AT128598B - Maschine zur Oberflächenbehandlung von betonierten Straßendecken. - Google Patents

Maschine zur Oberflächenbehandlung von betonierten Straßendecken.

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AT128598B
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Austria
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machine
rollers
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transverse
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Justin Fedi
Original Assignee
Justin Fedi
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur   Oberfl chenbehandlung   von betonierten Strassendecken. 



   Die Erfindung hat eine Maschine zur   Oberflächenbehandlung von insbesondere betonierten   Strassendecken zum Gegenstand, welche mit einem Hauptrahmen, mindestens einem Motor und mit Bearbeitungswalzen versehen ist. 



   Bei den bekannten Maschinen wird die Fortbewegung entlang der Strassendecke im allgemeine 
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 ausserhalb welcher und auf welchen die seitlichen Räder abrollen, welche sich am Rahmen dieser Maschinen drehen. 



   Anderseits wird die Fertigarbeit der   Strassendecken   entweder mit anderen Organen als Walzen erhalten oder, wenn Walzen verwendet werden, haben diese einen von der   geradlinigen Hauptfortbewegung   der Maschine abgeleiteten Antrieb, d. h. einen anderen als jenen, welcher den Gegenstand der Er- findung bildet. 



   Ausser den   Unvollkommenheiten,   welche sieh aus dem Organ der Fertigarbeit selbst und der Art seiner Wirkungsweise ergeben, haben diese Maschinen den Nachteil, dass sie die vorgängige Verlegung von Rollbahnen erforderlich machen und die ganze Breite der   Strassendeeke   einnehmen. Weiters sind die zur Erneuerung von Strassen einer gegebenen Breite eingerichtet und ohne   Abänderung     für Strassen   von beliebiger Breite nicht verwendbar. 



   Die Erfindung bezweckt, die erwähten Übelstände zu beseitigen, und die den Gegenstand der
Erfindung bildende Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Längswalzen aufweist, auf welchen die ganze Maschine bei der Arbeit ruht und welche durch den Motor in Drehbewegung versetzt werden, die durch Reibung das hin-und hergehende Fortsehreiten der Längswalzen der ganzen, in der Arbeits- stellung auf diesen Walzen ruhenden Maschine herbeiführt. Hiebei kann die Drehbewegung abwechselnd in dem einen oder anderen Sinne erfolgen, derart, dass abwechselnd die   Fortbewegullgsrichtullg   der
Maschine geändert wird. 



   Die Erfindung erstreckt sich auf andere Verbesserungen : a) Unabhängig von den Längswalzen weist diese Maschine mindestens zwei Querwalzen auf, von welchen die eine durch den Motor derart angetrieben ist, dass sie durch   Reibung     eine Längsfortbewegung   
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 welche Walzen mit dem Rahmen vermittels Anhebeeinrichtungen verbunden sind und erlauben, die
Maschine auf den Längswalzen oder den Querwalzen aufruhen zu lassen, je   nachdem   man eine Fertigarbeit der   Strassendecke     ausführen   oder eine Fortbewegung der Maschine gegen den folgenden Abschnitt- 
 EMI1.3 
 was der auf den zwei Querwalzen aufruhenden Maschine gestattet, gebogenen Strasseuzügen selbst von bedeutender   Krümmung   zu folgen.

   b) Mittel zur Querbewegung von mindestens einer der Lager, vorzugsweise Rollenlager, sind vor-   'gesehen,   in welchen die Enden der Längswalzen gelagert sind, derart, dass selbst während des Arbeits- vorganges diese Walzen parallel oder in einem bestimmten Winkel zueinander eingestellt werden können. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Maschine zur Fertigarbeit von   Strassendecken gemäss  
Erfindung. Fig. 1 ist eine schematische Ansieht der Maschine, in der   Längsrichtung der Strasse   gesehen,
Fig. 2 ist die zugehörige teilweise Draufsicht. 



  Wie aus der schematischen   Darstellung (Fig. l   und 2) hervorgeht, besteht die Vorrichtung ins- 
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Diese Walzen sind beide angetrieben u. zw. durch einen Motor, der schematisch dargestellt und mit 6 bezeichnet ist. 7 ist die Motorwelle, welche parallel zu den Walzen   1   und 2 angeordnet ist und vermittels eines Reduziergetriebes 9 eine mit der ersten koaxialen Welle 10 antreibt, die die Bewegung auf beide Walzen im selben Sinne, z. B. vermittels   Ketten-M, überträgt.   



   Die Lager, welche die Achsen der   Längswalzen   unterstützen, sind verstellbar u. zw. derart, dass man selbst während der Fertigarbeit bequem entweder die Längswalzen genau parallel oder in einem leichten Winkel einstellen kann. Dieser Winkel ist besonders notwendig, um nach und nach die Hauptrichtung der Maschine im Laufe der Fertigarbeit bequem durch eine Schrägstellung der Walzen ändern zu können. 



   Der Motor   überträgt   in gleicher Weise seine Bewegung vermittels einer Querwelle 12 auf eine Querwalze 13 (motorische Querwalze). Eine andere Querwalze, welche eine Leitwalze ist, ohne motoriseh angetrieben zu sein, ist am anderen Ende der Maschine angeordnet und in der Zeichnung nicht dargestellt. 



  Die beiden Querwalzen sind derart-angeordnet, dass sie in eine genügende Höhe über dem Boden angehoben werden, wenn die Maschine sich, wie dargestellt, in der Stellung für die Fertigarbeit befindet, oder im Gegensatz hiezu, dass sie auf dem Boden zu liegen kommen, um eine Längsrollbewegung der Gesamtmaschine auf den Walzen 12 zu gestatten. Zu diesem Zwecke sind diese z. B. auf einem Trag-   stück   16 angeordnet, welches um eine Welle 16 verschwenkt werden kann. Eine beliebige Anhebevorrichtung, wie etwa eine hydraulische oder mechanische Winde 19 gestattet dem   Tragstück 15   die richtige Lage zu geben und die Maschine entweder auf den Längswalzen 1 und 2 während der Arbeit oder auf den Querwalzen 13 während des Transportes von einem Abschnitt zum anderen der   Betonbaustelle   aufruhen zu lassen. 



   Zu diesem Transport (in der Längsrichtung) wird die Bewegung von der Welle 12 auf die Welle 16 und dann von dieser zur angetriebenen Querwalze z. B. über eine Kette 20 übertragen. 



   Das Gewicht der Maschine ist genügend gross, dass die Fertigarbeit der Walzen sich wirksam gestaltet, ohne jedoch zu gross zu sein, um die Bildung von Betonwalkfalten vor den am frischen Beton rollenden Längswalzen zu verhindern, welche Falten einer genauen Fertigarbeit schädlich sind. Ein übermässiges Gewicht würde auch einen sehr starken Motor mit allen damit verbundenen Unannehmlichkeiten für eine solche Maschine erfordern. 



   In Übereinstimmung mit den oben angegebenen Grundsätzen ist die Maschine ausschliesslich eine Vorrichtung zur Fertigarbeit, deren Hauptwirkung darin besteht, durch Verwendung des besten Verfahrens die aus grossen oder kleinen Elementen bestehende Oberfläche der Laufschichten von betonierten Strassendecken zu ebnen, welches Verfahren nur sogleich nach dem energischen und wiederholten Stampfen des Betons vermittels Stampfvorrichtungen oder anderer derartiger Einrichtungen durchgeführt werden muss. 



   Diese Maschine muss also in der Hauptsache nur die Fertigarbeit vollführen, aber sie leistet dies unter den besten Bedingungen. 



   Sobald die Fertigarbeit eines Abschnittes beendigt ist und man die Maschine auf den folgenden Abschnitt fahren lassen will, legt man zuerst das Blech für die Laufbahn auf die gewünschte Baustelle. 



  Diese Arbeit kann dank der Länge des Bleches, welche jene des Abschnittes übersteigt, durch Arbeiter vorgenommen werden, welche sich unter den   gewünschten   Vorsichtsmassregeln ausserhalb des frischen Beton befinden dessen Fertigstellung eben vorgenommen wurde. 



   Durch Querfortbewegung führt man dann die Maschine auf die Laufbahn, hierauf bringt man die Querwalzen in   Lauf Stellung   und schliesslich lässt man die Maschine durch Längsfortbewegung auf den für die Fertigarbeit vorbereiteten Abschnitt fahren, nachdem man erforderlichenfalls auf diesen und in Verlängerung des ersten Bleches ein zweites Laufblech derselben Art gelegt hat. 



   Die Länge der Querwalzen darf nicht zu-klein sein und diese Walzen müssen zwischen den   Längs-   walzen so angeordnet sein, dass sie in keiner der Lagen, welche sie einnehmen müssen, gehindert sind. Diese Bedingungen in Verbindung mit jenen, welche sich auf eine gute Stabilität der Maschine und auf die Unterbringung der anderen Organe beziehen, bestimmen den Abstand der Längswalzen. 



   Dieser Abstand darf nicht übertrieben gross gemacht werden, denn dann ist er in gewisser Hinsicht ungünstig und es ist besser, die Maschine zur Fertigarbeit von Bändern geringer Breite der   Strassendecke   einzurichten. 



   Die Längswalzen, die jedoch genügend stark sein müssen, um ohne merkliche Deformation ihre zylindrische Gestalt zu behalten, werden mit kleinem Durchmesser hergestellt, unter anderem deshalb, damit die Rollbewegung   praktsich   bis zu den Aussenseiten der   Strassendecke durchgeführt   werden kann. 



   Die   Längswalzen   sind an ihren Enden in Rollenlagern od. dgl. gelagert ; überdies sind auch noch
Mittel vorgesehen, um die Lager verstellen zu können, so dass die Walzen parallel oder in einem bestimmten
Winkel zueinander eingestellt werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Oberflächenbehandlung von betonierten Strassendecken, bestehend aus einem EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> über dem Durchmesser bedeutender Länge, auf denen die ganze Maschine bei der Arbeit ruht und die durch den Motor (6) in Drehbewegung versetzbar sind, die durch Reibung das hin-und hergehende Fortschreiten der Längswalzen der ganzen, in der Arbeitsstellung auf diesen Walzen ruhenden Maschine herbeiführt, wobei die Drehbewegung abwechselnd in dem einen oder anderen Sinn erfolgen kann, derart, dass abwechselnd auch die Fortbewegungsrichtung der Maschine geändert wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine, unabhängig von den beiden Längswalzen (1, 2) mindestens zwei Querwalzen (13) aufweist, von denen die eine durch den Motor (6) derart angetrieben ist, dass sie durch Reibung eine Längsfortbewegung von einem Abschnitt zum nächsten der zur Gänze auf den Querwalzen aufruhenden Maschine gestattet, die andere als richtende Leitwalze dient, ohne angetrieben zu sein, was der auf den zwei Querwalzen aufruhenden Maschine ge- EMI3.1 19) verbunden sind und erlauben, die Maschine auf den Längswalzen oder den Querwalzen aufruhen zu lassen, je nachdem man eine Fertigarbeit der Strassendecke ausführen oder eine Fortbewegung der Maschine gegen den folgenden Abschnitt hin erzielen will.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zur Querbewegung von mindestens EMI3.2 sind, derart, dass selbst während des Arbeitsvorganges diese Walzen parallel oder in einem bestimmten Winkel zueinander eingestellt werden können. EMI3.3
AT128598D 1929-08-29 1930-08-28 Maschine zur Oberflächenbehandlung von betonierten Straßendecken. AT128598B (de)

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