AT82181B - Maschine zum Einfalzen der zu verbindenden, rinnenförmig gefalteten Ränder von Blechstücken. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Einfalzen der zu verbindenden, rinnenförmig gefalteten Ränder von   Blechstücke.     vorliegende rhndung bezieht sich aut doppelseitig getaltete Besaumungen von JHlech-   tafeln   u.   dgl. zwecks Verbindung ihrer zusammenzustossenden Ränder und hat eine Maschine zum Gegenstande, welche eine solche Besäumung vollendet, nachdem die beiden zu vereinigenden Ränder je mit einer Längsrinne von annähernd rechteckigem Querschnitt versehen und die eine dieser Rinnen in die andere eingelegt worden ist. Wenn die Teile so geformt und angeordnet sind, wird der Saum dadurch vollendet, dass die Rinnen zuerst derart eingefalzt werden, dass im Saum' ein birnenförmiger o'derdreieckigerQuerschnitt sich ergibt, worauf das Ganze   flach gedrückt wird.   



   Dies geschieht durch Auflagerung der Rinnenteile auf einem feststehenden Horn, dem entlang sie zunächst zwischen einem Paar von konischen   Biege- oder Sickenro1len   und dann unter einer Druckrolle hindurchgeführt werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. i im Querschnitt Teile des Blechkörpers einer Kanne oder Trommel, dessen Ränder mit Rinnen von annähernd rechteckiger Querschnittsform versehen sind. 



  Fig. 2 zeigt diese beiden Rinnen ineinandergelegt ; Fig. 3 zeigt im Querschnitt einen Teil der die Besäumung vollendenden Falzmaschine und die Fig. 4 und 5 sind Vorder-und Seitenansicht der ganzen Maschine ohne Gestell. 



   Wie aus diesen letzteren Figuren zu ersehen ist, besteht die Maschine aus dem Horn a, in welchem ein Schieber b mittels Zahnstange und Trieb durch die Kurbel c verschiebbar ist. Dieser Schieber trägt einen Ansatz d, der durch einen Schlitz im Horn a emporragt und die zu bearbeitenden Teile längs des Hornes verschiebt, wenn der Schieber vorbewegt wird. Über dem Horn a erstreckt sich ein Arm   e,   in dem die Spindeln zweier Biegerollen f und einer Druckrolle g gelagert sind. Die Spindel der Rolle g trägt eine Antriebsscheibe   h   und ist durch Übertragungsräder i und   i   in Eingriff mit den Spindeln der   Rollen/'. Alle   drei Rollen werden in der Richtung gedreht, die der Vorwärtsbewegung der zu bearbeitenden Teile unter dem Einfluss des Ansatzes d entspricht.

   Erwünschtenfalls können jedoch der Schieber b und die Rollen fund g auch gemeinschaftlich angetrieben oder aber in anderer Weise angeordnet und betätigt werden, wie dies am geeignetsten befunden wird. 



   Bei Benutzung einer derartigen Maschine werden die zu verbindenden Teile zuerst in der aus Fig. i ersichtlichen Art gerieft, dann über das Horn a gebracht und die Rinnen ineinandergelegt, wie dies Fig. 2 zeigt. Sodann werden die Teile durch den Ansatz d vorgeschoben, so dass die Rinnen zwischen den Biegerollen f in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise hindurchgehen, wobei ihnen eine annähernd   bimen-oder   dreiecksförmige Querschnittsform gegeben wird. Hierauf gelangen sie unter die Druckrolle g, welche die ganze Einfalzung flach drückt und einen dichten Saum herstellt.

   Die gerieften Blechteile suchen beim Durchgang zwischen den kegelförmigen Biegerollen f die in Fig. 3 in punktierten Linien angedeutete Form anzunehmen ; sie können aber, wenn dies gewünscht wird, in der in vollen Linien gezeigten Form dadurch erhalten werden, dass zwischen die Rollen f eine obere Führung oder eine Führungsrolle eingelagert wird, die die Rinnenteile niederhält. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 stücken, gekennzeichnet durch eine oberhalb eines führenden Trägers für die zu bearbeitenden Teile angeordnete Druckrolle und zwei vor letzterer liegende Biegerollen, die den ineinandergelegten Rinnenteilen birnenartige Querschnittsform geben, worauf die Druckrolle die weiterbewegten Rinnenteile zu einem dichten Saum schliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.