DE2262227A1 - Ruettelrechen, insbesondere fuer fahrbahnfertiger und dgl - Google Patents

Description

19. Dez. 1972 Sch-DB/1s

SOCIETE CHIMIQUE, ROUTIERE ET D'ENTREPRISE

GENERALE - S.C.R.E.G.

19i Rue Broca, 75 Paris (Frankreich)

Rüttelrechen, insbesondere für Fahrbahnfertiger und dgl.

Die meisten Straßen werden zufriedenstellend aus einer bituminösen Mischung gefertigt, die untergemischten Splitt enthält und gleichmäßig verteilt wird. Wenn es jedoch erforderlich ist, eine Fahrbahn mit ausgeprägteren Gleitschutzeigenschaften zu versehen, z.B. auf Brükken oder in Kurven, muß der Splitt zur Erzielung vermehrter Rauhheit der Fahrbahndecke an die Oberfläche der Mischgutschicht gebracht werden. Dies wird wirkungsvoll dadurch erreicht, daß eine Mischung mit einem größeren Bitumenanteil verwendet und der Splitt sofort nach der Verteilung -der Mischung geharkt wird.

Der Nachteil dieses Vorgehens besteht darin, daß es kostspielig ist, weil es dazu verpflichtet, in Anpassung an die herzustellende Fahrbahndecke mehrere Arten' von Verteilermaschinen bereitzuhalten.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen, indem ein Rechen geschaffen wird, dessen Bewegungen und Einstellung voneinander unabhängig durchgeführt werden und der sich auf einfache Weise an alle vorhandenen Fertigertypen anbauen bzw. demontieren läßt, wenn der Fertiger allein benutzt werden soll.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Rahmengestell, das Organe zur Befestigung auf einem Fahrbahnfertiger oder einer anderen entsprechenden Maschine und Führungen aufweist, die zwei Balken tragen, deren Enden gelenkig, jedoch bei axialer Verschiebung starr miteinander verbunden sind.

Vorzugsweise umfaßt die Rechenanordnung dn zweites Exzenterrollensystem, das der ersten Vibrationsbewegung eine zweite Bewegung abweichender Amplitude und Frequenz hinzufügt. Die beiden Bewegungen können gleichzeitig oder voneinander unabhängig erzeugt werden, um dem Fahrbahnbelag bei Aufrechterhaltung dieser Rauhigkeitseigenschaften unterschiedliches Aussehen zu verleihen. Die Vorrichtungen zur Verstellung der Lage des Rechens relativ zu den Tragbalken sowie die Mittel zur Veränderung des Neigungswinkels der Rechenzinken sind zweckmäßig auf den Balken angeordnet.

Dieser Rechen erhält also eine zur Vortriebsrichtung des Fertigers quergerichtete Rüttelbewegung und besitzt zusätzlich eine zur Straßendecke verstellbare Höhenlage, die es ermöglicht, daß die Zinken in gewünschter Tiefe in den Belag eindringen. Die Verstell-

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barkeit der Zinkenneigung vervollständigt die Arbeitsgenauigkeit und gewährleistet, daß der Splitt in einer zweckmäßigen Tiefe geharkt wird, wodurch die Fahrbahndecke die gewünschten Gleitsehutzeigenschaften erhält.

Es ist vorteilhaft, daß das Vorhandensein der benötigten Verstell- und Antriebsorgane keinerlei Änderungen des Fertigers selbst bedingt, der lediglich den Rechen trägt, um ihn im Zuge der Verteilung des Straßenbelages über die Fahrbahn vorzubewegen.

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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einem Schwarzdeckenfertiger verbundenen Schüttelrechens,

Fig. 2 eine Frontansicht des Rechens nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht des gleichen Rechens und des Steuerkreises seiner oszillierenden Bewegung,

Fig. 4 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des Mittelteiles des Rechens zur Veranschaulichung der verschiedenen Regelsysteme,

Fig. 5 eine vergrößerte teilweise weggebrochene Ansicht des rechten Teiles der Anordnung nach Fig. 2,

Fig. 6 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 5 zur Veranschaulichung des Steuersystems zur Schrägneigung der Rechenzinken.

Die Straßendecken werden im allgemeinen mit Hilfe eines Fertigers oder einer anderen geeigneten Maschine verteilt, die im wesentlichen aus einem Fahrwerk 1 bestehen, das einen Aufnahmebehälter für das bituminöse Mischgut und in Fig. 1 sehr schematisch angedeutete Mittel zur Verteilung dieses Mischgutes aufweist. Bei 1' ist hinter diesem Fahrwerk ein Rechen 2 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, die Fahrbahn zu harken und den Splitt zu verteilen.

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Gemäß der Erfindung wird dieser Rechen von einer Vorsatzplatte bzw. einem Rahmen J5 getragen-, der vorzugsweise durch Verschraubung mit bleibend am Tisch 5 des Pertigers befestigten Winkelprofilen an der Rückseite des Pertigerfahrwerkes 1 zu dessen Vortriebsrxchtung querverlaufend angebracht ist. Dieser Rechen besteht aus zwei Teilen und weist zwei Balken 4, 6 von quadratischem oder ähnlichem Querschnitt auf (Fig. 4), die nebeneinander angeordnet und mittels eines Gelenkes 7 verbunden sind, das sie bei ihrer Axialbewegung parallel zum Rahmen J5 starr koppelt, jedoch ihre Verschiebung in senkrechter Ebene zuläßt. Jeder dieser Balken 4, 6 trägt einen Halbrechen 18, 20 mit Zinken, die zueinander parallel, jedoch zur Fahrbahn schräg geneigt sind. Jeder Balken wird im dargestellten Beispiel über zwei Führungen 8 vom Rahmen 3 getragen, wobei die Führungen jeweils zwei waagerechte Achsen 10, 12 aufweisen (Fig. 3)j die zwischen zwei senkrecht am Rahmen 3 angebrachten Winkelstücken 14 so befestigt sind, daß jedem WinkeIschenkelpaar eine waagerechte Achse zugeordnet ist. Auf jeder Achse 10, 12 sitzt eine Büchse 16, 17 (Fig. 6), die von einer der Seiten des Balkens 4 oder 6 ausgeht, und deren Durchmesser so gwählt ist, daß sie frei auf der Achse 10 oder 12 verschiebbar ist, wobei ihre Verschiebung allein durch die Länge der Achse und den Anschlag an die Winkelstücke 14 begrenzt ist. Die beiden Balken können sich also alternativ senkrecht zum Vortrieb des Fertigers bewegen und sich unabhängig von der Bewegung des Fertigers relativ zum Rahmen 3 verschieben. Bei der Verschiebung der Balken 4 und 6 auf den Führungen 8 stehen mit ihnen die Halbrechen 18 und 20 in Verbindung. Hierzu sind an jedem Balken 4, 6 (Fig. 2 und 4) zwei kleinere Balkenteile

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22 befestigt, die zu den Balken senkrecht verlaufen und jeweils von einem Führungsteil 24 umgeben sind, der von zwei einander parallelen Blöcken 25 gebildet wird, die unten und oben durch zwei zueinander parallele Platten 26 und 28 verbunden sind. Durch die Platte 28 ist eine senkrechte Gewindespindel 30 hindurchgeführt, die in den beiden gegenüberliegenden Wänden der kleineren Balkenteile 22 gegen Axialbewegung gesichert ist, jedoch relativ zu diesen Wänden und zu einer von der Platte 28 getragenen festen Mutter 32 drehbar ist. Eine Drehung dieser Gewindespindel 30» beispielsweise mittels einer Handkurbel Jh, bewirkt ein Verschieben des Blokkes 25 auf dem kleineren Balkenteil 22 und ermöglicht eine Veränderung der Höhenlage dieses Blockes in bezug auf den Balken 4. Die beiden Führungsteile 24 weisen an ihren einander gegenüberliegenden Flächen ein Lager 36, 37 auf, in denen eine Welle 38 drehbar gelagert ist, die über zwei starre Armpaare 40 die Halbrechen 20 bzw. 18 trägt. Bei Verschiebung der Führungsteile 24 wird die Achse 38 mitgenommen und die Höheneinstellung des entsprechenden Halbrechens geregelt.

Jeder dieser Halbrechen 20, l8 besteht aus zwei L-Profilen 41, 43 (Fig. 4 und 6), die Rücken an Rücken miteinander verbunden sind und eine Leiste 42 tragen, von der Zinken 44, 46 ausgehen, welche zur Verbindungsebene der beiden Profile symmetrisch verlaufen.

MJt dem dem Balken 4 oder 6 zugewandten L-Profil 43 sind die Armpaare 40 und damit die Welle 38 verbunden.Jeder der Arme 40 ist mit einer Schlitzöffnung 48 versehen, durch die ein Bolzen 50 hindurchgeht. Die beiden

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Bolzen 50* die mit den Schlitzöffnungen 48 der Arme eines Paares zusammenwirken, sind mit dem Ende 52 einer gemeinsamen Gewindestange 5^ verbunden, die eine Verlängerung 29 der oberen Platte 28 des Führungstelles 24 durchquert und auf der Oberseite dieser Platte von einer Mutter 56 gehalten wird, die axial unbeweglich, jedoch in der Platte 29 frei drehbar ist (Fig. 5 und 6).

Eine von Hand oder automatisch betätigbare Kurbel oder dgl. vermittelt eine Drehung der Mutter 56, durch die eine Verstellung der Gewindestange 54 zur Mutter 56 und damit einer Verlagerung der Bolzen 50 in den Schlitzöffnungen 48 eintritt. Diese Verlagerung bewirkt- eine Schwenkung der Arme 40, bei der die Welle 38 in den Lagern 36, 37 mitgenommen wird. Die Profilteile 41 und 43 werden ebenfalls verschwenkt. Die Neigung der Platte 42 und damit der Zinken 44, 46 in bezug auf den Balken 4 oder die Richtung des Vortriebs des Fertigers ist auf diese Weise verändert worden.

Durch die Kombination von Gleitführungsblöc'ken 24 zur Höheneinstellung der Rechenzinken mit Schwenkarmen 4o zur Veränderung der Schrägstellung dieser Zinken ist es möglich, daß der Rechen genau die in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Straßendecke und insbesondere der Splittkörnung gewünschte Eindringtiefe hat.

Bei der Vertälung kann der eingestellte Rechen mit einer Vibrationsbewegung beaufschlagt werden, die .die Vortriebsbewegung des Fertigers ergänzt. Diese Bewegung wird durch einen Motor 60 (Fig. 3) hervorgerufen,

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der oberhalb des Rahmens 3 In einem mit der Maschine 1 fest verbundenen Gestell aufgehängt ist. Dieser Motor treibt über eine übersetzung 62 eine zu den Balken 4, 6 senkrechte Welle 64 an, auf der exzentrisch eine Scheibe 66 sitzt (Fig. 3 und 4). Die Scheibe 66 ist mit der Welle 64 drehfest verbunden und bewegt sich innerhalb einer Gabel oder wie dargestellt eines rechteckigen Rahmens 68,mit dessen senkrechten Wänden sie in dauernder Berührung steht. Der Rahmen 68 wird von einer, vorzugsweise von zwei Stangen 70 gehalten, die frei in einem Ständer 72 verschiebbar sind, der mit einem der Balken, z.B. dem Balken 4 der Halterung für den Halbrechen 18 verbunden ist. Die Höhe reicht im übrigen aus, daß diese oberen und unteren Wände unabhängig von seiner Winkelstellung einen geringen Abstand haben.

Die Stangen 70 sind auf der anderen Seite des Ständers 72 mit einem dem Rahmen 68 entsprechenden zweiten Rahmen 74 verbunden, der in gleicher Weise mit seinen senkrechten Wänden zwei diametral gegenüberliegende Punkte einer Exzenterscheibe 76 berührt, die von einer zur Welle 64 parallelen Welle 78 in Drehung versetzt wird. Die Welle 78 ist in zwei auf dem Balken 4 befestigten Lagerböcken 80 drehbar gelagert und vermittelt diesem Balken die Längsbewegung, die von der Rotation der Scheibe 66 in der Weise erzeugt wird, daß dieser Balken auf den Führungen 8 entlanggleitet.

Die Welle 78 selbst ist über ein Untersetzungsgetriebe 90 an einen Hydraulikmotor 82 angeschlossen, der sie in Rotation versetzt. Der Motor 82 wird über einen Mengenregler 84 und einen Hydraulikverteiler 86 von einer mit einem Fluidbehälter 89,z.B. einem öltank,

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verbundenen Pumpe 88 gespeist, die von dem Antriebsmotor 60 der Scheibe 66 betätigt wird. Das Untersetzungsgetriebe 90 zwischen dem Hydraulikmotor 82 und der Scheibe 76 gestattet eine Reduzierung der Rotationsgeschwindigkeit dieser Scheibe. Die Geschwindigkeitsregelung der Scheibe 76 erfolgt mittels der Anordnung des Mengenreglers 84.

Die Abmessung der Scheibe 66 und der Scheibe 76 wird so gewählt, daß ihre Exzentrizität unter der Abmessung der Achsen 10 und 12 der Führungen 8 liegt. Wenn die Scheibe 66 von dem Motor 60 gedreht wird, veranlaßt sie den von den Stangen 70 geführten Rahmen 68 zu einer Alternativbewegung senkrecht zur Vortriebsrichtung der Maschine 1. Diese Bewegung wird über die Welle 78 und die Lagerböcke 80 auf den Balken 4 übertragen, der sich auf den entsprechenden Führungen 8 verschiebt. Aufgrund des Verbindungsorganes 7> das die Balken in Längsrichtung praktisch zu einem einzigen Teil zusammenschließt, wird der Balken 6 ebenfalls bei dieser Bewegung mitgenommen. Die Zinken 46 des Rechens harken den Bodenbelag gemäß der schmalen gestrichelten Spur A in Fig. 4.

Wenn der Hydraulikmotor 82 arbeitet und sein Einsatz bzw. sein Stillstand vom Verteiler 86 geregelt worden sind, überträgt die Scheibe 76 auf den bereits mit einer durch die Scheibe 66 erzeugten oszillierenden Bewegung beaufschlagten Rahmen 74 eine zweite zur Vortriebsrichtung des Fertigers senkrechte gleichmäßige Schwingbewegung. Frequenz und Amplitude dieser zweiten Bewegung sind vorzugsweise zu denjenigen der

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ersten Bewegung stark unterschiedlich und vereinigen sich miteinander so, daß die von den Balken getragenen Zinken 46 den Straßenbelag mit zick-zack-förmigen Spuren B (Fig. 4) harken.

Die Amplitude dieser Zick-Zack-Harkspuren läßt sich leicht dadurch regeln, daß die Drehzahl der Wellen 64 und/oder 78 durch Einstellung der Leistung des Motors 60 oder des Mengenreglers 84 verändert werden.

Vorzugsweise trägt die Profilleiste 41 jedes Halbrechens ein Rohr 92, das durch Flügel 93 gehalten wird und einen Längsschlitz 94 aufweist, dessen eines Ende mit einem nicht zeichnerisch dargestellten Brenner in Verbindung steht, der mit Gas oder einem anderen geeigneten Brennstoff gespeist wird. Das Rohr 92 dient also als Heizorgan für die Rechenzinken, wobei die vom Brenner ausgehenden heißen Gase über die Länge des Rohres 92 durch den Schlitz 94 entweichen, um die Zinken 46 des Rechens zu heizen. Der Rechen ist der Arbeitsbreite des Fertigers angepaßt, indem Baueinheiten auf eine Konstruktionsbreite zusammengefügt werden, die dem Rechenträger 18 oder 20 gleich ist. Die Längen dieser Baueinheiten entsprechen den Abmessungen von Standardüberbreiten, die alle Arten von Fertigem aufweisen. Die Befestigung dieser Überbreiten erfolgt durch Verschraubung mit den Enden der Rechen l8 und/ oder 20.

Durch den Eingriff von Zinken, die gegebenenfalls geheizt sein können, ist es also möglich, Splitt, Kies und dgl. eines gewünschten Tiefenbereiches hervorzu-

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heben.

Der vibrierende Rechen stellt eine in sich geschlossene selbständige Baueinheit dar, weil seine Oszillationsbewegung von einem vom Fertiger unabhängigen Motorsystem hervorgerufen wird und außerdem sowohl die Höhenverstellung der Rechen als auch die Schrägneigung der Zinken von dem Aufbau des Fertigers unabhängig sind·. Die Rechenanordnung kann also, unterschiedlichen Bauarten von Fertigern oder entsprechenden anderen Maschinen leicht angepaßt werden, indem die Übergangsplatte bzw. der Rahmen 3 gestaltungsmäßig der Maschine angepaßt wird, auf der er montiert werden soll.

Beispielsweise kann in manchen Fällen die Befestigung direkt an dem Tisch eines Fertigers' vorgenommen werden, ohne daß besondere Zwischenteile erforderlich sind.

Umgekehrt kann der Rechen notwendigenfalls abgebaut werden, wodurch die Wartung von Rechen und Fertiger erleichtert werden.

Die beschriebene Ausführungsform kann zahlreiche Abwandlungen erfahren. Insbesondere kann de Rahmenplatte 3 zwischen den Führungen 8 Winkelprofile zur Halterung von Silentblock- oder anderen entsprechenden elastischen Schwingungsisolatoren aufweisen, die einen elastischen Anschluß an die beiden Balken 4, 6 herstellen und ihre Verschiebebewegung erleichtern.

Die Handkurbeln JK zur Einstellung der'Höhenlage der Rechen können paarweise gekoppelt sein, damit sicher-

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gestellt ist, daß die Verstellung jedes Halbrechens genau parallel zu sich selbst erfolgt. Die Exzenterscheiben 66 und 76 können einander ähnlich sein bzw. den gewünschten Bewegungsamplituden angepaßte unterschiedliche Abmessungen oder Exzentrizitäten aufweisen.

Die mit den Zinken .44, 46 bestückte Leiste 42 kann an den L-Profilen 41 und 43 in jeder beliebigen Weise befestigt sein, die eine leichte Abnahme gestattet, damit sie beispielsweise nach Gebrauch der einen Zinkenreihe 46 umgedreht werden kann, so daß die zweite Zinkenreihe 44 zum Einsatz kommt.

Die Rechenanordnung mit ihrem Motor und den Ubertragungsmitteln kann auf einem zweiten vom Pertiger unabhängigen Tisch vorgesehen sein, und zwar durch einfachen gelenkigen Anbau an die Rückseite des Fertigers, wodurch die übertragung sichergestellt ist.

Dieser zweite Tisch wird auf die Fahrbahn aufgesetzt und alle anderen vorerwähnten Bauteile und Anordnungen werden beibehalten.

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Claims (12)

1. Ansprüche

   JRüttelrechen, gekennzei chnet durch ein Rahmengestell (3)* das Organe zur Befestigung auf einem Fahrbahnfertiger oder einer anderen entsprechenden Maschine und Führungen (8) aufweist, die zwei Balken (4, 6) tragen, deren Enden gelenkig, jedoch bei axialer Verschiebung starr miteinander verbunden sind, durch einen an den beiden Balken befestigten Rechenträger (18, 20), einen auf dem Rahmengestell montierten Motor (60) und durch ein Exzenterrollensystem (64 bis 68) zur Umwandlung der Rotationsbewegung des Motors in eire gleichzeitige Oszillationsbewegung der Balken (4, 6) längs der Führungen (8) des Rahmengestelles (3)·
2. 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Exzenterrollensystem eine Rolle (66) aufweist, die zwei Reibungsflächen (68) berührt, welche mit einem der Balken verbunden sind, und die exzentrisch auf einer sich drehenden zu den Balken senkrechten Antriebswelle (64) sitzt.
3. 3· Rechen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß ein- zweites Exzenterrollensystem (74 bis 78) vorgesehen ist, das eine auf eine nur rotierende Welle (78) exzentrisch aufgesetzte Rolle (76) aufweist, die von einem der Balken (4) getragen wird und zwei Reibungsflächen (74) berührt, die mit den Reibungsflächen (68) der ersten Rolle (66) fest verbunden sind.

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4. 4. Rechen nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Balken (4) die Welle (78) des zweiten Exzenterrollensystems und einen Ständer (72) trägt, der von Gleitstangen (70) durchquert wird, die die mit den beiden Rollen zusammenwirkenden Reibungsflächen (74 und 68) verbinden.
5. 5- Rechen nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Antriebsmotor (82) für die zweite Exzenterrolfe (76), den eine von dem Motor (60) des ersten Exzentersystems angetriebene Pumpe (78) speist.
6. 6. Rechen nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , daß jeder Balken (4, 6) zwei kleinere zu ihm senkrechte Balkenteile (22) aufweist, auf denen senkrecht verschiebbar ein Führungsteil (24) eines Halbrechens (l8, 20) und Betätigungsmittel (30, 34) für diese Verschiebung sowie die Verstellung der Höhenlage dieses Führungsteiles und des Halbrechens angeordnet sind.
7. 7. Rechen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Rechenträger an einer Welle (38) hängt, die in zwei mit den Führungsteilen (24) fest verbundenen Lagern (36) beweglich gelagert ist und mit Mitteln (48, 56) zur Verstellung ihrer Winkellage in den Lagern (36) in Verbindung steht.
8. 8. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechenträger (l8, 20) zwei zu dem Balken parallele L-Profile (41, 43) aufweist, die aneinandergesetzt

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   sind und eine Leiste (42) tragen, die mit zwei Reihen symmetrischer Zinken (46) ausgestattet ist.
9. 9. Rechen nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rechenträger (l8, 20) zwei Paare paralleler Arme (4o) befestigt sind, die mit der beweglichen Welle (38) fest verbunden und von Längsöffnungen (48) durchbrochen sind, durch die ein Bolzen (50) hindurchragt, der mittels eines Mutter-Schrauben-Systems (54, 56) verstellbar ist, um die Schrägneigung dieser Arme (40) und damit auch der Rechenzinken zu verändern.
10. 10. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Heizrampe, die längs jedes Rechenträgers (l8, 20) verläuft und von einem aufgeschlitzten Rohr (92) gebildet ist, das an seinem einen Ende mit einem Brenner in Verbindung steht.
11. 11. Rechen nach den vorangehenden Ansprüchen, g e k e η η zeichnet durch abnehmbare Verlängerungsteile zur Anpassung an unterschiedliche Arbeitsbreiten eines Fertigers oder, verschiedener Pertiger.
12. 12. Rechen nach den vorangegangenen Ansprüchen in Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenter (76, 77) für die oszillierende Bewegung voneinander unabhängig oder gleichzeitig betätigbar sind.

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