DE636389C - Stampffertiger fuer Betonstrassen - Google Patents

Stampffertiger fuer Betonstrassen

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DE636389C
DE636389C DEF73918D DEF0073918D DE636389C DE 636389 C DE636389 C DE 636389C DE F73918 D DEF73918 D DE F73918D DE F0073918 D DEF0073918 D DE F0073918D DE 636389 C DE636389 C DE 636389C
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paver
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DEF73918D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/41Apparatus having both rolling tools and ramming, tamping, or vibrating tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Stampffertiger für Betoistraßen Die Erfindung betrifft ein-en auf einem Walzenfahrgestell gelagerten Stampffertiger für Betenstraßen. Derartige Stampffertiger sind im Gegensatz zu den bekannten -Stampffertigern, deren Fahrgestell auf besonderen, zu beiden Seit-en der herzustellenden Straßendecke verlegten Laufschienen geführt ist, für jede beliebige Straßenbreite verwendbar und können leicht von einem Mann bedient werden. Sie müssen allerdings, da sie die Straße nicht auf einmal in ihr-er ganzen Breite bearbeiten können, des öfteren =gelenkt- werden. Andererseits müssen derartige Stampffertiger im Gegensatz zu den die gesamte Breite der Straße mit ihrem Fahrgestellüblerspannenden Stampffertigem so ausgebildet sein, daß sie auf dem frischen Beton verfahren werden können, ohne daß sie in diesen zu tief einsinken. Zur Verkleinerung des durch das Fahrgestell ausgeübten Druckes je Flächeneinheit werden daher meist zwei Walzen verwendet. Hierdurch wird aber die Lenkbarkeit des Gerätes stark beeinträchtigt. Es ist auch ein zum Stampfen von Asphaltlagen bestimmtes Gerät mit Walzenfahrgestell bekanntge-,vorden -, das insbesondere zur Erleichterung des Lenkens nur mittels einer Walze verfahren werden kann. Bei diesem Gerät sind aber die Stampfer vor bzw. hinter dieser Walze angeordnet, und der Schwerpunkt des die Stampfer tragenden Gestells befindet sich oberhalb der Walzenachse. Bei der Verwendung des bekannten Gerätes mit nur einer Walze führt daher das Gestell unter dem Einfluß der beim Stampfen auftretenden ReaktIonskräfte Kippbewegungen -um die Walzenachse# aus, so daß Stampfer mit kräftigen Stampfschlägen, wie sie für die Bearbeitung von Beton, insbesondere von solchem mit grobkörnigen Zuschlagstoffen, zur Erreichung einer genügenden Verdichtulig erforderlich sind, nicht verwendet werden können.
  • Durch die Erfindung soll nun ein Stampffertiger der genannten Art geschaffen werden, der zur Bearbeitung von Betonstraßendecken besonders geeignet ist und bei dem die genannten Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß das Walzenfahrgestell des Fürtigers aus einer breiten Einradwalz-e von großem Durchmesser besteht ' an deren einer Seite die unabhän gig voneinander gesteuerten Preßluftstampf-er, die mit kleinflächigen Stampfplatten versehen sind -und geringen Abstand voneinander haben, ineinem heb- und senkbaren Trag- und Führungsgestell derart angeordnet sind, daß ihr gemeinsamer Schwerpunkt: ,etwa in der durch die Fahrachse gelegten senkrechten Ebene liegt und an deren anderer Seite als Gegengewicht der Antriebsmotor angebracht ist. Ein auf diese Weise ausgebildeter Stampffertiger entspricht allen obeügenannt-en Forderungen und ist vor allem leicht lenkbar. So genügt ein einziger Handgriff, um dei£.» Fertiger aus der geradlinigen Bewegung ixil..' .einer tiger sich bestimmten selbst überlassen Richtung" bei werden der kann, der ' F# in,-« . r * eine andere Richtung zu bringen. Auch kann die Hubhöhe der kleinflächigen Stampfer leicht während des Betrieb-es geändert und so die Leistung des Fertigers den vorliegenden Verhältnissen angepaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Stampffertigers nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i -und 2 zeigen den Fertiger in der Vorderansicht und in der Draufsicht. Abb. 3 ist die Seitenansicht von der - Seite der Stampfer und -Abb. 4 die Seitenansicht von der Seite des Motors aus gesehen.
  • Abb. 5 zeigt eine _Abänderung in der Anordnung der Stampfer in der Draufsicht. Das Fahrgestell des Fertigers besteht aus der Einradwalze i von verhältnismäßig - gro'-ßem Durchmesser, deren Gewicht und Laufflächenbreite so gewählt sind, daß die Walze nur wenig in den frischen Beton einsinkt. An den aus der Walze i herausragenden Enden der fest mit der Walze verbunden-en Achse2 ist ein- waagerechtes, die Walze umgebendes Traggeste113 drehbar aufgehängt, an dessen einer Längsseite nach unten reichende Träger4 mit 10trechten Führungen 5 angeordnet sind. In diesen Führungen ist ein Schlitten6 lotrecht verschiebbar gelagert, der mit einem kragarmartigen, den Trag- -und Führungsrahmen für die Preßluftstampfer bildenden Ansatz: versehen ist. Die Preßluftstampfer7, die in bekannter Weise unabhängig voneinander gesteuert werden können, besitzen verhältnismäßig kleinflächige Stampfplatten 7" - die Stampffläche eines jeden Stampfers beträgt etwa 9,o8 m im Quadrat #- und können somit auf begrenzten Flächen kräftige Stampfschläge von bedeutender Bei der Tiefenwirkung Ausführungsform ausführ nach " en. -den - Abb. i bis 4 -sind die Stampfer in zwei Reihen ang-eordnet, die parallel zur Radachse 2 verlauf-en und gleichen Abstand- von dieser haben; dabei sind die Stampfer der einen Reihe versetzt zu den Stampfern der anderen Reihe angeordnet. Bei der in Abb. 5 dargestellt-en abgeänderten AusführuDg sind die Stampfer nur in einer Reihe angeordnet, die senkrecht A der Radachse2 verläuft. Der gegenseitige Abstand der Stampfer einer Reihe ist in der Regel so gering wie es mit .0 Rücksicht auf das ungehinderte Arbeiten der Stampfplatten möglich ist. Bei in zwei Reihen angeordneten Stampfern kann der Abstand der Stampfer einer Reihe untereinanderetwas größer sein, er muß aber so klein sein, daß -ich die durch benachbarte Stampfer ges.tämpften Streifen teilweise überschneiden, 'dN-nit die gesamte gestampfte Fläche keine Stampflücken aufweist.
  • Die lotrechte Verschiebung des Schlittens 6 in den Führungen 5 dient zur Einstellung der Fallhöhe der Stamp£er7, die sich mit oberen Bunden71' auf den durch den Schlitten6 gebildeten Trag- und Führungsrahmen auflegen. Die Verschiebung erfolgt durch zwei Sc'hraubspindelni4,iS, die an dem Traggestell 3, 4 drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert sind und in als Spindelmuttern ausgebildete Teile des Schlittens 6 eingreifen. Zur Drehung der Schraubspindeln dient ein Handrad ig, das die Antriebskraft über eine Welle 18 und Kegelräder 16,17 auf die am .oberen Ende der Schraubspindeln 14, 15 angebrachten Kegelräder 14a ' i 5a #iberträgt.
  • Die Zuführung der Preßluft zu den Stampfernerfolgt durcheine mit einem Kompressor oder einer ortsfesten Preßluftleitung verbundene Hauptzuführungsleitung 21, von der die zu den einzelnen Stampfern führenden Verteilungsleitungen 22 abzweigen (Abb. 2). In diese Leitungen sind Ventile 23 eingeschaltet, mittels derer alle oder nur einzelne Stampfer ein- bzw. ausgeschaltet werden könn#en. Die Verbindung der Hauptleitung 2 1 mit dem Kompressor !oder der ortsfesten Preßluftleitung erfolgt durch ein nicht dargestelltes, biegsam-es Rohr, das so lang ist, - daß sich der Stampffertiger ungehindert bewegen kann.
  • Die zur Bewegung des Fertigers erforderliche Drehung, der Walze i erfolgt durch ,einen kleinen Brennkraftmotor 32, der auf einem auf der anderen Seite der Walze i an dem Traggestell 3 befestigten Träger 2 5 angeordnet ist und mittels der Kupplung 27, des VorgelegeS 26 und des Umkehrgetriebes 28 die Welle'29 in dem einen oder dem anderen Sinne in Umdrehung versetzt. Die Welle 29 überträgt diese Umdrehung mittels eines Zahnrades 30 auf ein auf der RadachSe 2 sitzendes Zahnrad 3 1. Die Kupplung 27 ermöglicht die Unterbrechung der Bewegung des Fertigers, und das Umkehrgetriehe 28 gestattet, bei gleichbleibender Drehrichtung des Motors die Drehrichtung der Fahrwalze i zu ändern, Zur Führung des Fertigers sind dieLängsteile des Traggestell'es 3 an ihren Enden noch durch Querstücke34,-35 verbunden, die als Handgriffe ausgebildet-- sind. Es ist aus Abb. 2 ersichtlich, daß - die Steuerungsteile des Fertigers, nämlich die Ventile 23 für die Preßluftzuführung, das Handrad ig für die Einstellung der Fallhöhe der Stampfer, der Schalthebel des UmkehrgetriebeS 28 USW., in der Nähe des Handgriffes 3 4 angeordnet sind, so daß sie leicht von dem den Fertiger füh- renden Arbeiter betätigt werden können, der sich gewöhnlich auf der mit dem Handgriff 34 versehenen Seite des Fertigers befindet; der Handgriff 35 wird im allgemeinen nur für zusätzliche Handhabungen benutzt. Die Steuerungsteile können aber auch zweifach angeordnet sein, so daß der Fertiger von jedem der Handgriffe 34, 35 aus bedient werdeft kann.
  • Die Ha:uptteile des Fertig#ers sind hinsichtlich ihres Gewichtes derart bemessen, daß in der Arbeitsstellung des Fertigers, bei der das Traggeste113 waagerecht liegt, der ge- meinsame Schwerpunkt der beiden seitlichen Träger4,25 und der an diesen angebrachten Teile, d. h. aller an den Zapfen der Achse 2 aufgehängten Teile, senkrecht unterhalb dieser Achse liegt, so daß die Gleichgewichtslage des Fertigers beim Arbeiten leicht von dem den Handgriff 34 haltenden Arbeiter aufrechterhalten werden kann. Zwecks zusätzlicher Ausgleichung der Gewichte ist ein Gegengewicht 36 vorgesehen, dessen ausgleichende Wirkung durch Ver-Schiebung auf ein-er Führung vergrößert oder verkleinert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf einem Walzenfahrgestell gelagerter Stampfferti,ger f ür Betonstraßen mit mehreren Preßluftstampfern, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell aus einer breiten Einradwalze (i) von -roßem Durchmesser besteht, an deren einer Seite die unabhängig voneinander gesteuerten Preßluftstampfer (7), die mit kl#einflächigen Stampfplatten (7a) versehen sind und geringen Abstand voneinander haben, in einem heb- Lind senkbaren Trag-und Führungsgestell (6) derart angeordnet sind, daß ihr gemeinsamer Schwerpunkt et-,va in der durch die Fahrachse (2) gelegten senkrechten Ebene liegt, und an deren anderer Seite als Gegengewicht der Antriebsm#otor (32) angebracht ist.
DEF73918D 1932-08-04 1932-08-14 Stampffertiger fuer Betonstrassen Expired DE636389C (de)

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FR636389X 1932-08-04

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DE636389C true DE636389C (de) 1936-10-09

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ID=8994814

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DEF73918D Expired DE636389C (de) 1932-08-04 1932-08-14 Stampffertiger fuer Betonstrassen

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DE (1) DE636389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2746367A (en) * 1951-09-27 1956-05-22 Edna G Ferguson Tamping machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2746367A (en) * 1951-09-27 1956-05-22 Edna G Ferguson Tamping machine

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