DE643600C - Maschine zum Biegen von streifenfoermigem Werkstoff nach einer Schablone - Google Patents

Maschine zum Biegen von streifenfoermigem Werkstoff nach einer Schablone

Info

Publication number
DE643600C
DE643600C DEB155954D DEB0155954D DE643600C DE 643600 C DE643600 C DE 643600C DE B155954 D DEB155954 D DE B155954D DE B0155954 D DEB0155954 D DE B0155954D DE 643600 C DE643600 C DE 643600C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
machine
rollers
bending
shaped material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB155954D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE643600C publication Critical patent/DE643600C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/20Bending sheet metal, not otherwise provided for
    • B21D11/203Round bending
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Maschine zum Biegen von streifenförmigem Werkstoff nach einer Schablone Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen von streifenförmigem Werkstoff nach einer Schablone mit Außenwalzen und einer oder mehreren diesen gegenüber unter Steuerung der Schablone verschiebbaren Zwischenwalzen.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind alle Biegewalzenpaare beweglich angeordnet, während die Schablone feststeht. Diese Ausbildungsweise hat zur Folge, daß die Formvorrichtung längs der ganzen Schablone bewegt werden muß, wobei sich die einzelnen Biegewalzenpaare wieder gegeneinander bewegen, was eine weitere Komplizierung der ganzen Maschine zur Folge hat.
  • Nach der Erfindung sind (die Achsen der Außenwalzen gegenüber- dem Maschinengestell während des Betriebes der Maschine feststehend angeordnet und die Zwischenwalzen als Förderwalzen für den Werkstoff ausgebildet. Dadurch ist eine wesentliche Vereinfachung der ganzen Maschine erreicht, weil insbesondere die Biegewälzen gleichzeitig zur Förderung des Werkstückes ausgenutzt werden können.
  • Bei anderen Biegemaschinen ist es bereits bekannt, die Biegewalzen auch als Förderwalzen zu verwenden. Auch sind Profiliermaschinen bekannt, bei denen die mittleren Walzen gegenüber den seitlichen Walzen verstellbar angeordnet sind, allerdings nur zu dem Zweck, um die Profiliermaschine für verschieden große Durchmesser der auf diesen bekannten Maschinen bearbeiteten Radfelgen einstellen zu können.
  • Zweckmäßig ist die Maschine mit einem ,die Schablone tragenden, am Maschinengestell verschiebbaren Schlitten versehen, dessen Vorschub über ein mit dem Zwischenwalzenantrieb gekuppeltes Differentialgetriebe erfolgt. Es ist an sich bekannt, eine Schablone mit anderer Geschwindigkeit zu bewegen, als das durch sie gesteuerte Bearbeitungswerkzeug gegenüber dem Werkstück bewegt wird. Durch diese Anordnung wird die bei anderen Maschinengattungen bekannte Einrichtung, bei der sich eine Schablone mit anderer Geschwindigkeit bewegt als das durch sie gesteuerte Werkzeug gegenüber dem Werkstück, in vorteilhafter Weise auch auf eine Maschine zum Biegen von streifenförmigem Werkstoff übertragen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. z ist eine Vorderansicht der Maschine. Fig. a ist eine hintere Ansicht.
  • Fig. 3 ist eine Endansicht, von der rechten Seite der Fig. r aus gesehen. Fib.4 ist ein -'clinitt durch die Achsen der Zwisrlteii,%-alzeii nach der Linie .1-.1 der Fig. 1.
  • I# 1g. @ ist ein Längsschnitt durch die Wal,-' :! zen der Biegemaschine in größerem stabe ungefähr in der Ebene 5-5 der Fig: ' F4-. 6 ist in größerem Maßstabe ein Schaü= bild eines der formgebenden Teile der Formmaschine.
  • Fig.7 ist eine Seitenansicht einer Flugzetigtragflächenrippe, deren Sehnenelemente auf der 'Maschine nach der Erfindung geformt werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Hauptgestell der 'Maschine aus zwei Säulen io zusammengesetzt, die in ihrem oberen Teil durch eine Platte ii verbunden sind. Diese bildet die Befestigung für fast alle Teile der Maschine.
  • Die Biegevorrichtung ist senkrecht auf dem Jlittelteil der Platte i i angeordnet. Sie ist finit Außenwalzen 13 von verhältnismäßig kleinem Durchmesser versehen, deren Achsen in der Querebene verlaufen und von der Vorderseite@ der Platte i i mittels der Lagerli1öcke iq getragen «-erden. Letztere sind im Winkel zueinander, ferner abnehmbar und einstellbar an der Platte ii durch Bolzen 15 befestigt. Die Zwischenwalzen 16, 17 mit verhältnismäßig großem Durchmesser sind zu beiden Seiten der Walzenachsen 13 angeordnet. Diese Walzen ergänzen sich zu dem Querschnitt des Werkstücks 18. Dieses #verkstiick ist ein Stück eines streifenförinigen Werkstoffs mit Kanalquerschnitt. Die Querschnitte der Walzen 16 und 1; sind entsprechend ausgebildet. Die Walzen 16 und 17 sind auf Wellenstümpfen 19 bzw. 20 mit in der Längsrichtung abgestuftem Querschnitt gehalten, wie aus Fig.4 hervorgeht. Jede ist mit Hilfe von Muttern 21 abnehmbar in einem senkrecht einstellbaren Halter 22 befestigt, der einstellbar von der Platte i i durch Führungen 23 getragen wird. Nach Entfernung der Wellen 19 und 20 können die Zwischenwalzen 16 und 17 entfernt, ersetzt und nach Wahl verändert werden, um die Maschine auf verschiedene Querschnitte des Werkstoffs einzustellen. Die `Falze 16 ist fest an dein Halter 22 angeordnet, während die Walze 17 in einem Gleitstück 2.1 einstellbar ist, das in Führungen 25 an dein Halter mittels einer Handschraube 26 senkrecht einstellbar ist.
  • Die Formvorrichtung 27 ist auf der oberen Fläche des Gestells i o, I 1 derart angeordnet, daß eine Bewegung gegenüber der Biegevorrichtung 12 quer zu der Maschine und dem einstellbaren Halter 22 möglich ist. Die F ornivorrichtung besteht aus einer länglichen, quer liegenden Grundplatte 28, an der in einigem Abstand von ihrer unteren Kante eine durch Stützen 30 getragene Zahnstange 29 befestigt ist. An der Seite der Zahnstange sind Platten 31 vorgesehen, die, wie besonders in -fig. 2 und .4 dargestellt ist, in Führungen 32 f der Rückseite der Platte ruhen und ein ' tel für eine relative fortschreitende Beweung der Formvorrichtung bilden. Die Platten 31 ruhen auf unten liegenden Rollen 33 und darüber in Führungen 34, die zum Teil auf der Rückseite der Platte i i und zurr Teil durch Stützen 35 befestigt sind. Einstellbare Anschläge 36 auf den gegenüberliegenden Enden der Befestigungsplatte 28 vermögen durch ihre dicht daneben angeordneten Enden 37 die Seitenflächen des Halters 22 zu erfassen (Fig. i) und das Maß der gegenseitigen Bewegung der Formvorrichtung 27 und der Biegevorrichtung 12 zu begrenzen.
  • In Richtung der Zehnstange 29 und daher in Richtung der relativen fortschreitenden Bewegung ist an der Vorderfläche der Be- festigungsplatte 28 (Fig. i) die biegsame Schablone 38 befestigt. Infolge ihrer Biegsamkeit ist sie quer zur Richtung dieser fortschreitenden Bewegung einstellbar. Die Form der Schablone wird durch eine Reihe von Stellgliedern 39 bestimmt, die quer zur Schablone angeordnet sind. Die Stellglieder 39 sind, wie Fig. 6 zeigt, so ausgebildet, daß sie die Schablone 38 mit ihrer schulterartigen Aussparung 4o aufnehmen können, um sie darin mittels der Schultern 41 gegen eine Querverstellung festzuhalten und so ungehindert die ganze untere Fläche der Schablone 38 freizuhalten. Glieder 40 sind einstellbar an der Schablone 38 durch Bolzen 43 in quer liegenden Nuten 44 befestigt. Durch Verstellung der formbestimmenden Stellglieder 39 in der Querrichtung erhält die Schablone 38 die gewünschte Form, wie aus Fig.1 deutlich hervorgeht.
  • Die untere Seite der Schablone 38, die durch die Erweiterungen 42 der Aussparungen 40 freigelegt ist, nimmt den Antrieb durch eine Rolle auf, -die oben an dem Halter 22 der Biegevorrichtung 12 befestigt ist (Fig. 4). Diese Rolle bildet die einzige und unmittelbare Einstellberührung zwischender Schablone 38 der Formvorrichtung und dem einstellbaren Halter 22, der die Zwischenwalzen 16 und 17 trägt. Diese Rolle wird durch eine ständig wirkende Druckvorrichtung, z. B. eine Feder 46, gegen die untere Fläche der Schablone 38 gedrückt. Die Feder ist in dem, Halter (Fig.- i und 2) untergebracht; sie übt ihren Druck zwischen einem Widerlager 47R das in dem Hohlraum des Halters 22 hineinragt, und einem einstellbaren, als Schraube ausgebildeten Widerlager 48 aus. Die Schraube 48 ist senkrecht oben in den Halter 22 geschraubt. Hierdurch erreicht man, daß die Zwischenwalzen 16 und 17 und die Biegevorrichtung 12 genau in Übereinstimmung mit der Form der Schablone eingestellt werden können.
  • Die Biegevorrichtung 12 und die Formvorrichtung 27 sind durch die auf den Wellen i9 und 2o der Zwischenwalzen sitzenden Zahnräder 49 miteinander verbunden. Der Antrieb erfolgt über ein Kettenrad 5o in einem erheblichen Abstand von einer an der Platte I I befestigten Welle 51 und mit Hilfe eines Untersetiungsgetriebes 52, 53, das 'un-. mittelbar mit der Zahnstange 29 in Eingriff steht. Die Zapfenachse oder die Welle 5i des schwingbaren Gestänges 50 und die Welle 54 der Zahnräder 52, 53 werden durch leine Stütze 55 (Fig.3) auf der Rückseite der Platte i i (Fig. 2) gehalten. Die Kraft wird bei dem dargestellten Beispiel über die Welle 51 mittels einer Handkurbel 56 ausgeübt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Biegen von streifenförmigem Werkstoff nach einer Schablone mit Außenwalzen und einer oder mehreren diesen gegenüber unter Steuerung der Schablone verschiebbaren Zwischenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Außenwalzen gegenüber dem Maschinengestell während des Betriebes der Maschine feststehend angeordnet und die Zwischenwalzen als Förderwalzen für den Werkstoff ausgebildet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Schablone tragenden, am Maschinengestell verschiebbaren Schlitten, dessen Vorschub über ein mit dem Zwischenwalzenantrieb gekuppeltes Differentialgetriebe erfolgt.
DEB155954D 1931-06-20 1932-06-03 Maschine zum Biegen von streifenfoermigem Werkstoff nach einer Schablone Expired DE643600C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US643600XA 1931-06-20 1931-06-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE643600C true DE643600C (de) 1937-04-13

Family

ID=22055398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB155954D Expired DE643600C (de) 1931-06-20 1932-06-03 Maschine zum Biegen von streifenfoermigem Werkstoff nach einer Schablone

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE643600C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2627972C2 (de) Schwenkbiegemaschine
DE1575479B1 (de) Walzenlagerung
DE2618846B2 (de) Biegemaschine zum Herstellen von Formteilen aus Metalldraht oder -band
DE3443851C2 (de)
DE612324C (de) Formdrehbank zum Drehen unrunder, beispielsweise drei- oder mehrkantiger Werkstuecke, wie insbesondere Walzbloecke
DE3442011A1 (de) Maschine fuer die schleifbearbeitung von werkstuecken, insbesondere fuer die nachbearbeitung von werkzeuge
DE3821968C2 (de)
DE643600C (de) Maschine zum Biegen von streifenfoermigem Werkstoff nach einer Schablone
DE69007973T2 (de) Verbesserung an Kehlmaschinen für die Holzbearbeitung.
DE69306304T2 (de) Kehlmaschine für Holzbearbeitung
DE933124C (de) Kopier-Fraes- oder Schleifmaschine, insbesondere fuer Luftschraubenblaetter
DE2052341B2 (de) Maschinen zum Schleifen und/oder Polieren der Oberflächen von plattenförmigen Werkstücken
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
DE959009C (de) Glattwalzgeraet fuer runde, von der Zylinderform abweichende Werkstuecke
DE739526C (de) Vorrichtung zum Blankschleifen von Werkzeugen
DE973262C (de) Kniehebelpresse
DE294841C (de) Mechanische Umfuehrung fuer Feinblechwalzwerke
AT203391B (de) Einrichtung zum Schleifen von metallischem Halbzeug mit polygonalem Querschnitt, insbesondere von Stahlknüppeln
DE329329C (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Sensen
DE324432C (de) Maschine zum Aufrauhen oder Abschleifen von Lederstuecken
DE602472C (de) Vorrichtung zum Abrichten profilierter Schleifscheiben
DE622350C (de) Verfahren zur Herstellung von Gaufrierwalzen fuer Filme durch ein Raendelrad
DE610388C (de) Vorrichtung zum Abrichten profilierter Schleifwerkzeuge mit Hilfe von Pressrollscheiben
EP0495054A1 (de) Schneid- und umformmaschine mit einer in einem bewegten maschinenteil befindlichen justiervorrichtung
DE205304C (de)