AT88899B - Stampf-, Schleif- und Polier-Maschine. - Google Patents

Stampf-, Schleif- und Polier-Maschine.

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AT88899B
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Austria
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Karl Haerting
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Karl Haerting
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stampf-,   Schleif- und Polier-Maschine.   



   Es ist bekannt, zum Schleifen und Polieren von Natur-und Kunststein Gelenkarm-   schleif- und Poliermaschinen   zu benutzen. 



   Bekannt ist auch, Gelenkarmmaschinen als Stampfmaschinen zu verwenden, wobei der
Stampfer durch Segmentrad mit Gegenrad, Hebedaumen o. dgl. gehoben wird und frei fällt. 



   Das Wesen der Erfindung besteht nun in der Vereinigung beider Maschinen derart, dass es möglich ist, je nach Bedarf die Maschine als Stampfmaschine oder als Schleif- und Poliermaschine zu verwenden durch Aus-bzw. Einschalten der betreffenden Be- tätigungswelle. 



   Fig. i stellt die Gesamtansicht der Maschine dar in der Ausführung als Wand-
Gelenkarmmaschine ; Fig. 2 zeigt den Kopf der Maschine im Schnitt in Bereitschaft als
Stampfmaschine usw. ; Fig. 3 zeigt den Kopf der Maschine im Schnitt in Bereitschaft als
Schleif-und Poliermaschine. 



   In Fig. i ist die Hauptantriebswelle 1 an einer unteren und oberen Wandkonsole senkrecht gelagert. Sie ist oben mit Los-und Antriebsscheibe 2 und Ausrücker 3 für den Riemenantrieb versehen. Die unteren doppelten Riemenscheiben 4 dienen zur Riemenkraft- übertragung auf die   Mittelgelenkelle   5, auswechselbar für langsamen und schnellen Gang. 



  Die unterste dritte Riemenscheibe 6 des Mittelgelenkes dient zur Kraftübertragung auf die senkt echte Schleif-und Polierwelle 7. Diese Welle 7 ist mit Feder und Nut in der Riemenscheibe und in dem Kegelrad geführt, so dass sie mit Hilfe des Hebelarmes oder Führungshebels 8 hoch und niedrig gestellt werden kann. Die Spiralfeder 9 hält bei Benutzung der Maschine zum Schleifen und Polieren den Hebel 8 und somit auch die Welle 7 mit den an ihrem unteren Ende angebrachten Schleif-Poliervorrichtungen 10 in der Schwebe, so dass man mit Hilfe des Hebels 8 einen leichteren oder stärkeren Druck ausüben kann während der Arbeit an den Werkstücken. 



   Bei Betätigung der Maschine als Stampfmaschine ist es nötig, zunächst den Führungshebel 8 mit Hilfe des Hakens 11 in seiner hohen Stellung festzustellen und dann den Stampfer 12 in seine Führung zwischen zwei Rollen auf der einen Seite und dem Segmentrad 13 der Welle 14 auf der anderen Seite einzuführen. Natürlich empfiehlt es sich, beim Stampfen die Schleif-und Polierscheiben 10 zu entfernen, wie es auch beim Schleifen notwendig ist, den Stampfer   12 wegzunehmen.   



   In Fig. 2 ist deutlich sichtbar, dass bei Hochstellung des Hebels 8 und somit auch der senkrechten Schleifwelle 7 durch den Haken 11 die Kegelräder 15 und 16 ineinandergreifen und dadurch die Welle 14 betätigen, die das Segmentrad 13 trägt, durch das der Stampfer 12 im Gegendruck gegen zwei Führungsrollen (in der Zeichnung nicht sichtbar) gehoben oder zum Falle freigegeben wird, wenn der Segmentausschnitt des Segmentrades 13 kommt. Bei Beginn des Segmentausschnittes, d. h. in dem Augenblick des beginnenden, freien Falles des Stampfers 12, wird dieser durch ein in der Fallrichtung schnell sich drehendes Rad   17,   das ihn gegen die Führungsrollen auf der anderen Seite des Stampfers 12 drückt, zu beschleunigte Fall gezwungen.

   Diese Geschwindigkeitsbeschleunigung wirkt nur während eines Augenblicke, bedingt durch ein Nockenrad 18 o. dgl. der Welle 14 und die 

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   freischwingende Welle 19   mit dem Beschleunigungsrade 17, so dass der freie Fall des Stampfers 12 nur erheblich verstärkt wird. 



   Zu empfehlen ist bei der Benutzung als Stampfmaschine, den Stellring 20 o. dgl. der Welle 7 in der Lage 21 zu befestigen, während er bei der Benutzung als Schleif-oder Poliermaschine unbedingt in der Lage 22 anzubringen ist, um ein Ineinandergreifen der Kegelräder 15 und 16 zu verhindern, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. 



   Der   Führungshebel   dient bei der Betätigung als Stampfmaschine in seiner durch Haken 11 aufrecht erhaltenen hohen Lage nur zur seitlichen Bewegung des Stampfers, wie z. B. bei Rohrformen für die Rundung usw., während er bei der   Betätigung   als Schleifund Poliermaschine sowohl zur Bewegung in seitlicher als auch als Druckleger in senkrechter Richtung dient. 



   Die Maschine wird feststehend, wie aus Fig. i ersichtlich, oder auch fahrbar her- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stampf-, Schleif- und Poliermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie je nach Bedarf EMI2.2
AT88899D 1919-06-17 1920-12-14 Stampf-, Schleif- und Polier-Maschine. AT88899B (de)

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DE88899X 1919-06-17

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AT88899B true AT88899B (de) 1922-07-10

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ID=5642512

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