DE520494C - Fuehrungsvorrichtung fuer zu verloetende Blechmaentel, insbesondere solche fuer Konservenbuechsen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer zu verloetende Blechmaentel, insbesondere solche fuer Konservenbuechsen

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Publication number
DE520494C
DE520494C DET36695D DET0036695D DE520494C DE 520494 C DE520494 C DE 520494C DE T36695 D DET36695 D DE T36695D DE T0036695 D DET0036695 D DE T0036695D DE 520494 C DE520494 C DE 520494C
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DE
Germany
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tin
bars
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frame
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Expired
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DET36695D
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE520494C publication Critical patent/DE520494C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Vorrichtungen zum Verlöten der Nähte von Blechmänteln, insbesondere solchen für Konservenbüchsen, wobei die Hohlkörper auf einer Bahn bewegt werden, sind bereits bekannt.
In einem Fall besteht die Bahn aus zwei starr aneinander befestigten Balken, welche an den einander zugekehrten Seiten halbkreisförmig ausgehöhlt sind, so daß ein für das Durchführen der Mäntel dienender Kanal gebildet ist. Diese Bahnen besitzen den großen Nachteil, daß die einzelnen Balken zum Zwecke der Beseitigung von Klemmungen der durchzuführenden Hülsen nicht voneinander getrennt werden können.
Eine andere Art von Führungsbahnen besteht aus einer Vielzahl auf einem Zylindermantel und parallel zu dessen Achse angeordneter Balken. Diese Einrichtung besitzt zwar den Vorteil, daß Klemmungen der Werkstücke durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Balken hindurch beseitigt werden können, im übrigen aber den großen Nachteil, daß durch die Lötwalze die einzelnen Balken verschieden stark erhitzt werden, so daß sich die einzelnen Balken unabhängig voneinander verschieden verziehen, was selbstverständlich leicht zu Klemmungen der in der Bahn geführten Werkstücke führt.
Außerdem erfolgt bei dieser Bahn eine Übertragung der Wärme der Lötwalze auf das Werkstück nur sehr schlecht, was das Verlöten der Nähte naturgemäß erschwert. Endlich ist diese Bahn, da ihre Balken nicht genügend abgestützt sind, Vibrationen unterworfen, welche dem Verlöten hinderlich sind.
Die einzelnen Balken der Bahn sind bei der genannten Einrichtung zum Zwecke des Ersatzes durch andere Balken, welche eine Bahn von größerem Durchmesser einschließen, lösbar angeordnet. Die Einrichtung ist jedoch nicht so, daß die Balken in kurzer Zeit während des Betriebes der Einrichtung gelöst werden können.
Alle diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung beseitigt. Diese kennzeichnet sich dadurch, daß von den zwei in bekannter Weise nebeneinander angeordneten, eine im Querschnitt runde Bahn einschließenden Balken der eine starr und der andere gegenüber diesem verschiebbar und durch leicht lösbare Befestigungsmittel in Arbeitsstellung gehalten ist. Die Bewegungsfreiheit des einen Balkens ist durch seine Arbeitsstellung bestimmende Anschläge o. dgl. begrenzt. Der eine Balken ist auf einer Reihe von Rahmen befestigt und der andere von auf diesen verschiebbaren Winkelstützen getragen, welche in Arbeitsstellung der Balken mit abgeschrägten Enden in schräg abgesetzte Ansätze der Rahmen eingreifen. An den Rahmen sind Bügel angelenkt, welche, über
Ansätze der Winkelstützen verschwenkt, diese und den beweglichen Balken in Arbeitsstellung halten.
Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar
Abb. ι eine teilweise Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt bei voneinander entfernten Balken in vergrößertem Maßstab, ίο Abb. 3 dieselbe Ansicht bei zusammengerückten Balken (Arbeitsstellung).
Die Vorrichtung besteht dm wesentlichen aus zwei nebeneinancLerliegenden Balken ι und 2, welche an ihren einander zugekehrten Seiten derart ausgehöhlt sind, daß sie einen zylindrischen Kanal 3 einschließen, während dessen Durchwanderung die Werkstücke 4 an ihren Nähten verlötet und gekühlt werden. Die Balken 1 und 2 sind, derart angeordnet und massiv gehalten, daß sie durch den Gang der ganzen Maschine nicht erschüttert werden. Sie bestehen aus Wärme leicht aufnehmendem Stoffe, so daß durch die Hitze ein Verbiegen oder Verziehen der Balken nicht erfolgen kann.
Die beiden Balken 1, 2 sind durch drei auf Längsschienen 5, 6 angeordnete Rahmen 7 getragen, deren zwei an den Enden der beiden Schienen und deren auf der Zeichnung nicht dargestellter dritter Rahmen in der Mitte der Schienen angebracht ist. Ansätze 8 und 9 der Rahmen 7 durchsetzende Stellschrauben 10 und 11 dienen zur Einstellung der Rahmen 7 auf den Schienen 5 und 6.
Waagerechte Leisten 12 und senkrechte Leisten 13 der Rahmen 7 dienen dem Balken 2, welcher mittels Bolzen 14 an den senkrechten Leisten 13 starr befestigt ist, als Lager. Die andere Seite der Rahmen 7 ist zu einer waagerechten Bahn 15 ausgebildet, auf welcher die Winkelstützen 16 verschiebbar sind. Diese bestehen aus einer waagerechten, auf der Bahn 15 verschiebbaren Schiene 17 und aus einem senkrecht nach oben gerichteten Stege 18, an welchem mittels Bolzen 19 der Balken 1 starr befestigt ist. Durch Verschieben der Winkelstützen 16 kann somit der Abstand des Balkens 1 gegenüber dem Balken 2 beliebig verändert werden. Die geschlossene oder Arbeitsstellung der beiden Balken 1 und 2 ist durch unterschnittene Anschläge 20 der Rahmen 7 bestimmt, an welche die schrägen Enden der Winkelstützen 16 bei Schlußstellung der beiden Balken anstoßen. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß einerseits der Balken 1 dem Balken 2 nicht nähergerückt werden kann, als der Arbeitsstellung der beiden Balken entspricht, und anderseits, daß in Arbeitsstellung der beiden Balken die Winkelstützen 16 infolge etwaigen Verziehens des Balkens 1 sich nicht von den Rahmen 7 abheben können. Zum Halten der Winkelstützen 16 in Schlußstellung der beiden Balken sind Bügel 21 vorgesehen, welche bei 22 an den Rahmen 7 angelenkt sind und welche über eine Versteifungsrippe 23 der Winkelstützen 16 bis zum Festklemmen gezogen werden können. Das Feststellen der Bügel 21 in der festgeklemmten Stellung erfolgt durch Schraubenbolzen 24. Um die Balken 1 und 2 öffnen zu können, bewarf es somit lediglich des Lockerns der Schraubenbolzen 24 und des Zurückklappens der Bügel 21.
Über den Balken 1 und 2 ist, in einer Schiene 25 geführt, eine Förderkette 26 vorgesehen, welche mit Mitnehmern 27 oben zwischen die Balken 1 und 2 greift und die in dem Kanal 3 liegenden Hülsen 4 fortbewegt. Schiene 25 und Kette 26 sind durch Schwenkarme 28 getragen, so daß sie außer Eingriff (Abb. 2) mit den Balken 1 und 2 gebracht werden können.
Wie oben ist auch unten zwischen den beiden Balken 1 und 2 ein deren Abstand entsprechender Zwischenraum vorgesehen, durch welchen mittels einer Lötwalze 29 die Nähte verlötet werden. Die Lötwalze 29 liegt parallel zu den beiden Schienen derart unter diesen, daß sie mit ihrer Oberfläche die in dem Zwischenraum der beiden Balken liegende Naht berühren kann. Der untere Teil der Lötwalze 29 ragt in einen mit Lötzinn angefüllten Behälter 30, aus welchem die Walze infolge ihrer Drehung das Lötzinn herausnimmt und an den Nähten 4 abstreift. Die Lötwalze 29 wird in Abhängigkeit von den übrigen bewegten Teilen der Vorrichtung in bekannter Weise angetrieben.
Die verlöteten Werkstücke 4 werden von der Formmaschine vorn in den Kanal 3 eingeführt, sodann-durch die Mitnehmer 27 der Kette 26 erfaßt und durch den ganzen Kanals hindurchgeführt. Auf diesem Wege werden die Nähte zuerst von der Lötwalze 29 verlötet und auf dem weiteren Weg abgekühlt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Führungsvorrichtung <für zu verlötende Blechmäntel, insbesondere solche für Konservenbüchsen, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten, an ihren zugekehrten Seiten halbkreisförmig ausgehöhlten Balken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Balken (2) starr, der andere (1) gegen diesen verschiebbar und an diesen durch leicht lösbare Befestigungsmittel in Arbeitsstellung gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des einen Balkens (1) durch dessen
Arbeitsstellung bestimmende Anschläge (20) o. dgl. begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Balken (2) auf einer Reihe von Rahmen (7) befestigt und der bewegliche Balken (1) von auf den letzteren verschiebbaren. Winkelstützen (16) getragen ist, welche in Arbeitsstellung der Balken (1,2) mit abgeschrägten Enden in unterschnittene Schultern (20) der Rahmen eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß- an den Rahmen (7) Bügel (21) angelenkt sind, welche, über eine Versteifungsrippe (23) der Winkelstützen (16) verschwenkt, diese und den beweglichen Balken (1) in Arbeitsstellung halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET36695D 1927-08-10 1927-08-10 Fuehrungsvorrichtung fuer zu verloetende Blechmaentel, insbesondere solche fuer Konservenbuechsen Expired DE520494C (de)

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DE (1) DE520494C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903405C (de) * 1951-06-02 1954-02-04 Siemens Ag Verfahren zum stellenweisen Auftragen von schmelzbaren Stoffen auf Gutstuecke
DE1284259B (de) * 1963-11-13 1968-11-28 United Shoe Machinery Corp Fuehrungsvorrichtung fuer zu verloetende Behaelterzargen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903405C (de) * 1951-06-02 1954-02-04 Siemens Ag Verfahren zum stellenweisen Auftragen von schmelzbaren Stoffen auf Gutstuecke
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