DE19615709C2 - Trommelmotor - Google Patents
TrommelmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Trommelmotor mit innerhalb
eines an den Längsenden mit je einem Deckel verschlosse
nen, eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche auf
weisenden Trommelrohrs auf einer räumlich festen Achse
positioniertem Stator mit, insbesondere radial, innerhalb
des Stators angeordnetem Läufer, wobei das Abtriebsmoment
des Läufers über einen der Deckel, den Abtriebsdeckel,
auf das Trommelrohr zu übertragen ist.
In US 33 29 253 wird ein Bandförderer für Lebensmittelbe
hälter, Speisen usw. mit Antrieb durch einen Trommelmotor
beschrieben. Zum Reinigen des Bandes wird lediglich eine
querbewegliche trocken arbeitende Bürste vorgesehen, die
die das Förderband auf dessen unterem Trum von Krümeln
und dergleichen befreit. Der Trommelmotor kommt mit den
Lebensmitteln nicht in Berührung.
Aus DE 860 022 ist eine Förderrolle mit eingebautem Preß
luftmotor zum Einsatz im Bergbau beschrieben. Dieser Mo
tor wird speziell für den Untertagebetrieb so ausgebil
det, daß Funken nicht entstehen können. Auf die Reinhal
tung oder Reinigung des Motors oder des durch ihn betrie
benen Förderbandes kommt es weniger an.
Ein weiterer Trommelmotor für Förderbänder wird offenbart
in DE 35 38 173 C1. Dieser Trommelmotor soll für die
Übertragung höherer Leistungen im Industriebereich ausge
legt werden. Spezielle Reinhaltungsmittel oder Vorschrif
ten, die den Motor für die Lebensmittel- oder Pharmabran
che geeignet machten, sind nicht erkennbar.
Schließlich wird in der FR-Z: Manutention, Heft 10, Seite
190, ein Bandförderer zum Transportieren von Lebensmit
telbehältern zwischen weit auseinanderliegenden Berei
chen, z. B. zwischen Küche und Eßraum, angegeben. Im Be
kannten kommt es vor allem darauf an, die Transportge
schwindigkeiten des Förderbandes durch Einbau eines Un
tersetzungsgetriebes bei möglichst geringem Aufwand va
riabel bis zu extrem geringen Werten einstellen zu kön
nen. Wenn der bekannte Trommelmotor in kritischen Berei
chen der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie eingesetzt
werden soll und eine Naßreinigung erforderlich ist, müs
sen seine Außenteile, insbesondere die relativ massiven
axialen Deckel aus Edelstahl oder dergleichen edlem Mate
rial bestehen.
Trommelmotoren eingangs genannter Art sind auch aus ande
ren Druckschriften seit Jahrzehnten bekannt. Es wird
hierzu verwiesen auf die deutschen Patentschriften 641 789,
882 373 und 942 911 sowie auf die deutsche Auslege
schrift 11 92 584.
Das Rohr einiger der bekannten Trommelmotoren wird beid
seitig mit Deckeln verschlossen. Die Deckel werden auf
verschiedene Weise hergestellt. Es gibt Deckel aus Stahl,
die für einen Rostschutz oberflächenbehandelt, im allge
meinen verzinkt, werden. Auch eloxierte Aluminiumdeckel
finden in der Praxis Verwendung. Es gibt auch Deckel aus
rostfreiem Edelstahl, die vor allem in der Lebensmittel
industrie und der Pharmaindustrie, also bei Anwendungen
eingesetzt werden, in denen - auch unter Einsatz von Lö
sungsmitteln - naß gereinigt wird. Deckel aus rostfreiem
Edelstahl erfordern einen hohen Einsatz an Vollmaterial,
das spangebend geformt werden muß.
Da die Anforderungen seitens der Anwender weiter steigen
und der Trommelmotor immer öfter auch in der Lebensmit
tel- und Pharmaindustrie, wo die beiden Deckel aus rost
freiem Edelstahl ausgeführt sein müssen, eingesetzt wird,
steigt der Aufwand erheblich. Wegen der relativ hohen Ko
sten der rostfreien Edelstahl-Deckel werden beim Herstel
ler außerdem verzinkte Deckel für die Fälle bereitgehal
ten, in denen die Anforderungen geringer als bei der Le
bensmittel- und Pharmaindustrie sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Trommelmo
tor standardmäßig mit in der Lebensmittel- und Pharmain
dustrie einsetzbaren Deckeln auszurüsten, ohne daß we
sentliche Mehrkosten gegenüber herkömmlichen Deckeln aus
rostendem Stahl oder Guß entstehen. Dabei soll die Dec
kelaußenfläche, speziell unter Verzicht auf Schraubenlöcher
oder Senkungen für Schraubenköpfe, so glatt sein,
daß sich Reste des Fördergutes in den Vertiefungen bzw.
in den Spalten nicht absetzen und sich entsprechende
Schmutz- oder Bakteriennester nicht bilden können.
Die erfindungsgemäße Lösung wird für den gattungsgemäßen
Trommelmotor im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Die Lösung besteht bevorzugt darin, daß über den Deckel
eine Kappe aus rostfreiem Edelstahl mit Durchlaß für die
Achse mit im Wesentlichen zylindrischem Umfangsbund ge
stülpt ist, wobei der Umfangsbund ohne Absatz in die Au
ßenfläche des Trommelrohrs übergeht. Vorzugsweise werden
beide Deckel des Trommelmotors mit einer Kappe desselben
Typs überdeckt. Zwischen Kappe und Deckel soll eine
stoffschlüssige Verbindung, bevorzugt mit Klebung, vorge
sehen werden.
Durch die Erfindung wird ein Deckel geschaffen, der auf
seiner mit dem Fördergut oder dergleichen eventuell in
Berührung kommenden Außenfläche aus rostfreiem bzw. im
Lebensmittel- und Pharmabereich zulässigen Material be
steht. Das wird dadurch
erreicht, daß über einen herkömmlichen, z. B. rostenden, Deckel
eine Blechkappe aus rostfreiem Edelstahl aufgebracht wird. Die
Blechkappe wird, z. B. durch Tiefziehen oder Drücken, so ge
formt, daß sie die axialen Endflächen des Trommelmotors (mit
Durchlaß für die Achse und gegebenenfalls deren Lager) über
deckt und mit einem Bund über die zylindrische Umfangsfläche
des Deckels greift. Dabei soll die Endkante des Umfangsbundes
des Deckels ohne Absatz, das heißt möglichst glatt, in die im
wesentlichen zylindrische Außenfläche des Trommelrohrs überge
hen.
Erfindungsgemäß kann der jeweilige Deckel mit üblicher Außen
kontur, mit oder ohne Schraubenlöcher, vorgefertigt werden.
Auf diesen Deckel wird bei der Montage die erfindungsgemäße
Blechkappe aus rostfreiem Edelstahl stoffschlüssig aufge
bracht, vorzugsweise aufgeklebt. Die erfindungsgemäße Blech
kappe läßt sich mit geringem Aufwand aus Blech, z. B. aus etwa
0,5 mm dickem V2A-Stahlblech, durch Tiefziehen oder Drücken
herstellen. Die Kosten für eine solche Deckelkappe sind ähn
lich niedrig wie die Kosten für das Verzinken von Stahldeckeln
oder das Eloxieren von Aluminiumdeckeln. Ein wichtiger Vorteil
der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Edelstahlkappe -
wegen deren relativ geringen Kosten - in allen Fällen anwend
bar ist, also auch in den Fällen, in denen eigentlich nur ein
verzinkter Deckel erforderlich wäre. Dadurch wird der Aufwand
an Produktionskapazität oder Lagerhaltung beim Hersteller ver
mindert. Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen der Erfin
dung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Kappe aus rostfreiem Edelstahl aus einem im we
sentlichen radial in Bezug auf die Achse zu positionierenden
Platte mit Durchlaß für die Achse und mit Umfangsrand um
fassenden Umfangsbund ausgebildet ist. Eine solche Kappe läßt
sich durch Tiefziehen oder Drücken mit einem annähernd zylin
drischen Umfangsbund herstellen. Eine geringe Abweichung von
der Zylinderform stört bei der Anwendung nicht, weil sich der
aus der Ebene der Platte der Kappe gedrückte Umfangsrand nur
größenordnungsmäßig etwa 5 mm in der Richtung der Achse er
strecken soll.
Der der Achse bzw. Welle zugeordnete Durchlaß der Kappe soll
bevorzugt kreisförmig und konzentrisch in Bezug auf die Achse
ausgebildet sein. In dem Durchlaß können - am Umfang der Welle
- Dicht- und Lagerteile der Welle zutage treten. Im Sinne der
Lösung der Aufgabe soll dafür Sorge getragen werden, daß diese
Dicht- und Lagerteile, z. B. ein Abdeckring und ein Lagerdec
kel, einerseits aus einem im Lebensmittel- und Pharmabereich
unbedenklichen Material bestehen und andererseits - bevorzugt
in konzentrischer Kreisform - praktisch stufenlos in der Ebene
der Kappenplatte ineinander übergehen.
Da die erfindungsgemäße Edelstahlkappe lediglich die Funktion
hat, die Oberfläche des Deckels zu veredeln bzw. von dem ge
förderten Gut zu trennen, hat sie praktisch keine Kraft zu
übertragen, sie kann daher aus sehr dünnem, insbesondere nur
etwa 0,5 mm starkem, Blech gefertigt werden. Ganz andere me
chanische Anforderungen werden an das Trommelrohr gestellt.
Dieses kann daher Wandstärken von größenordnungsmäßig 5 mm ha
ben. Um zu erreichen, daß sich trotzdem ein glatter, stufenlo
ser Übergang zwischen den Außenflächen des Umfangsbunds und
des Trommelrohrs ergeben, wird gemäß weiterer Erfindung durch
Ausbildung des Deckelumfangs dafür gesorgt, daß der Durchmes
ser des von dem Umfangsbund umgebenen Umfangsbereichs des Dec
kels um die Differenz der Wandstärken von Trommelrohr und Kap
pe größer als der Durchmesser des restlichen, vom Trommelrohr
umfaßten Umfangsbereichs des Deckels ist. Der Deckel wird da
her an seiner Umfangskante so ausgebildet, daß der Bereich mit
größerem Umfang an der Außenseite von der Kappe zu umfassen
ist und der restliche Deckelumfangsbereich in das Trommelrohr
ragt.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Trommelmotor in
Prinzipdarstellung; und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt mit Einzelheiten
des einen Deckels nach Fig. 1.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Trommelmotor nach Fig. 1 und 2
besitzt ein Trommelrohr 2 mit üblicherweise im wesentlichen
zylindrischer Außenfläche 3. Die Längsenden des Trommelrohrs 2
werden mit je einem Deckel 4 verschlossen. Auf der räumlich
festen Achse 5 des Trommelrohrs 2 werden ein nicht gezeichne
ter Stator mit Rotor, insbesondere ein Stator mit Innenläufer,
so positioniert, daß das Abtriebsmoment des Läufers über einen
der Deckel 4, den Abtriebsdeckel 4a, auf das Trommelrohr 2 zu
übertragen ist.
Erfindungsgemäß wird über jeden der Deckel 4 eine Kappe 6 aus
rostfreiem Edelstahl mit Durchlaß 7 für die Achse 5 und mit
den Umfangsrand 8 des Deckels 4 umfassendem Umfangsbund 9 ge
stülpt. Der Umfangsbund 9 soll ohne Absatz in die Außenfläche
3 des Trommelrohrs 2 übergehen. Eine Hauptaufgabe der Kappe 6
ist es, die Deckeloberfläche, so weit wie erforderlich, in ei
ner auch für den Lebensmittel- und Pharmaeinsatz ausreichenden
Weise zu veredeln.
Vorzugsweise besteht der Deckel 4 aus einer im wesentlichen
radial in Bezug auf die Achse 5 zu positionierenden Platte 10,
an deren Umfang sich der Bund 9 anschließt und die in der Mit
te, koaxial zur Achse 5 einen kreisförmigen Durchlaß 7 für die
Achse 5 besitzt. Der Bund 9 der Kappe 6 soll so, z. B. durch
Tiefziehen oder Drücken, hergestellt werden, daß der im we
sentlichen zylindrisch in Bezug auf die Achse 5 verläuft. Beim
normalen Tiefziehen oder Drücken läßt sich jedoch ein exakt
zylindrischer Verlauf des Bundes 9 nicht erreichen, weil der
gedrückte Bund 9 je nach eingesetztem Material, eine gewisse
Tendenz hat, sich elastisch zurückzubilden. Die Abweichung von
der Zylinderform beträgt im allgemeinen nur größenordnungsmä
ßig 5°. Deshalb soll der Umfangsbereich des Deckels 4, auf dem
der Bund 9 liegt, entsprechend geneigt geformt sein.
Da die erfindungsgemäß vorgesehene Edelstahlkappe 6 lediglich
die Aufgabe hat, die Oberfläche des Deckels 4 zu veredeln, hat
sie praktisch keine Tragaufgaben, sie kann daher eine gegen
über der Wandstärke des Trommelrohrs 2 kleine Wandstärke be
sitzen. Um trotzdem einen glatten Übergang von der Endkante 11
des Bundes 9 zur axialen Endkante 12 des Trommelrohrs 2 zu er
reichen, wird der Umfang des Deckels mit einer entsprechenden
Stufe 13 ausgestattet. Dabei wird vorgesehen, daß der Durch
messer des von dem Umfangsbund 9 umgebenen Umfangsbereichs 14
des Deckels 4 um die Differenz der Wandstärken von Trommelrohr
2 und Kappe 6 größer als der Durchmesser des restlichen Decke
lumfangsbereichs 15, der in das Trommelrohr 2 gesteckt wird,
ist. - Die Deckelkappe 6 wird vorzugsweise auf die von ihr ab
zudeckende Außenfläche 16 des Deckels aufgeklebt. Eine solche
stoffschlüssige Verbindung stört auch bei späterer Demontage,
z. B. zwecks Reparatur nicht, da dann der Deckel 4 zusammen mit
der aufgebrachten Kappe 6 aus seiner Position im Trommelrohr 2
herauszuziehen ist.
In der Praxis kann es günstig sein, den Deckel 4 lösbar im
Trommelrohr 2 zu positionieren. Vorzugsweise wird hierzu an
die zylindrische Innenfläche 17 des Trommelrohrs 2 eine zylin
drische Hülse 18 angesetzt und diese Hülse 18 wird stoff
schlüssig mit der Innenfläche 17 des Rohrs 2 sowie formschlüs
sig, etwa mit einer Paßfeder 19, mit dem Deckel 4 verbunden.
Die Längsenden des Trommelmotors sollen auch über die Außen
fläche der Kappen 6 hinaus, das heißt bis an die Achse 5 her
an, möglichst glatt sein. In einem Ausführungsbeispiel sollen
daher in dem Durchlaß 7 der Kappe 6 ein Abdeckring 20 aus
Kunststoff und ein Teil eines Lagerdeckels 21 aus rostfreiem
Edelstahl mit jeweils glattem Übergang untereinander und zur
Welle bzw. Achse 5 zutage treten. Der Lagerdeckel 21 kann mit
Hilfe eines Seegerrings 22 in dem Körper des Deckels 4a fest
gelegt sein. Von außen nach innen gesehen, können auf den La
gerdeckel 21 am Umfang der Welle bzw. Achse 5 ein Simmerring
23 und ein Kugellager 24 folgen.
Es wird ein Trommelmotor beschrieben, dessen Trommelrohr an
den Längsenden mit je einem Deckel verschlossen ist. Um auch
in der Lebensmittelindustrie oder im Pharmabereich Deckel aus
rostendem Gußeisen bzw. Gußstahl verwenden zu können, wird
über die Außenfläche des Deckels eine Kappe aus Edelstahl ge
stülpt, die einen ohne Absatz in die Außenfläche des Trommel
rohrs übergehenden Umfangsbund besitzt.
1
Trommelmotor
2
Trommelrohr
3
Außenfläche (
2
)
3
Deckel
5
Achse
6
Kappe
7
Durchlaß
8
Umfangsrand (
4
)
9
Umfangsbund
10
Platte (
6
)
11
Endkante (
9
)
12
Endkante (
2
)
13
Stufe (
8
)
14
,
15
Umfangsbereich (
8
)
16
Außenfläche (
4
)
17, Innenfläche (
17, Innenfläche (
2
)
18
Hülse
19
Paßfeder
20
Abdeckring
21
Lagerdeckel
22
Seegerring
23
Simmerring
24
Kugellager
Claims (7)
1. Trommelmotor (1) mit innerhalb eines an den Längsenden
mit je einem Deckel (4) verschlossenen, eine im Wesent
lichen zylindrische Außenfläche (9) aufweisenden Trom
melrohrs (2) auf einer räumlich festen Achse (5) posi
tionierten Stator mit, insbesondere radial innerhalb
des Stators angeordnetem, Läufer, wobei das Abtriebsmo
ment des Läufers über einen der Deckel (4), den Ab
triebsdeckel (4a), auf das Trommelrohr (2) zu übertra
gen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über den Dec
kel (4), der auch aus herkömmlichem Material bestehen
kann, eine Blechkappe (6) aus einem in der Lebensmit
telbranche und im Pharmabereich zulässigen, rostfreien
Material mit Durchlaß (7) für die Achse (5) und mit Um
fangsbund (9) gestülpt ist, wobei der Umfangsbund (9)
ohne Absatz in die Außenfläche (3) des Trommelrohrs (2)
übergeht und die axiale Endfläche der Kappe (6) und des
Trommelmotors (1) um die Achse (5) herum im Wesentli
chen so glatt ausgebildet ist, daß sich Reste des För
dergutes nicht absetzen können.
2. Trommelmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kappe (6) aus einer im Wesentlichen radi
al in Bezug auf die Achse (5) zu positionierenden Plat
te (10) mit - bevorzugt konzentrischem - Durchlaß (7)
für die Achse (5) und mit dem Umfangsrand (8) des Dec
kels (4) umfassenden Umfangsbund (9) besteht.
3. Trommelmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser des von dem Umfangs
bund (9) umgebenden Umfangsbereichs (14) des Deckels
(4) um die Differenz der Wandstärken von Trommelrohr
(2) und Kappe (6) größer als der Durchmesser des rest
lichen, vom Trommelrohr (2) umfaßten Umfangsbereichs
(15) des Deckels (4) ist, wobei zwischen dem Umfangsbe
reich (14) größeren Durchmessers und dem Umfangsbereich
(15) kleineren Durchmessers eine im Wesentlichen radial
verlaufende Stufe (13) vorgesehen ist.
4. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6) auf
die von ihr zu überdeckende Außenfläche (16) des Dec
kels (4) stoffschlüssig aufgebracht, insbesondere auf
geklebt, ist.
5. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6) aus
rostfreiem Edelstahl besteht.
6. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (7) der
Kappe (6) für die Achse (5) mit Hilfe eines aus Kunst
stoff bestehenden Abdeckrings (20) und eines aus Edel
stahl bestehenden Lagerdeckels (21) abgedichtet ist.
7. Trommelmotor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke der
Kappe (6) 0,5 mm beträgt.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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