DE1540759B1 - Rollennahtschweissvorrichtung - Google Patents

Rollennahtschweissvorrichtung

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DE1540759B1 DE19641540759 DE1540759A DE1540759B1 DE 1540759 B1 DE1540759 B1 DE 1540759B1 DE 19641540759 DE19641540759 DE 19641540759 DE 1540759 A DE1540759 A DE 1540759A DE 1540759 B1 DE1540759 B1 DE 1540759B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollennahtschweißvorrichtung, die während des Schweißens entlang zu verschweißender Blechränder führbar ist, mit zwei von parallelen Wellen drehbar in einer Ebene getragenen Schweißrollen, welche die zu verschweißenden Blechrändern zwischen sich fassen, zwei nebeneinander angeordneten Lagergehäusen, die je um eine zu den Wellenachsen parallele Achse schwenkbar sind und in denen je eine der Wellen drehbar gelagert ist, einer Rollenantriebsvorrichtung für die Relativbewegung zwischen Werkstück und Vorrichtung und einer Spannvorrichtung zum nachgiebigen Gegeneinanderpressen der Schweißrollen.
  • Eine derartige Rollennahtschweißzange ist aus der Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Jg. 1962, Heft 5, S. 295 bekannt. Diese dient zum Verschweißen von Kraftfahrzeug-Karosserieteilen in der Werkstatt. Der Anpreßdruck der Elektrodenrollen wird mittels Preßluft erzeugt. Für das Verschweißen stehender Falznähte von Blechdächern ist diese Vorrichtung deshalb nicht ohne weiteres geeignet, weil sie eine räumlich aufwendige Preßluftspanneinrichtung aufweist, die in diesem speziellen Fall nicht nur wegen des erforderlichen Preßluftanschlusses und des zugehörigen technischen Aufwands nachteilig ist, sondern auch deswegen, weil diese Spanneinrichtung an Armen der Lagergehäuse angreift, die sich über die gemeinsame, die Lagergehäuse tragende Achse hinaus von den Lagergehäusen weg erstrecken. Das macht die Konstruktion baulich aufwendig, was der Forderung nach geringem Gewicht und Handlichkeit für eine Dachfalzschweißvorrichtung widerspricht.
  • Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 880 914 eine Rollennahtschweißzange bekannt, bei welcher die beiden Lagergehäuse um eine gemeinsame senkrecht zu den Rollenachsen verlaufende Schwenkachse gegeneinander schwenkbar sind. Hier wird der Anpreßdruck für die Rollen mittels eines an einem Lagergehäuse um eine zur Schwenkachse der Lager-Oehäuse gegeneinander parallele Achse schwenkbar gelagerten Hebels bewirkt, der mit seinem freien Ende auf eine am anderen Lagergehäuse befindliche Feder drückt. Zum Anspannen und Lösen dieser Verbindung dient ein von Hand verstellbarer drehbarer Exzenter, welcher etwa in der Mitte des genannten Hebels angreift und diesen bei entsprechender Exzenterstellung gegen die Feder drückt. Auch diese Konstruktion ist zum Dachfalzschweißen nur bedingt geeignet, da die zum Betätigen der Exzentervorrichtung zwecks Gegeneinanderspannen der Rollen erforderliche Kraft wegen des ungünstigen Kraftangriffspunktes des Exzenters relativ groß ist. Das gleiche gilt für die Art der Schwenkbarkeit der beiden Lagergehäuse dieser Konstruktion zueinander, da bei Dachfalzen nicht immer nur zwei Bleche, sondern manchmal auch drei und vier Bleche zusammengeschweißt werden müssen, wodurch bei um eine Querachse schwenkbaren Lagergehäusen beim überaang von einer Gesamtblechdicke zu einer anderen Gesamtblechdicke die Höhenlage der Schweißnaht über den Dachblechen geändert wird.
  • Ferner ist aus der USA.-Patentschrift 1259 274 eine stationäre Rollennahtschweißmaschine bekannt, bei welcher die untere Schweißrolle um eine am Maschinenrahmen festgelagerte Achse drehbar gelagert ist, während die obere Schweißrolle von einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Arm getragen ist. An einer Verlängerung dieses Armes über die Schweißrolle hinaus greift eine Zugstange an, deren freies Ende mit Hilfe eines am Werkstattboden gelagerten Hebels, zur Erhöhung der vom Gewicht des Schwenkarmes ausgeübten Anpreßkraft, nach unten gezogen werden kann. Für das Schweißen von Dachfalzen ist eine derartige Maschine nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie sich besonders zum Schweißen stehender Dachfalze eignet, d. h., daß sie eine einfache; leicht betätigbare und dennoch genügend große Anpreßkraft ausübende Spannvorrichtung aufweist. Dafür ist nicht jede beliebige mechanische Spannvorrichtung geeignet, da die Arbeitsbedingungen auf den oft geneigten Dächern schwierig sind und es darauf ankommt, daß das Personal die Bedienung der Vorrichtung mit einem Mindestmaß an Aufwand durchführen kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die mittels eines von Hand verdrehbaren Exzenters betätigbare Spannvorrichtung ein die Lagergehäuse an der der Lagerung der Lagergehäuse an der Vorrichtung abgewandten Seite der Schweißrollen verbindendes federbelastetes Zugelement ist. Eine derart ausgebildete RollennahtschweißvorrIchtung kann leicht an dem zu verschweißenden Dachblechfalz angesetzt werden. Nach Gegeneinanderspannen der Schweißrollen wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt. Ist die Schweißnaht beendet, so kann wieder mit einem einzigen, nur geringe Kraft erforderlichen Griff die Spannvorrichtung gelöst werden.
  • Vorteilhaft ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß das Zugelement eine Stange ist, die sich zwischen hakenförmigen Vorsprüngen der Lagergehäuse mit quer zu ihr stehenden elektrisch isolierenden Gelenkbolzen erstreckt, die mit den hakenförmigen Vorsprüngen zusammenwirken und in denen die Stange in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, und daß an einem Ende der Stange der Exzenter angebracht ist, der sich auf einen der Gelenkbolzen abstützt und durch den das am anderen Ende der Stange angeordnete Federorgan an den anderen Gelenkbolzen anpreßbar ist.
  • Um eine Einstellung des Federdrucks zu ermöglichen, ist die Länge der Stange vorteilhaft veränderlich.
  • Zweckmäßig ist jedes Lagergehäuse an der Vorrichtung um eine gesonderte Achse schwenkbar gelagert, und der Antrieb der Schweißrollenwellen erfolgt über miteinander kämmende Zahnräder, deren Drehachsen mit den Schwenkachsen der Lagergehäuse zusammenfallen und von denen eines angetrieben ist. Eine derartige Ausbildung ist bei feststehenden Schweißmaschinen zum Verschweißen durchlaufender langgestreckter Werkstücke aus der USA.-Patentschrift 2179 802 bekannt. Ein derartiger gemeinsamer Antrieb beider Schweißrollenwellen ist bei Vorrichtungen gemäß der Erfindung deswegen besonders vorteilhaft, weil sich damit die zum Transport der Vorrichtung entlang der Schweißnaht durch die Schweißrollen aufzubringenden Kräfte auf beide Schweißrollen gleichmäßig verteilen, ein Durchrutschen der Schweißrollen weitgehend vermieden wird und die Möglichkeit geschaffen wird, ein selbsttätiges Wandern der Vorrichtung längs des zu verschweißenden Dachfalzes vorzusehen, indem an der Vorrichtung Lauforgane angebracht werden, die vorteilhaft als Gleitkufen ausgebildet sein können, da diese wegen der geringen Flächenpressung, die sie auf das Dach ausüben, das Blech des Daches, das heute oft nur wenigeZehntelmillimeter stark ist, nicht verformen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schweißvorrichtung nach der Erfindung mit Motorantrieb in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt die Ansicht von oben auf F i g. 1; F i g. 3 zeigt die Ansicht von links auf F i g. 1; F i g. 4 zeigt die Ansicht von rechts auf F i g. 1; F i g. 5 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht der Vorrichtung im Betrieb; F i g. 6 zeigt den Schweißkopf der Vorrichtung von unten; F i g. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6; F i g. 8 zeigt die Ansicht von rechts auf F i g. 6; F i g. 9 zeigt die Draufsicht auf F i g. 6; F i g. 10 und 11 zeigen in zwei zueinander senkrechten Ansichten ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schweißvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in F i g. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von Hauptteilen, die zu einer Einheit zusammengesetzt sind, die sich längs der zu verschweißenden stehenden Falzränder zweier nebeneinanderliegender Bleche bewegen soll. In F i g. 5 sind die beiden Bleche mit 1 und 2 bezeichnet, deren stehende Falzränder 3 und 4 mittels der Rollenelektroden 7 und 8 aneinandergeschweißt werden. Die durch die Schweißvorrichtung 5 gebildete Schweißnaht ist mit 6 bezeichnet. Beim Schweißen bewegt sich die Vorrichtung in der Richtung des Pfeils 9.
  • Die Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4 besitzt im wesentlichen einen Schalter 10 mit Anschlußklemmen 12,14 für den Motor- bzw. Schweißstrom und einem Bedienungsgriff 16, einen Transformator 18, einen Antriebsmotor 20 mit einer Anschlußdose 38 und einem Kabel 40, ein Getriebe 22, einen Schweißkopf 24, Lauforgane in Form von zwei Kufen 26, einen Tragegriff 28, eine Vorderstütze 30 für den Traggriff, ein Halterrahmen 32 und zwei Paare Stützbügel 34, mit deren Hilfe die übrigen Teile auf den Lauforganen 26 ruhen.
  • Der Schweißkopf 24 ist am Halterrahmen 32 durch eine Tragplatte 36 befestigt, die ein Teil des Schweißkopfes ist.
  • In dem in F i g. 6 bis 9 gezeigten Schweißkopf sitzen zwei Schweißrollen 7, 8 je auf einem Flansch 42 einer Welle 44, die in einem Lagergehäuse 46 an- ; gebracht ist. Jedes Lagergehäuse ist seinerseits auf einer Achse 48 gelagert, die von einem von der Befestigungsplatte 36 vorspringenden Lager 50 getragen wird. Die Lagergehäuse und damit auch die Rollen 7 und 8 sind zueinander und voneinander um ; die Achsen 48 schwenkbar.
  • Sie können mittels der nachfolgend beschriebenen Spannvorrichtung gegeneinander und somit gegen die zwischen ihnen befindlichen, zu verschweißenden Falzränder gespannt werden.
  • Wie besonders aus F i g. 6 und 9 ersichtlich, besitzt die Spannvorrichtung eine Stange 52, die sich verschiebbar durch Bohrungen in aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Gelenkbolzen 58, 60 erstreckt, die jeweils von zwei haken- i förmigen Vorsprüngen 54, 56 der Lagergehäuse 46 gehalten werden. Ein Ende der Stange ist mit einer Exzenteranordnung 62 verbunden, die ein Anpressen des am anderen Ende der Stange angeordneten Federorgans in Form von Tellerfedern 64 an den Gelenkbolzen 58 an einem Lagergehäuse 46 ermöglicht und sich auf den Gelenkbolzen 60 am anderen Lagergehäuse 46 stützt. Die Exzenteranordnung besitzt einen Exzenter 66, der auf einem sich quer durch die Stange 52 erstreckenden Stift 68 gelagert ist. Der Exzenter 66 hat einen Handgriff 70, der sich in F i g. 6 in der Spannlage befindet und (in F i g. 6) nach oben schwenkbar ist, so daß die Umfangsfläche 72 des Exzenters 66 außer Eingriff mit einer Zwischenplatte 74 kommt, die sich zwischen dem Exzenter und dem Gelenkbolzen 60 befindet. Nach dem Außereingriffschwenken des Handgriffs 70 kann die Spannvorrichtung entfernt werden. Zumindest können die Schweißrollen voneinander entfernt werden, damit die Maschine in die Arbeitslage gebracht werden kann, in der sich die Rollen auf beiden Seiten zweier zu verschweißender Falzränder befinden.
  • Um den Anpreßdruck der Spannvorrichtung ändern zu können, kann die Stange geteilt sein, wobei das eine Teil 76 als Gewindebolzen ausgebildet ist, der in ein axiales Gewindeloch des anderen Teils der Stange 52 eingeschraubt ist. Zum Festlegen der Länge der Stange dient eine gegen die Stirnfläche 80 des anderen Teils der Stange schraubbare Kontermutter 78.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist über den Schweißrollenwellen eine waagerechte Schutzplatte 82 befestigt.
  • Die Wellen 44 der Rollen 7, 8, werden durch den Elektromotor 20 über das Getriebe 22 angetrieben, dessen Abtriebswelle 88 (F i g. 7) ein Zahnrad 90 trägt, das mit einem Zahnrad 92 kämmt, welches auf der Tragachse 48 des einen Lagergehäuses 46 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 92 kämmt ferner mit einem Zahnrad 94, das auf der Tragachse 48 des anderen Lagergehäuses gelagert ist (F i g. 6). Die Zahnräder 92 und 94 stehen jeweils im Eingriff mit Zahnrädern 96 (F i g. 7), die fest auf den Wellen 44 sitzen.
  • Die Schweißrollen erhalten Schweißstrom vom Transformator 18 über zwei bügelförmige, aus Lamellen zusammengesetzte Leitungsschienen 100 aus Kupfer, die an Befestigungsteile 101 und 103 der Lagergehäuse 46 angeschlossen sind, die in leitender Berührung mit den Wellen 44 der Schweißrollen stehen. Zur Isolierung gegen die übrigen Teile der Maschine erstrecken sich die Zwischenachsen 48 durch elektrisch isolierende Buchsen 102 (F i g. 7). Aus dem gleichen Grund ist das Zahnrad 96 mittels einer isolierenden Nabe 104 auf der Welle 44 befestigt und isolierende Zwischenscheiben 106 sind zwischen den Lagergehäusen 46 und den Zahnrädern 96, 92 angebracht.
  • Um eine Überhitzung der Schweißrollen und ihrer Wellen zu verhindern, sind Kühlflüssigkeitskanäle in den Wellen 44 angeordnet. In F i g. 7 sind fünf umfängliche Nuten 41, 43, 45, 47 und 49 ersichtlich, von denen die äußersten 41 und 49 sowie die mittlere Nut 45 in axialer Richtung dichtende Ringe 51 aufnehmen, während die beiden übrigen Nuten 43 und 47 mit radialen Bohrungen 53 bzw. 55 in Verbindung stehen. Durch diese Bohrungen wird Kühlflüssigkeit in einen Kanal 57 geleitet, der bis zur Rolle 7 bzw. 8 geht und dort umkehrt. Die Nuten 43 und 47 sind mit Rohren 59 und 61 verbunden, die an das Lagergehäuse 46 angeschlossen sind und zur Zufuhr bzw. Abfuhr der Kühlflüssigkeit dienen. Die in F i g. 10 und 11 gezeigte Maschine dient vor allem zum Verschweißen von Falzrändern, die nicht in einer Ebene liegen, sondern gekrümmt sind. In diesem Fall muß die Vorrichtung bei ihrer Bewegung entlang den Falzrändern von Hand geführt werden. Die Wellen der Schweißrollen 7, 8 sind daher nicht wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel senkrecht, sondern parallel zur Welle des Antriebsmotors 20, wodurch die Vorrichtung beim Schweißen sich leichter führen läßt. Zwischen dem Metor 20 und dem Schweißkopf 24, der grundsätzlich in der in F i g. 6 bis 9 gezeigten Weise ausgebildet ist, ist ein Getriebe 110 angeordnet, dessen Abtriebswelle 112 koaxial zum Zahnrad 92 und durch eine Kupplung 114 unmittelbar mit diesem Zahnrad verbunden ist, das die Rollenelektrode 8 über das Zahnrad 96 antreibt.
  • Damit die handbetätigte Maschine nicht zu schwer ist, trägt ihre Bodenplatte 116 außer dein Schweißkopf 24 nur den Motor 20 und das Getriebe 110, während der Transformator und die Stromzufuhrleitungen für den Schweißstrom getrennt angeordnet sind. Für den Motorstrcm ist ein Anschlußstutzen 118 für ein Kabel 120 und ein Schalter 122 zum Ein-und Ausschalten des Motors vorgesehen.
  • Die Spannvorrichtung ist wie in F i g. 6 und 9 ausgebildet. F i g. 11 zeigt die Stange 52 der Spannvorrichtung mit ihren Gewindebolzen 76 und Mutter 73' sowie die Federteller 64 und Gelenkbolzen 53, 60, die mit den hakenförmigen Vorsprüngen 54, 56 der Lagergehäuse 46 für die Wellen 44 der Rollenelektroden zusammenwirken. Die Ei>zenteranordnungist der übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Die Wellen der Schweißrollen werden im Betrieb soweit wie möglich senkrecht zu den Blechflächen gestellt, wcrauf der Schweißstrom eingeschaltet wird. Die dazu erforderlichen Einrichtungen sind nicht dargestellt, können aber ähnlich sein, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, obwohl sie auf einem getrennten Transformator angeordnet sind:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rollennahtschweißvorrichtung, die während des Schweißens entlang zu verschweißender Blechränder führbar ist, mit zwei von parallelen Wellen drehbar in einer Ebene getragenen Schweißrollen, welche die zu verschweißenden Blechränder zwischen sich fassen, zwei nebeneinander angeordneten Lagergehäusen, die je um eine zu den Wellenachsen parallele Achse schwenkbar sind und in denen je eine der Wellen drehbar gelagert ist, einer Rollenantriebsvorrichtung für die Relativbevregung zwischen Werkstück: und Vorrichtung und einer Spannvcrrichtung zum nachgiebigen Gegeneinanderpressen der Schweißrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines von Hand verdrehbaren Exzenters (66) betätigbare Spannvorrichtung ein die Lagergehäuse (46) an der der Lagerung der Lagergehäuse an der Vorrichtung abgewandten Seite der Schweißrollen verbindendes federbelastetes Zugelement ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement eine Stange (52) ist, die sich zwischen hakenförmigen Vorsprüngen (54, 56) der La gergehäuse (4G) mit quer zu ihr stehenden elektrisch isolierenden Gelenkbolzen (58, 69) erstreckt, die mit den hakenförmigen Vorsprüngen (a4, 56) zusammenwirken und in denen die Stange in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, und daß an einem Ende der Stange der E=xzenter (66) allgebracht ist, der sich auf einen der Gelenkbolzen (60) abstützt und durch den das am anderen Ende der Stange angecrdnete Federorgan (6:1) an den anderen Gelenkbolzen (5ß) anpreßbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach @_nsprucli 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagergehäuse (,l',6) an der Vorrichtung tim eine gesonderte Achse (48) schwenkbar gelagert ist und daß der Antrieb der Schweißrollenwellen (44) über miteinander kämmende Zahnräder (92) erfolgt, deren Drehaehsen R -iit den Sch,. Genhachsen der Lagergehäuse zusammenfallen und von denen eifies angetrieben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stange (52) zur Einstellung des Federdrucks veränderbar ist.
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