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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsschablonendruckmaschine zum Bedrucken von Warenbahnen mit Hilfe von mehreren hintereinander angeordneten Rundschablonen, deren Schablonenaufnahmen zum Zwecke der Verwendung von Rundschablonensätzen unterschiedlichen Durchmessers höhenverstellbar angeordnet sind und bei denen der Antrieb der Rundschablonen, welche untereinander durch eine Synchroneinrichtung verbunden sind, durch Reibungsschluss am Drucktuch bzw. an der Warenbahn erfolgt.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen z. B. darin, dass die Schablonenaufnahmen auf beiden Seiten der Rundschablonen einzeln angehoben oder abgesenkt werden oder dass sie auf schrägen Halterungen verschoben werden können. Nach andern Vorschlägen sollen die Schablonenaufnahmen an Schwenkhebeln befestigt oder sie sollen zusammen mit den Rundschablonen ausgetauscht werden. In allen diesen Fällen ist es erforderlich, den Synchronlauf aller Rundschablonen zu erzwingen, um herstellungsbedingte Durchmesserunterschiede oder Reibwertdifferenzen usw. auszuschalten. Als Synchroneinrichtungen werden, wie z. B. in der österr.
Patentschrift Nr. 217424 erwähnt, gleichlaufende endlose Ketten, die mit Kettenrädern an den Schablonenendstücken in Eingriff stehen, verwendet, die über nicht höhenverstellbare Umlenkkettenräder am Maschinenrahmen laufen. Die Synchroneinrichtung kann auch aus einer Längswelle bestehen, die über Winkelgetriebe mit einer Schablonenaufnahme jeder einzelnen Schablonenstation verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Einrichtung zu schaffen, um Rundschablonensätze verschiedenen Durchmessers in kürzester Zeit auswechseln zu können.
Erreicht wird dies dadurch, dass die Synchroneinrichtung gemeinsam mit den Schablonenaufnahmen höhenverstellbar angeordnet ist.
Zweckmässig ist es, die Synchroneinrichtung als Längswelle mit Winkelgetrieben auszuführen und diese zusammen mit den Schablonenaufnahmen auf einen höhenverstellbaren Balken zu montieren.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ohne auf diese Beispiele beschränkt zu sein.
Fig. l zeigt im Schnitt eine Schablonenstation einer Rotationsschablonendruckmaschine mit fliegender Lagerung der Rundschablonen, während Fig. 2 den Schnitt einer Schablonenstation mit Schablonenaufnahmen an beiden Enden der Rundschablone darstellt.
In Fig. l ist die fliegend gelagerte Rundschablone--l--mit Hilfe der Schablonenaufnahme in Form der Kupplung --2- an das Winkelgetriebe, bestehend aus den beiden Zahnrädern--4 und 5--, drehfest angeschlossen. Das zahnrad --4-- sitzt auf der Längswelle--3--, die den Synchronlauf mit den andern, sich am Drucktuch--11--bzw. der Warenbahn abwälzenden Rundschablonen der Rotationsschablonendruckmaschine erzwingt und auf dem Balken--6--gelagert ist.
Bei Verwendung von Rundschablonen mit
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Schraubspindel--7--vorgenommen. Diese ist über die Schraubräder--9 und 10--sowie die Torsionsstange --8-- mit mindestens einer weiteren Schraubspindel zur Verstellung des Balkens--6--verbunden.
Bei der Schablonenstation nach Fig. 2 ist die Rundschablone--l--an beiden Enden in den Schablonenaufnahmen--12 und 13--gelagert. Die Schablonenaufnahme --13-- trägt das Rapportrad - -17--, das in das Zahnrad--14--des Rapportiergetriebes, bestehend aus dem Zahnrad-17-, den beiden Schraubenrädern--15 und 16--, der axial verschiebbaren Getriebewelle --18-- sowie dem Handrad --19-- besteht. Das Rapportiergetriebe sowie die Schablonenaufnahme--12--sind an dem Balken --20-- gelagert, der Balken -21-- trägt die Schablonenaufnahme--13--.
Sämtliche Rapportiergetriebe und Schablonenaufnahmen der weiteren Schablonenstationen der Rotationsschablonendruckmaschine sind ebenfalls auf dem Balken--20 bzw. 21--montiert. Die Längswelle -22- stellt den Synchronlauf der
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-25,Torsionsstangen-32 und 33-mit mindestens einem weiteren Schraubspindelpaar in Verbindung stehen.
Bei Rundschablonen mit grossen Längen und der sich daraus ergebenden geringeren Torsionssteifheit kann es erforderlich werden, eine Synchroneinrichtung in Form einer Längswelle mit Winkel- bzw. Rapportiergetrieben für jede Schablonenstation an beiden Balken--20 und 21--vorzusehen. Die in Fig. l und 2 dargestellten Schraubrädergetriebe lassen sich auch durch Kegelräder ersetzen, ebenso kann die Höhenverstellung der Balken auch mit andern Mitteln, wie z. B. Zahnstangen, vorgenommen werden, wobei der Antrieb in allen Fällen von Hand aus oder motorisch geschehen kann.
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