DE1286371B - Unterflurbearbeitungsmaschine fuer die Profilbearbeitung eingebundener Radsaetze von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Unterflurbearbeitungsmaschine fuer die Profilbearbeitung eingebundener Radsaetze von Schienenfahrzeugen

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DE1286371B
DE1286371B DE1965H0057014 DEH0057014A DE1286371B DE 1286371 B DE1286371 B DE 1286371B DE 1965H0057014 DE1965H0057014 DE 1965H0057014 DE H0057014 A DEH0057014 A DE H0057014A DE 1286371 B DE1286371 B DE 1286371B
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Germany
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machine
wheelset
support
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machine frame
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DE1965H0057014
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English (en)
Inventor
Dombrowski
Dipl-Ing Theodor
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Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes
    • B23B5/32Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes for reconditioning wheel sets without removing same from the vehicle; Underfloor wheel lathes for railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterflurbearbeitungsmaschine für die Profilbearbeitung eingebundener Radsätze von Schienenfahrzeugen - insbesondere von Triebfahrzeugen und Lokomotiven -, welche Maschine unterhalb der Gleisebene angeordnet ist und auf welche Maschine die Schienenfahrzeuge unmittelbar auffahren und abgestützt werden, während die Schienen des Zufahrtgleises entfernt und die paarweise am Radsatz anliegenden Stütz- und Antriebsrollen der Maschine angelegt werden.
  • Bei der Bearbeitung von eingebundenen Radsätzen von Schienenfahrzeugen ergeben sich ganz besondere Schwierigkeiten hinsichtlich der genauen Führung der Radsätze. Es hat sich; gezeigt, daß dann, wenn der zu bearbeitende Radsatz in die Maschine eingefahren und zum Stillstand gekommen ist, die Hauptlängsachse der Maschine und die des Drehgestells nicht parallel zu sein brauchen. Ferner sind während der Bearbeitung die Flächen, auf denen die Stütz-und Antriebsrollen laufen, nicht konzentrisch. Deshalb ergeben sich im einzelnen Abweichungen von der an sich erforderlichen richtigen Einstellung der Maschine.
  • Durchläuft die den zu bearbeitenden Radsatz tragende Lokomotive vor der Bearbeitung auf der Unterflurbearbeitungsmaschine eine Kurve, so stellt sich das den Radsatz enthaltende Drehgestell schräg zur Längsachse der Lokomotive, und der Radsatz läuft im Spießgang auf den Schienen. Das danach auf die Bearbeitungsmaschine gebrachte Drehgestell ist noch immer zur Längsachse des Triebfahrzeuges schräg gestellt, so - daß die Radsatzachse nicht parallel zu den Achsen der Antriebsrollen gerichtet ist. Dieser schräggestellte Radsatz beharrt in seiner durch den Betrieb vorgegebenen Lage und läßt sich durch die Wirkung der Stütz- und Antriebsrollen nicht ausrichten. Daraus ergibt sich, daß sich in solchen Fällen nur ein Rad eines Radsatzes auf zwei Rollen abstützt, während das andere Rad nur auf einer Antriebsrolle aufliegt; oder aber jedes der beiden Räder liegt auf nur einer Antriebsrolle auf, die sich diagonal gegenüberliegen. Dadurch wird nicht nur der Drehvorgang sehr unruhig und kann infolge der starken Erschütterungen sogar unmöglich werden, sondern es wird auch die sichere Radsatzmitnahme, die ja durch Reibungsschluß erfolgt, stark beeinträchtigt.
  • Häufig zeigt die. Lauffläche des Radsatzes Bremsflächen, die dadurch entstehen, daß die Bremsen des Fahrzeuges so scharf angezogen wurden, daß der Radsatz blockiert und auf den Schienen schleift. Auch infolge dieser durch das Bremsen entstandenen Flachstellen, die die Umfangsfläche des Laufkreises plötzlich unterbrechen und dort stumpfwinklige Ecken erzeugen, ist eine Bearbeitung infolge der dadurch entstehenden starken Erschütterungen häufig nicht möglich.
  • Bei den bekannten Maschinen der geschilderten Art sind die Antriebsrollen für die Räder in einem Rahmen angeordnet, der in starren Führungen nur eine Vertikalbewegung zuläßt, nicht aber eine Horizontalbewegung in der Rollenebene oder gar eine dazu senkrechte Bewegung in der Vertikalebene. Diese Bewegungen sind aber erforderlich, weil nicht nur die Durchmesser beider Reifen eines Radsatzes verschieden sein können, sondern weil auch jeder Reifen eines Radsatzes für sich an seinem Umfang eine unterschiedliche Abnutzung aufweist. Die Antriebsverhältnisse eines solchen Radsatzes ändern sich also dauernd während einer Radsatzumdrehung. Diese Schwierigkeiten können mit den bekannten Maschinen nicht behoben werden.
  • Es ist bei einer Unterflurbearbeitungsmaschine für die Profilbearbeitung eingebundener Radsätze von Schienenfahrzeugen ohne eine maschineneigene Radsatzabstützung bekanntgeworden, die Antriebsrollenpaare, deren Antriebe und die Supporte für beide Räder auf einem gemeinsamen Maschinengestell anzuordnen und dieses Maschinengestell mit Hilfe einer Hubeinrichtung heb- und senkbar und um eine zur Radsatzachse parallele Achse schwenkbar zu machen. Bei dieser bekannten Maschine liegt jedoch die Hubeinrichtung einerseits und die zur Radsatzachse parallele Schwenkachse seitlich, nämlich außerhalb des gemeinsamen Maschinengestells. Es bewegen sich daher die Antriebsrollenpaare bei einer Schwenkbewegung um diese Schwenkachse auf einem Kreisbogen, wodurch nur die äußeren Antriebsrollen sich beim Schwenken dem Radsatz nähern, während die inneren Rollenpaare sich von ihm entfernen. Die Radsätze können daher praktisch sicher nur von den äußeren Rollenpaaren mitgenommen werden, so daß die Mitnahme sehr unsicher ist. Die gewünschte "genaue Bearbeitung eines Radsatzes kann mit Hilfe der bekannten Maschine nicht erzielt werden, insbesondere kann der geschilderte Nachteil der nicht ausreichend parallelen Stellung der Radsatzachse zu den Achsen der Antriebsrollen nicht vermieden werden.- - -Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Gestaltung der die Rollenpaare aufnehmenden Teile der Maschine eine Anpassung der Rollenlage an die geschilderten unvermeidlichen Abweichungen der Lage des Radsatzes gegenüber der Normallage zu erreichen und dabei den Aufbau der Maschine zu vereinfachen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht; daß die Antriebsrollenpaare mit ihrem Antrieb, die Supporte sowie die horizontal verschiebbare Radsatzabstützung auf einem gemeinsamen Maschinengestell angeordnet sind und das Maschinengestell in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer Hubeinrichtung heb- und senkbar und ferner um eine in der durch die Radsatzachse verlaufenden vertikalen Ebene liegende horizontale Achse pendelnd gelagert sowie um eine in der Mittenebene des Radsatzes liegende vertikale Achse schwenkbar ist. Durch die erzielte freie Beweglichkeit des gemeinsamen Maschinengestells können sich die Stütz- und Antriebsrollen jeder Lage- des -Radsatzes anpassen. Wegen der Anordnung der Rollenpaare auf dem gemeinsamen Maschinengestell können die Antriebe für beide Rollenpaare beider Räder zu jeweils einem einzigen Antrieb zusammengefaßt werden. Ferner sind die für die Bewegung der Rollenaufnahmegehäuse erforderlichen Elemente nur in einfacher Ausführung erforderlich. Der Maschinenaufbau wird dadurch vereinfacht und verbilligt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das gemeinsame Maschinengestell als hydraulischer Hubzylinder ausgebildet und bildet dessen Längsachse die vertikale Schwenkachse des Maschinengestells. Der einzige hydraulische Hubzylinder kann auf diese Weise drei Funktionen erfüllen, nämlich die Funktion des Hubzylinders für das Heben und Senken des Maschinengestells, die Führung des Maschinengestells in vertikaler Richtung und die Funktion einer Schwenkachse für die Schwenkung des Maschinengestells in der horizontalen Ebene. Zweckmäßig bildet dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung der Kolben des hydraulischen Hubzylinders für das gemeinsame Maschinengestell eine zentrale Führungssäule und ist diese Führungssäule auf einer um eine zur Radsatzachse parallel verschwenkbaren Wippeinrichtung angeordnet. Hierdurch wird auf einfache Weise auch die Schwenkachse für die Schwenkung des gemeinsamen Maschinengestells um eine horizontale Achse gebildet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Kolben für den hydraulischen Hubzylinder ein zweiter, in einem gesonderten Zylinderraum gleitbarer Kolben mechanisch gekoppelt, dessen Arbeitsfläche gleich der Summe der Arbeitsflächen der Zylinder zur Verstellung der Supporte für die radiale Werkzeugeinstellung ist, deren Arbeitsräume wahlweise mit dem Arbeitsraum der Supportzylinder des zweiten, zentral gelegenen Kolbens verbunden werden können. Dies hat den Vorteil, daß es im Gegensatz zu den bekannten Bearbeitungsmaschinen nicht mehr notwendig ist, die Supportzylinder für die radiale Werkzeugeinstellung, die gleichzeitig als Abstützung für den Radsatz dienen, wenn die Stützrollen zum Einschwenken der Durchfahrschienen abgesenkt werden müssen, auf dem Fundament abzustützen. Vielmehr können diese Supportzylinder bei der Bearbeitungsmaschine nach der Erfindung am gemeinsamen Maschinengestell befestigt werden. Auch hierdurch wird der Aufbau der Maschine vereinfacht und verbilligt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist jeweils der dem zweiten Fad des Radsatzes zugeordnete symmetrische Teil der Maschine weggelassen worden. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Bearbeitungsmaschine, senkrecht auf die Rädsatzachse gesehen, F i g. 2 eine Seitenansicht der Bearbeitungsmaschine nach F i g. 1, in Radsatzachsrichtung gesehen gemäß Pfeil A in F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Bearbeitungsmaschine gemäß F i g. 1 und 2 unter Weglassung des Radsatzes, F i g. 4 eine schematische teilweise Vorderansicht der Bearbeitungsmaschine gemäß F i g. 1 mit einem Teil der hydraulischen Schaltung der Bearbeitungsmaschine für den Wechsel der Radsätze.
  • In der Zeichnung ist das Rad des Radsatzes mit 1 und das Radsatzlagergehäuse mit 2 bezeichnet. Die ortsfest schwenkbar gelagerten beidseitigen Schienenmittelstücke 3 und 3' dienen zum überrollen des Radsatzes über die Bearbeitungsmaschine. Die jedem Rad zugeordneten Stütz- und Antriebsrollen 5 und 6 werden von den zugehörigen Antriebsmotoren 23, 23' über die Antriebskettenräder 22, 22' und 20, 21 angetrieben. Jedem Rad des Radsatzes ist ein Supportlängsschlitten 16 und ein Supportquerschlitten 17 sowie ein Drehwerkzeug 18 und eine Radsatzabstützung 19 zugeordnet. Die hydraulischen Zylinder 9 dienen zur Bewegung des Supportquerschlittens 17 beim Absenken und Anheben der Stützrollen. Die Radsatzabstützung 19 kann in die in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung oder in die darin gestrichelt dargestellte Stellung 19' gebracht werden. Wie die Zeichnung zeigt, sind nun die für die Bearbeitung, die Einstellung und den Antrieb des gesamten Radsatzes, also beider Räder, erforderlichen Maschinenteile, nämlich die Rollen 5, 6, die Supportlängsschlitten 1.6, die Supportquerschlitten 17 mit ihren Zylindern 9, die Drehwerkzeuge 18, die Radsatzabstützung 19 und die Antriebsmotoren 23 und 23' mit ihren Antriebskettenrädern, in einem gemeinsamen Gehäuse 4 als gemeinsames Maschinengestell für diese Elemente angeordnet. Zum Heben und Senken dieses gemeinsamen Maschinengestells 4 dient eine zentrale Hubeinrichtung, nämlich der hydraulische Hubzylinder 7, dessen Kolben durch die zentrale Führungssäule 12 gebildet wird. Der hydraulische Hubzylinder 7 dient gleichzeitig als zentrale senkrechte Schwenkachse für das gemeinsame Maschinengestell 4. Die Zylinder 9 für die Bewegung der Supportquerschlitten 17 sind an dem gemeinsamen Maschinengestell 4 angeordnet. Die das gemeinsame Maschinengestell 4 führende zentrale Führungssäule 12 ist auf einer Wippeinrichtung 10 angeordnet, die auf einer Stützwelle 13 um eine zur Radsatzachse parallele Achse schwenkbar ist. Die Stützwelle 13 liegt in einer Fundamentplatte 11. Zur Begrenzung der Wippbewegung der Wippeinrichtung 10 dienen die Stützböcke 14 und 15 auf beiden Seiten der Wippeinrichtung, deren gegenseitiger Abstand und damit die Gröle des Ausschlages der Wippeinrichtung 10 mit Hilfe der Klemmspindel 26 mit Rechts- und Linksgewinde verändert werden kann; insbesondere kann mit Hilfe dieser Klemmspindel die Wippeinrichtung festgelegt werden.
  • Wie insbesondere p' i g. 1 und 2 zeigen, ist mit dem Kolben für den hydraulischen Hubzylinder 7 ein zweiter, in einem gesonderten Zylinderraum 8 gleitbarer Kolben mechanisch gekoppelt. Es wird dadurch ein hydraulischer Ausgleichszylinder gebildet. Zur Trennung des Zylinderraumes 7 vom Zylinderraum 8 dient ein Zwischendeckel 33, der mit Hilfe eines Bolzens 34 befestigt ist. Der Arbeitsraum des Ausgleichszylinders 8 ist mit den Arbeitsräumen der Zylinder 9 für die Supportquerschlitten 17 wahlweise verbindbar. Die Arbeitsflächen dieser Zylinder sind so aufeinander abgestimmt, daß die Arbeitsfläche des Ausgleichszylinders 8 gleich der Summe der Arbeitsflächen der Zylinder 9 ist.
  • Die Zylinder 9 für beide Radsatzräder sind an die hydraulische Supportsteuerung angeschlossen, wenn die Bearbeitungsmaschine zur Profilbearbeitung in Betrieb ist. Der Ausgleichszylinder 8 ist in diesem Betriebszustand gesperrt. Diese Steuerung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Soll das gemeinsame Maschinengestell 4 gehoben oder gesenkt werden, so wird der Arbeitsraum des Ausgleichszylinders 8 mit den Arbeitsräumen der Zylinder 9 verbunden.
  • Ein Teil der hydraulischen Schaltung ist in der F i g. 4 dargestellt. Der Arbeitsraum des zentralen Hubzylinders 7, der gebildet wird durch die als Kolben ausgebildete Führungssäule 12 und den Zwischendeckel 33, wird mit der Pumpe 35 für das Druckmittel verbunden, wenn das gemeinsame Maschinengestell 4 oder der gemeinsame Träger gehoben wird. Soll das gemeinsame Maschinengestell 4 gesenkt werden, wird die Pumpe 35 mit dem Druckmittelbehälter 36 verbunden.
  • Der verwendete Hydraulikschieber 37 hat drei mögliche Stellungen. In der gezeichneten Stellung wird die Verbindung von Hubzylinder und Pumpe 35 hergestellt. Das gemeinsame Maschinengestell 4 wird somit angehoben. Um einen weiteren Stellschritt nach links in F i g. 4 geschoben sperrt der Hydraulikschieber 37 sowohl die Pumpe 35 als auch den Druckmittelbehälter 36 gegenüber dem Hubzylinder 7. Das gemeinsame Maschinengestell 4 steht still. In der Endstellung nach links gemäß F i g. 4 wird dagegen der Abfluß des Zylinders 7 zum Ölbehälter 36 geöffnet. Das gemeinsame Maschinengestell 4 wird somit gesenkt. Wie F i g. 4 zeigt, kann die Leitung zum Hubzylinder 7 auf einfache Weise durch die Führungssäule hindurchgeführt werden.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind die auf dem gemeinsamen Maschinengestell 4 angeordneten Antriebselemente für die Stütz- und Antriebsrollen 5, 6 nur einfach angeordnet, die den beiden Rädern des Radsatzes 1 zugeordneten Rollen 5, 6 sind auf jeweils gemeinsamen Wellen 38 und 38' angeordnet. Die Rollen 5, 6 sind auf diesen Wellen 38 und 38' axial verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert befestigt. Die Rollen 5, 6 weisen eine Laufbahn 39 für den Spurkranz des Radsatzrades und eine Laufbahn 40 für die Lauffläche diese Rades auf. Die axiale Verschiebung der Rollen 5, 6 wird in der Weise durchgeführt, daß die Laufbahn 39 unter dem Spurkranz des Radsatzes 1 liegt, wenn die Lauffläche bearbeitet wird, und daß die Laufbahn 40 unter der Lauffläche des Radsatzes 1 liegt, wenn der Spurkranz bearbeitet wird. Da vorausgesetzt werden kann, daß der Spurkranz während des Betriebes nicht abgenutzt wird, ergibt sich, daß die Lauffläche zentrisch gedreht wird. Die zentrisch gedrehte Lauffläche ihrerseits bewirkt wiederum, daß der Spurkranz zentrisch gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Unterflurbearbeitungsmaschine für die Profilbearbeitung eingebundener Radsätze von Schienenfahrzeugen - insbesondere von Triebfahrzeugen und Lokomotiven -, welche Maschine unterhalb der Gleisebene angeordnet ist und auf
DE1965H0057014 1965-03-01 1965-08-28 Unterflurbearbeitungsmaschine fuer die Profilbearbeitung eingebundener Radsaetze von Schienenfahrzeugen Pending DE1286371B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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