DE368872C - Rad mit exzentrischer Achslagerung - Google Patents

Rad mit exzentrischer Achslagerung

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DE368872C
DE368872C DEH71020D DEH0071020D DE368872C DE 368872 C DE368872 C DE 368872C DE H71020 D DEH71020 D DE H71020D DE H0071020 D DEH0071020 D DE H0071020D DE 368872 C DE368872 C DE 368872C
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Description

  • Rad mit exzentrischer Achslagerung. Es ist bekannt, bei Lagerung eines Rades auf dessen Achse das Lager so auszuführen, daß das Rad sich um einen besonderen Mittelteil oder einen Kern dreht, der exzentrisch an der Radachse angebracht und ebenfalls an dieser drehbar ist. Bei dieser bekannten Anordnung hat indessen die Achse, welche wie gewöhnlich die Last (den Wagenkorb usw.) trug, und welche .ünterhallS. ,der Mitte des Rades gelegen war, Gelegenheit gehabt, eine Schwingbewegung um die Mitte des Rades auszuführen, die zwar in gewissem Maße durch die auf der Achse ruhende Schwere hegrenzt war, innerhalb der gegebenen Grenzen jedoch ohne irgendwelche Kontrolle vor sich gehen konnte. Diese freie Schwingbewegung hat den tielstand bewirkt, daß, besonders beim Passieren von Unebenheiten des Weges, der Mittelteil oder Kern des einen der beiden Räder einer Wagenachse nach der einen Seite hat schwingen können, ohne daß der Kern des anderen ebensoviel schwingen konnte, vielleicht sogar nach der anderen Seite geschwungen hat, wodurch sowohl ein Bruch der Wagenachse wie auch andere schwere Beanspruchungen entstanden sind, und der Wagen unvorhergesehene Bewegungen bald nach der einen, bald nach der anderen Seite ausgeführt hat.
  • Die Erfindung hat den Zweck, obengenannten Übelständen abzuhelfen und besteht aus diesem Grunde aus einer besonderen Anordnung des genannten Mittelteiles nebst einer Vorrichtung zum Kontrollieren der Stellung derselben, so daß die Achse nicht nur in die gewünschte Lage auf der einen oder anderen Seite der durch die Mitte des Rades gehenden Vertikalen eingestellt und darin festgehalten, sondern auch jederzeit (also auch während der Bewegung) umgestellt werden kann.
  • Auf den Zeichnungen zeigen Abb. i und 2 schematisch einen nach der Erfindung ausgeführten Mittelteil eines Rades in Seitenansicht und nach Entfernung der vorderen Hälfte bzw. im Querschnitt. Abb. 3 bis i i zeigen verschiedene Ausführungsformen.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet i das eigentliche Rad oder den äußeren drehenden Teil desselben, in dem sich eine verhältnismäßig große mittlere Öffnung befindet, deren Umkreis 2 einen Kreis und die Lauffläche für den Mittelteil oder Kern des Rades bildet. An jeder Seite der Öffnung im Rade befindet sich eine Platte oider ein Seitenstück 3, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Öffnung im Rade, und dessen Mitte mit der Mitte des Rades zusammenfällt. Diese beiden Platten werden mittels der Ab- standstücke d. in einzeln Abstande voneinander gehalten, welcher der Dicke des Rades i bei seiner mittleren Öffnung entspricht, und welcher so abgepaßt ist, daß das Rad i. sich zwischen den Platten, welche als Führungen für das. Rad dienen, frei drehen kann. Durch die Platten und Abstandstücke .sind Schrauben oder Bolzen 5 .gezogen, welche die Platten in ihren bestimmtenLagen festhalten, und welche ein Auseinandernehmen des Rades behufs Besichtigung und Ausbesserung gestatten. Um das Rad r in seiner bestimmten Lage zu den Platten 3 festzuhalten, so daß die kreisförmige Öffnung im Rade ständig mit den Platten konzentrisch ist, und gleichzeitig dem Rade ein Lager zu geben, auf welchem es sich drehen kann, ist zwischen den Platten eine Anzahl Rollen angebracht, deren Wellen von den Platten getragen werden, und von denen eine Rolle G zur Aufnahme des auf dem Rade ruhenden Druckes bestimmt ist, während die übrigen Rollen 7, welche ani Zahl zwei oder mehr sein können, nur als Führungen dienen. Die Rolle 6, welche also idie .eigentliche Tragrolle ist, kann jede beliebige zweckmäßige Konstruktion haben und ist mit einer in den Platten 3 gelagerten Welle f; versehen. Das ganze Rad wird von auf den Patteil 3 befiirdlichen Wellenzapfen io getragen.
  • Bei der Benutzung der vorliegenden Räder ist der eine Teil, nämlich derjenige, welcher aus den Platten 3 und den zwischen ihnen befindlichen Rollen besteht, dazu bestimmt, stillzustehen, während der andere Teil, das Außenrad i, sich allein zwischen den Platten 3 dreht. Die Wellenzapfen io, welche die Achse des Rades bilden und die Ladung tragen sollen, sind exzentrisch angebracht, wie aus Abb. z hervorgeht, wo die Mitte der Platten 3 bei i liegt. Auf den von dieser Mitte ausgehenden Halbmesser, welcher durch den Mittelpunkt des Wellenzapfens to hindurchgeht, ist der Mittelpunkt der Rolle 6 und deren Zapfen 8 verlegt. Diese Rolle wird am 1-esten so groß wie möglich ausgeführt, d. h. die Zapfen B werden so nahe an die Zapfen to wie möglich verlegt. .Hierbei ist auch darauf Rücksicht zu nehmen, daß Raum für genügend große Abstandstücke q. geschaffen wird, so daß das von diesen Stücken und den Platten 3 gebildete Gestell sowohl für die darin angeordneten Rollen wie auch für das Rad i die erforderliche Stärke erhält. Die Rollen 6 und 7 müssen jedenfalls so angebracht sein, daß sie alle gleichzeitig gegen die Fläche 2 am Rade i anliegen.
  • Zum Tragen der auf dem Rade ruhenden Last ist über demselben eine Gabel 16 angebracht, welche von beliebiger für diesen Zweck passender Konstruktion sein kann, und welche mit ihren Schenkeln die Wellenzapfen to umfaßt. Diese Zapfen brauchen nicht in Lagern solcher Art; wie sie für -rotierende-Wellen benutzt werden, angebracht sein,-da die Zapfen während der Drehung des Rades stillstehen, weshalb sie nur in den Schenkeln der Gabel drehbar zu sein brauchen, so daß die Platten 3 und die zwischen ihnen angeordneten Rollen 6 und 7 innerhalb gewisser Grenzen umgestellt werden können. Die Anordnung für diese Umstellung, welche je nach der Verwendung; die das Rad haben soll, von verschiedener Ausführungsform sein kann, ist deshalb vorgenommen worden, `weil der Druck von dem-Räde i gegen die Rolle 6 durch den einzigen Berührungspunkt zwischen der Rolle und der Fläche 2 geht. Wenn also dieser P.tuikt sich auf :der vertikalen Linie befindet, die durch die Mitte des Zapfens 8 und den Berührungspunkt des Rades i mit dem Boden geht und der Wagen in Bewegung ist, und wenn während dieser Bewegung das Rad an Punkten., welche vor der genannten Vertikallinie liegen, Stößen ausgesetzt wird, kann der durch einen solchen Stoß entstehende, von dem Zapfen 8 aufzunehmende - Druck nicht, wie es- am vorteilhaftesten sein würde, längs der geraden Linie, welche zwischen dem Stoßpunkte gegen den- Boden und der Mitte des Zapfens 8 liegt, übertragen werden. In dein in Abb. i gezeigten Rade sind die in demselben angeordneten Rollen nach der Seite -hin unigestellt gezeigt, ivie es erforderlich ist, wenn das Rad sich in der Richtung nach links in dieser Abbildung bewegt. Natürlich gibt es auch noch :andere Umstände; welche bei der Bewegung des Rades -einen solchen Einfluß ausüben, z. B. die von dem Fuhrwerk oder anderen direkten Kräften -ausgeübte Zugwirkung, die Reibung gegen den Boden usw., daß die vorgenannte. Umstellung mehr oder weniger notwendig ist, damit die im Rade entstehenden Beanspruchungen so .wenig -wie möglich unvorteilhaft wirken. In welchem Grade die Umstellung stattfinden muß, ist injedem Falle nach der Erfahrung zu beurteilen.
  • Räder, welche: in Übereinstimmung mit dieser Erfindung ausgeführt und mit Anordnung zur -Vornahme der erwähnten Umstellung versehen sind, können je nach der Verwendung, für die sie bestimmt sind, verschiedene. Ausführungsformen erhalten. Einige dieser Ausführungsformen sind beislaielsweise in Abb. 3 bis i i gezeigt, wo die in Abib. i und 2 benutzten Bezeichnungen ebenfalls für die entsprechenden Teile verwendet worden sind.
  • Ein nach dieser Erfindung angeordnetes Rad, welches mit Hilfe eines kegelförmigen Zahnradgetriebes in Drehung versetzt wird, ist in Abb. 3 von der Seite und nach Entfernung der vorderen Seitenplatte sowie in Abb. q: im Querschnitt dargestellt. Abb. 5 zeigt das eine Lager des Rades von der Seite gesehen. Das Rad i ist hier mit einem Zahnradkranz 17 versehen, mit welchem ein Kegelgetriebe 18 in Eingriff steht, und welcher dicht um die eine Seitenplatte 3- angeordnet ist: Die zwischen den Platten 3 angeordneten Rollen 6 und 7 sind nm Umkreis mit einer Führungsspur rg versehen, in welche eine von der Fläche 2 ausstehende Nase eingreift, wodurch die Rollen -eine Führung erhalten, so daß ihre Seiten während der Drehung nicht mit den .Innenseiten der Platten 3 in Berührung kommen. Zur Umstellung dieser letzteren und der zwischen ihnen angebrachten Rollen ist bei dieser Ausführungsform eine Vorrichtung gezeigt, die aus einem an jeder (gegebenenfalls nur an der einen) Seite des Rades angeordneten Hebel 2o besteht, welcher mit e.inerBüchse -2i verbunden ist, deren Mitte mit der Mitte i i des Rades i und der Platten 3 zusammenfällt und welche in einem Lagerbock 22 gelagert ist. Diese Büchsen nehmen die an den Platten 3 exzentrisch angebrachten Wellenzapfen to auf; welche also exzentrisch in den Büchsen liegen. Die Vorrichtung ist derart, daß, wenn der Hebel 'je nach den Anforderungen nach der einen oder anderen Seite gedreht wird, die Platten sich dabei ebenfalls nach derselben Seite drehen.
  • In Abb. 6 und 7 ist ein Straßenbahn- oder Eisenbahnrad, gezeigt, welches als Triebrad angeordnet und von der Seite und im Querschnitt dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist der eine Wellenzapfen zo-des Rades als für ein Radpaar gemeinsame Achse 1o angeordnet, von welcher das Untergestell a3 des Wagens getragen wird. An jedem der Tragpunkte ist (ebenso wie in Abb. 4 und s) an der Achse eine Büchse 21 angebracht, deren Mitte mit der Mitte i i des Rades. i und der Platten 3 zusammenfällt, und welche in solcher Verbindung mit einem Hebel 2o steht, daß, wenn diese j e nach den Umständen nach der einen oder anderen Seite umgestellt wird, dabei auch die Platten 3 und die zwischen ihnen angeordneten Rollen 6 und 7 zu dem obengenannten Zwecke umgestellt werden. In dieser Ausführungsform ist ein Bogen 2.1. dargestellt, an welchem entlang sich der Hebel bei der Umstellung bewegt, und an welchem der Hebel in der eingestellten Lage mittels einer Vort:ichtung befestigt werden kann. :Die Treibvorrichtung hat auch bei diesem Rade die Form einer kegelförmigen Zahnradübertragung mit einem Getriehe 18, welches auf einen auf dem Rade i angeordneten Zahnradkranz i 7 wirkt.
  • In Abb. 8 und 9 ist ebenfalls ein Straßenballa- oder Eisenbahnrad von der Seite und im Ouerschnitt dargestellt. Das in diesen Abbildungen gezeigte Rad unterscheidet sich von dem in Abb. 6 und 7 angegebenen hauptsächlich darin, daß es mit einer Anordnung versehen ist, welche dazu dient, die durch Unebenheiten der Bahn hervorgerufenen aufwärts gerichteten Stöße, denen die Rollen 7 ausgesetzt werden würden, anstatt dessen von dem Rade i aufnehmen zu lassen. Zu diesem Zwecke besteht die Anordnung aus einem Hebel 25, welcher eine Rolle 26 trägt, die an einer auf dem Rade befindlichen Bahn läuft. Die Rolle wird gegen diese Bahn mit Hilfe von Gliedern gehalten, von denen zwei, 27 und 28, mit ihrem einen Ende mit einem an (lein einen Ende des Hebels befindlichen Zapfen a9 und mit ihrem anderen Ende mit zwei verschiedenen, in dem Untergestell des Wagens oder einen damit in Verbindung stehenden: Teil angebrac@llten Zapfen 30 und: 31 verl-unden sind. Die drei Zapfen 29, 30 und 31 bilden .die Endpunkte in einem Dreieck, wo-=,lurch,der Zapfen 29 als ein fester Drehpunkt für den Hebel 25 zu betrachten ist, so daß dieser sich nicht in seiner Längsrichtung verschieben kann. Mit dem anderen Ende des Hebels ist das eine Ende eines Gliedes 32 drehbar verbunden, dessen anderes Ende mit einem Absatz o. dgl. versehen ist, der an einer Feder 33 ruht, von welcher die Rolle 26 gegen ihre Bahn am Rade gepreßt gehalten wird.
  • In den vorstehend beschriebenen Beispielen verschiedener Ausführungsformen hat die Rolle 6 mit dein abwärts gewandten Teile ihres Umkreises an dem unteren Teile der Fläche :2 geruht, es ist jedoch klar, daß man, ohne von der Erfindung abzuweichen, die Rolle 6 auch in solcher Weise anordnen kann, daß sie sozusagen hängend wird. Das kann dadurch erreicht werden, daß man dem Umkreis derselben die Form von nach den Seiten ausstehenden Flanschen gibt, und für sie an dem Rade i entsprechende Laufflächen anordnet, mit denen die der Mitte zugewandten Flächen der Flanschen an der Rolle 8 in Berührung kommen. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform ist in Abb. io und ii gezeigt, von denen Abb. io ein Radpaar zu einer Lokomotive in Seitenansicht und Abb. I i dasselbe in der Längsrichtung des Gleises, teilweise im: Schnitt, zeigt. Das Rad i, dessen Form im Schnitt deutlich aus Abb. i i hervorgeht, ist an seiner mittleren Öffnung mit einem nach der Seite ausstehenden Flansch 34 versehen, an welchem die Fläche :2 sich in diesem Falle auf der von der Mitte des Rades abgewandten Seite befindet. Die Rolle 6 ist an ihrem Umkreis mit entsprechenden, nach den Seiten der Rolle gewandten Flanschen 35 versehen, von denen die eine an der Flansche 34 aufgehängt ist. Für die andere Flansche 35 ist an einem Ring 37 eine Flansche 36 angegeordnet, welche in beliebiger zweckmäßiger Weise in bestimmter L_ age an dein Rade i festgehalten wird. Für den Körper 38 an der Rolle 6 ist ein passender Raum zwischen den Flanschen 34 und 36 vorgesehen, so daß, wenn das Rad i sich dreht und die Flanschen 35 dabei auf den Flächen :2 der Flanschen 34 und 36 rollen, der Körper 38 sich ungehindert zwischen den letztgenannten Flanschen bewegen kann. Gegen beide Seiten des Körpers 38 und an. den Flanschen 34 und 36 ist ein Dich tungsschmierring 39 vorgesehen, welcher auf beliebige zweckmäßige Weise an seinem Platze festgehalten wird. Wie aus der .Zeichnung -hervorgeht, ist die Rolle 6 von solcher Größe, daß die kreisförinige Fläche, welche von den der Mitte der Rolle zugewandten Flächen der Flanschen 35 gebildet wird; von größerem Durchmesser ist als der Durchmesser der kreisförmigen Flächen 2, infolgedessen die Radachse io, welche in der Rolle 6 zentral gelagert ist, zu dem Rad i exzentrisch liegt. Um eine Umstellung der Achse zo zu ermöglichen, so daß, nach dieser Erfindung, die Mitte derselben jederzeit nach der einen oder anderen Seite der durch die Mitte des Rades i gehenden Vertikalen geführt und in der eingestellten Lage festgehalten werden kann, ist die Lagerbüchse 4o derselben in eine für sie abgepaßte Öffnung in einer Platte 41 vorgesehen, welche um eine Rolle 42 @an einer mit dem Rahmen der Lokomotive verbundenen Welle 43 drehbar ist. Durch die genannte Rolle wird derjenige Teil des Gewichtes der Lokomotive, welcher vom Rade getragen werden soll, auf die Platte 41 und von dieser durch eine zweckmäßige Federanordnung auf die Radachse io übertragen, so,daß die vertikalen Kanten der eben erwähnten 'Öffnung in der Platte 41, welche die LagerBüchse umfassen, bei entstehender Federung an dieser gleiten. Die Platte 4, ist mit zwei ausstehenden Zipfeln oder Aussprüngen 44,4' versehen, welche mit dem einen Ende je eines Gliedes 46, 47 drehbar verbunden sind, `nährend jedes dieser Glieder mit seinem. anderen Ende einen an einer Welle 5o, 51 befestigten Exzenter 48, 49 umfaßt. An jeder der letztgenannten Wellen ist ein Sektor 52, 53 mit gezahnten- Bogen befestigt, die einander zugewandt sind und in ein gemeinsames Getriebe 54. an einer in dem Rahmen gelagerten Welle 55 eingreifen. Diese Welle ist mit einem Schraubenrad 56 versehen, in das eine Schraube 57 an einer Welle 58 eingreift, die von dem Rahmen getragen wird und mittels einer Übersetzung ,59, 6o mit einer Manövrierwelle 61 in Verbindung, steht, durch welche die Vorrichtung eingestellt werden kann. Indem man die letztgenannte.Welle in Drehung versetzt, wird augenscheinlich das Schraubenrad 56 und das Getriebe 54 gedreht und also der eine Sektor erhöht und der andere gesenkt, wobei die Exzenter 48 und 49 eine entsprechende Bewegung ausführen, welche zur Folge hat, daß das eine der Glieder 46, 47 erhöht und das andere gesenkt wird, wodurch die Platte 41 uni die Welle 43 gedreht und gleichzeitig die Achse io nach der Seite der durch die Mitte des Rades r gehenden Vertikalen verlegt wird: Bei dieser Verlegung der -Achse zo wird augenscheinlich auch der Anliegepunkt der Rolle 6 gegen die Fläche :2 verlegt.
  • In dieser zuletzt beschriebenen Ausführungsform .sind, wie leicht -einzusehen, die Platten 3 entbehrlich; da (die Rolle 6 von: den Flansch en 34; 36 an ihrem Platze festgehalten wird.
  • Die auf der Achse io ruhende Last hängt, wie aus Abb. i i ersichtlich, in der Rolle 6 und wird von den Flanschen 35 an. der Fläche 2 getragen. Bei der Bewegung des Rades i auf der Bahn= führt die Rolle 6 eine rollende Bewegung auf der Fläche 2, aus, indem der Durchmesser dieser kreisförmigen Fläche und der Durchmesser der an derselben anliegenden kreisförmigen Fläche der Flanschen 3:5 ungleich sind, damit die Rolle 6 sich auf der stillstehenden Achse io drehen kann, wird sie am zweckmäßigsten auf einem Kugel- oder Rolläger 62 angebracht.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:' i. Rad mit einer zentralen öffnung und einem darin drehbaren Mittelteil, worin die Achse des'-Rades, welche die" Last trägt, exzentrisch angebracht ist, gekennzeichnet durch eine auf den zentralen Mittelteil wirkende Vorrichtung, um die Achse seitwärts, der durch die Mitte des Rades gehenden Vertikalen einzustellen und in der eingestellten Lage festzuhalten.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Mittelteil aus einer tragenden Rolle (6) und einer Anzahl von Führungsrollen (7) besteht, -welche von zwei an den Seiten des Rades (i) angeordneten Platten (3) getragen werden, die mit ihren Kanten über die zentrale Öfftiung im Rade hinausragen und für dieses während seiner Drehung zwischen den stillstehenden Platten die Führung bilden. -.
  3. 3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (3) an der Außenseite mit einem exzentrisch angebrachten Wellenzapfen (io) versehen ist, welche Wellenzäpfen die auf dem Rade ruhende Last tragen.
  4. 4. Rad nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder - der Wellenzapfen (io) drehbar in einer Büchse (2r) angebracht ist, welche drehbar von einem Lager getragen wird, und deren Mitte mit der Mitte des Rades (i) zusammenfällt, und welche mit einer Vorrichtung (Hebel 20) Zur Umstellung ihres Lagers. versehen ist, -so daß die Mitte des Wellenzapfens (1o) seitwärts der durch die Mitte der Büchse gehenden Vertikalen eingestellt werden kann.
  5. 5. Rad nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet; daß der zentrale Mittelteil aus einer Rolle (6) besteht, in deren Mitte die Radachse (io) gelagert ist, und welche an ihrem Umkreis nach den Seiten ausstehende Flanschen (35) besitzt, mittels welcher die Rolle an, in dem Rade (i) angeordneten, einander zugewandten kreisrunden. Flanschen (34, 36) aufgehängt ist, deren der Mitte -abgewandte Flächen (2) auf einem Radius liegen, welcher geringer ist als der Radius der entgegengesetzten Flächen an den Flanschen (35), wobei die Achse (o) von einer um eine feste Welle (43) drehbaren Platte (4i) umfaßt wird, die mit Hilfe einer auf sie wirkenden Dreheinrichtung umbestellt werden kann, so daß die Achse (io) seitwärts der durch die Mitte des Rades gehenden Vertikalen geführt wird.
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