DE19615709C2 - Trommelmotor - Google Patents

Trommelmotor

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
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Description

Die Erfindung betrifft einen Trommelmotor mit innerhalb eines an den Längsenden mit je einem Deckel verschlosse­ nen, eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche auf­ weisenden Trommelrohrs auf einer räumlich festen Achse positioniertem Stator mit, insbesondere radial, innerhalb des Stators angeordnetem Läufer, wobei das Abtriebsmoment des Läufers über einen der Deckel, den Abtriebsdeckel, auf das Trommelrohr zu übertragen ist.
In US 33 29 253 wird ein Bandförderer für Lebensmittelbe­ hälter, Speisen usw. mit Antrieb durch einen Trommelmotor beschrieben. Zum Reinigen des Bandes wird lediglich eine querbewegliche trocken arbeitende Bürste vorgesehen, die die das Förderband auf dessen unterem Trum von Krümeln und dergleichen befreit. Der Trommelmotor kommt mit den Lebensmitteln nicht in Berührung.
Aus DE 860 022 ist eine Förderrolle mit eingebautem Preß­ luftmotor zum Einsatz im Bergbau beschrieben. Dieser Mo­ tor wird speziell für den Untertagebetrieb so ausgebil­ det, daß Funken nicht entstehen können. Auf die Reinhal­ tung oder Reinigung des Motors oder des durch ihn betrie­ benen Förderbandes kommt es weniger an.
Ein weiterer Trommelmotor für Förderbänder wird offenbart in DE 35 38 173 C1. Dieser Trommelmotor soll für die Übertragung höherer Leistungen im Industriebereich ausge­ legt werden. Spezielle Reinhaltungsmittel oder Vorschrif­ ten, die den Motor für die Lebensmittel- oder Pharmabran­ che geeignet machten, sind nicht erkennbar.
Schließlich wird in der FR-Z: Manutention, Heft 10, Seite 190, ein Bandförderer zum Transportieren von Lebensmit­ telbehältern zwischen weit auseinanderliegenden Berei­ chen, z. B. zwischen Küche und Eßraum, angegeben. Im Be­ kannten kommt es vor allem darauf an, die Transportge­ schwindigkeiten des Förderbandes durch Einbau eines Un­ tersetzungsgetriebes bei möglichst geringem Aufwand va­ riabel bis zu extrem geringen Werten einstellen zu kön­ nen. Wenn der bekannte Trommelmotor in kritischen Berei­ chen der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie eingesetzt werden soll und eine Naßreinigung erforderlich ist, müs­ sen seine Außenteile, insbesondere die relativ massiven axialen Deckel aus Edelstahl oder dergleichen edlem Mate­ rial bestehen.
Trommelmotoren eingangs genannter Art sind auch aus ande­ ren Druckschriften seit Jahrzehnten bekannt. Es wird hierzu verwiesen auf die deutschen Patentschriften 641 789, 882 373 und 942 911 sowie auf die deutsche Auslege­ schrift 11 92 584.
Das Rohr einiger der bekannten Trommelmotoren wird beid­ seitig mit Deckeln verschlossen. Die Deckel werden auf verschiedene Weise hergestellt. Es gibt Deckel aus Stahl, die für einen Rostschutz oberflächenbehandelt, im allge­ meinen verzinkt, werden. Auch eloxierte Aluminiumdeckel finden in der Praxis Verwendung. Es gibt auch Deckel aus rostfreiem Edelstahl, die vor allem in der Lebensmittel­ industrie und der Pharmaindustrie, also bei Anwendungen eingesetzt werden, in denen - auch unter Einsatz von Lö­ sungsmitteln - naß gereinigt wird. Deckel aus rostfreiem Edelstahl erfordern einen hohen Einsatz an Vollmaterial, das spangebend geformt werden muß.
Da die Anforderungen seitens der Anwender weiter steigen und der Trommelmotor immer öfter auch in der Lebensmit­ tel- und Pharmaindustrie, wo die beiden Deckel aus rost­ freiem Edelstahl ausgeführt sein müssen, eingesetzt wird, steigt der Aufwand erheblich. Wegen der relativ hohen Ko­ sten der rostfreien Edelstahl-Deckel werden beim Herstel­ ler außerdem verzinkte Deckel für die Fälle bereitgehal­ ten, in denen die Anforderungen geringer als bei der Le­ bensmittel- und Pharmaindustrie sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Trommelmo­ tor standardmäßig mit in der Lebensmittel- und Pharmain­ dustrie einsetzbaren Deckeln auszurüsten, ohne daß we­ sentliche Mehrkosten gegenüber herkömmlichen Deckeln aus rostendem Stahl oder Guß entstehen. Dabei soll die Dec­ kelaußenfläche, speziell unter Verzicht auf Schraubenlöcher oder Senkungen für Schraubenköpfe, so glatt sein, daß sich Reste des Fördergutes in den Vertiefungen bzw. in den Spalten nicht absetzen und sich entsprechende Schmutz- oder Bakteriennester nicht bilden können.
Die erfindungsgemäße Lösung wird für den gattungsgemäßen Trommelmotor im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben. Die Lösung besteht bevorzugt darin, daß über den Deckel eine Kappe aus rostfreiem Edelstahl mit Durchlaß für die Achse mit im Wesentlichen zylindrischem Umfangsbund ge­ stülpt ist, wobei der Umfangsbund ohne Absatz in die Au­ ßenfläche des Trommelrohrs übergeht. Vorzugsweise werden beide Deckel des Trommelmotors mit einer Kappe desselben Typs überdeckt. Zwischen Kappe und Deckel soll eine stoffschlüssige Verbindung, bevorzugt mit Klebung, vorge­ sehen werden.
Durch die Erfindung wird ein Deckel geschaffen, der auf seiner mit dem Fördergut oder dergleichen eventuell in Berührung kommenden Außenfläche aus rostfreiem bzw. im Lebensmittel- und Pharmabereich zulässigen Material be­ steht. Das wird dadurch erreicht, daß über einen herkömmlichen, z. B. rostenden, Deckel eine Blechkappe aus rostfreiem Edelstahl aufgebracht wird. Die Blechkappe wird, z. B. durch Tiefziehen oder Drücken, so ge­ formt, daß sie die axialen Endflächen des Trommelmotors (mit Durchlaß für die Achse und gegebenenfalls deren Lager) über­ deckt und mit einem Bund über die zylindrische Umfangsfläche des Deckels greift. Dabei soll die Endkante des Umfangsbundes des Deckels ohne Absatz, das heißt möglichst glatt, in die im wesentlichen zylindrische Außenfläche des Trommelrohrs überge­ hen.
Erfindungsgemäß kann der jeweilige Deckel mit üblicher Außen­ kontur, mit oder ohne Schraubenlöcher, vorgefertigt werden. Auf diesen Deckel wird bei der Montage die erfindungsgemäße Blechkappe aus rostfreiem Edelstahl stoffschlüssig aufge­ bracht, vorzugsweise aufgeklebt. Die erfindungsgemäße Blech­ kappe läßt sich mit geringem Aufwand aus Blech, z. B. aus etwa 0,5 mm dickem V2A-Stahlblech, durch Tiefziehen oder Drücken herstellen. Die Kosten für eine solche Deckelkappe sind ähn­ lich niedrig wie die Kosten für das Verzinken von Stahldeckeln oder das Eloxieren von Aluminiumdeckeln. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Edelstahlkappe - wegen deren relativ geringen Kosten - in allen Fällen anwend­ bar ist, also auch in den Fällen, in denen eigentlich nur ein verzinkter Deckel erforderlich wäre. Dadurch wird der Aufwand an Produktionskapazität oder Lagerhaltung beim Hersteller ver­ mindert. Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen der Erfin­ dung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Kappe aus rostfreiem Edelstahl aus einem im we­ sentlichen radial in Bezug auf die Achse zu positionierenden Platte mit Durchlaß für die Achse und mit Umfangsrand um­ fassenden Umfangsbund ausgebildet ist. Eine solche Kappe läßt sich durch Tiefziehen oder Drücken mit einem annähernd zylin­ drischen Umfangsbund herstellen. Eine geringe Abweichung von der Zylinderform stört bei der Anwendung nicht, weil sich der aus der Ebene der Platte der Kappe gedrückte Umfangsrand nur größenordnungsmäßig etwa 5 mm in der Richtung der Achse er­ strecken soll.
Der der Achse bzw. Welle zugeordnete Durchlaß der Kappe soll bevorzugt kreisförmig und konzentrisch in Bezug auf die Achse ausgebildet sein. In dem Durchlaß können - am Umfang der Welle - Dicht- und Lagerteile der Welle zutage treten. Im Sinne der Lösung der Aufgabe soll dafür Sorge getragen werden, daß diese Dicht- und Lagerteile, z. B. ein Abdeckring und ein Lagerdec­ kel, einerseits aus einem im Lebensmittel- und Pharmabereich unbedenklichen Material bestehen und andererseits - bevorzugt in konzentrischer Kreisform - praktisch stufenlos in der Ebene der Kappenplatte ineinander übergehen.
Da die erfindungsgemäße Edelstahlkappe lediglich die Funktion hat, die Oberfläche des Deckels zu veredeln bzw. von dem ge­ förderten Gut zu trennen, hat sie praktisch keine Kraft zu übertragen, sie kann daher aus sehr dünnem, insbesondere nur etwa 0,5 mm starkem, Blech gefertigt werden. Ganz andere me­ chanische Anforderungen werden an das Trommelrohr gestellt. Dieses kann daher Wandstärken von größenordnungsmäßig 5 mm ha­ ben. Um zu erreichen, daß sich trotzdem ein glatter, stufenlo­ ser Übergang zwischen den Außenflächen des Umfangsbunds und des Trommelrohrs ergeben, wird gemäß weiterer Erfindung durch Ausbildung des Deckelumfangs dafür gesorgt, daß der Durchmes­ ser des von dem Umfangsbund umgebenen Umfangsbereichs des Dec­ kels um die Differenz der Wandstärken von Trommelrohr und Kap­ pe größer als der Durchmesser des restlichen, vom Trommelrohr umfaßten Umfangsbereichs des Deckels ist. Der Deckel wird da­ her an seiner Umfangskante so ausgebildet, daß der Bereich mit größerem Umfang an der Außenseite von der Kappe zu umfassen ist und der restliche Deckelumfangsbereich in das Trommelrohr ragt.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Trommelmotor in Prinzipdarstellung; und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt mit Einzelheiten des einen Deckels nach Fig. 1.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Trommelmotor nach Fig. 1 und 2 besitzt ein Trommelrohr 2 mit üblicherweise im wesentlichen zylindrischer Außenfläche 3. Die Längsenden des Trommelrohrs 2 werden mit je einem Deckel 4 verschlossen. Auf der räumlich festen Achse 5 des Trommelrohrs 2 werden ein nicht gezeichne­ ter Stator mit Rotor, insbesondere ein Stator mit Innenläufer, so positioniert, daß das Abtriebsmoment des Läufers über einen der Deckel 4, den Abtriebsdeckel 4a, auf das Trommelrohr 2 zu übertragen ist.
Erfindungsgemäß wird über jeden der Deckel 4 eine Kappe 6 aus rostfreiem Edelstahl mit Durchlaß 7 für die Achse 5 und mit den Umfangsrand 8 des Deckels 4 umfassendem Umfangsbund 9 ge­ stülpt. Der Umfangsbund 9 soll ohne Absatz in die Außenfläche 3 des Trommelrohrs 2 übergehen. Eine Hauptaufgabe der Kappe 6 ist es, die Deckeloberfläche, so weit wie erforderlich, in ei­ ner auch für den Lebensmittel- und Pharmaeinsatz ausreichenden Weise zu veredeln.
Vorzugsweise besteht der Deckel 4 aus einer im wesentlichen radial in Bezug auf die Achse 5 zu positionierenden Platte 10, an deren Umfang sich der Bund 9 anschließt und die in der Mit­ te, koaxial zur Achse 5 einen kreisförmigen Durchlaß 7 für die Achse 5 besitzt. Der Bund 9 der Kappe 6 soll so, z. B. durch Tiefziehen oder Drücken, hergestellt werden, daß der im we­ sentlichen zylindrisch in Bezug auf die Achse 5 verläuft. Beim normalen Tiefziehen oder Drücken läßt sich jedoch ein exakt zylindrischer Verlauf des Bundes 9 nicht erreichen, weil der gedrückte Bund 9 je nach eingesetztem Material, eine gewisse Tendenz hat, sich elastisch zurückzubilden. Die Abweichung von der Zylinderform beträgt im allgemeinen nur größenordnungsmä­ ßig 5°. Deshalb soll der Umfangsbereich des Deckels 4, auf dem der Bund 9 liegt, entsprechend geneigt geformt sein.
Da die erfindungsgemäß vorgesehene Edelstahlkappe 6 lediglich die Aufgabe hat, die Oberfläche des Deckels 4 zu veredeln, hat sie praktisch keine Tragaufgaben, sie kann daher eine gegen­ über der Wandstärke des Trommelrohrs 2 kleine Wandstärke be­ sitzen. Um trotzdem einen glatten Übergang von der Endkante 11 des Bundes 9 zur axialen Endkante 12 des Trommelrohrs 2 zu er­ reichen, wird der Umfang des Deckels mit einer entsprechenden Stufe 13 ausgestattet. Dabei wird vorgesehen, daß der Durch­ messer des von dem Umfangsbund 9 umgebenen Umfangsbereichs 14 des Deckels 4 um die Differenz der Wandstärken von Trommelrohr 2 und Kappe 6 größer als der Durchmesser des restlichen Decke­ lumfangsbereichs 15, der in das Trommelrohr 2 gesteckt wird, ist. - Die Deckelkappe 6 wird vorzugsweise auf die von ihr ab­ zudeckende Außenfläche 16 des Deckels aufgeklebt. Eine solche stoffschlüssige Verbindung stört auch bei späterer Demontage, z. B. zwecks Reparatur nicht, da dann der Deckel 4 zusammen mit der aufgebrachten Kappe 6 aus seiner Position im Trommelrohr 2 herauszuziehen ist.
In der Praxis kann es günstig sein, den Deckel 4 lösbar im Trommelrohr 2 zu positionieren. Vorzugsweise wird hierzu an die zylindrische Innenfläche 17 des Trommelrohrs 2 eine zylin­ drische Hülse 18 angesetzt und diese Hülse 18 wird stoff­ schlüssig mit der Innenfläche 17 des Rohrs 2 sowie formschlüs­ sig, etwa mit einer Paßfeder 19, mit dem Deckel 4 verbunden.
Die Längsenden des Trommelmotors sollen auch über die Außen­ fläche der Kappen 6 hinaus, das heißt bis an die Achse 5 her­ an, möglichst glatt sein. In einem Ausführungsbeispiel sollen daher in dem Durchlaß 7 der Kappe 6 ein Abdeckring 20 aus Kunststoff und ein Teil eines Lagerdeckels 21 aus rostfreiem Edelstahl mit jeweils glattem Übergang untereinander und zur Welle bzw. Achse 5 zutage treten. Der Lagerdeckel 21 kann mit Hilfe eines Seegerrings 22 in dem Körper des Deckels 4a fest­ gelegt sein. Von außen nach innen gesehen, können auf den La­ gerdeckel 21 am Umfang der Welle bzw. Achse 5 ein Simmerring 23 und ein Kugellager 24 folgen.
Es wird ein Trommelmotor beschrieben, dessen Trommelrohr an den Längsenden mit je einem Deckel verschlossen ist. Um auch in der Lebensmittelindustrie oder im Pharmabereich Deckel aus rostendem Gußeisen bzw. Gußstahl verwenden zu können, wird über die Außenfläche des Deckels eine Kappe aus Edelstahl ge­ stülpt, die einen ohne Absatz in die Außenfläche des Trommel­ rohrs übergehenden Umfangsbund besitzt.
Bezugszeichenliste
1
Trommelmotor
2
Trommelrohr
3
Außenfläche (
2
)
3
Deckel
5
Achse
6
Kappe
7
Durchlaß
8
Umfangsrand (
4
)
9
Umfangsbund
10
Platte (
6
)
11
Endkante (
9
)
12
Endkante (
2
)
13
Stufe (
8
)
14
,
15
Umfangsbereich (
8
)
16
Außenfläche (
4
)
17, Innenfläche (
2
)
18
Hülse
19
Paßfeder
20
Abdeckring
21
Lagerdeckel
22
Seegerring
23
Simmerring
24
Kugellager

Claims (7)

1. Trommelmotor (1) mit innerhalb eines an den Längsenden mit je einem Deckel (4) verschlossenen, eine im Wesent­ lichen zylindrische Außenfläche (9) aufweisenden Trom­ melrohrs (2) auf einer räumlich festen Achse (5) posi­ tionierten Stator mit, insbesondere radial innerhalb des Stators angeordnetem, Läufer, wobei das Abtriebsmo­ ment des Läufers über einen der Deckel (4), den Ab­ triebsdeckel (4a), auf das Trommelrohr (2) zu übertra­ gen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über den Dec­ kel (4), der auch aus herkömmlichem Material bestehen kann, eine Blechkappe (6) aus einem in der Lebensmit­ telbranche und im Pharmabereich zulässigen, rostfreien Material mit Durchlaß (7) für die Achse (5) und mit Um­ fangsbund (9) gestülpt ist, wobei der Umfangsbund (9) ohne Absatz in die Außenfläche (3) des Trommelrohrs (2) übergeht und die axiale Endfläche der Kappe (6) und des Trommelmotors (1) um die Achse (5) herum im Wesentli­ chen so glatt ausgebildet ist, daß sich Reste des För­ dergutes nicht absetzen können.
2. Trommelmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kappe (6) aus einer im Wesentlichen radi­ al in Bezug auf die Achse (5) zu positionierenden Plat­ te (10) mit - bevorzugt konzentrischem - Durchlaß (7) für die Achse (5) und mit dem Umfangsrand (8) des Dec­ kels (4) umfassenden Umfangsbund (9) besteht.
3. Trommelmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser des von dem Umfangs­ bund (9) umgebenden Umfangsbereichs (14) des Deckels (4) um die Differenz der Wandstärken von Trommelrohr (2) und Kappe (6) größer als der Durchmesser des rest­ lichen, vom Trommelrohr (2) umfaßten Umfangsbereichs (15) des Deckels (4) ist, wobei zwischen dem Umfangsbe­ reich (14) größeren Durchmessers und dem Umfangsbereich (15) kleineren Durchmessers eine im Wesentlichen radial verlaufende Stufe (13) vorgesehen ist.
4. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6) auf die von ihr zu überdeckende Außenfläche (16) des Dec­ kels (4) stoffschlüssig aufgebracht, insbesondere auf­ geklebt, ist.
5. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6) aus rostfreiem Edelstahl besteht.
6. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (7) der Kappe (6) für die Achse (5) mit Hilfe eines aus Kunst­ stoff bestehenden Abdeckrings (20) und eines aus Edel­ stahl bestehenden Lagerdeckels (21) abgedichtet ist.
7. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke der Kappe (6) 0,5 mm beträgt.
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