DE477674C - Umdruckpresse - Google Patents

Umdruckpresse

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DE477674C
DE477674C DEM97261D DEM0097261D DE477674C DE 477674 C DE477674 C DE 477674C DE M97261 D DEM97261 D DE M97261D DE M0097261 D DEM0097261 D DE M0097261D DE 477674 C DE477674 C DE 477674C
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DE
Germany
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pressure cylinder
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roller
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Expired
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DEM97261D
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RICHARD BILLHOEFER MASCHF
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RICHARD BILLHOEFER MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/30Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • 1daschinenfabrik Richard Billhöfer in Nürnberg Gegenstand der Erfindung ist eine Umdruckpresse, bei der der mit dem Stein zusammenarbeitende Preßkörper als Druckzylinder ausgebildet und senkrecht unterhalb des Druckzylinders eine Gegendruckwalze angeordnet ist, die an der Unterseite des den Stein tragenden Karrens anliegt und dessen Antrieb bewirkt. Das Neue besteht darin, daß der Druckzylinder mit einem Antrieb versehen ist. Dadurch wird der Karren von der Mitnahme des Druckzylinders befreit, jede gleitende Bewegung zwischen diesen beiden Teilen vermieden und ein sauberer Druck erzielt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Art des Antriebes des Druckzylinders und die Einrichtung zum Einstellen desselben auf die richtige Höhe.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des -Gegenstandes der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht gegen den mittleren Teil einer Umdruckpresse, bei der ein Teil der vorderen Seitenwand des Maschinengestells fortgebrochen ist, und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Umdruckpresse.
  • Der Druckzylinder i ruht in Lagern 2, von denen jedes in einem gabelförmigen Ausschnitt des Maschinengestells geführt ist und unter Vermittlung eines Querbalkens 3 von zwei Stangen q. getragen wird. Diese werden wiederum von einem Querbalken 5 getragen, der auf einer Spindel 6 angeordnet ist. Die Spindeln 6 stecken in Schneckenrädern 7., die im Fuß des Maschinengestells drehbar, aber unverschiebbar lagern. Auf einer gemeinsamen Achse 8 sind Schnecken g angeordnet,- die in die Schneckenräder 7 eingreifen. Die Achse 8 trägt ferner ein Kettenrad i o, das durch die Kette i i mit einem Kettenrad 12 verbunden ist. Dieses sitzt auf der Achse eines Handrades 13. Durch Drehen des Handrades 13 wird daher der Druckzylinder i gehoben und gesenkt.
  • Die Lager 2 des Druckzylinders i stehen unter dem Einfluß einer Druckfeder 1q., deren Widerlager durch einen Querbalken 15 gebildet wird, der auf den nach oben verlängerten Stangen q. angeordnet ist und zwischen Muttern 30 gehalten wird; durch -diese kann daher die Federspannung geregelt werden.
  • . Damit der Druckzylinder in genauer übereinstimmung mit dem Karren 16 angetrieben wird, ist seine Drehung vom Getriebe des Karrens 16 abgeleitet. In der gleichen senkrechten Ebene wie der Druckzylinder i ist unterhalb des Karrens 16 die Gegendruckwalze 17 angeordnet. An deren Enden sind Zahnkränze 18 vorgesehen, die in Zähne i g der Grundplatte 2o des Karrens eingreifen. Die Zahnkränze 18 erhalten ihre Drehung vom Hauptantrieb her, beispielsweise unter Vermittlung von Zahnrädern 21 (Abb. i). Auf dem hinteren, dem Stande des Druckers abgekehrten Ende der Welle der Gegendruckwalze 17 ist ein Kettenrad 22 angeordnet, das mit einem auf der Achse des Druckzylinders 2 angebrachten Kettenrad 23 durch eine Kette 24 miteinander verbunden ist. Die Kette 24 läuft nicht als offener Trieb unmittelbar über die beiden Räder 22 und 23, weil dann der Karren 16 und der Druckzylinder i gegenläufige Bewegungen ausführen würden. Da auch gekreuzte Ketten nicht verwendet werden können, ist die Kette 24 über Spannräder 25, 26 geleitet, die derart angeordnet sind, daß der zwischen ihnen befindliche Kettenstrang den oberen Teil des Kettenrades 22 umspannt. Auf diese Weise erhalten der Druckzylinder i und die Gegendruckwalze 17 entgegengesetzte Drehrichtung, so daß sie in gleichem Bewegungssinne auf den Karren 16 wirken. Das Spannrad 25 ist ortsfest im Maschinengestell gelagert. Das andere .Spannrad 26 ist unter Vermittlung eines Winkelstückes 27, das durch einen Schlitz 28 der Gestellwand hindurchtritt, an dem auf und nieder stellbaren Querbalken 5 befestigt. Es bleibt dann beim Heben und Senken des Druckzylinders i die Länge der Triebkette 24 unverändert, weil der vom Kettenrad 23 sich abwickelnde Kettenteil stets gleich groß mit dem auf das Spannrad 26 sich aufwickelnden Teil ist und umgekehrt. Natürlich wird das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 22 und 23 so gewählt, daß die Geschwindigkeit des von den Zahnkränzen 18 bewegten Karrens 16 mit der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders i genau übereinstimmt. Statt des Kettentriebes kann auch ein Riementrieb o. dgl. gewählt werden.
  • Indem durch das Handrad 13 der Druckzylinder i etwas tiefer eingestellt wird als die Steinoberfläche, ist die Presse zugleich auf Steinstärke und auf den gewünschten Betriebsdruck eingestellt, der von den Druckfedern 1q. ausgeübt wird. Diese bewirken ferner einen elastischen Druck, der ein Zerspringen der Steine völlig ausschließt.
  • Die neue Umdruckpresse kann auch für alle Zwecke des Gummidruckes verwendet werden, wenn der Druckzylinder mit einer Aussparung und mit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Gummituches o. dgl. versehen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Umdruckpresse, bei der der mit dem Stein zusammenarbeitende Preßkörper als Druckzylinder ausgebildet ist und senkrecht unterhalb des Druckzylinders eine Gegendruckwalze angeordnet ist, die an der Unterseite des den Stein tragenden Karrens anliegt, und dessen Antrieb bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (i) mit einem Antrieb versehen ist.
  2. 2. Umdruckpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Druckzylinders (i) unmittelbar von der Gegendruckwalze (17) abgeleitet ist.
  3. 3. Umdruckpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (2) des Druckzylinders (i) in einem zweckmäßig mittels eines Handrades (13) und Schneckentriebes (7-9) heb- und senkbaren Rahmen (3-5) angeordnet sind und unabhängig von der Höhenstellung des Druckzylinders (i) unter der Wirkung von Druckfedern (14) stehen. q..
  4. Umdruckpresse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (i) und die die Bewegung des Karrens vermittelnde Gegendruckwalze (i7) durch Ketten- oder Riementrieb (22, 23, 2q.) miteinander verbunden sind, dessen Triebmittel (2q.) über Spannräder (25, 26) läuft, die derart angeordnet sind, daß der zwischen diesen befindliche Triebmittelstrang den oberen Teil des auf der Welle der Gegendruckwalze (i7) sitzenden Antriebsrades (2z) umspannt.
  5. 5. Umdruckpres-se nach den Ansprüchen i, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß eines der Spannräder, beispielsweise das Spannrad (26), an dem heb- und senkbaren Rahmen (3-5) angeordnet ist.
DEM97261D 1926-12-03 1926-12-03 Umdruckpresse Expired DE477674C (de)

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