DE2417692C2 - Vorrichtung zum Verteilen des Straßenbaustoffes an einem freifahrenden Straßenfertiger - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen des Straßenbaustoffes an einem freifahrenden StraßenfertigerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
-
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- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/18—Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
- E01C19/187—Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect solely for spreading-out or striking-off deposited mixtures, e.g. spread-out screws, strike-off boards
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem freifahrenden Straßenfertiger mit vorderer Straßenbaustoffmulde,
einem Förderelement zwischen der Straßenbaustoffmulde und der Rückseite des Straßenfertigers,
mit mindestens einer an der Rückseite des Straßenfertigers quer zur Fahrtrichtung angeordneten waagerechten
Verteilerschnecke, mit am äußeren Ende lösbar befestigten Verteilerschnecken-Abschnitt und mit
einem Antriebselement für die Verteilerschnecke.
Eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art zeigt die DE-OS 17 59 166. Bei der bekannten Vorrichtung ist die
Verteilerschnecke als fest eingebaute, gelagerte und angetriebene Baueinheit ausgebildet, deren Verteilbreite
durch den Abstand zwischen den Lagern und den Antrieben fest vorgegeben und nicht veränderbar ist.
Durch zusätzliche, an die Enden der Verteilerschnecke ansetzbare Verteilerschnecken-Abschnitte läßt sich die
Verteilerschnecke verlängern und somit eine Vergrößerung ihrer Arbeitsbreite erreichen, wobei aber die fest
angeordneten Antriebskästen einen Materialstau verursachen, und der mögliche Verstellbereich auf einige wenige,
und nur innerhalb eines bestimmten Bereiches mögliche Variationen in den Abmessungen der zusätzlichen
außen ansetzbaren Verteilerschnecken-Abschnitte beschränkt ist A
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art so zu verbessern,
daß die Verteilung des Straßenbaustoffes an eine möglichst vielfache verstellbare Fertigungsbreite anpaßbar
ίο ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an der Rückseite des Fahrgestells des Straßenfertigers
zwei koaxial gegeneinander verschiebbare waagerechte Querträger angeordnet sind, daß das über.
die Breite des Fahrgestells hinausschiebbare freie Ende jedes Querträgers ein Verteilerschnecken-Antriebsele- ■
ment trägt und daß die Verteilerschnecke, in Anpassung an durch sich ändernde Querträger längs bewirkte unterschiedliche
Abstände zwischen einander gegenüberliegenden Antriebselementen aus mehreren Verteilerschnecken-Abschnitten
zusammensetzbar ist.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
ist eine vielfache Anpassung an verschiedene Verteilbreiten möglich, indem die an den Querträgern gehaltenen
Antriebe bis auf die gewünschte Verteilbreite auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden
und dann die dazu passende Verteilerschnecke aus entsprechend zusammengestellten Verteilerschnecken-Abschnitten
zusammengesteckt wird. Die Antriebe der Verteilerschnecken sind vorteilhaft nach außen gelegt,
also an die Stellen des Straßenfertigers, an denen am wenigsten Material vorbeigefördert werden muß. Die
Querträger mit den daran angeordneten Antriebselementen sind seitlich ausziehbar, so daß die Antriebselemente
auch bei größeren Einbaubreiten immer außen liegen, und der Abstand zwischen den Antriebselementen
durch entsprechend zusammengesteckte Verteilerschnecken-Abschnitte überbrückt wird. Ein von den Antriebskästen
verursachter Materialstau entfällt bei der erfindungsgemäßen AusbilduRg der Vorrichtung und
der volle Straßenbaustoffstrom kann auch nach einer Seite gefördert werden, wenn eine Schnecke gegenläufige
Drehrichtung hat.
Die Querträger können eine gemeinsame Querträgerführung aufweisen, die auf dem Fahrgestell des Straßenfertigers
befestigt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Querträger als ineinanderschiebbare
Hohlprofile ausgebildet, wobei jedes Hohlprofil als Rohr ausgebildet ist. Die Verteilerschnecke
weist rechtsgängige und linksgängige zusammensteckbare Verteilerschnecken-Abschnitte auf, die in der Mitte
des Straßenfertigers zusammengeführt und koaxial drehbar ineinander gelagert sind. Dadurch wird die Förderung
des vollen Straßenbaustoffstromes nach einer Seite des Straßenfertigers bei gegenläufig drehbaren
Verteilerschnecken-Abschnitten weiter verstärkt. Da die Schnecken über einen Zapfen in sich selbst gelagert
sind, wird keine Lagerung der Schnecke mit Abstützung am Fahrgestell des Straßenfertigers benötigt. Dadurch
können die inneren Schneckenabschnitte mit einem sehr geringen Abstand zueinander angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der Rückseite eines Straßenfertigers mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei eingeschobenen Querträgern und
F i g. 2 eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit ausgeschobenen Querträgern.
Fig. t zeigt eine schematische Ansicht der Rückseite eines Straßenfertigers in Fahrtrichtung gesehen.
Zwecks deutlicher Darstellung sind nur die wesentlichsten Teile gezeichnet Mit 1 ist ein Materialtunnel bezeichnet,
in den der im nicht dargestellten Vorratsbehälter befindliche Straßenbaustoff mittels eines ebenfalls
nicht dargestellten Lattenrostes zur Rückseite des Straßenfertigers gefördert wird, wo er von der Verteilerschnecke
seitlich in der Breite des zu fertigenden Fahrbahnbelages verteilt wird. Die Verteilerschnecke 2 weist
einen linksgängigen Schneckenabschnitt 3 und einen rechtsgängigen SchneckenaSchnitt 4 auf. Die Schnekkenabschnitte
sind mittels eines Zapfens 5 ineinander gelagert und gegeneinander verdrehbar. Die äußeren
Enden jedes Schneckenabschnittes sind in einem hängenden Lager 6 bzw. 6a abgestützt und mit einer zugehörigen
Antriebseinrichtung 7 bzw. 7a gekoppelt Die Antriebseinrichtungen sind als Kegelradgetriebe ausgebildet
und antriebsmäßig mit an sich bekannten Hydraulikmotoren 8 bzw. Sa verbunden. Durch schematisch
angedeutete Kegelräder 10 und 11 bzw. 10a und 11a ist
der antriebsmäßige Kraftfluß von den Hydra^ !ikmotoren
über die Antriebseinrichtungen zu den Schneckenabschnitten 3 und 4 verdeutlicht Die Hydraulikmotore
sind an den Enden von Querträgern 12 und i2a befestigt, die ineinanderschiebbar sind und in einer Querträgerführung
13 gelagert sind, die sich parallel zur Längsachse der Verteilerschnecke erstreckt und mit
dem Fahrgestell des Straßenfertigers über nicht dargestellte Elemente verbunden ist Die Antriebselemente
können auch durch Kettengetriebe oder dergleichen ersetzt werden.
F i g. 2 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der die Querträger 12 und 12a seitlich ausgeschoben
sind. Je nach Länge der seitlichen Ausschiebung werden zwischen den Antriebselementen 7 und 7a
und den hängenden Lagern 6 und 6a weitere, ineinandersteckbare Schneckenabschnitte 14, 15, 16 bzw. 14a,
15a und 16a eingesetzt. Der aus dem Materialtunnel 1 austretende Straßenbaustoff wird durch die zusammengesteckten
Schneckenabschnitte 3, 14a, 153 und 16a
nach links befördert sowie durch die Schneckenabschnitte 4,14,15 und 16 nach rechts.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verteilen des Straßenbaustoffes an einem freifahrenden Straßenfertiger mit vorderer
Straßenbaustoffmulde, einem Förderelement zwischen der Straßenbaustoffmulde und der Rückseite
des Straßenfertigers, mit mindestens einer an der Rückseite des Straßenfertigers quer zur Fahrtrichtung
angeordneten waagerechten Verteilerschnecke, mit am äußeren Ende lösbar befestigten
Verteilerschnecken-Abschnitt und mit einem Antriebselement für die Verteilerschnecke, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Fahrgestells des Straßenfertigers zwei koaxial gegeneinander
verschiebbare waagerechte Querträger (12,12aJ angeordnet sind, daß das über die Breite des
Fahrgestells hinausschiebbare freie Ende jedes Querträgers ein Verteilerschnecken-Antriebselement
(7,8,7a, Sa) trägt und daß die Verteilerschnekke,
in Anpassung an durch sich ändernde Querträgeriänge
bewirkte unterschiedliche Abstände zwischen einander gegenüberliegenden Antriebselementen
aus mehreren Verteilerschnecken-Abschnitten (3,4,14,15,16,14a, 15a, t6a) zusammensteckbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querträger (12, YIa) eine gemeinsame Querträgerführung (13) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (12, 12a)
als ineinanderschiebbare Hohlprofile ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Ansprucri 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Hohlpro/il als Rohr ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerschnecke (2) rechtsgängige und linksgängige zusammensetzbare Verteilerschnecken-Abschnitte
(3, 4) aufweist, und daß die derart ausgebildeten verschieden gängigen Abschnittsbereiche
der Verteilerschnecke in der Mitte des Straßenfertigers zusammengeführt und koaxial
drehbar ineinander gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742417692 DE2417692C2 (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | Vorrichtung zum Verteilen des Straßenbaustoffes an einem freifahrenden Straßenfertiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742417692 DE2417692C2 (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | Vorrichtung zum Verteilen des Straßenbaustoffes an einem freifahrenden Straßenfertiger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2417692A1 DE2417692A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2417692C2 true DE2417692C2 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=5912760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742417692 Expired DE2417692C2 (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | Vorrichtung zum Verteilen des Straßenbaustoffes an einem freifahrenden Straßenfertiger |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707683A1 (de) * | 1997-02-26 | 1998-09-03 | Svedala Strassenfertiger Gmbh | Straßenfertiger |
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1974
- 1974-04-11 DE DE19742417692 patent/DE2417692C2/de not_active Expired
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DE19707683A1 (de) * | 1997-02-26 | 1998-09-03 | Svedala Strassenfertiger Gmbh | Straßenfertiger |
DE19707683C2 (de) * | 1997-02-26 | 2003-04-30 | Metso Dynapac Gmbh | Straßenfertiger |
Also Published As
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