DE3906352C2 - - Google Patents

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DE3906352C2
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Reinhard 5469 Windhagen De Wirtgen
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Wirtgen GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/065Recycling in place or on the road, i.e. hot or cold reprocessing of paving in situ or on the traffic surface, with or without adding virgin material or lifting of salvaged material; Repairs or resurfacing involving at least partial reprocessing of the existing paving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbessern von längslaufenden Beschädigungen in Straßendecken, mit der eine weitgehend vollständige Wiederverwendung des alten Deckschicht­ materials möglich ist.
Aus der DE-OS 37 35 995 ist bereits eine Vorrichtung zum Ausbessern von längslaufenden Beschädigungen in Straßendecken bekannt mit einem einen eigenen Antrieb aufweisenden Fahrwerk, mindestens einer Heizeinrichtung und in Fahrtrichtung dahinter vorgesehenen Mitteln zum Auflockern der Deckschicht aus zumindest zwei in Fahrtrichtung hintereinander und parallel zueinander angeordneten, mit Fräsmeißeln bestückten, gegenläufig umlaufenden Fräswalzen, die im Austragbereich eines das neue Deckschicht­ material aufnehmenden Behälters angeordnet sind und eine Durchmischung des durch die Meißel hochtransportierten alten Deckschichtmaterials mit dem neuen Deckschichtmaterial bewirken.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine möglichst innige Durchmischung zwischen dem abgefrästen Deckschichtmaterial einerseits und dem zugeführten neuen Deckschichtmaterial andererseits zu erreichen. Dabei ergeben sich bei der bekannten Vorrichtung häufig Schwierigkeiten, weil gerade beim Auffräsen von häufig sehr tiefgehenden Längsrissen nicht nur feinteiliges Deckschicht­ material abgefräst und hochgefördert wird, sondern häufig auch tiefer liegende Schottersteine aus relativ hartem Material, wie Basalt, hochtransportiert werden, die dann zu einer Blockierung der Fräswalzen führen.
Dieses Problem gleichzeitig zu lösen ist Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung und wird dadurch erreicht, daß die Fräs­ walzen so beabstandet sind, daß die Fräsmeißel der einen Walze in die Zwischenräume zwischen den Fräsmeißeln der anderen Walze eingreifen und die Fräswalzen in federnd aufgehängten Lagern gelagert sind.
Auf diese Weise dienen die beiden Fräswalzen nicht nur zur Loslösung des beschädigten Deckschichtmaterials, sondern sie bewirken auch eine innige Durchmischung des losgelösten Materials mit dem neu zugegebenen Deckschichtmaterial, wobei eine Art Knetwirkung auf die solchermaßen gebildete Mischung festzu­ stellen ist.
Des weiteren wird eine Blockierung der Meißelwalzen, insbesondere bei gegenläufigem Drehen durch beispielsweise hochgeförderte Basaltstücke, weitgehend vermieden. Die federnde Lagerung der beiden Meißelwalzen gestattet nämlich, daß sich dieselben erforderlichenfalls so weit auseinander bewegen, daß ein der­ artiger Basaltbrocken, wie er häufig im Straßenbau verwendet wird, durchgelassen wird ohne die Walzen zu blockieren.
Es hat sich dabei gezeigt, daß die federnde Lagerung der Meißelwalzen in zueinander gerichteten Langlöchern einer­ seits die notwendige Flexibilität in bezug auf blockierende Materialien, andererseits jedoch auch die erforderliche Stabi­ lität der Walzenlagerung ergibt.
Die Mischwirkung der beiden Meißelwalzen wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung dadurch weiter erhöht, daß die Fräsmeißel auf den Fräswalzen schraubenlinienförmig angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine zusätzliche seitliche Bewegung des Materials erreicht.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Fräsmeißel einer jeden Fräswalze in Form von zwei, auf jeder Walzenhälfte vorgesehenen, zueinander gegenläufigen Schrauben­ linien angeordnet. Bei einer solchen Ausführungsform trans­ portiert eine Fräswalze je nach Drehrichtung das Material entweder zur Mitte hin oder von der Mitte zu den seitlichen Enden der Fräswalze hin. Durch entsprechende Kombination mit der zweiten Fräswalze erreicht man, daß das bearbeitete Material von der einen Fräswalze zu den Rändern hin trans­ portiert wird, während die andere Fräswalze das Material wieder zur Mitte zurücktransportiert. Zusätzlich zur Wirkung der Fräsmeißel beider Walzen erfährt das solchermaßen gemischte Material also auch noch eine Mischwirkung in seitlicher Richtung.
An Hand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Ausbessern von längslaufenden Beschädigungen in Straßen­ decken.
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Fräs- und Mischeinheit im Austragbereich des Behälters für das neue Beschichtungs­ material.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Fahrwerk 1 mit Vorderräderpaar 2 und Hinterräderpaar 3, welches von einem Motor 4 angetrieben wird. Vor dem Vorderräderpaar 2 ist eine hochklappbare Heizvorrichtung 5 und zwischen dem Vorderradpaar 2 und dem Hinter­ radpaar 3 eine weitere Heizvorrichtung 6 vorgesehen. Die Heizvorrichtungen 5 und 6 werden mit Flüssiggas betrie­ ben, welches in dem Behälter 7 auf dem Fahrwerk gelagert ist. Der Motor 4 dient gleichzeitig auch zum Antrieb der beiden Fräsmeißelwalzen 8 und 9, die im Austragbereich 10 eines Behälters 11 für neues Beschichtungsmaterial angeordnet sind. Im Anschluß an die Fräs- und Mischwal­ zen 8 und 9 schließt sich eine Stampf- und Vibrations­ bohle 12 an, mit der das wieder-eingebaute Material ver­ festigt wird.
Zusätzlich zu dem Behälter 11 für neues Beschichtungs­ material ist weiterhin noch ein Behälter 13 für flüssi­ ge oder zu verflüssigende Zusatzstoffe vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 vergrößert dargestellten Fräs- und Mischeinheit transportieren die beiden Fräswalzen 8 und 9 das abgefräste Material hoch und mischen es mit dem neuen Beschichtungsmaterial 14, welches aus dem Behälter 11 austritt. Zwischen dem Behälter 11 und dem Austritts­ bereich für das neue Beschichtungsmaterial kann eine nicht dargestellte Dosiervorrichtung vorgesehen werden, die zweckmäßig von der Vorschubgeschwindigkeit der ge­ samten Vorrichtung gesteuert wird. Desgleichen kann für den flüssigen oder zu verflüssigenden Zusatzstoff 15 im Behälter 13 ebenfalls eine nicht dargestellte Dosier­ vorrichtung vorgesehen werden, die in gleicher Weise von der Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung gesteu­ ert wird.
Das am Ende der Vorrichtung austretende wieder einge­ baute und vorverdichtete Material aus dem alten Deck­ schichtmaterial und dem zugesetzten neuen Beschichtungs­ material 14 und gegebenenfalls Zusatzstoffen 15 wird anschließend mit einer Straßenwalze verfestigt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Ausbessern von längslaufenden Beschä­ digungen in Straßendecken mit einem einen eigenen Antrieb aufweisenden Fahrwerk (1), mindestens einer Heizeinrichtung (5, 6) und in Fahrtrichtung dahinter vorgesehenen Mitteln zum Auflockern der Deckschicht aus zumindest zwei in Fahrtrichtung hintereinander und parallel zueinander angeordneten, mit Fräsmeißeln bestückten, gegenläufig umlaufenden Fräswalzen, die im Austragbereich (10) eines das neue Deckschichtmaterial (14) aufnehmenden Behälters (11) angeordnet sind und eine Durchmischung des durch die Meißel hochtranspor­ tierten alten Deckschichtmaterials mit dem neuen Deckschichtmaterial (14) bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswalzen (8, 9) so beabstandet sind, daß die Fräsmeißel der einen Walze (8) in die Zwischenräume zwischen den Fräsmeißeln der anderen Walze (9) einfreifen und die Fräswalzen (8, 9) in federnd aufgehängten Lagern ge­ lagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswalzen (8, 9) in zueinander gerichteten Langlöchern federnd gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmeißel einer jeden Fräswalze (8, 9) in Form von zwei auf jeder Walzenhälfte vorgesehenen, zuein­ ander gegenläufigen Schraubenlinien angeordnet sind.
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