DE413854C - Maschine zur Herstellung von Formen fuer Schraubenraeder - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Formen fuer Schraubenraeder

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DE413854C
DE413854C DED45355D DED0045355D DE413854C DE 413854 C DE413854 C DE 413854C DE D45355 D DED45355 D DE D45355D DE D0045355 D DED0045355 D DE D0045355D DE 413854 C DE413854 C DE 413854C
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  • Maschine zur Herstellung von Formen für Schraubenräder. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Formen von Schraubenrädern, d. h. Zahnrädern mit schräg zur Achse sitzenden Zähnen. Es sind schon DurchzugforImmaschi.nen, auf der ebenfalls Schraubenräder hergestellt werden können, bekannt. Das Schrauhenradmodell dieser Maschine, das infolge seiner schräg zur Achse sitzenden Zähme nicht fest auf den Hebetisch angebracht werden kann, ist u;m einen feststehenden Kopfbolzen, der sich auf dein Hebetisch befindet, drehbar gelagert, so daß es ebenfalls aus der Sandform herausgedreht werden kann. wird nun der Tisch gesenkt, so wirkt die Durchzug platte gewissermaßen als feststehende Mutter auf das Schraubenradmodell. Wird nun der Hebetisch gesenkt, so dreht sich das Modell so viel um den Kopfbolzen, als zum Senken erforderlich ist. Da die Durchzugplatte die erforderliche Drehung bewirkt, so kann das Modell nur von kurzer Lebensdauer sein, denn der sich zwischen Modell und Durchzugplatte setzende Formsand fördert den Verschleiß beider Teile bei dem Herausdrehen. Ebenso ist bei etwas stark geneigten. Zähnen ein Klemmen derselben mit der Durchzugplatte zu befürchten, da eine unmittelbare Führung des Modells fehlt. Die vorliegende Formmaschine unterscheidet sich von den bekannten Durchzugformma:schinen dadurch, daß bei der Herausdrehung des Modells aus der Form dasselbe seine Führung nicht in den Abstreifkamm erhält, was eine Abnutzung der Modellzähne und des Abstreifkammes hervorrufen würde, sondern daß eine Führungsbüchse mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen eingebaut ist, welche die MTinkelgrade der Zahnmodelle besitzen. Durch diese Führungsbüchse geht eine Zugstange mit zwei Führungsbolzen, die vereint mit den Führungsschlitzen die Drehung bewirken und eine Klemmung und Abnutzung der Modellzähne und des Abstreifkammes verhindern. Die Durchziehung erfolgt durch einfaches. Umlegen eines Hebels, wel--her eine Exzenterscheibe in Bewegung setzt, die durch die Zugstange mit dem Modell verbunden ist. Das Modell wird, wie bekannt, in zwei Teile geteilt, und zwar in den Modellzahnkranz und das. Modellinnelre. Auf der Schrauhenraddurchzugformmaschine können Formen mit beliebiger Zahnkranzhöhe - bis zu i oo mm - geformt werden, ohne daß die Abgüsse die mittlere Gußnäht erhalten. Ebenso kann das Modellinnere in beliebiger Stärke hergestellt werden. Zu diesem Zweck ist für beide Modellteile eine getrennte Vorrichtung zur Verstellung derselben angebracht. Nach dem Durchziehen des Modells finden diese als zweites oder GegenmodeiL für den Oberkasten Verwendung. Der Vorteil ist, daß das Modell ohne jegliche Verstellung durch ihre Vorrichtungen als Modell für den Unterkaste: und den Oberkasten geformt werden kann, und zwar zuerst als Modell für den Unterkasten, wobei sich das Modell erhaben auf der Modellplatte befindet und als Unterkastenmodell in. der Stellung, welche das Modell nach erfolgtem Herausdrehen aus der Unterkastenform inne hat, also sich versenkt, in der Modellplatte befindet. Um das Verdichten des Sandes durch Handstampfen zu vermeiden und dadurch die Formleistung zu erhöhen, wird bei der Schraubenraddurchzugformmaschine das Verdichten des Sandes durch Hebelpressung bewirkt, wobei der Formtisch feststeht und die Preßplatte heruntergedrückt wird.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Seitenansicht. Abb.2 zeigt die Maschine in Vorderansicht ohne Ständer.
  • Abb. 3 und ¢ sind Einzelheiten.
  • Die aus zwei Bußeisernen Seitenwänden bestehenden Hauptstützpunkte der Formmaschine, an der die erforderlichen Leisten und Lappen für die Verbindung der Wände angegossen sind, werden oben durch einen rechteckigen Bußeisernen Rahmen, der den Formtisch bildet, zusammengehalten. Unten. werden die Seitenwände durch zwei starke Bußeiserne Querleisten zusammengehalten. Das Verbinden des Rahmens und der Querleisten mit den Seitenwänden geschieht durch Schrauben. Auf den Querleisten, befindet sich je eine Lagerstelle für die Durch7ugheb-elwelle, an deren vorderem Ende sich der Durchzughebel i befindet. Auf die Durchzughebelwelle ist eine aus Schmiedeeisen oder Stahl angefertigte Exzenters;cheibe 2 aufgekeilt. Die den Durchzug der Modellteile 3 und 4. durch den Ab'streifkamm 5, der auf den Formtisch aufgeschraubt ist, bewirkende Exzenterscheibe 2 erhält an ihrer Rundung einen Schlitz, über welchem. ein den Zugansprüchen genügender Bügel, 6 geht. Damit bei der Durchziehung der Modellteile 3 und ¢ sich der Zahnkranz 3 in. seinen Abstreifkamm 5 nicht klemmen kann, was eine Beschädigung beider Teile hervorrufen würde, ist auf der in der Mitte der Seitenwände angebrachten Bußeisernen Platte eine Führungsbüchse 7 angebracht. Diese Führungsbüchse 7 erhält zwei gegenüberliegende Schlitze (Abt. q.), welche die Winkelgrade der Zahhmodelle besitzen. Durch diese Schlitze, in denen Führungsbolzen 13 liegen, wird die Drehung, welche die Zähne des Modellzahnkranzes 3 bei der Durchziehung benötigen,, bewirkt. Gleichzeilig verhindert sie auch eine Klemmung des Modellzahnkranzes 3 mit dem Abstreifkamm 5. Um dem Verschleiß der Führungsschlitze und der Führungsbolzen entgegenzuarbeiten, sind letztere mit drehbaren Büchsen (nicht gezeichnet) versehen. AUe Schraubenräder, soweit ihre Zähne nicht dieselben Winkelgrade besitzen, benötigen je eine Führungsbüchse. Die Zugstange 8, welche durch die Führungsbüchse 7 geht, trägt unten einen Kopf 9, welcher in Form einer Gabel über die Exzentercheibe 2 greift und mit dieser durch einen mit °iner Büchse versehenen Bolzen io verbunden ist. Oben trägt die Zugstange 8 eine runde, mit einem Stutzen i i versehene schmiedeeiserne Scheibe 12, auf welcher der Zahnkranz 3 aufgeschraubt ist. Die an der Zugstange 8 angebrachten Führungsbolzen 13 übertragen bei der Durchziehung der Modellteile 3 und q. die Drehung auf die Zugstange 8 und würden eine Klemmung ihres Kopfes 9 mit der Exzenters,cheibe 2 hervorrufen, wenn diese aus einem Stück besteht. Um diese Klemmung zu verhüten, ist die Zugstange 8 in ihrem Kopfe 9 drehbar angeordnet. Die Zugstange 8 erhält hierzu eine eingedrehte Nut, der Kopf 9 wird herübergeschoben und durch entsprechende Schrauben oder durch Schrauben betätigte Keile am Herunterrutschen gehindert. Die Verstellung des Modellzahnkranzes.3 auf die Breite des herzustellenden Abgusses wird durch Drehen des Hebels i und einer auf der Durchzughebelwelle sitzenden und durch eine Schraube verstellbaren schmiedeeisernen Nase 14 `ermöglicht. Um der verstellbaren Nase 1 4. eine Auflage zu schaffen und dadurch ein zu weites Heben des Modellzahnkranzes 3 zu verhindern, ist an der vorderen Lagerstelle der Durchzughebelwelle ein Ansatz 15 angegossen. Die Verstellung erfolgt, indem der Durchzughehel i, auf dessen Welle sich eine Millimeterskala 16 befindet, soweit wie erforderlich gedreht wird. Die auf der Durchzughebelwell-e festgeschraubte Nase 1¢, welche durch die Drehung ihre Auflage verliert, wird, wenn die gewünschte Breite hergestellt ist, durch ihre Stellschraube gelöst und auf ihre Auflage, den Ansatz 15, zurückgelegt und alsdann durch Anziehen der Schraube wieder auf der Durchzughebelwelle befestigt. Liegt der Durchzug hebeT 1 wagerecht, wie Abb. i der Zeichnung zeigt, so hat der Modellzahnkranz 3 seine größte Breite. Die Verstellung des Modellinneren ,, wird durch das abnehmbare Handrad 17, welches den Zahnradtrieb 18 in Bewegung setzt, betätigt. Er besteht aus einem Stirnkegelrad i g, einem Kegelradritzel 2o, vier Stirnradritzel 21 und vier Schraubenspindeln 22. Das Stirnkegelrad i9 wird durch das Kegelradritzel 2o in Bewegung gesetzt, welches auf der Welle 23 angebracht ist, die in dem; zwei Nocken 24 drehbar gelagert ist. Die Nocken 24 sind an der Scheibe 12 befestigt. Am andern. Ende erhält die Welle 23 einen Vierkant zur Aufnahme des Handrades 17. Die vier Stirnradritzel 21 sind in gleichem Abständen um die Stirnseite des Stirnkegelrades i 9 angeordnet und werden durch dieses in Bewegung gesetzt. Das Stirnkegelrad i 9 wird, da es um den Stutzen i i der Scheibe 12 geht und aus diesem Grunde keine Radspeichen erhalten kann, an seinem Radkranz 25 durch einen Z-Eisenring 26 gehalten, welcher an der Scheibe 12 befestigt ist. Die S.timradritzel 21 werden zwischen der Scheibe 12 und einem gedrehten flachen Eisenring 27 geschoben, deren Abstand durch die Stehbolzen 28 gehalten wird, die :ebenfalls an der Scheibe 12 befestigt sind. An einer seitlichen Verschiebung werden diese durch die Schraubenspindehn 22, welche durch die Stirnradritzel 21 gehen, gehindert. Die Schraubenspindeln 22 erhalten noch eine Führung in der Scheibe 12 und den durch die Stehbolzen 28 gehaltenen Ring 27. Durch Drehen des Handrades 17 wird der Zahnradtrieb 18 in Drehung versetzt, so daß die Schraubenspindeln 22, welche das Modellinnere 4 tragen, je nach der Drehrichtung des Handrades 17 sich heben oder senken. An eine der vorderen Schraubenspindeln 22 ist der Zeiger für die Millimeterskala 29, welche an der Scheibe 12 befestigt ist, angebracht. Diese Einrichtung erleichtert die Einstellung des Modell-innern 4. Beim Formen bilden beide Modellteile 3 und 4. ein ganzes Modell und werden auch, da sich beide Teile auf der Scheibe 12 befinden, zusammen durchgedreht. Abb.2 zeigt die Stellung, bei, der das ganze Modell durchgezogen ist und so als zweites oder Gegenmodell Verwendung findet. Die Formkastenabhebung wird durch den Hebel 30 bewirkt. Vier auf der Tischplatte angegossene Nocken 31 dienen als Lager für die Hebelwelle 32 und die Welle 34. Auf die Welle 32 und 3:a. werden je zwei exzentrische Stahlnasen 35 geschoben und durch Keile befestigt. Diese Nasen 35 werden zwischen den Lagerstellen angebracht, damit diese gleichzeitig als Stellring dienen und die Wellen an einer Verschiebung hindern. Um die Drehung von der Welle 32 auf die 'elle 34 zu übertragen, werden, zu deren. Verbindung zwei an ihren Enden mit Gabeln versehene Verbindungsarme 33 verwendet, welche aus gutem Stahl hergestellt sind und den Kniek-und Biegungsbeanspruchungen genügen. Die Gabeln fassen über den nach unten gerichteten schmäleren Teil der Nasen 3 5 und sind durch. Bolzen und Splinte miteinander verbunden. Auf den Nasen 35 ruht ein gußeiserner Rahmzen 36, auf dessen Ecken je ein Abhebestift 37 aufgeschraubt ist, welcher zur besseren Regulierung oben noch eine Schraube trägt. Damit eine Verschiebung des Rahmens 36 nicht stattfinden kann, erhält dieser vier schmiedeeiserne Führungsstifte 38, die auf der mittleren Platte angebracht sind. Zur Abhebung des Formkastens wird der Hebel 30 um 9o° gedreht. Diese Drehung überträgt sich von der Hebehvelle 32 und den Verbindungsarmem 3- , auf die Welle 34, hierbei heben die Nasen. 35, welche die Drehung auf die Welle 34 ebenfalls. bewirken, den Rahmen 36 mit den Stiften 37, die den heben. Um das Verdichten des Formsandes durch Handstampfen zu vermeiden und dadurch die Formleistung zu erhöhen, wird die Verdichtung des Sandes durch Hebelpressung bewirkt. Diese Preßvorrichtung erhält in bekannter Weise einen aus Flacheisen hergestellten Preßhebel 39. Oben trägt der Hebel 39 als Schwunggewicht eine flachgedrückte Kugel, unten ist er in ein starkes gußeiisernes Futter eingelassen und festgeschraubt. Dieses. Futter wird auf die Welle 40, welche aus Stahl besteht, aufgekeilt. Die Welle 40 lagert in den Seitenwänden der Maschine, welche entsprechend der Lagerung an den Stellen stärkere Wandungen :erhalten. Auf die Welle 40 sind zwei aus Stahl angefertigte Klauen 41 geschoben, welche so angebracht werden, daß eine seitliche Verschiebung der Welle nicht stattfinden kann. Die festgekeilten Klauen 41 fassen über die Stahlwelle 42, an deren Enden sich die Preßholmstangen 43 befinden, die die Preßplatte 44 tragen. Die aus Schmiedeeisen hergestellten Preßholmstangen 43 sind ebenfalls auf ihre Welle 42 aufgekeilt und oben mit Gewinde versehen, welche eine Verstellung der gußeis-rnen Preßplatte 44 ermöglichen. Da die Welle 42 infolge der in der Mitte liegenden Exzenterscheibe 2 sich außerhalb der Mittellinie der Maschine befindet -und damit die Preßplatte 44 sich wagerecht auf die Formkasten senken kann, sind die Preßholmstangen 43 an ihrem unteren Ende durchgekröpft. D ie Preßplatte 44 erhält an ihren schmalen Enden je eine Bohrung zur Aufnahme der Preßhölinstangen 43. Zur Verstärkung erhält die Preßpla.tte 44 eine Längs- und zwei Querrippen. Zwischen den Querrippen hat die Preßplatte 44 die breiteste Stelle, während sie sich von den Querrippen zu den Bohrungen verjüngt. Die Führung, welche die in den Klauen 41 ruhende Welle 42 beim Verdichten des Sandes benötigt, erhält sie in den Füh;rungslöchern 45, die sich in den Seitenwänden der Maschine befinden. Das Verdichten des Formsandes geschieht, indem die Preßplatte 44 und dann der Preßhebel 39 vorgezogen wird. Hierbei dreht sich die Welle 4o, die Klauen 41 schieba-n. sich nach vorn neigend auf die Welle 42 und drücken diese nebst Preßhohnstangen 43 und die Preßplatte 44 herunter. Durch Zurückdrücken des Preßhebels 39 ziehen sieh die Klauen 41 von der Welle 42, wodurch diese gehoben wird. Um dem Former das Vorziehen der Preßplatte 44 zu erleichtern, ist an jeder Seite der Preßholmstangen 43 eine starke Feder angebracht.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Nachdem die erforderliche Höhe des Modellzahnkranzes 3 und die Wandstärke des Modellinneren 4 hergestellt ist, bilden beide Modellteile 3 und 4 das formfertige ganze Modell. Der Formkasten wird aufgesetzt und mit Sand gefüllt. Die Zähne des Modelles werden durch Andrücken des Sandes mit dter Hand gut ausgefüllt. Hierauf wird der Formkasten bis über den Rand mit Sand aufgefüllt, die Preßvorrichtung vorgezogen und durch Vorziehen des Preßhehels 39 der Sand verdichtet. Nach erfolgter Pressung wird der Kasten glatt abgestrichen und das ganze Modell durchgezogen. Zu diesem Zweck wird der Durchzughebel i gedreht. Diese Drehung überträgt sich auf die Exzenterscheibei 2, welche die Durchziehung des, ganzen Modelles bewirkt. Die in der Führungsbüchse 7 eingebrachten Schlitze und die darin befindlichen Führungsbolzen 13 bewirken die Drehung, welche die Zähne des Modelles bei der Drehung benötigen. Hiernach erfolgt das Abheben des Formkastens von der Modellplatte, wobei der Hebel 3o um 9o° gedreht wird, wodurch der Formkasten mittels der Abhebestifte 37 gehoben wird. Die Herstellung der Form für den Oberkasten geschieht bei durchgezogenem ganzen Modell, wobei der Modellzahnkranz 3 mit seiner oberen Kante mit der Modellplatte eine gerade Fläche bildet, wie Abb.2 der Zeichnung zeigt. In dieser durchgezogenen Stellung findet das ganze Modell als zweites oder Gegenmodell Verwendung. Nachdem der Unterkasten von der Mascläne gehoben ist, wird das durchgezogene Modell und der Rand der Modell-; platte von Sandresten gesäubert. Der Formkasten wird als Oberkasten aufgesetzt, mit Sand gefüllt und gepreßt. Nach erfolgtem Losklopfen wird die Form von der Abhebevor.richtung von dem Modell getrennt, der Eingußtrichter gesäubert und auf den Unterkasten gesetzt. Die Herstellung des Unter-und Oberkastens geschieht wechselseitig und ohne Schwierigkeiten, denn nach erfolgtem Durchzuge geht das Modell von Modell für den. Unterkaste, in Modell für den Oberkasten über.

Claims (5)

  1. PATEN T-ANSPRÜcHE: i. Maschine zur Herstellung von Formen für Schraubenräder mixt durch eine Durchzugplatte herausdreh barem Modell, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausdrehung des Modelles aus der Form mittels einer Exzenterscheibe (2) und einer Führungsbüchse (7) bewirkt wird, wobei in Büchsen gelagerte Bolzen. (13) in einem Schlitz der Büchse (7) geführt werden und letztere bei einer senkrechten Bewegung gleichzeitig drehen.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (8), an welcher die Führungsbolzen (13) befestigt sind, in ihrem Kopfe (9), welche über die Exzenterscheibe (2) greift, drehbar angeordnet ist, um eine Klemmung des Kopfes mit der Exzenterscheibe zu verhindern.
  3. 3. Formmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellteile nach erfolgtem Durchzug als Gegenmodell für den Oberkasten. Verwendung finden, wobei der obere Rand des Modellzahnkranzes (3) mit der Modellplatte eine gerade Fläche bildet.
  4. 4.. Formmaschine nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Modellzahnkranzes (3) auf beliebige Breite unter Verwendung einer Millimeterskala (16) durch Drehen eines Durchzughebels (i) ausgeführt wird.
  5. 5. Formmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Modellinneren (4) durch einen Zahnradtrieb (18) erfolgt, auf dessen Schraubenspindeln. (22) das Modellinnere ruht und je nach der Drehrichtung eine Handrades (17) gehoben oder gesenkt wird.
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