DE2052341C3

DE2052341C3 - Maschinen zum Schleifen und/oder Polieren der Oberflächen von plattenförmigen Werkstücken

Info

Publication number: DE2052341C3
Application number: DE2052341A
Authority: DE
Inventors: Francis Raphel Chesner; James William Weatherell
Original assignee: Clair Manufacturing Co Inc Olean Ny (vsta)
Current assignee: Clair Manufacturing Co Inc Olean Ny (vsta)
Priority date: 1970-04-03
Filing date: 1970-10-24
Publication date: 1974-09-19
Also published as: US3621616A; DE2052341A1; GB1290031A; DE2052341B2

Description

über den Maschinenständern verkantungsfreie Verlagerung des Rahmens sichergestellt. Ferner kann das Handrad zum Betätigen des Schraubgetriebes auf

T^- r^ j ^ -et ■ w u· c ui„; der Bedienungsseite der Maschine angeordnet wer-

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schlei- * _{die Bedienungskraft den} ^_816n

fen und/oder Polieren der Oberflachen von platten- ü_beroji_{ck ü}ber die Maschine hat

förmigen Werkstücken mit einer in senkrechter Rieh- 45 ^chming _ze_igt ein Ausführungsbeispiel der

tung verstellbaren, angetriebenen Schleif- oder _PJ|__Hlini, „_ηΗ zwar ist

Polierwalze, mit einer senkrecht unter der Schleif- EiJn ff j£* StinSnsicht einer Maschine zum

oder Poherwalze und parallel zu dieser angeordne- J _{Heren def oberflachen von}

ten, in senkrechter Richtung ebenfalls verstellbaren, ^:£"«« "£p '; Werkstücken

angetriebenen Gegendruckwalze,,„jd mitpaarig über- 50 ^^iSSSSfSi, der Linie 4-4 in der

einanderhegenden, dem Werkstucktransport dienen- ^r' & _{vererftßertem} Maßstab

den, parallel zurSchleif-oder Poüerwalze undbeider- F.g. nn ^ÄSfSSilrilung der Einzel-

seits dieser in Rahmen, die am Maschinengestell be- .^r ■*\^J ^c."^{16 & &}

festigt sind, getrennt höheneinstellbar angeordneten ^h«£f "^J ^_n _{Iä der Linie 7}._{7 in der}

Klemmwalzen, von denen die unteren Klemmwalzen 55 ^ri| . ow»u« &

außerdem mit einem gemeinsamen Antrieb gekuppelt ** «8- J ^un _{Se;tenansicht des aus der Maschine}

sind und die oberen Klemmwalzen einzeln m senk- P . „ u_mo„c «:, j;„ vi»_mm

rechter Richtung federnd gegen die unteren Klemm- ^^Ευ1εη &™™*™ⁿ ^{Rahmens fur ώε Klemm}"

walzen gedruckt sind. ^Gemäß Fig 1 hat die Maschine zum Schleifen

Eine derartige Maschine ist aus der USA.-Patent- 60 7*7 _nl.^& I ^t. ,,.. . _Λ i_Oft» t- ·

schrift 3 087 282 bekannt und wird zum Schleifen und/oder Polieren der Oberflachen von plattenform,-

und/oder Polieren von Werkstücken unterschied- gen Werkstucken 152 eine auf e^tnem Rahmen 11 an-

licher Zusammensetzungen und Dicken eingesetzt, geordnete Grundplatte 10 an der Maschinenstander

wobei die unterschiedlichen Chargen häufig wechseln. ™™ befestigt smd. Die Maschinen» ander 12 und

Bei einem Cargenwechsel müssen indes immer wie- 65 13 dienen zur Halterung einer Schleif- oder Poher-

der der Arbeitsspalt zwischen der Schleif- oder walze 14 und einer Gegendruckwalze 16 sowie des

Polierwalze und der Gegendruckwalze und die Zubehörs für den Antrieb und die Steuerung der

Klemmspalte zwischen den Klemmwalzen sowie Walzendrücke und für die Zufuhrung der Werk-

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stücke 152 durch die Maschine. Die Maschinenstän- ordnet, daß sie zur Befestigung der Hülse 126 gegender 12 und 13 sind an ihren oberen Enden durch ein über dem Trägerblock 120 festgezogen werden kön-Joch 17 miteinander verbunden. Gemäß Fi g. 1 und 2 nen. Hierzu sind die Klemmblöcke 132 mit Zugist dis Schleif- oder Polierwalze 14 über und parallel schrauben 136 versehen. Die oberen Klemmwalzen zu der Gegendruckwalze 16 angeordnet 5 110 sind noch mit Druckfedern 140 versehen, dje

Für den Transport von Werkstücken 152 durch sich an Schultern 142 der Hülse 126 abstützen,
die Maschine sind vier Klemmwalzenpaare vor- Der Antrieb der unteren Klemmwalzen 112 ergesehen, die sich vor und hinter dem Arbeitsspalt folgt durch einen Motor 145 über ein Getriebe 146, zwischen der Schleif- oder Polierwalze 14 und der Ketten 144 und 148 sowie Kettenräder 147 und 149, Gegendruckwalze 16 befinden. Wie insbesondere io die auf einer an der bedienungsseitigen Seitenplatte Fig.2 zeigt, besteht jedes Klemrawalzenpaar aus 122 befestigten weiteren Seitenplatte 190 gelagert einer oberen Klemmwalze 110 und einer unteren sind. Die oberen Klemmwalzen 110 arbeiten als leer Klemmwalze 112. Die oberen und unteren Klemm- laufende Walzen gegen die unteren Klemmwalzen walzen sind gemäß Fig. 3 an ihren entgegengesetz- 1.12, wobei sie die erforderlichen Drücke gegen das ten Enden in kugelförmigen Lagern 116 am Ende 15 Werkstück 152 aufrechterhalten, um so dessen richvon Hängestangen 114 bzw. 115 drehbar gelagert. tigen Transport durch die Maschine sicherzustellen. Die Hängestangen 114, 115 sind an Trägerblöcken Wie bereits oben erwähnt, sind die die Klemmwal-120 angebracht, *'"-. an Seitenplatten 122 befestigt zen 110, 112 über die Hängestangen 114, 115 haisind. Die Hängestaneen 115 der unteren Klemm- tenden Trägerblöcke 120 an Seitenplatten 122 anwalzen 112 sind in den Trägerblöcken 120 durch 20 gebracht. Diese Seitenplatten 122 befinden sich auf Muttern 118 in senkrechter Richtung verstellbar ge- beiden Seiten der Maschine an den Innenseiten der halten. Maschinenständer 12 und 13, und sie sind durch

Die oberen Klemmwalzea 110 sind durch ihre einen Querträger 174 miteinander fest verbunden, so Hängestangen 114 so gehalten, daß sie sowohl in daß ein gemeinsamer Rahmen 121 (Fig. 5) gebildet senkrechter Richtung einstellbar als auch federnd zu 25 ist. Da die Seitenplatten 122 an den Maschincnstänihren zugeordneten unteren Klemmwalzen 112 hin- dem 12, 13 in senkrechter Richtung verschiebbar gedrückt sind. Jede Hängestange 114 ist in das untere gelagert sind, können alle Klemmwalzen 110, 112 in Ende einer zylindrischen Stange 124 eingeschraubt, ihren zueinander eingestellten Lagen gleichzeitig die in einer in dem Trägerblock 120 gehaltenen Hülse gegenüber den Maschinenständern 12, 13 und damit 126 in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Das 30 gegenüber der Schleif- oder Polierwalze 14 sowie obere Ende jeder zylindrischen Stange 124 ist mit der Gegendruckwalze 16 verstellt werden. Für eine einem Gewinde versehen, auf das eine selbsthem- solche Verstellung des gemeinsamen Rahmens 121 mende Mutter 128 aufgeschraubt ist, die eine nach sind den Maschinenständern 12, 13 benachbart an unten gerichtete Gleitbewegung der Stange 124 be- dem Joch 17 Getriebe 184 angebracht, die über Spingrenzt, damit ein gewünschter Klemmspalt 130 zwi- 35 dein 186 den Querträger 174 des gemeinsamen Rahschen den Klemmwaizen 110 und 112 beibehalten mens 121 anheben bzw. absenken können, wobei die wird. Gemäß Fi g. 3 und 4 ist ein Paar Klemmblöcke Betätigung der Getriebe 184 von einem seitlich an 132 in ausgebohrten Abschnitten der Trägerblöcke der Maschine angeordneten Handrad 180 über eine 120 mit einem Schiebesitz eingepaßt und so ange- Spindel 182 erfolgt.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

1 häufle die Höhenlage der Klemmspalte gegenüber der S der Schleif- oder Polierwalze auf die neue Patentansprüche: JTr=L der zu bearbeitenden Werkstücke eingestellt »erden. Diese Einstellarbeiten sind jedoch sehr zeit-

1. Maschine zum Schleifen und/oder Polieren *"Γ__{η(ί imd} können nur von besonders geschultem der Oberflächen von plattenförmigen Werkstücken 5 *?. ausgeführt werden, da für ein einwandmit einer in senkrechter Richtung verstellbaren ri _Schleifcn „öd/oder Polieren der Oberfläche des angetriebenen Schleif- oder Polierwalze, mit einer Werkstückes ein genaues Fluchten des Spaltes zwisenkrecht unter der Schleif- oder Polierwalze und ™= _{der Schleif}. ^jer Polierwalze und der Gegenparallel zu dieser angeordneten, in senkrechter ^—.ι^^ΐζβ mit den Spalten zwischen den Klemm-Richtung ebenfalls versteUbaren angetriebenen »» tu ^ _{vmsrimcb hL}

Gegendruckwalze und mit paarig übereinander- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Maschine

liegenden, dem Werkstücktransport dienenden _er vorgenannten Art so weiterzubilden^,daß die Einparallel zur Schleif- oder Polierwalze und beider- _t » 'f der Klemmspalte für das Schleifen und/oder seits dieser in Rahmen, die am Maschinengestell p_ou·)^ der Oberflächen von plattenförmigen Werkbefestigt sind, getrennt höhenverstellbar angeord- »5 _{stacken m}j_t unterschiedlicher Dicke einfacher und neten Klemmwalzen, von denen die unteren geringerem Zeitaufwand möglich ist

Klemmwalzen außerdem mit einem gemeinsamen Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Auf-

Antrieb gekuppelt sind und die oberen Klemm- aana daß die Rahmen für die Klemmwalzen

walzen einzeln in senkrechter Richtung federnd S^ _einem ' ^g^ der Schleif- oder Polierwalze gegen die unteren Klemmwalzen gedrückt sind, *> ^^ ^ Gegendruckwalze in senkrechter Richtung dadurch gekennzeichnet, daß die Rah- ,,„.,hhämrie versteUbaren gemeinsamen Rahmen zumen für die Klemmwalzen (110, 112) zu einem "^3Ut _sind.

gegenüber der Schleif- oder Polierwalze (14) und D_urch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise

der Gegendruckwalze (16) in senkrechter Rieh- _erreicht daß die Klemmwalzen, wenn diese einmal tung unabhängig versteUbaren gemeinsamen Rah- as .^ ^ _au ^^-^^^ Lage zueinander eingestellt men (121) zusammengefaßt sind. . _{d in inrer} Gesamtheit zur Anpassung an Werk-

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- ^ ^ _verschiedenen Dicken durch einen einkennzeichnet, daß der gemeinsame Rahmen (121) _{n E}j_nsten_VOrgang eingesteUt werden können, aus je einer seitlich an den Maschinenständern B _{E}nsteHung kann} dann auch von ungeübten (12, 13) verschiebbar angebrachten Seitenplatte 30 _{en er}f_oken da ein Einstellen der Klemmwalzen- (122) besteht und diese durch einen Querträger ™^_inan ^S _de; _entfaIlt.

(174) verbunden sind. ^v _{In konstru}ktiv zweckmäßiger Weise besteht der

3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- _meinsame Rahmen dabei aus je zwei seitlich an kennzeichnet, daß der Rahmen (121) mittels * _{Maschinenständern} verschiebbar angebrachten eines über ein Handrad (180) betäügbaren 35 _enDlatten die durch einea Querträger verbunden Schraubgetriebes (182, 184, 186) höhenverstell- JndTund ist'mittels eines über ein Handrad betätig^{bar ist} baren Schraubgetriebes höhenverstellbar.

Duich eine derartige Anordnung ist eine gegen-