DE2138113A1 - Einrichtung zur verarbeitung moertelaehnlicher massen - Google Patents

Einrichtung zur verarbeitung moertelaehnlicher massen

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DE2138113A1
DE2138113A1 DE19712138113 DE2138113A DE2138113A1 DE 2138113 A1 DE2138113 A1 DE 2138113A1 DE 19712138113 DE19712138113 DE 19712138113 DE 2138113 A DE2138113 A DE 2138113A DE 2138113 A1 DE2138113 A1 DE 2138113A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • F04B43/1284Means for pushing the backing-plate against the tubular flexible member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1253Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with discharging devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing

Description

  • Einrichtung zur Verarbeitung mörtelähnlicher Massen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verarbeitung mörtelähnlicher Massen mit Vorrichtungen zur gegebenenfalls weiteren Durchmischung der Massen sowie Förderung derselben durch einen für das Verteilen und Auf tragen des Mörtels vorgesehenen Arbeitsschlauch.
  • Für Gipsmörtel sind derartige Einrichtungen bekannt, bei denen der Arbeitsschlauch im Mündungsbereich eine durch eine Druckluftquelle gespeiste Düse aufweist, und bei denen der Mörtel dem Arbeitsschlauch über eine Schnee-kenpumpe zugeführt wird. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß derartige Einrichtungen nicht ohne weiteres für Kalkmörtel anwendbar sind: Der im Kalkmörtel enthaltene Quarzsand bedingt einen derartig hohen Verschleiß der den Arbeitsschlauch speisenden Pumpe, daß ein wirtschaftlicher Einsatz der bekannten Einrichtungen zum Verarbeiten, d. h. Mischen und Auftragen mittels eines Arbeitsschlauches, von Kalkmörtel nicht möglich ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Einrichtung zu schaffen, mit der Kalkmortel. herstellbar und mittels eines Arbeitsschlauches bis zur Verwendungsstelle transportierbar und dort auStragbar ist, wobei der durch Quarz sand bedingten Agressivität des Kalkmörtels Rechnung getragen wird, -indem eine äußerst verschleißarme Konstruktion gefunden werden soll, bei der etwaige Verschleißteile einfach aufgebaut und elnfach auswechselbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem ein durch eine Unterlage abgestützter Schlauch vorgesehen ist, dem die mörtelartige Masse zugeführt wird, und indem von der der Unterlage abgewandten Seite periodisch Rollen gegen die Unterlage gerührt und in Förderrichtung-über einen Abschnitt des Schlauches abgerollt werden. Hierdurch werden die in Bewegungsrichtung vor den Rollen im Schlauche anstehenden Massen vorwärts gedrückt.
  • Bewährt hat es sich, gleichzeitig mindestens zwei Rollen im Eingriff mit dem Schlauch stehen zu lassen und dessen Querschnitt an mindestens zwei Stellen zu reduzieren. Zweckmäßig sind die Profile von Unterlage und Rollen einander so angepaßt, daß im mittleren Bereiche der Breite des Schlauches zwischen Ihnen ein Spalt von etwa der doppelten Wandstärke des Schlauches bildbar ist, und daß zu den seitlichen Randbereichen hin beide Profile sich voneinander entfernen.
  • Mit Vorteil wird das Profil der Unterlage derart ausgebildet, daß es den Schlauch seitlich stützend umfaßt.
  • Als nachahmensWert wurde erkannt, die Rollen auf Achsen vorzusehen, die achssymmetrisch und achsparallel auf einem drehbar gelagerten Träger angeordnet sind; vorzugsweise der mittlere Bereich der Unterlage wird der Ortskurve der jeweils äußeren Mantellinien der Rollen angepaßt. Dieser der Ortskurve angepaßte Bereich erstreckt sich zweckmäßig über mindestens den Teilungsbogen der Ronenachsen.
  • Größte Schonung auch bei in die Masse eingeschlossenen größeren Materialstücken wird erreicht, wenn die Unterlage gegen Anschläge in Richtung auf die Ortskurve federnd vorgespannt ist.
  • Als nachahmenswert wurde erkannt, den Träger mit sternförmig angeordneten, die Rollenachsen stützenden Armen auszustatten und ihm einen Drehantrieb zuzuordnen. Anstelle eines direkt auf den Träger wirkenden Drehantriebes oder auch neben einem solchen Drehantrieb können den Rollen direkt zugeordnete Antriebsmittel vorgesehen sein.
  • Als empfehlenswert-wurde gefunden, die Unterlage im wesentlichen U-förmig auszubilden; der von den Schenkeln eingeschlossene Jochbogen wird zweckmäßig mit einem Umsc-hlingungswinkel von 7o bis 1800 ausgeführt.
  • Eine ruhige Lage des Schlauches bzw. des den Rollen ausgesetzten Schlauchabschnittes wird erreicht, wenn innerhalb eines Längsstreifens von dessen Mantel Rippen vorgesehen sind, die in zu ihrer Aufnahme vorgesehene Ausnehmungen der Unterlage einzugreifen vermögen.
  • Als~wesentlich hat sich gezeigt, dem Schlauchabsehnitt eine Mischkammer vorzuordnen; Mischkammer und Träger werden vorzugsweise von einer ihnen gemeinsamen Antriebsvorrichtung betrieben. Die Mischkammer ist zweckmäßig mit einem Trichter förmigen Aufsatz ausgestattet, der Füllstandsmelder aufweist; eine diesen zugeordnete Steuervorrichtung steuert eine Speisevorrichtung, und bei Unterschreiten eines vorgegebenen Fullstandes wird zweckmäßig die Antriebsvorrichtung von Mischkammer und/oder Träger durch Abschalten oder Auskuppeln wirkungslos gemacht.
  • Im einzelnen ist die Erfindung im folgenden annand der Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei: Figur 1 eine teilweise geschnitten dargestellte schematische Ansicht einer Einrichtung zur Verarbeitung mörtelähnlicher Massen, Figur 2 vergrößert im Querschnitt den durch eine Unterlage abgestützten Schlauch und Figur 3 - in gleicher Darstellung den zwischen Unterlage und einer Rolle zusammengequetschten Schlauch.
  • In Fig. 1 ist ein Trichter 1 zur Aufgabe der Bestandteile mörtelähnlicher Massen dargestellt, der in unterschiedlichen Höhen mit Füllstandsmeldern 2 und 5 ausgestattet ist. Unter dem Trichter ist eine Mischkammer 4 angeordnet, der Wasser über ein Ventil 5 zugeführt werden kann. Die Mischkammer 4 enthält feststehende Mischarme 6 sowie eine Mischachse 7 mit rotierenden Mischarmen; die rotierenden Mischarme8weisen Nischarmen; schräggestellte Flächen auf, so daß in der Mischkammer 4 befindliche Massen nicht nur durchmischt, sondern gleichzeitig auch zum Ausgang der Mischkammer vorwärtsgetrieben werden.
  • Angetrieben wird die Mischachse 7 über eine Kette 9 und eine Welle lo, welche in einem Rahmen 11 gelagert ist und durch einen Abtrieb des Getriebemotors 12, bspw. über ein Winkelgetriebe, angetrieben wird.
  • Mit dem Ausgang der Mischkammer 4 ist ein Schlauch 13 verbunden, der über eine Unterlage 14 geführt ist und, wie Figuren 2 und 3 zeigen, in Ausnehmungen 15 der Unterlage 14 mit Rippen 16 eingreift. Die Unterlage 14 ist einstellbar federnd aufgehängt; Federn 17, die sich am Rahmen 11 abstützen, schieben die Unterlage 14 soweit vor, wie es die Einstellung der als Anschlag vorgesehenen Bolzen 18 erlaubt. Die Unterlage 14 ist im Ausführungsbeispiel als 90°-Bogen ausgeführt, an den sich tangierend Schenkel anschließen; es ist jedoch grundsätzlich jede andere U-förmige Gestalt ebenso empfehlenswert, bei der mit kleineren Winkeln gearbeitet erden kann, oder aber der Winkel bis auf 180 gesteigert wird, so daß die volle U-Form erreicht wird.
  • Im Rahmen 11 ist weiterhin eine Welle 19 gelagert, die ebenfalls vom Getriebemotor 12 angetrieben wird. Mit der Welle ist drehfest ein Träger 2o verbunden, dessen Arme mit Achsen 21 ausgestattet sind, auf denen Rollen 22 gelagert sind.
  • Durchmesser und Profile der Rollen sind so gestaltet, daß sie beim Überfahren des Schlauches diesen, wie Fig. 7 zeigt, im mittleren Bereich praktisch völlig zusammendrücken. In den Randbereichen gehen die Profile der Unterlage 14 und der Rollen 22 auseinander, so daß übermäßiges Durchbiegen bzw. Walken der Flanken des Schlauches 15 vermieden werden.
  • Die Unterlage 14 ist seitlich so hochgezogen, daß sie die Flanken des Schlauches 15 im zusammengepreßten Zustande abzustützen vermögen.
  • Das Ende des Schlauches 13 ist mit einem Arbeitsschlauch 25 verbunden, dessen freies Ende mit einer Düse 24 ausgestattet ist, die zweckmäßig eine nicht dargestellte Preßluftzufuhr zum besseren Verspritzen und Verarbeiten der austretsnden mörtelähnlichen Masse aufweist.
  • Im Betriebe wird durch eine nicht dargestellte Speisevorrichtung, bspw. den Auslaß eines Silos, eine Schüttelrinne oder dergleichen, der Trichter 1 gefüllt, bis der obere Füllstandsmelder 2 betätigt wird und über die ihm nachgeordnete Steuervorrichtung die Zufuhr weiterer Mengen der die mörtelähnliche lasse bildenden Bestandteile untérbindet fJit der Freigabe dieses oberen Füllstandsmelders setzt die Speisung wieder ein, wenn nicht die Entleerung bis zur Freigabe des unteren Füllstandsmelders 5 getrieben wird und erst dann die erneute Speisung bewirkt wird. Die zugeführten Bestandteile der mörtelähnlichen Masse gelangen durch den Trichter 1 in die Mischkammer 4 und werden hier sowohl miteinander als auch mit dem durch das steuerbare Ventil 5 zugeführten Wasser zur mörtelähnlichen Masse, bspw. Kalkmörtel, gemischt. Die Ausbildung der rotierenden Mischarme 8 bewirkt hierbei gleichzeitig einen Vorschub in Richtung auf den Schlauch 15, so daß dieser mit der mörtelähnlichen Masse gefüllt wird. Beim Rotieren des Trägers 20 gelangen dessen Rollen 22 zunächst tangierend auf den Schlauch 13, und beim weiteren Drehen des Trägers 20 wälzen sie sich auf dem folgenden Abschnitt des Schlauches 13 ab, wobei sie gleichzeitig sich der Unterlage 14 bis auf-etwa die doppelte Schlauchstärke nähern. Hierdurch wird an dieser Stelle die Masse aufgeteilt und der Schlauch "abgequetscht". f4it der weiteren Drehung des Trägers 20 und damit weiterem Abrollen der Rollen 22 wandert diese Quetschstelle entlang des bogenförmig abgestützten Abschnittes des Schlauches 15, und die vor der Quetschstelle befindlichen Massen werden durch diese vorwärts in Richtung auf den Arbeitsschlauch 25 und die Düse 24 gepreßt. Noch ehe die im Eingriff befindliche der Rollen 22 abhebt, trifft bereits die nächste auf den Schlauch, so daß innerhalb des den Rollen 22 ausgesetzten Abschnittes des Schlauches periodisch wandernde Quetschstellen auftreten und die Wirkung einer Pumpe erzielt wird. Diese Pumpe erweist sich als äußerst verschleißfest, da die scharfkantigen Quarzsand enthaltenden Kalkmörtel nur mit dem hochverschleißfesten Schlauch 13 aus einer Gummimischung, einem geeigneten Kunststoff oder dergleichen in en Berührung kommen und sämtliche metallisch angetriebenen Teile mit dem Mörtel nicht in Berührung gelangen. Sie sind vielmehr geschützt und lassen sich leicht schmieren und warten, so daß ein Verschleiß der rein mechanischen Teile praktisch nicht zu-erwarten ist. Auch die Mischarme lassen sich durch Verwendung hochfesten Materiales verschleißarm ausführen.
  • Der Schlauch ist gegen größere, ihn beanspruchende Kräfte, wie sie bspw. bei der Mitführung größerer Steine oder Partikel auftreten könnten, durch die federnde Aufhängung der Unterlage 14 geschützt. Die Kraft der Druckfedern 17 ist so bemessen, daß sie die beim normalen Abquetschen des Schlauches gemäß Fig. 3 auStretenden Kräfte durch ihre Vorspannung auf zunehmen vermögen. Die durch übergroße Einflüsse verursachten stärkeren Kräfte drängen dagegen die Unterlage 14 zurück, und übergroße Kräfte werden durch das Nachgeben der Federn 17 vermieden. Sollte aber nach langem Betriebe ein Schlauch 15 verschleißen oder defekt werden, so ist nur ein Teil verhältnismäßig geringen Herstellungswertes auszuwechseln ,und die freie Lage des Schlauches 15 in Verbindung mit der einfachen Anschlußmöglichkeit mittels zweier Flanschen sichert die Instandsetzung auf der Baustelle mit kurzen Ausfallzeiten: Es sind weder besondere Werkzeuge erforderlich, noch bedarf es einer besonderen Geschicklichkeit, um einen derartigen Schlauch innerhalb kurzer Zeit auszuwechseln.
  • Auch der Leistungsbedarf der Einrichtung bleibt vcriältnismäßig gering, insbesondere wenn zum trieb ein Getriebemotor verwendet wird, der aus einem schnellaufenden Antriebsmotor, bspw. einem Elektromotor und einem nachüeordneten, hochuntersetzten Getriebe besteht. Das zum Antriebe des Trägers und Vorschub der Massen benötigte Moment wird so mit geringer Leistung und insbesondere durch Motoren geringer räumlicher Abmessungen bewirkt.
  • Zur Sicherung des Betriebes hat es sich bewährt, die Steuereinrichtung mit einer Anzahl von Funktionen auszustatten.
  • So werden bspw. für eine kurzzeitige Betriebsunterbrechung sowohl das Ventil 5 als auch ein nicht dargestelltes Ventil zur Speisung der Düse 24 mit Preßluft geschlossen. Der gleiche Schaltvorgang wird auch ausgelöst, falls der Trichter 1 weitgehend entleert ist, so daß die Versorgung der Mischkammer 4 infrage gestellt wird. Der Schaltvorgang kann hierbei durch den unteren Füllstandsmelder 7 ausgelöst werden Wird dieser zur Wiedereinschaltung der Speisung herangezogen, so kann ein weiterer, noch tiefer gelegener Füllstandsmelder vorgesehen sein oder der Füllstandsmelder 7 auch zur Auslösung dieses Schaltvorganges herangezogen werden, wenn die Vermittlung des Signales verzögert erfolgt und unterbleibt, wenn innerhalb der Verzögerungszeit der Füllstandsmelder 5 wiederum betätigt wurde.
  • In allen Fällen ist ein Gerät zur Verarbeitung mörtelähnlicher Massen geschaffen, das auch für aggressive, einen hohen Verschleiß bedingende Massen einsetzbar ist, und bei dem die mechanisch bewegten Teile praktisch verschleißfrei arbeiten und das einzige, verschleißarm ausgebildete, gegebenenfalls auszuwechselnde Teil sowohl billig zu erstellen als auch leicht, einfach und mit geringem Zeitaufwand austauschbar ist.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Verarbeitung mörtelartiger Massen mit Vorrichtungen zur gegebenenfalls weiteren Durchmischung derselben sowie Förderung durch einen für das Verteilen und Auftragen des Mörtels vorgesehenen, vorzugsweise in seinem Mündungsbereich mittels einer Druckluftquelle gespeisten Arbeitsschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Unterlage (14) abgestützter Schlauch (13) vorgesehen ist, dem die Masse zugeführt wird, und daß von der der Unterlage abgewandten Seite periodisch Rollen (22) gegen die Unterlage gerührt und in Förderrichtung der Masse über einen Abschnitt des Schlauches abgerollt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei ohne t daß gleichzeitig mindestens zwei Rollen(22)in Eingriff mit dem Schlauch(15) stehen und dessen Querschnitt an mindestens zwei Stellen reduzieren.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß die Profile von Unterlage (14) und Rollen (22) einander derart angepaßt sind, daß im mittleren Bereiche der Breite des Schlauches (13) zwischen ihnen ein Spalt von etwa der doppelten Wandstärke des Sch auches bildbar ist, und daß zu den seitlichen Randbereichen hin beide Profile sich voneinander entfernen.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens das Profil der Unterlage 14 den Schlauch (13) seitlich stützend umfaßt.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen(22) auf Achsen (21) vorgesehen sind, die achssymmetrisch und achsparallel auf einem drehbar gelagerten Träger angeordnet sind, und daß vorzugsweise der mittlere Bereich der Unterlage (14) der Ortskurve der jeweils äußeren Mantellinien der Rollen angepaßt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ortskurve angepaßte Bereich der Unterlage.
(14) sich über mindestens den Teilungsbogen der Achsen C21) der Rollen (22) erstreckt.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c- h n e t daß die Unterlage (14) gegen Anschläge (Bolzen 18) in Richtung auf die Ortskurve vermittels von Federn (17) vorgespannt ist.
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2o) sternförmig angeordnete, die Achsen (21) der Rollen~(22) stützende Arme aufweist.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (20) einen Drehantrieb auSweist.
lo. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, oder 9, d a.d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß den Rollen (22) jeweils Antriebsmittel zugeordnet sind.
11. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis lo, d a d.u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Unterlage (14) U-förmig ausgebildet ist.
12, Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens der von den Rollen (22) bestrichene Abschnitt des Schlauches (13) innerhalb eines Längsstreifens von dessen Mantel Rippen (16) auSweist,und und daß die Unterlage (14) mit Ausnehmungen (15) zur Aufnahme der Rippen ausgestattet ist.
13. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlauch (13) eine Mischkammer (4) vorgeordnet ist, und daß die Mischachse (7) der Mischkammer und der Träger (20) vorzugsweise von einer ihn gemeinsamen Antriebsvorrichtung' (Getriebemotor 12) betrieben werden.
14. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (4) einen trichterförmigen Aufsatz (Trichter 1) aufweist, der mit Füllstandsmeldern (2, 3) ausgestattet ist, und daß eine diesen zugeordnete Steuervorrichtung eine Speisevorrichtung steuert und bei Unterschreiten eines vorgegebenen Füllstandes die Antriebsvorrichtung wirkungslos macht.
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