DE823780C - Giessmaschine - Google Patents

Giessmaschine

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Publication number
DE823780C
DE823780C DEB8905A DEB0008905A DE823780C DE 823780 C DE823780 C DE 823780C DE B8905 A DEB8905 A DE B8905A DE B0008905 A DEB0008905 A DE B0008905A DE 823780 C DE823780 C DE 823780C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
casting
mouthpiece
molding machine
injection molding
Prior art date
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Expired
Application number
DEB8905A
Other languages
English (en)
Inventor
George William Elwood Parnell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRITISCH MOULDED PLASTICS Ltd
Original Assignee
BRITISCH MOULDED PLASTICS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRITISCH MOULDED PLASTICS Ltd filed Critical BRITISCH MOULDED PLASTICS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE823780C publication Critical patent/DE823780C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gießmasdline Entsprechend der Entwicklung und den Vorzügen des Spritzgießens sind andere Arten von Gießmaschinen, wie Gießpressen für viele Zwecke veraltet. I)er Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gießpresse, d. h. eine mit hydraulischen Vorrichtungen versehene Maschine, um eine Gießform mit einem festen und einem beweglichen Teil, welche die Gießhöhlung zwischen sich einschließen, unter Druck schließen zu können, gegebenenfalls zum Spritzgießen verwendbar zu machen und dadurch ein Verschrotten oder eine Fehlverwendung der Presse auszuschließen.
  • Erfindungsgemäß wird das Mundstück einer Spritzgießmaschine an der Gießform befestigt, indem es mit dem festen Teil der Form verbunden und in deren Schließstellung durch an dem beweglichen Teil der Form angeordnete Vorrichtungen fest an die Form als Ganzes angepreßt wird.
  • Vorzugsweise werden hierzu zwei Haltestücke verwendet, die an den entsprechenden beiden Teilen der Gießform befestigt sind. Der Kopf des Mundstückes ist an seiner Außenfläche so gestaltet, daß er in entsprechende Ausnehmungen der Haltestücke hineinpaßt. Beim Schließen der Gießform wird daher der Mundstückkopf an diese angepreßt, wobei dessen Einspritzöffnung in Linie mit einem Gießloch zu liegen kommt, das zu der Gießhöhlung führt. Das Gießloch wird durch entsprechende Nuten in den aufeinanderliegenden Flächen der Gießformteile gebildet.
  • Die Spritzgießmaschine ist zweckmäßig auf Rädern fahrbar gelagert und mit Hebevorrichtungen versehen, um die Höhe des Mundstückes der Höhe der Anschlußstelle der Gießform anpassen zu können, mit der die Spritzgießmaschine verbunden ist.
  • Der einzige Unterschied gegenüber dem üblichen Gebraucll der Gießpresse besteht darin, daß, um sie mit Hilfe der Spritzgießmaschine beschicken zu können, die das Gießloch bildenden Nuten konisch ausgebildet und zum Befestigen der Haltestücke, z. B. durch Schraubbolzen, Schraublöcher vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht dargestellt. Dabei sind alle Einzelheiten, die zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind, wie die üblichen Beschickungsvorrichtungen für das Gießmaterial, der Einfülltrichter, die hydraulischen Leitungen, Ventile und Meßgeräte fortgelassen. Die Spritzgießmaschine enthält einen senkrechten Druckstempel I, der an einem oberen Querhaupt mit Zugstangen 2 befestigt ist und sich in einem senkrechtenZylinder3 zu bewegen vermag, der aus einem Oberteil 3a und einem Unterteil 3b besteht. Das Ganze ist auf einer Grundplatte 4 angeordnet, die auf einem mit Rädern versehenen Fahrgestell 5 gelagert ist, das mit hydraulisch betätigten Hebevorrichtungen 6 versehen ist, von denen eine dargestellt ist. An Stelle der hydraulischen Hebevorrichtungen können auch mechanisch angetriebene verwendet werden. Druckstempel 1 und Zylinder 3 sind von der üblichen Art der bei Spritzgießmaschinen verwendeten. Der Zylinder 3 ist an seiner Außenseite mit elektrischen Heizelementen 7 versehen und ent'hält im Innern einen zentral angeordneten Kern 8, um das eingefüllte Material zu verteilen und dessen gleichmäßige Erhitzung zu gewährleisten. Am Fußende des Zylinders ist eine seitliche Öffnung g vorgese'hen, die zu einem waagerecht angeordneten Spritzrohr 10 führt, das mit elektrischen Heizelementen 1 1 versehen ist. Das von der öffnung g abgekehrte Ende des Spritzrohres 10 hat einen Teil I2 mit geringerem Querschnitt, an den sich der Mundstückkopf I3 mit größerem Querschnitt anschließt. Die Höhe des Spritzrohres 10 ist mit Hilfe der Hebevorrichtungen 6 einstellbar, um sie der Höhe der Anschlußstelle der Gießpresse, mit der die Spritzgießmaschine arbeitsmäßig verbunden ist, anpassen zu können.
  • Zwei halbzylindrische Haltestücke I4 und I5 sind an den beiden Teilen 16 und 17 einer Gießform mit Bolzen befestigt. Der Unterteil 16 der Gießform ist aii einer unbeweglichen Druckplatte I8 der in Umrißlinien dargestellten Gießpresse 19 befestigt. Der Oberteil I7 dagegen ist an einer beweglichen Druckplatte 20 der Presse befestigt und kann in der üblichen Weise in die gezeichnete obere Endstellung gebracht und zum Schließen der Gießform auf den Unterteil I6 herabgesenkt werden. Die beiden Haltestücke 14 und 15 sind so an den entsprechenden Teilen der Gießform angeordnet, daß sie in deren Schließstellung einen Vollzylinder bilden. Ihre aufeinanderliegenden Innenflächen liegen dann in derselben Ebene wie die aufeinanderliegenden Innenflächen der Gießformteile. Ferner enthalten die Innenflächen der Haltestücke Ausnehmungen, die den Mundstückkopf 13 und den mit geringerem Querschnitt versehenen Teil 12 des Spritzrohres 10 eng umschließen. In der Schließstellung der Gießform wird daher der Ätundstückkopf I3 fest zwischen den Haltestücken 14 und I5 gehalten und eng an die geschlossene Form ant,'el)reßt.
  • Wie aus der Zeichllullg ersichtlich ist, bilden die Ausnehmungen der Haltestücke und die Außenfläche des Mundstückes eine Koml)illatiol1 von zylindrischen Paßflächen mit konischen Ühergängen.
  • In den aufeinander iegenden Inneuflächen der Gießformteile sind koiiisch verlaufende Nuten 21 vorgesehen, die in der Schließstellung der Form ein Gießloch 22 bilden. Der Alundstückkopf I3 trägt eine abgerundete Nase 23, die in der Schließstellung der Gießform in eine entspreeilellde Mundöffnung des Gießloches 22 hineinpaßt.
  • Wenn die Spritzgießmaschine in ihre arbeitsmäßige Verbindung mit der Giel3l)resse gel)racht und der Nilundstückkopf 13 in die Ausnehmung des unteren Haltestückes 14 eingelegt worden ist, wird eine Charge des plastischen Gießmaterials in den Zylinder 3 eingefüllt und in der üblichen Weise bis zur Verflüssigung erhitzt. Nuiimehr wird der Oberteil I7 der Gießform mit Hilfe der l)ruckplatte 20 auf den Unterteil 1 ü heralgesenkt, und die Gießform ist geschlossen. Hierhei wird der WIundstückkopf I3 mit Hilfe der Haltestücke 14 und 15 fest gegen die Mundöffnung des Gießloches 22 gepreßt.
  • Das geschmolzene Gießmaterial wird nun mit Hilfe des Druckstempels 1 durch die seitliche Öffnung 9, das Spritzrohr I0, den Mulldstückkopf I3 und das Gießloch 22 in die Gießhöhlung 24 gedrückt. Wenn diese sich gefüllt hat und das geschmolzene Gießmaterial genügend erstarrt ist, xvird der Oherteil I7 der Gießform mit Hilfe der l)ruckplatte 20 abgehoben und der gegosseiie Gegenstand kann in der üblichen Weise entfernt werden. I)ahei wird der im Gießloch 22 gel>ildete verlorene Kopf an dem Mundstückkopf I3 abbrechen und kann hei Verwendung von thermoplastischem Material durch erneutes Einschmelzen wieder verwendet werden.
  • Beim Heben des Ol>erteiles 17 der Gießform verbleibt der Mundstückkopf I3 fest in seiner Lage in dem unteren Haltestück 14, das mit ßolzen an dem Unterteil t6 der Gießform befestigt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gießmaschine, bestehend aus einer Spritzgießmaschine und einer Gießpresse mit hydraulischen Vorrichtungen zum Schließen einer aus einem festen und einem beweglichen Teil bestehenden Gießform, zwischen denen sich die Gießhöhlung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück der Spritzgießmaschine in der Arbeitsstellung an der Gießform der Gießpresse dadurch befestigt wird, daß es mit dem festen Teil der Gießform verbunden und in der Schließstellung der Form mit Hilfe von an deren beweglichem Teil angeordneten Vorrichtungen an die Form als Ganzes angepreßt werden kann.
  2. 2. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekeniizeichnet, daß aii den Teilen der Gießform Haltestücke befestigt sind und daß der Kopf des Mundstückes durch geeignete nusl>ildunb seiner Außenflächen in der Schließstellung der Gießform in entsprechenden Ausnehmungen der Haltestücke derart gelagert ist, daß er zwischen den Haltestücken festgehalten und gegen die Gießform angepreßt wird, wobei die Mundstücköffnung in Linie mit einem zu der Gießhöhlung führenden Gießloch der Gießform zu liegen kommt.
  3. 3. Gießmaschine nacll Anspruch 2, dadurch gekellnzeichnet, daß das Gießloch durch in den aufeiitanderliegenden Innenflächen der Gießform angeordnete Nuten gebildet wird.
  4. 4. Gießmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießmaschine beweglich auf einem Fahrgestell angeordnet und mit Hebevorrichtungen versehen ist, um die Höhe des Mundstückes der Höhe der Anschlußstelle der Gießpresse anpassen zu können.
DEB8905A 1949-08-24 1950-08-24 Giessmaschine Expired DE823780C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB22062/49A GB676536A (en) 1949-08-24 1949-08-24 Improvements in and relating to injection moulding apparatus

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DE823780C true DE823780C (de) 1951-12-06

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ID=10173289

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DEB8905A Expired DE823780C (de) 1949-08-24 1950-08-24 Giessmaschine

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FR (1) FR1023676A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063370B (de) * 1955-01-28 1959-08-13 Fabrication D Objets Moules S Spritzgiessmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe
FR1143153A (fr) * 1955-11-23 1957-09-27 Appareillage pour injection de matières se trouvant à l'état plastique
US5040969A (en) * 1990-01-26 1991-08-20 Husky Injection Molding Systems Ltd. Tandem injection molding machine with direct feed to molds

Also Published As

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GB676536A (en) 1952-07-30
FR1023676A (fr) 1953-03-23

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