DE624569C - Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Strassenunterbaues - Google Patents

Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Strassenunterbaues

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DE624569C
DE624569C DEE44372D DEE0044372D DE624569C DE 624569 C DE624569 C DE 624569C DE E44372 D DEE44372 D DE E44372D DE E0044372 D DEE0044372 D DE E0044372D DE 624569 C DE624569 C DE 624569C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Straßenunterbaues Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum Verdichten des Straßenunterbaues dienende fahrbare Stampfmaschine, die während des Stampfens vorwärts bewegt wird. -Es ist bereits bekannt, den oder die Stampfer solcher Maschinen durch eine Nockenscheibe bis zu einer -Höchstlage anzuheben und sie sodann unter der Wirkung des Eigengewichtes frei-fallen zu lassen. Bei einer bekannten Stampfmaschine dieser Art sind die Stampfer mit Rückhubfedern versehen, die die Stampfer sofort nach dem Aufschlagen etwas anheben sollen, damit die Stampfer bei der stebigen Vorwärtsbewegung der Maschine nicht auf der getroffenen Fläche schleifen und diese aufreißen können. Bei dieser Anordnung geht jedoch ein Teil der Fallkraft der Stampfer für die Stampfwirkung verloren, weil die Federn beim Niederfallen der Stampfer gespannt werden müssen; auch ist die Anordnung infolge der kraftschlüssigen Verbindung des Stampfers mit der Feder im Betriebe unzuverlässig und rascher Abnutzung ausgesetzt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Stampfrnaschine der genannten Art unter Vermeidung dieser Nachteile derart auszubilden, daß ,die Stampfer unmittelbar nach dem Aufstoßen auf die getroffene Fläche zwangsläufig wieder angehoben werden, so daß volle Sicherheit dafür gegeben ist, :daß die bereits gestampfte Fläche nicht wieder durch die bei der Vorwärtsbewegung des Fahrgestelles über sie schleifenden Stampfer aufgerissen wird. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, d aß für jeden Stampfer ein besonderer Hubdaumen angeordnet ist; der auf den mit der Nockenscheibe -zusammenwirkenden- Anschlag einwirkt und in Abhängigkeit von dieser so angetrieben wird, daß der Stampfer sofort nach seinem freien Falle von der getroffenen Fläche abgehoben wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. J.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht der Maschine, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. z.
  • Mit i ist der Maschinenrahmen bezeichnet,. welcher von der Walze 2 und den Rädern 3 getragen wird. Die Räder 3 werden von einem Motor 4 über eine Welle mit geeigneer Thersetzung angetrieben. Zwischen der t Walze?, und den Rädern 3 ist an dem Maschinenrahmen je ein Paar geneigter Führangen 5 angebracht, auf welchen eine Plattform 6 mit Hilfe von zwei Schraubenspindeln 7 verschiebbar gelagert ist. Die Spindeln greifen an der Plattform 6 an und werden von dem Bedienungsstand 'aus .durch die Steuerräder 9 betätigt. Die Plattform 6 trägt Führungen io für die senkrechten Stiele i2 der Stampfer i i, außerdem: zwei Lagerböcke 13 für eine Welle 14, auf welcher zwei Nockenseheiben 15 angebracht sind. Die Nockenscheiben 15 werden von einem gleichfalls auf der Plattform 6 angebrachten Motor i6 ,durch Vermittlung eines Zahnradvorgeleges 17, 18, i9 angetrieben. Die Nockenscheiben 15 sind auf jeder Seite mit zwei Mitnehmerzapfen oder Daumen 2o versehen, die beü der Umdrehung der Scheiben die an den Stampferstielen 12 angebrachten Anschläge2i Untergreifen. Die Anschläge 2i sind durch kräftige Federn 22 abgefedert. Die einzelnen Stampfer ii werden zweckmäßig abwechselnd betätigt, so daß der Motor 16 ,gleichmäßig belastet wird. Infolge der Lagerung der Stampfer an der Plattform 6 kann ihre Hubhöhe in einfacher Weise durch Verschiebung der Plattform 6 längs der Führungen 5 nach Bedarf geregelt werden.
  • Damit die Stampfer sofort nach dem Aufschlagen auf die getroffene Fläche wieder auf eine gewisse Höhe angehoben werden, sind erfindungsgemäß Hubdaumen 23 vorgesehen, welche beispielsweise nach Art einer Kurbel oder Doppelkurbel auf einer Welle 24 befestigt sind. Auf der Welle 24 sitzt ferner ein Zahnrad 25, das von einem auf der Welle 14 angebrachten Zahnrad 26 angetrieben wird. Die Hubdaumen 23 sind an ihren Enden mit Rollen 27 versehen, welche mit den Anschlägen 2i zusammenwirken. Die Enden der Daumen 23 sind so ausgebildet, daß die Stampfer nach einem bestimmten Hub in dieser Höhenlage festgehalten wenden, bis die an den Nockenscheiben angebrachten Mitnehmer 2o die Anschläge 2,1 zwecks Fortsetzung der Hubbewegung Untergreifen.- Um zu verhindern, daß die gegenseitige Höhenlage zwischen .den Hubdaumen 23 und ,den Anschlägen 21 in deren unterer Lage bei der Verschiebung .der Plattform 6 längs der Führungen 5 verändert wird, ist die Rückhubwelle 24 gleichfalls verschiebbar gelagert, und zwar in Führungen 28, die vorzugsweise waagerecht in dem Rahmen i der Maschine angeordnet sind. Ein dauernder Eingriff der Zahnräder 25 und 26 bei der Verschiebung ,der Plattform 6 .in den Führungen 5 wird. dadurch sichergestellt, daß der Abstand der Wellen 14 und 24 dieser Zahnräder durch zwei diese Wellen umgreifende Laschen 29 unverändert aufrechterhalten wird.
  • Um zu verhindern, daßbeim Anhalten des Motors 16 die Stampfer i i infolge ihres Gewichts. die Nockenscheiben 15 durch ,den Druck der Anschläge 21 gegen einen der Mithehmerzapfen 2o in entgegengesetzter Richtung verdrehen, ist auf der Welle 1d. ein Rad 30 befestigt, das mit einer keilförmigen Nut versehen ist, in welcher ein keilförmiges Bremsglied 31 schleift, :das eine Umdrehung ödes Rades 30 in einer dem Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung nach Abb. i gestattet, aber keine Drehung in umgekehrter Richtung.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Straßenunterbaues, mit frei fallenden Stampfern, die während. der Vorwärtsbewegung der Maschine mittels an einem Anschlag eines jeden Stampferschaftes angreifender Nockenscheiben betätigt werden, ".gekennzeichnet durch je einen auf den Anschlag (2i) eines jeden Stampferschaftes (i2) einwirkenden Hubdaumen (23), der in Abhängigkeit von der Nockenscheibe (15, 2o) derart angetrieben wird, daß der Stampfer (1i, 12) sofort nach seinem freien Fall von der getroffenen Fläche abgehoben wird.
  2. 2. Stampfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubdaumen (23) an ,den mit derii- Stampfer (1i, 12) zusammenwirkenden Enden mit Rollen (27) versehen ist.
DEE44372D 1932-10-11 1933-06-21 Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Strassenunterbaues Expired DE624569C (de)

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DEE44372D Expired DE624569C (de) 1932-10-11 1933-06-21 Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Strassenunterbaues

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DE (1) DE624569C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990015733A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-27 Autoflug Gmbh & Co. Fahrzeugtechnik Trägheitssensor zur fahrzeugsensitiven ansteuerung von blockiervorrichtungen von sicherheitsgurten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990015733A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-27 Autoflug Gmbh & Co. Fahrzeugtechnik Trägheitssensor zur fahrzeugsensitiven ansteuerung von blockiervorrichtungen von sicherheitsgurten

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