DE2141727A1 - Anlage zur herstellung und verarbeitung von nassbeton durch eine betonspritzmaschine - Google Patents

Anlage zur herstellung und verarbeitung von nassbeton durch eine betonspritzmaschine

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DE2141727A1 DE19712141727 DE2141727A DE2141727A1 DE 2141727 A1 DE2141727 A1 DE 2141727A1 DE 19712141727 DE19712141727 DE 19712141727 DE 2141727 A DE2141727 A DE 2141727A DE 2141727 A1 DE2141727 A1 DE 2141727A1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/002Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Making slurries; Involving methodical aspects; Involving pretreatment of ingredients; Involving packaging
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Description

  • 11Anlage zur Herstellung und Verarbeitung von Naßbeton durch eine Betonspritzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung und Verarbeitung von Naßbeton durch eine Betonspritzmaschine, welche in einem Gehäuse ein Rührwerk aufweist, dem der in einem Mischer hergestellte Naßbeton aufgegeben wird und aus dem der in eine ebenfalls in die Betonspritzmaschine eingebaute Zuteilschnecke und in eine dieser nachgeschaltete Mischdüse zur Einführung von Druckluft in einen mit dem Beton beschickten Pörderschlauch gelangt.
  • Derartige Anlagen werden im Untertagebergbau in der Regel zur Herstellung eines neuartigen Streckenausbaus benutzt, der aus armiertem Beton bestehen kann. Der Beton wird bei diesem Streckenausbau zumeist ohne Schalung eingebracht. Daher muß der Beton bestimmte Eigenschaften besitzen, welche unter anderem in einer bestimmten Klebe- bzw. Haftfähigkeit bestehen. Das erfordert zunächst einen Beton mit einem kleinen Wasser/Zement-Faktor, der in der RegeL auch durch das Ausbreitmaß des Betons gekennzeichnet ist. Hierdurch wird u.a. das Bestreben des Betons von den Streckenstößen bzw. der Armierung abzulaufen bzw. zurückzuprallen, auf ein Mindestmaß heruntergesetzt. Zudem bringt ein wasserreiches Betongemisch mindere Qualitäten. Zur Erreichung der gewünschten Betoneigenschaften werden im Bedarfsfall dem Mischer entsprechende Zusätze zugegeben.
  • Bisher kann der Beton mit vergleichbaren Maschinen trocken gefördert werden. Erst am Austritt aus einer Leitung vor Ort wird er mit Wasser befeuchtet. Daraus ergeben sich zwar weniger Probleme bei der Betonförderung, aber die Erzielung und Einhaltung der geforderten Betoneigenschaften ist Jedoch praktisch nicht möglich. Das beruht zu einem wesentlichen Teil darauf, daß der Zusatz des Wassers von einer Arbeitskraft nach Augenschein geregelt und dadurch zwangsläufig unvollkommen wird.
  • Wesentlich zweckmäßiger ist daher die Förderung von Naßbeton, weil in diesem Balle nur fertiger Beton verarbeitet wird und die Bedienungsmannschaft keine Möglichkeit hat, die Betoneigenschaften zu manipulieren. Der Beton wird nämlich dann in einem Mischer hergestellt, bei dem -eine genaue dosierte Aufgabe der Zuschläge, des Wassers, des Bindemittels und etwaiger Zusatzmittel- und -stoffe zur Beeinflussung der Haftfähigkeit,der Elastizitrat, der Plastizität sowie anderer Betoneigenschaften leicht zu bewerkstelligen und durchzuhalten sind.
  • Die Verarbeitung des Naßbetons erfolgt mit einer bekannten Betonspritzmaschine nach dem unter dem Namen König-Compernass bekannten System. Bei diesem wird dem eingebauten Misch- und RUhrwik eine bestimmte Betonmenge aufgegeben und mit Hilfe dieser Vorrichtung im betriebsbereiten Zustand erhalten, bis sie vollständig verbraucht ist. Die Zuteilschnecke und die ihr nachgeschaltete Mischdüse dienen zur kontinuierlichen Beschikkung eines Blasschiauches, in dem der Beton mit Hilfe von Druckluft gefördert und mit dem er vor Ort verteilt und verarbeitet wird. Die Maschine muß während ihres Betriebes geschlossen bleiben, um ein ungewolltes Austreten der Blasluft durch das Rührwerk zu verhindern. Deshalb ist das Einbringen von Naß- oder Trockenbeton in das Misch- oder Rührwerk der Maschine während des Spritzbetriebes unmöglich. Dadurch wird ein diskontinuierlicher Betrieb erzwungen, der ersichtlich nachteilig ist.
  • Es sind allerdings Anlagen zur Verarbeitung von Naßbeton nach dem System König-Oompernass bekannt, die mit zwei verschließbaren,senkrecht stehenden Kesseln arbeiten, welche über eine Blasweiche an eine Betonförderleitung angeschlossen sind.
  • Diese Maschinen kennen nur bereits fertigen Naßbeton verarbeiten, nicht aber selbst herstellen, weil sie nicht als Mischer gebaut sind. Diese diskontinuierlich mit fertigem Naßbeton beaufschlagten Kessel werden über Ventile wechselseitig zu- und abgeschaltet. Bei hinreichender Größe der Kessel ist dann ein kontinuierlicher Blasbetrieb möglich. Allerdings sind Ventile und Weichen häufig die Ursache schwerer Betriebsstörungen, die aber wegen der besonderen Verhältnisse im Übertagebetrieb beim Einbringen von Streckenausbau nicht zugelassen werden können.
  • Außerdem erfordern senkrecht stehende Kessel hinreichender Grösse eine große Bauhöhe, die wegen der beengten Untertageverhältnisse nicht zur Verfügung steht. Für die notwendige Kombination von Mischer und Spritzmaschine eignen sich unter Tage oder in niedrigen Räumen nur Maschinen gestreckter Bauweise.
  • Daher bezweckt die Erfindung, die bekannte Anlage zur Herstellung und Verarbeitung von Naßbeton durch die für den Untertagebetrieb notwendige Betonspritzmaschine mit den oben gekennzeichneten Hauptmerkmalen so auszubilden, daß sie kontinuierlich arbeiten kann und löst dabei die Aufgabe, die zur Förderung des Naßbetons durch d&iSchlauch benutzte Druckluft daran zu hindern, sich bei der fortlaufenden Aufgabe des Naßbetons in das Rührwerk der Spritzmasclline einen anderen Weg nach außen zu suchen.
  • Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß zur Zuftihrung des Naßbetons und zu dessen Einbringung in das Rührwerk eine Förderschnecke vorgesehen und mit ihrem Gehäuse dioht mit dem im Kbrigen während des Betriebes der Betonspritzmaschine nach außen abgeschlossen gehaltenen Rührwerksgehäuse verbunden ist und daß der von der Pörderschneoke und deren Gehäuse gebildete Zwiechenförderer unter Abdichtung nach außen an den Mischer angeschlossen ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Zuteilung der bisherigen chargenweisen Betonaufgabe in die Spritzmasohine zu Gunsten einer kontinuierlichen Aufgabe des vom Mischer herzustellenden Naßbetons mit dem als Förderschnecke ausgebildeten Fördermittel die Förderprobleme des Betons und das Problem der Abdichtung des Spritzmaschinengehäuses nach außen während des Blasbetriebes gleichzeitig zu lösen sind.
  • Während nUmlich bei einer diskontinuierlichen Förderung des Naßbetons dieser aufgrund seiner besonderen Qualitätseigenschaften zum Kleben und vorzeitigem Absetzen in irgend einem Fördermittel neigt, findet eine solche Beeinflussung der Mischungsverhältnisse im Beton in einem Schneckenförderer nicht statt. Außerdem hat ein solcher Förderer den Vorteil des Idealquerschnittes für alle aus Gründen der Druckfestigkeit tunlichst mit runden Querschnitten zu versehenden Gehäuseteile. Die Förderung des Betons mit einer Schnecke fUhrt ferner zur ausreichenden Abdichtung selbst bei den relativ hohen, in den Spritzmaschinen angewendeten Blasluftdrücken. Sie hat zudem den Vorteil, daß die Pörderung ohne die bei offenen Fördermitteln unvermeidliche starke Staubbelastung und ohne Verlust von Peinstoffen erfolgt.
  • Es ist allerdings zweckmäßig, die Förderleistung des Zwischenförderers mit einer gegenüber der Zuteilungsschnecke der Betonspritzmaschine vergrößerten Drehzahl und/oder einem vergrößerten Durchmesser festzulegen. Dadurch wird der Betonspritzmaschine ständig Naßbeton in der erforderlichen Menge zugeführt. in diesem Zusammenhang hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Förderleistung des Zwischenförderers etwa doppelt so groß wie die der Zuteilschnecke zu wählen.
  • Der Mischer kann gemäß der Erfindung seinerseits mit einem Schneckenförderer beschickt werden, dessen Gehäuse endseitig abdichtend mit dem Mischergehäuse verbunden und anfgabeseitig an ein Schiebergehäuse angeschlossen ist, welches den Anachluß an einen Trockenbeton aufnehmenden Behälter darstellt. Dabei hat der Schneckenförderer Vorzüge, weil er in sich geschlossen iet.
  • Die Beschickung mit der Trockenmasse erfolgt ohne die bei offenen Bördermitteln anzutreffende starke Staubbelästigung und ohne Verluste der Feinstoffe, weil der trockene Staub durch die häufig unter Tage vorkommenden hohen Windgeschwindigkeiten nicht weggeblasen werden kann.
  • Es wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Dosierung und Einbringung von Zusatzmitteln in den Mischer ein Automat vorgesehen, dessen Gehäuse über einen Schlauch und/oder eine Rohrleitung mit dem Mischer nach außen abdichtend verbunden ist, so ergibt sich außerdem eine weitgehende selbständige Arbeitsweise der Anlage, bei der die Bedienungsmannschaft nur noch die verschiedenen Kontrollgeräte zu beobachten hat, aber keinen schädlichen Einfluß auf die Betonbereitung nehmen kann. Der Automat benötigt zu diesem Zweck QnBchlUsße für Wasser und Luit und gegebenenfalls für die Zusatzmittel.
  • Eine noch weitgehende Automatisierung der Anlage ist möglich, wenn das Austrittsende des Förderahlauches mit einer Spritzkanone eines Monitore geführt wird. Dann ist es lediglich erfor derlich, daß die Bedienungsmannschaft den zur Bohrung des Spritzschlauches vorgesehenen Monitor bedient und fernsteuert.
  • Der Monitor dient dabei zur Vorbereitung der Stöße für das Aufspritzen des Betons Äjier ist es sur Abreinigung der Stöße erwünscht, diese vorher mit Wasser oder mit einer Wasserzementmilch zu bespritzen.
  • Weitere Merkmale und die Einzelheite i er Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Anlage anhand einer Zeichnung. Diese zeigt schematisch, d.h. unter Fortlassung aller Einzelheiten, die Anlage mit den verschiedenen hintereinandergeschalteten Einzelteilen.
  • Din Transportbehälter 1 läßt sich zweckmäßig mit der üblicherweise im Untertagebergbau verwerleten Einschienenhängebahn herantransportieren und enthält das zur Bereitung des Betons erforderliche trockene Gemenge. Ein Fülltrichter 3 bildet das aufgabeseitige Ende eines Schneckenförderers 4, dessen Gehäuse bei 5 und dessen Förderschnecke bei 6 angedeutet sind. Die einzige Öffnung des Fülltrichters 3 ist mit einem Schieber 7 verschließbar. Dieser Schieber wird nur geöffnet, wenn ein Transportbehältera 1 auf dem Fülltrichter 3 aufgesetzt werden soll.
  • Außer dem Herantransport des Trockenbetons mit Hilfe von Behältern an Einschienenhängebahnen oder auf speziellen flur- oder gleisgebundenen Spezialwagen, ijt auch eine Lösungsmöglichkeit dadurch gegeben, daß das Betongemenge auch pneumatisch über Rohrleitungen mit entsprechenden, nach dem Blasmaschinen- oder Fluidförderprinzip arbeitenden Maschinen ueber größere Längen herantransportiert wird. Die Aufgabe des Fördergutes kann dann entweder direkt in den Mischerkessel oder auch in den Aufnahmetrichter des Schneekenförderers erfolgen. Vorzugsweise ist bei dieser Art der Förderung im Bedarfsfalle eine Entstaubungs-bzw. Luftabscheideanlage an der Ubergabestelle zu den Brder-bzw. Mischeinrichtungen vorzusehen.
  • Der Motor 8 zum Antrieb der Förderschnecke tI 6 sitzt jenseits des abgabeseitigen Endes des Schneckenförderers 4, an dem durch eine luftdicht abzuschließende Leitung 9 das Gemenge einem t4iser 10 aufgegeben wird. Der Mischer 10 hat eine Rührwerkswelle 11 und im unteren Teil eines Gehäuse 12 einen Schlitz, durch den der im Gehäuse 12 bereitete Naßbeton einem Swieehenförderer 13 zuläuft. Der Antrieb des Rühwerkes 11 sitzt an der vorderen Stirnseite des Gehäuses 2 bei 14o Über eine gemäß dem dargestellte Ausführungsbeispiel als Schlauch leitung 16 ausgebildete Zuführung gelangt aus einem Automaten 17 das zur Bereitung des Betons erforderliche Wasser in genau vorgegebener Menge zusammen mit etwaigen Zusatzmitteln, Zusatzstoffen oder Bindemitteln in entsprechend vorgegebener Menge in den Mischer 10. Zu diesem Zweck hat der Automat 17 verschiedene Anschlüsse für die Zugabe von s.Bo 18 für Luft und 19 für Wasser; ein Rührwerk 20 stellt ein flüssiges Gemisch bei 21 dar, das von einem Schwimmer 22 mengenmäßig geregelt wird. Die Zusatzmittel werden bei 23 bereitgehalten. Di Zuabe von Wasser und Susatsmitteln- und Stoffen und Bindemitteln erfolt über entspreehende Meßeinrichtungen. Für den ransport der wässrigen Lösungen vom Automaten in den Miechbehälter werden entweder Druckluft oder entsprechende Pumpen eingesetzt.
  • Die Wasserzufuhr aus dem Automaten 17 in denn scher 10 erfolgt nur dien, wenn die Förderschnecke 13 nicht in die Naßbetonspritzmaschine 30 fördert.
  • Der Zwischenförderer 13 dient zur Zuführung des im Mischer 10 bereiteten Naßbetons und zu dessen Einbringung in eine allgemein mit 30 bezeichnete. Betonspritzmaschine. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 31 des Zwischenförderers 13 dicht mit dem während des Betriebes der Betonspritzmaschine außen abgeschlossen geschalteten Gehäuse 32 über eine entsprechende Leitung 33 verbunden.
  • Die Leitung 33 hat eine luftdichte Abschieberung, die den Kessel 32 gegen das Gehäuse 31 abschiebern kann.. Das Gehäuse 31 enthält eine Förderschnecke 34, die abgabeseitig das Gehäuse 31 von einem Motor 35 angetrieben wird.
  • Der Naß beton wird auf diese Weise von dem von der Förderschnecke 34 und dem Gehäuse 31 gebildeten Zwischenförderer unter Abdichtung nach außen vom Mischer 10 zur Betonspritzinaschine 30 aufgegeben. Dabei ist es zweckmäßig, mit einer Steuerung zu arbeiten, die dafür sorgt, daß die Schnecke 6 nur fördert, wenn die Schnecke e 34 steht.
  • Die Betonspritemaschine hat ein Gehäuse 33 für ein Rührwerk 34, dessen Antrieb bei 35 am Gehäuse sitzt. tber einen nicht dargestellten Schlitz wird einer Zuteilschnecke 36, die in einem Gehäuse 37 läuft, der Naßbeton fortlaufend aufgegeben.
  • Die Zuteilschnecke 36 fördert den Beton einer Mischdüse 38 zu, welcher einen nicht dargestellten Druckluftanschluß hat.
  • Die Zuftihrung von Druckluft zur Mischdüse 38 wird erst geöffnet, wenn entweder der Schieber in der Leitung 33 oder in der Leitung 9 oder der Schieber 7 geNchloßsen sind, Umgekehrt kann die Zuteilsehnecke 6 mit der.DruckluStSufuhr so gesteuert sein, daß sie erst dann fördert, wenn die Mischdüse 38 Luft erhält.
  • Durch die Druckluft wird der Beton stromvrdünnt und kann dadurch mit Hilfe der Druckluft durch einen Betonspritzschlauch 59 gefördert werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt ein Mundstück 40, aus dem der Beton austritt, an einem allgemein mit 41 bezeichneten fahrbaren Monitor, der außerdem durch eine bekannte Einrichtung bei 42 schwenkbar ist. Der Monitor ist als Wasserspritzkanone 43 ausgebildet und erlaubt daher, daß zur Vorbereitung der Streckenstöße das Aufspritzen des Naßbetons oftmals erforderliche Abspritzen mit Wasser oder Wasserzementmilch.
  • Die vorstehend dargestellte und im einzelnen beschriebene Anlage ermöglicht die kontinuierliche Bereitung, Förderung und Verarbeitung von Naßbeton unter den unter Tage herrschenden Bedingungen. Das Material ist vollkommen abgeschlossen, und die Anlage baut niedrig infolge ihrer gestreckten Konstruktion. Die Anlage kann daher mit den notwendigen Abänderungen auch zur Verarbeitung von anderen Stoffen, z.B. von Blitzdämmern, Anhydrit oder ähnlichen Stoffen, unter Tage benutzt werden.
  • Statt des für die Förderung des trockenen Gemenes vorgesehenen Streckenförderers 4 kann sich bei Uberbrückung größerer Längen an dieser Stelle eine Blasförderung empfehlen. Diese läßt sich wegen der vollkommen nach außen abgeschlossenen Bauweise ohne weiteres vorsehen. Die Verwirklichung dieses Gedankens empfiehlt sich mit einer Trennanlage von Luft und Feststoffen vor der Aufgabe auf die Transportschnecke bzw. den Mischer zur Staubabscheidung bei pneumabeischer Zuführung des Xrockenbetons.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche Anlage zur Herstellung und Verarbeitung von Naßbeton durch eine Betonspritzmaschine, welche in einem Gehäuse ein Rührwerk aufweist, dem der in einem Mischer hergestellte Naßbeton aufgegeben wird und aus dem er in eine ebenfalls in die Betonspritzmaschine eingebaute Zuteilschnecke und in eine dieser nachgeschaltete Mischdüse zur Einführung von Druckluft in einen mit dem Beton beschickten Förderschlauch gelangt , d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß zur Zuführung des Naßbetons und zu dessen Einbringung in das Rührwerk eine Förderschnecke (34) vorgesehen und mit ihrem Gehäuse (31) dicht mit dem während des Betriebes der Betonspritzinaschine (30) nach außen abgeschlossen gehaltenen Rührwerkgehäuse (33) verbunden ist, und daß der von der Förderschnecke und ihrem Gehäuse gebildete Zwischenförderer (13) unter Abdichtung nach außen an den Mischer (10) angeschlossen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Förderleistung des Zwischenförderers (13) mit einen gegenüber der Zuteilschnecke (36) der Betonspritzmaschine vergrößerten Drehzahl und/oder einem vergrößerten Durchmesser festgelegt ist.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Förderleistung des Zwischenförderers (13) doppelt so groß wie die der fiuteilungsschnecke (36) gewahlt ist.
  4. 4o Anlage nach Anspruch 1 , d a d u r c h g ek e n n -z e i c h n e t , daß zur Beschickung des Mischers (10) ein Schneckenförderer (lot) vorgesehen ist, dessen Gehäuse (5) endseitig abdichtend mit dem Mischergehäuse (12) verbunden und aufgabeseitig an ein Schiebergehäuse (7) angeschlossen ist, welches den Anschluß an einen den Trockenbeton aufnehmenden Behälter (13) darstellt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Dosierung und Einbringung von Wasser und Zusatzinittel, Zusatzstoffen sowie Bindemittel in den Mischer (1Q) ein Automat (17) vorgesehen ist, dessen Gehäuse über eine Schlauch- und/oder Rohrleitung (16) mit dem Mischer (10) nach außen abdichtend verbunden ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5 S d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Automat Anschlüsse (18, 19) für Luft und Wasser und gegebenenfalls für Zusatzmitel, 2usatsstoffe bzw. Bindemittel aufweist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Austrittsende (40) des Förderschlauches (39) mit einer Spritzkanone (41-43) eines Monitors geführt ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 5 D g e k e n n z e i e h n e t d u r c h Meßeinrichtungen zur Dosierung von Wasser, Zusatzmitteln und -stoffen sowie Bindemitteln im Automaten.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Transport der wässrigen Lösung vom Automaten in den Mischkessel pneumatisch erfolgt.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen wischer im Automaten zur Vermischung des Anmachwassers mit den Zusatzmitteln- und -stoffen sowie Bindemitteln.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1 , d a d u.r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zuführung des Betongemenges zu der Schnecke (4) bzw. dem Mischer (10) pneumatisch erfolgt.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Trennanlage von Zuluft und Feststoffen vor der Aufgabe auf die Trans1,ortschnecke bzw. den Mischer zur Staubabscheidung bei pneumatischer Zuführung des Trocken betons.
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DE2821561A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-30 Magyar Szenbanyaszati Troeszt Verfahren und einrichtung zum ausbauen von hohlraumsystemen unterhalb des erdbodens
DE3119811A1 (de) * 1981-05-19 1982-12-16 Georg Schöndorfer GmbH & Co KG, 8230 Bad Reichenhall Vorrichtung zum mischen und spritzen von nassbeton
DE3131330A1 (de) * 1981-08-07 1983-02-24 FBM-Fertigputz GmbH, 8000 München Vorrichtung zum herstellen von nassestrich

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