DE3416033C2 - - Google Patents

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DE3416033C2
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Hans Crissier Ch Hurni
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Matisa Materiel Industriel SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/17Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Gleisbaumaschinen bekannt, sogenannte "Stopf- Nivellier-Richtmaschinen", die mit Vorrichtung der oben beschriebenen Art ausgerüstet sind und die sowohl für den Bau von Gleisen als auch für deren Unterhaltung verwendet werden.
Mit diesen Maschinen wird die vorgeschriebene Geometrie des Gleises erreicht oder wieder hergestellt durch gleichzeitiges Heben und Richten mit Hilfe der Vorrichtung zur Lageveränderung unter der Kontrolle einer Meßeinrichtung, von der die Kolben-Zylinder-Einheiten zur Bewegung des Werkzeugträgers für die Hebe- und Richtwerkzeuge gesteuert sind, während der unter den Schwellen befindliche Schotter durch eine Stopfvorrichtung verfestigt wird, um die so erreichte Gleislage zu sichern. Diese Arbeiten erfolgen Schritt für Schritt entsprechend dem Vorschub der Maschine und nach in Abhängigkeit von Qualitätskriterien vorher bestimmten Arbeitszyklen.
Auf freien Gleisabschnitten werden die Heberollen und die Richtrollen zum Heben und Richten des Gleises benutzt. Da keine seitlichen Hindernisse an den Außenseiten der beiden Schienen des Gleises vorhanden sind, ist es möglich, den Spurkranz und die Heberollen, die sich an diesen Seiten befinden, in permanenten Kontakt mit dem Schienenkopf zu belassen.
Im Bereich von Gleisverbindungen werden dagegen, wegen der seitlichen Hindernisse an der Außenseite der beiden Schienen des von der Maschine befahrenen Gleises, beispielsweise in Weichen und Kreuzungsherzstücken, die Richtrollen und die Hebehaken zum Richten und Heben des Gleises benutzt. Die Hebehaken können dabei entsprechend dem möglichen Angriff an der Oberfläche des Schienenkopfes, auf dem die Richtrollen laufen mit Hilfe der Einrichtung zu ihrer Höhen- und Quereinstellung nach außen gespreizt und in der Höhe eingestellt werden. Je nach Fall, können die Hebe­ haken am Fuß der Schiene oder eines Elementes der Gleisverbindung oder auch an der Unterseite des Schienenkopfes oder an einem ähnlichen Element einer einmündenden Schiene angreifen.
Diese Möglichkeit, die Heberollen bei Übergang von einem freien Gleisabschnitt zu einer Gleisverbindung durch Hebehaken zu ersetzen - und umgekehrt beim Verlassen einer Gleisverbindung - ist vorteilhaft, denn sie ermöglicht es, in beiden Fällen die beste Arbeitsqualität sowie die beste Arbeitsleistung mit der gleichen Maschine zu erreichen.
Bei einer mit Heberollen ausgerüsteten Maschine, wie einer Streckenstopfmaschine, ist die Arbeitsleistung auf dem freien Gleis gut, denn es ist nicht notwendig, bei jedem Vorwärtsschritt der Maschine dieses Werkzeug wegzuspreizen, um anschließend den Kontakt mit dem Schienenkopf wieder herzustellen, da diese Heberolle mit dem Schienenkopf in rollender Berührung ist. Im Gegensatz dazu ist es nicht möglich, ein qualitativ gutes Richten an einer Gleisverbindung zu erreichen, weil jedesmal, wenn ein seitliches Hindernis die Anlage der Heberolle verhindert, das Gleis nicht angehoben werden kann. Mit einer Maschine, die mit Hebehaken ausgerüstet ist, wie eine Stopfmaschine für Gleisverbindungen, ist die Arbeitsleistung auf dem freien Gleis wesentlich niedriger, weil es unerläßlich ist, dieses Werkzeug während jedes Arbeitsvorschubes abzuspreizen, um seine Reibung auf dem Schienenkopf zu verhindern. Dagegen ist ein qualitativ gutes Richten von Gleisverbindungen möglich, dank der seitlichen und vertikalen Beweglichkeit der Hebehaken sowie der relativ schmalen Ausbildung derselben im Vergleich zu einer Heberolle, was ein Maximum an Angriffsmöglichkeiten über die ganze Länge der Gleisverbindung ermöglicht.
Bei einer bekannten Stopf-Nivellier-Richtmaschine, die in der FR-OS 24 42 914 beschrieben ist, ist die Gesamtheit der Werkzeuge für die Lageveränderung des freien Gleises und der Gleisverbindungen auf einem Werkzeugträger montiert und auf diesem ist die Richtrolle jeder Schiene zwischen dem Hebehaken und der Heberolle angeordnet. Um in den Gleisverbindungen das Nachstellen der Anbriffspunkte in bezug auf die Rollebene des Schienenkopfes, auf dem die Richtrolle abgestützt ist, zu ermöglichen, ist jeder Hebehaken dieser Stopfmaschine auf einer Einrichtung zu seiner Höhen- und Quereinstellung angeordnet, die ein in Richtung quer zum Gleis verschwenkbares pendelartiges Element aufweist, das am Oberteil einer mit dem Werkzeugträger fest verbundenen Konsole angelenkt ist und in welchem der Hebehaken höhenverstellbar angeordnet ist. Das Austauschen der Hebehaken und -rollen erfolgt hier direkt durch In- und Außerbetriebsetzen der einen und der anderen auf dem Werkzeugträger. Bei dieser Stopfmaschine ist die Stelle, an der Hebekräfte auf die Werkzeugträger einwirken können, für jede Schiene des Gleises unveränderbar. Aus diesem Grunde ist mindestens eines der beiden Hebewerkzeuge, die Rolle oder der Haken, in Längsrichtung des Gleises gegenüber diesem Punkt um mindestens den Abstand, der es von der Richtrolle trennt, versetzt, denn diese Richtrolle befindet sich zwischen den Hebewerkzeugen. Dadurch bewirken in mindestens einem der beiden Anwendungsfälle, auf freiem Gleis oder in Gleisverbindungen, die von den hydraulischen Antriebseinrichtungen aufgebrachten Hebekräfte ein Kippmoment auf den Werkzeugträger, das sowohl in seinen Auswirkungen auf die Schienen des Gleises als auch auf die Widerstandsfähigkeit und das Gleichgewicht des Werkzeugträgers kompensiert werden muß. Deswegen ist bei dieser Maschine eine Variante vorgesehen, in welcher der Hebehaken zwischen zwei im Abstand voneinander befindlichen Heberollen angeordnet ist, vorzugsweise in der Mitte zwischen beiden, um ausgewogene Bedingungen zu schaffen im Hinblick auf die Übertragung der Hebekräfte. Die auf die Schienen sowie auf die Werkzeugträger aufgebrachten Spannungen sind dadurch während des Hebevorganges beträchtlich geringer, jedoch kann diese Verbesserung nur durch Hinzufügen einer zusätzlichen Heberolle samt eigenem Antrieb je Schiene eintreten, was die vorbeschriebenen Vorteile der Reduzierung des Platzbedarfs und des Herstellungspreises der Hebe- und Richtvorrichtung dieser Maschine beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Maschinen der eingangs beschriebenen Art unterschiedliche Beanspruchungen des Werkzeugträgers und der Schienen - bei Benutzung der Heberollen zum Anheben des Gleises auf freien Streckenabschnitten einerseits und bei Benutzung der Hebehaken zum Anheben von Gleisverbindungen andererseits - auf einfache, zuverlässige und wirtschaftliche Weise zu vermeiden, ohne daß zusätzliche, aus Symmetriegründen angeordnete Heberollen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Auf diese Weise können der Hebehaken und die Heberolle jeder Schiene entsprechend den Erfordernissen zum Heben des Gleises ohne Unterschied in der Kippbeanspruchung des Werkzeugträgers benutzt werden, wiel alle beide sich in Arbeitsstellung in derselben Ebene quer zum Gleis befinden, das heißt, in demselben Abstand in Gleislängsrichtung in dem die von den hydraulischen Hebeantrieben auf dem Werkzeugträger ausgehenden Hebekräfte wirken. Diese Anordnung, verbunden mit der Einrichtung zur Höhen- und Quereinstellung des Hebehakens in bezug auf die Richtrolle verleiht diesen beiden Hebewerkzeugen alle die Bewegungsmöglichkeiten, die notwendig sind, um sie mit einem Maximum an Angriffsstellen in Kontakt zu bringen und mit ihnen Hindernisse zu umgehen, und zwar in einfacher, betriebssicherer und ökonomischer Weise, wobei nur ein Minimum an beweglichen mechanischen Organen und hydraulischen Antrieben gebraucht wird.
Verschiedene Ausführungsformen werden im folgenden mit anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine im Aufriß,
Fig. 2 und 3 einen Aufriß und eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Bewegen des Gleises gemäß Fig. 1, die in einer ersten Arbeitsstellung gezeigt ist,
Fig. 4 einen Aufriß einer Einzelheit der Fig. 3,
Fig. 5 und 6 einen Aufriß und eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung in einer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 7 eine Teilansicht einer Einzelheit der Fig. 2 im Aufriß,
Fig. 8 einen Schnitt durch diese Einzelheit gemäß der Schnittlinie I-I der Fig. 7,
Fig. 9, 10, 11 und 12 schematische Teilansichten von vier Abwandlungen,
Fig. 13 eine schematische, partielle Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Maschine,
Fig. 14 und 15 zwei schematische partielle Seitenansichten einer ersten und einer zweiten Abwandlung dieser zweiten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 in ihrer ersten Ausführungsform dargestellte Maschine ist eine Stopf-Nivellier-Richtmaschine für Gleise, die zwischen ihren beiden Achsen 1 und 2 angeordnet und an ihrem Fahrgestell 3 aufgehängt, eine Stopfvorrichtung 4 für den Schotter unter den Schwellen des Gleises 5 aufweist und eine Vorrichtung 6 zur Lageveränderung des Gleises, die einen Werkzeugträger umfaßt, dessen Gestell aus zwei Trägern 9 und 10 gebildet ist, die übereinander angeordnet und gelenkig miteinander verbunden sind, wie dies weiter unten erläutert wird.
Es sei hier daran erinnert, daß die Stopfmaschinen dieser Art das Anheben und Richten des Gleises entsprechend dem Arbeitsfortschritt der Maschine ermöglichen, um es unter der Kontrolle einer Vorrichtung zur Messung seiner Geometrie in die vorgeschriebene Position zu bringen oder zurückzubringen und um die so erreichte Position durch Stopfen des Schotters unter die Schwellen zu sichern. Um das Arbeiten in Gleisverbindungen zu ermöglichen, weist die Stopfvorrichtung 4 diser Stopfmaschinen Werkzeuge 7 auf, die quer zum Gleis verschiebbar sind, um den Hindernissen auszuweichen, die durch diese Gleisverbindungen gebildet sind, wenn diese sich senkrecht unter den Werkzeugen befinden, und um so das Stopfen der Schwellen in ihrem Niveau fortsetzen zu können.
Die beiden übereinanderliegenden Träger 9 und 10 der in den Fig. 2 bis 8 im einzelnen dargestellten Vorrichtungen 6 zur Lageveränderung haben zum Gleis 5 parallele T-förmige Tragkonstruktionen.
Der obere Träger 9 trägt für jede Schiene einen Hebehaken 11 und eine Heberolle 12 und seine Tragkonstruktion besteht aus einem Querträger 13, der in seiner Mitte auf einer längsverlaufenden Deichsel 14 befestigt ist, die in den zweckmäßigen Grenzen winkelverstellbar ist und mit ihrem freien Ende in eine Verbindungsöffnung 15 in einer am Fahrgestell 3 der Maschine befestigten Konsole 16 eingreift.
Der untere Träger 10 trägt für jede Schiene eine Richtrolle 17 und seine Tragkonstruktion ist durch einen Querträger 18 gebildet, der zu dem Querträger 13 des Trägers 9 parallel verläuft und in seiner Mitte an einem Verbindungsarm 20 befestigt ist, der in einer zu den beiden Querträgern rechtwinkligen Vertikalebene um einen zwischen den Enden der Deichsel 14 befindlichen und an dieser aufgehängten Gelenkzapfen 21 schwenkbar angelenkt ist.
Der die Hebehaken 11 und die Heberollen 12 tragende obere Träger 9 ist in der Höhe vestellbar durch eine Hebesteuerung, die aus zwei im wesentlichen vertikalen hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet ist, welche die beiden Enden des Querträgers 13 dieses Trägers mit dem Fahrgestell 3 der Stopfmaschine verbinden, während die Gesamtheit der beiden Träger seitlich verstellbar ist durch eine Richtsteuerung, bestehend aus zwei hydraulischen Kolben- Zylinder-Einheiten 23, die den Querträger 18 des untern Trägers 10 für die Richtrollen 17 mit dem Fahrgestell 3 der Maschine verbinden. Die beiden Richt-Kolben-Zylinder-Einheiten 23 sind in bekannter Weise angeordnet, mit durch denselben, im wesentlichen im Niveau des Trägheitszentrums liegenden Punkt gehenden Wirkungslinien und befinden sich in einer im wesentlichen vertikalen Ebene.
Die beiden Querträger 13 und 18 der beiden Träger 9 und 10 sind an deren Enden mit zwei Kolben- Zylinder-Einheiten 24 für die Regelung ihres Höhenabstandes verbunden. Diese beiden Kolben-Zylinder-Einheiten stützen sich auf an diesen Querträgern seitlich vorstehenden Konsolen 25 und 26 ab. Diese Verbindungsvorrichtung bildet hier die Regeleinrichtung für den Höhenabstand zwischen der Richtrolle 17 und dem Hebehaken 11 jeder Schiene der dem Hebehaken 11 den Eingriff ermöglicht, sei es am Schienenkopf, sei es unter dem Schienenfuß, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt.
Die Verschiebung des Endes der Deichsel 14 in der Verbindungsöffnung 15, die dazu bestimmt ist, das Umgehen von Schwellen beim Ergreifen der Schienensohle oder anderer Elemente von Gleisverbindungen durch die Hebehaken 11 zu ermöglichen, wird durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 27 gesteuert, die die Konsole 16 mit dem von der Deichsel 14 getragenen Gelenkzapfen 21 verbindet.
Die beiden Richtrollen 17 ruhen auf den Schienen des Gleises 5, auf dem die Maschine während der Arbeit fährt. Sie weisen innere Spurkränze auf, die dazu bestimmt sind, gleichzeitig die Richtvorrichtung zu führen und auf die Schienen die von den Richt-Kolben- Zylinder-Einheiten 23 ausgeübten Richtkräfte zu übertragen.
Der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 jeder Schiene sind beide in der Höhe beweglich, hier durch Verschwenken in einer zum Gleis parallelen Vertikalebene, auf einem gemeinsamen Tragglied 28 angeordnet, das selbst unter dem Querträger 13 des Trägers 9 auf einer von zwei an diesem Querträger befestigten Konsolen 30 getragenen Achse 29 quer zum Gleis verschiebbar angeordnet ist.
Der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 sind hier auf dem gemeinsamen Tragglied 28 in zwei in ihrer Rotationsebene um 90° versetzten Winkelstellungen starr befestigt und das gemeinsame Tragglied, das hier ein Überschiebrohr ist, ist ebenfalls um die Achse 29 drehbar.
Das Verschieben von jedem der gemeinsamen Tragglieder 28 auf der Achse 29 wird durch eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Einheit 31 erreicht, die, wie Fig. 4 zeigt, auf dem Querträger 13 abgestützt ist, und das Drehen des Traggliedes um diese Achse erfolgt mittels einer doppeltwirkenden hydraulischen Kolben-Zylinder- Einheit 32. Die Kolben-Zylinder-Einheit 32 ist auf ein Lagerschild 33 abgestützt, das vom gemeinsamen Tragglied 28 beim Verschieben mitgenommen wird und das in der Drehung durch Führung zwischen zwei auf dem Querträger 13 befestigten Schienen 34 blockiert ist. Diese besondere Anordnung ist im einzelnen in Fig. 7 und 8 dargestellt.
In Fig. 7 sind der Querträger 13 und die Achse 29 geschnitten gezeichnet, um die Form des Lagerschildes 33 deutlich zu zeigen. Der Lagerschild 33, der auch im Schnitt in Fig. 8 erscheint, ist auf einem zylindrischen Vorsprung 35 des gemeinsamen Traggliedes 28 konzentrisch zur Achse 29 gelagert und weist, von diesem Lager abgewandt, einen eckigen Blockierungsvorsprung 36 auf, der zwischen den beiden Schienen 34 eingreift. Zwischen dem Lager und dem Blockierungsvorsprung liegt in der Achse der Kolben-Zylinder-Einheit 31 eine zylindrische Bohrung 37 mit konischem Eingang. Der Lagerschild 33 weist auch einen Arm 38 auf, an dessen Ende sich abstützend die hydraulische Kolben-Zylinder- Einheit 32 angelenkt ist, die am anderen Ende mit einem Ansatz 39 am gemeinsamen Tragglied 28 verbunden ist.
Um diesen Lagerschild 33 mit dem gemeinsamen Tragglied 28 zum Verschieben verbinden zu können, ohne jedoch das Drehen des Traggliedes um die Achse 29 zu verhindern, weist das gemeinsame Tragglied einen Kreissektor 40 auf, der gegenüber der Bohrung 37 des Lagerschildes 33 von einer kreisbogenförmigen Ausnehmung durchsetzt ist. Der Lagerschild 33 und der Kreissektor 40 werden durch das Ende der Kolbenstange 42 der Kolben-Zylinder-Einheit 31 mitgenommen und durch Reibung sanft aneinander festgehalten. Die Kolbenstange 42 weist zu diesem Zweck einen am Kreissektor 40 anliegenden Bund 43 auf und einen kugeligen Anschlagring 44, der in den konischen Eingang der Bohrung 37 des Lagerschildes eingreift. Der Gesamthub der Kolben-Zylinder-Einheit 32 ist derart festgelegt, daß seine beiden Endstellungen, die durch die beiden Endanschläge seines Druckzylinders gebildet sind, den abgesenkten gesenkten Arbeisstellungen entweder des Hebehakens 11 oder der Heberolle 12 entsprechen, während das andere Hebewerkzeug in angehobener Stellung außer Betrieb ist. In dieser Ausführungsform entspricht der Gesamthub einer Drehung des gemeinsamen Traggliedes 28 um die Achse 29 um einen Winkel von 90°, denn die beiden Hebewerkzeuge sind in einem Winkelabstand von 90° auf dem gemeinsamen Träger befestigt. Ein anderer Winkelabstand, beispielsweise größer oder kleiner als 90°, kann gewählt werden entsprechend dem Winkelmaß, bei dem die Heberolle 12 in angehobener Außerbetriebsstellung sich ausreichend ausgerückt oberhalb der Schiene befindet.
Fig. 1 bis 4 zeigen die Vorrichtung zur Lageveränderung des Gleises in Arbeitsstellung in den Gleisverbindungen mit zusammenwirkenden Hebehaken 11 und Richtrollen 17, während Fig. 5 und 6 die gleiche Vorrichtung in Arbeitsstellung auf freier Strecke zeigen im Zusammenwirken der Heberollen 12 mit den gleichen Richtrollen 17.
Das Vertauschen des Hebehakens 11 und der Heberolle 12 jeder Schiene erfolgt auf sehr einfache Weise durch einfaches Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheit 32, nachdem das in Betrieb befindliche Hebewerkzeug mit Hilfe der Antriebs-Kolben-Zylinder-Einheit 31 des gemeinsamen Traggliedes 28 in ausreichenden Abstand von der Schiene gebracht worden ist. Diese Arbeitsgänge können durch Knopfdruck von der Führerkabine der Maschine gesteuert werden.
Fig. 5 und 6 zeigen, daß der Hebehaken 11 während des Anhebens in seine Außerbetriebsstellung auf die Höhe des Querträgers 18 des Trägers 10 für die Richtrollen 17 kommt. Deswegen ist - um das Außerbetriebsetzen zu ermöglichen - dieser Hebehaken 11 gegenüber der Heberolle 12 quer zum Gleis nach außen versetzt auf dem gemeinsamen Tragglied 28 angeordnet.
In dieser Ausführung bietet die Vorrichtung zum Vertauschen der Hebehaken und -rollen die Möglichkeit, die beiden Hebewerkzeuge automatisch exakt am gleichen Ort in Längsrichtung des Gleises in bezug auf den sie tragenden Träger 9 und infolgedessen in bezug auf die Stopfwerkzeuge 7 der Maschine zu plazieren, was in unerwarteter Weise einfach und betriebssicher dem angestrebten Zweck entspricht. Die Einfachheit und Betriebssicherheit beruhen darauf, daß ein einziges Tragglied erforderlich ist, um die beiden Werkzeuge zu tragen und ihr Vertauschen zu ermöglichen und daß eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit 32 erforderlich ist, um zugleich dieses Vertauschen zu steuern und das inbetriebgesetzte Werkzeug sicher festzuhalten.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß eine einzige, starr auf dem Träger 9 befestigte Achse 29 genügt, um gleichzeitig das Festhalten, das Verschieben und das Drehen des gemeinsamen Traggliedes 28 zu gewährleisten, daß das Drehen dieses gemeinsamen Traggliedes um einen Winkel kleiner als 180° eine einfache Steuerung durch Kolben-Zylinder-Einheit ermöglicht und daß schließlich die beiden Hebewerkzeuge und das gemeinsame Tragglied 28 ein Einblock-Teil bilden zwischen den Übertragungsstellen der Hebekräfte, die durch die Kolben-Zylinder-Einheiten 22 erzeugt werden.
Abänderungen dieser ersten Ausführungsform sind möglich, insbesondere was die Montage der beiden Hebewerkzeuge auf dem gemeinsamen Tragglied 28 betrifft und die Montage des Traggliedes auf dem Querträger 13 des Trägers 9.
So bilden in einer ersten, schematisch in Fig. 9 dargestellten Abwandlung der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 ein Einblock-Teil, das um eine Achse 45 schwenkbar angeordnet ist, die quer zum Gleis in einem Lager 46 gelagert ist. Das Lager 46 ist mit einem gemeinsamen Tragglied 47 fest verbunden, das die Form eines rechteckigen Gleitsteines hat, der in Richtung quer zum Gleis verschiebbar in einer im Schnitt gezeichneten Gleitführung 48 angeordnet ist, welche unter dem Querträger 13 des Trägers 9 befestigt ist, die beide in dieser Figur nicht dargestellt sind.
In dieser ersten Variante stehen die beiden Hebewerkzeuge in einem Winkel von 90° zueinander in ihrer Drehebene und sind in Richtung quer zum Gleis versetzt, wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel und aus den gleichen Gründen. Hier genügt ebenfalls eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit, die beispielsweise auf einem mit dem Lager 46 fest verbundenen Arm abgestützt ist, um das Vertauschen der beiden Hebewerkzeuge durch Drehen um die Achse 45 zu gewährleisten, und das gemeinsame Tragglied 47 kann mit Hilfe einer unmittelbar zwischen ihm und dem Querträger 13 spreizbaren Kolben-Zylinder-Einheit verschoben werden, ohne daß ein Zwischenstück, wie der Lagerschild 33 im vorhergehenden Beispiel, erforderlich ist.
Diese erste Variante weist die gleichen technischen Vorteile wie das vorher beschriebene Ausführungsbeispiel auf und bildet eine Vereinfachung im Bereich des Verschiebe-Antriebes des gemeinsamen Traggliedes 47 und der Abstützung der Kolben-Zylinder-Einheit für den Drehantrieb der Hebewerkzeuge um die Achse 45. Das gemeinsame Tragglied gewährleistet jedoch hier nur das Verschieben der beiden Werkzeuge und es ist ein zweites Element, die Achse 45, erforderlich für ihr Vertauschen durch Drehen.
Wenn Unabhängigkeit der beiden Hebewerkzeuge in ihren Bewegungen beim In- und Außerbetriebsetzen gewünscht wird, stellt die zweite, in Fig. 10 gezeigte Variante eine Lösung dar.
In dieser zweiten Variante ist der Aufbau des gemeinsamen Traggliedes, das hier mit 49 bezeichnet ist, ähnlich wie in der ersten Variante mit dem Unterschied, daß der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 unabhängig hintereinander auf einer Achse 50 angelenkt sind, die von dem gemeinsamen Tragglied 49 getragen wird. Eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit genügt auch hier für das Verschieben des gemeinsamen Traggliedes 49, aber zwei Kolben-Zylinder-Einheiten sind erforderlich zur Durchführung des Austausches der beiden Werkzeuge, eine für jedes dieser Werkzeuge, die ebenfalls auf dem gemeinsamen Tragglied 49 abgestützt sind, entweder jede auf einem mit diesem Tragglied fest verbundenen seitlichen Arm oder alle beide auf einem gemeinsamen seitlichen Arm.
Die Schwenkbewegung der beiden Hebewerkzeuge 11 und 12, die ihren Austausch ermöglicht, kann auch in einer Ebene quer zum Gleis erfolgen, beispielsweise wenn die Raumbeanspruchung ihres Austauschweges in Gleisrichtung aus Gründen des Platzmangels oder weil dieser Platzbedarf so klein wie möglich gehalten werden soll, nicht wünschenswert ist. Die dritte, in Fig. 11 gezeigte Variante löst dieses Problem.
In dieser dritten Variante hat das gemeinsame Tragglied 51 ebenfalls die Form eines Gleitsteins von rechteckigem Querschnitt, der quer zum Gleis verschiebbar in einer Gleitführung angeordnet ist, wie in den beiden ersten Varianten. Der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 bilden hier ein Einblock-Teil, das um eine, diesmal zum Gleis parallele, Achse 52 schwenkbar ist, die in einem mit dem gemeinsamen Tragglied 51 festverbundenen Lager 53 gelagert ist. Wie in den beiden vorhergehenden Varianten genügt eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit für die Verschiebung des gemeinsamen Traggliedes 51 und eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit reicht auch aus, um das Drehen der beiden Werkzeuge um die Achse 52 zu gewährleisten.
In einer vierten Variante, die in Fig. 12 dargestellt ist, bilden die beiden Hebewerkzeuge ebenfalls ein bewegliches Einblock-Teil, das diesmal auf einer schrägen, hier um 45° geneigten Achse 54 in einer Ebene vertikal und transversal zum Gleis drehbar angeordnet ist. Diese schräge Achse 54 wird freitragend von dem gemeinsamen Tragglied 55 gehalten, das dem der drei vorhergehenden Varianten hinsichtlich seiner Führung und seines Antriebs für das Verschieben quer zum Gleis ähnlich ist. Es ist zu beachten, daß hier der Austausch durch ein Drehen des durch die beiden Werkzeuge gebildeten Einblock-Teiles um 180° erfolgt und daß diese Drehung von einem Motor mit rotierender Antriebswelle gesteuert werden muß. Die Verwendung einer Kolben-Zylinder-Einheit ist hierbei ausgeschlossen.
In der zweiten, in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform besteht die Vorrichtung zur Lageveränderung des Gleises der erfindungsgemäßen Maschine aus einem Werkzeugträger mit einstückigem Gestell 61, auf dem die Gesamtheit der Gleisbewegungswerkzeuge angeordnet ist, d. h. für jede Schiene 5 eine Richtrolle 17, ein Hebehaken 11, der hier in Arbeitsstellung dargestellt ist, und eine Heberolle 12.
In dieser Ausführung besteht der Werkzeugträger 61 auch aus einem Querträger 62, der in der Mitte an einer Deichsel 63 befestigt ist. Die Deichsel 63 ist hier im Schnitt zu sehen und ist in Längsrichtung des Gleises angeordnet, in gleicher Weise wie die Deichsel 14 der ersten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, die in die Verbindungsöffnung 15 einer am Fahrgestell der Maschine befestigten Konsole eingreift.
Der Querträger 62, der hier aus zwei parallelen Hauptträgern gebildet ist, die durch Endverbindungen 64 und durch die Deichsel 63 vereinigt sind, ist an seiner Seite mit dem Fahrgestell der Maschine zugleich über zwei Hebe-Kolben-Zylinder-Einheiten 22 und über zwei Richt-Kolben-Zylinder-Einheiten 23 verbunden, die in gleicher Weise gerichtet sind wie in Fig. 3. Dieser Längsträger 62 ist auf jeder Schiene 5 über die feststehend angeordnete Richtrolle 17 abgestützt.
Der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 bilden hier ein Einblock-Teil, das um eine Achse 65 drehbar angeordnet ist, die parallel zur Längsrichtung des Gleises verläuft und von einem vertikalen Gleitstein 66 getragen ist, der in einer Gleitführung 67 läuft, die Bestandteil eines gemeinsamen Traggliedes 68 ist, das quer zum Gleis verschiebbar zwischen und auf den beiden Hauptträgern des Querträgers 62 angeordnet ist.
Die Verschwenkung der beiden Hebewerkzeuge um die Achse 65 wird gesteuert durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 69, die sich zwischen einer mit dem vertikalen Gleitstein 66 fest verbundenen Konsole 70 und dem Arm der Heberolle 12 erstreckt. Diese Anordnung ist von ähnlicher Bauart wie die unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschriebene.
Das Verschieben des gemeinsamen Traggliedes 68 erfolgt durch die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 71 in gleicher Weise wie in allen vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Der vertikale Gleitstein 66 selbst wird beim Verschieben angetrieben durch eine Kombination von Motor 72, Getriebe 73 und Schnecke 74, die auf der Konsole 70 des Gleitsteines angeordnet ist und deren Schnecke 74 in Eingriff ist mit einer auf der Gleitführung 67 befestigten Mutter 75. Diese Einrichtung bildet hier die Einrichtung zur Einstellung der Angriffshöhe des Hebehakens 11 in bezug auf die Lauffläche der Schiene 5, auf der die Richtrolle 17 abgestützt ist. Diese Einstellung wird hier erreicht mittels eines Regelkreises, der einen linearen Positionsfühler 76 enthält, dessen Körper am vertikalen Gleitstein 66 befestigt ist und dessen bewegliche Stange am gemeinsamen Tragglied 68 befestigt ist.
In der ersten Variante dieser zweiten Ausführungsform, die in Fig. 14 dargestellt ist, sind die Anordnung zum Austausch der beiden Hebewerkzeuge und die Anordnung zur Höhenverstellung des Hebehakens 11 die gleichen wie in der soeben beschriebenen zweiten Ausführungsform.
Hier ist lediglich das gemeinsame Tragglied 77 anders bewegbar, nämlich durch Verschwenken anstatt durch Verschieben. Zu diesem Zweck sind zwei Konsolen 78 an den beiden Hauptträgern des Querträgers 62 befestigt, die an ihrem oberen Ende, das sich im wesentlichen senkrecht über dem Gleitstein 66 befindet, eine zur Längsrichtung des Gleises parallele Achse 79 tragen. Das gemeinsame Tragglied 77 weist zwei vertikale Seitenarme 80 auf, die an dieser Achse 79 angelenkt sind. Die Querbeweglichkeit des gemeinsamen Traggliedes 77 wird hier ebenfalls durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 71 gewährleistet, die in gleicher Weise wie in der vorbeschriebenen Variante angeordnet ist.
In der zweiten Variante dieser zweiten Ausführungsform, die in Fig. 15 dargestellt ist, ist der Hebehaken 11 unmittelbar auf dem vertikalen Gleitstein 66 starr befestigt, der durch die schon beschriebene Anordnung Motor 72 - Getriebe 73 - Schnecke 74 bewegt wird, so daß seine so durch Verschiebung erreichte vertikale Beweglichkeit zugleich zur Einstellung seiner Höhenposition in Abhängigkeit vom Niveau der möglichen Angriffsstellen in den Gleisverbindungen und zu seinem Außerbetriebsetzen durch Anheben bis über das Niveau der Laufebene der Schiene 5 dienen kann. Die Schnecke 74 ist für diesen letzten Zweck ausreichend lang ausgelegt.
In dieser Ausführungsform ist die Heberolle 12 unabhängig von dem Hebehaken 11 auf dem gemeinsamen Tragglied 81 um eine zur Längsrichtung des Gleises parallele Achse schwenkbar angeordnet. Im Vergleich zum Hebehaken befindet sie sich weiter innen. Das Verschwenken dieser Heberolle erfolgt über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 83.
In Fig. 15 wird die Heberolle 12 durch Verschwenken zur Innenseite des Gleises in Betriebsstellung versetzt, nach dem Wechsel ihrer Schwenkachse auf die Seite außerhalb der Senkrechten über der Schiene 5, mit Hilfe der Kolben- Zylinder-Einheit 71 zur Betätigung des gemeinsamen Traggliedes 81. Aber die Schwenkebene der Heberolle 12 kann auch in Längsrichtung des Gleises gewählt werden.
In den vorhergehenden, in Fig. 13 und 14 dargestellten Anordnungen können der Hebehaken 11 und die Heberolle 12 auch schwenkbar in einer zum Gleis parallelen Vertikalebene angeordnet sein, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Tatsächlich können alle Kombinationen von Bewegungen, die zum Austausch dieser beiden Werkzeuge geeignet sind, hier auch in dieser zweiten Ausführungsform angewendet werden.
Um zu verhindern, daß die auf die Träger 10 der ersten Ausführungsform aufgebrachten Richtkräfte auf an dem Träger 9 (Fig. 4, 6 und 8) angeordnete Hebewerkzeuge übertragen werden, was im Falle einer sehr starren Ausführung des Aufbaus und der Verbindungen dieser beiden Träger auftreten könnte, können beispielsweise die Zylinder der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten 31, die die Querbewegung der gemeinsamen Tragglieder 28 steuern, mit einem Zuführsystem verbunden sein, was die Wirkung hat, die freie Querverschiebung der zwei gemeinsamen Tragglieder 28 zu ermöglichen, sobald diese in eine Spreizstellung gebracht sind, die der Positionierung des Hebehakens oder der Heberolle beim Angriff an den beiden Schienen des Gleises entspricht.
In der ersten Ausführungsform (Fig. 7, 8) kann das gemeinsame Tragglied auch nicht drehbar um die Achse 29, sondern einfach durch Verschieben entlang dieser Achse bewegbar angeordnet sein, was seinen direkten Verschiebeantrieb durch die Kolben-Zylinder-Einheit 31 ermöglicht. In diesem Fall bilden die beiden Hebewerkzeuge ein Einblock-Teil, das drehbar konzentrisch um die Achse 29 auf diesem gemeinsamen Tragglied 28 angeordnet ist und das letztere ist zusammengefaßt mit dem Arm 38, der die Kolben-Zylinder-Einheit 32 trägt, die diese beiden Werkzeuge in Drehung versetzt, und ist in der Drehung blockiert entweder durch Festkeilen auf der Achse 29 oder durch Gleiten des Armes 38 zwischen zwei Schienen.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf Maschinen mit einem gesonderten Werkzeugträger für jede Schiene des Gleises, welcher zum Beispiel pendelnd aufgehängt sein kann, um der Schiene zu folgen.
Schließlich kann die Auswechslung der beiden Hebewerkzeuge manuell betätigt werden und ihr Festhalten in den Betriebs- und Außerbetriebsstellungen kann durch eine mechanische Verriegelung gesichert werden.

Claims (11)

1. Gleisbaumaschine mit einer Vorrichtung zum Heben und Richten eines Gleises, mit auf einem Werkzeugträger verteilten Werkzeugen, die mit Hilfe von hydraulischen Kolben- Zylinder-Einheiten betätigbar sind, wobei diesen Werkzeugen für jede Schiene mindestens eine in eine Außerbetriebsstellung anhebbare Heberolle, eine auf dem Schienenkopf abgestützte Richtrolle zum Heben bzw. Richten des Gleises auf geraden Gleisabschnitten sowie ein auf einer Einrichtung zu seiner Höhen- und Quereinstellung in bezug auf die Richtrolle angebrachter Hebehaken zum Ersetzen der Heberolle in den Gleisverbindungen und zum Angriff an einer vom Schienenkopf entfernten Angriffsstelle zugeordnet sind und wobei die Richtrolle auf der Innenseite und mindestens ein Hebewerkzeug auf der Außenseite jeder Schiene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) für jede Schiene auf einem gemeinsamen Tragglied (28; 47; 49; 51; 55; 68; 77; 81) angeordnet sind, das in die Einrichtung zur Höhen- und Quereinstellung des Hebehakens (11) integriert und in Richtung quer zum Gleis auf dem Werkzeugträger verstellbar ist, und daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) in einer quer zur Gleisebene liegenden Ebene höhenverstellbar sind, derart, daß sie zum Eingriff an der Schiene vertauschbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (28) als Überschieberohr quer zum Gleis verschiebbar sowie in einer zur Längsrichtung des Gleises parallelen Vertikalebene um eine Achse (29) drehbar angeordnet ist, die an einem Element (9) der Einrichtung zur Höhen- und Quereinstellung des Hebehakens (11) auf dem Werkzeugträger (9, 10) gelagert ist, und daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) starr auf dem Tragglied (28) radial winkelversetzt zueinander angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (28) einen Lagerschild (33) aufweist, der konzentrisch um die Achse (29) angeordnet und in seiner Drehung durch eine mit dem Element (9) fest verbundene Gleitbahn (34) blockiert ist, und daß der Lagerschild (33) mit dem Tragglied (28) verschiebbar ist und daß er einen Arm (38) zur Abstützung einer Kolben-Zylinder-Antriebseinheit (32) zum Drehen des Traggliedes (28) aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (47; 49; 51; 55; 68; 81) ein Gleitstein ist, der quer zum Gleis in bzw. an einer Gleitführung (48; 62) verschiebbar ist, welche mit dem Werkzeugträger fest verbunden ist und daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) durch Verschwenken um eine am Tragglied (47; 49; 51; 55; 68; 81) angeordnete Achse (45; 50; 52; 54; 65) höhenverstellbar sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (45; 50) in Richtung quer zum Gleis ausgerichtet ist, so daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) durch Drehung in einer zur Längsrichtung des Gleises parallelen Vertikalebene bewegbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (52; 65) in Längsrichtung des Gleises ausgerichtet ist, so daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) durch Drehung in einer Vertikalebene quer zum Gleis bewegbar sind.
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (54) schräg in einer quer zur Gleisebene liegenden Ebene ausgerichtet ist und der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) als Einblock-Teil ausgebildet sind, das auf der Achse (54) in einer schrägen Ebene drehbar ist, wobei der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) radial winkelversetzt zueinander angeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) um einen Winkel von weniger als 180° radial versetzt zueinander angeordnet sind und daß das Drehen des Einblock-Teils durch eine einziger Kolben-Zylinder-Einheit bewirkt ist.
9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) unabhängig voneinander drehbar auf der Achse (50) angeordnet sind und jeweils unabhängig voneinander durch eine Kolben-Zylinder-Einheit drehbar sind.
10. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) als Einblock-Teil ausgebildet sind und um einen Winkel von weniger als 180° radial versetzt zueinander angeordnet sind und daß das Drehen des Einblock-Teils durch eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit bewirkt ist.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (81) ein Gleitstein ist, der in Richtung quer zum Gleis an einer Gleitführung (62) verschiebbar ist, die auf dem Werkzeugträger fest angeordnet ist, daß der Hebehaken (11) Vertikal verschiebbar in einer Gleitführung (67) angeordnet ist, die mit dem Tragglied (81) fest verbunden ist, und daß die Heberolle (12) um eine Achse (82) schwenkbar ist, welche am Tragglied (81) befestigt ist, wobei der Hebehaken (11) und die Heberolle (12) unabhängig voneinander in derselben Ebene quer zum Gleis angeordnet sind und jedes durch ein unabhängiges Antriebsorgan angetrieben ist.
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