DE2141727C3 - Anlage zum Versorgen einer Betonspritzmaschine mit Naßbeton - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

betons, dem schon Wasser beigegeben ist, zu ermögli- Patentansprüche: chen. Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der an fangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die zu-

1. Anlage zum Versorgen einer Betonspritzma- führung des Naßbetons durch eine Förderschnecke schine mit Naßbeton, die in ihrem Gehäuse ein 5 erfolgt, die mit ihrem einen Ende nach außen abge-Rührwerk, eine unter dem Gehäuse eingebaute dichtet an das Gehäuse der Betonspritzmaschine und Zuteilschnecke und eine dieser nachgeschaltete mit ihrem anderen unmittelbar an das Gehäuse eines Mischdüse zur Einführung von Druckluft auf- ein Rührwerk aufweisenden Betonmischers angeweist, an die sich der Förderschlauch anschließt, schlossen ist.

dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- io Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der maführung des Naßbetons durch eine Förder- schindle Aufwand erheblich herabgesetzt werden schnecke (13) erfolgt, die mit ihrem Ende nach kann. An Stelle von zwei Kesseln mit jeweils einer außen abgedichtet an das Gehäuse (32) der Be- Zuteilschnecke usw. ist nur ein Kessel erforderlich,
tonspritzmaschine (30) und mit ihrem anderen Es ist zweckmäßig, die Förderleistung der Förder-

Ende unmittelbar an das Gehäuse (12) eines ein 15 schnecke mit einer gegenüber der Zuteilungs-Rührwerk aufweisenden Betonmischers (10) an- schnecke der Betonspritzmaschine vergrößerten geschlossen ist. Drehzahl und/oder einem vergrößerten Durchmesser

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- festzulegen. Dadurch wird der Betonspritzmaschine zeichnet, daß die Förderleistung der Förder- ständig Naßbeton in der erforderlichen Menge zugeschnecke (13) mit einer gegenüber der Zuteil- ao führt. In diesem Zusammenhang hat es sich als schnecke (36) der Betonspritzmaschine (30) ver- zweckmäßig erwiesen, die Förderleistung des Zwigrößerten Drehzahl und/oder einem vergrößerten schenförderers etwa doppelt so groß wie die der ZuDurchmesser festgelegt ist. teilschnecke zu wählen.

3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachzeichnet, daß die Förderleistung des Zwischenför- 35 folgend an Hand einer Zeichnung erläutert.

derers (13) doppelt so groß wie die der Zutei- Ein Betonmischer 10 hat ein Rührwerk 11 und im

lungsschnecke (36) gewählt ist. unteren Teil eines Gehäuses 12 einen Schlitz, durch

den der im Gehäuse 12 bereitete Naßbeton einer Förderschnecke 13 zuläuft. Der Antrieb 14 des

30 Rührwerkes 11 sitzt an der vorderen Stirnseite des

Gehäuses 12.

Die Förderschnecke 13 dient zur Zuführung des

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Versorgen im Mischer 10 bereiteten Naßbetons und zu dessen einer Betonspritzmaschine mit Naßbeton, die in ih- Einbringung in eine Betonspritzmaschine 30. Zu dieiem Gehäuse ein Rührwerk, eine unter dem Gehäuse 35 sem Zweck ist das Geäuse 31 der Förderschnecke 13 eingebaute Zuteilschnecke und eine dieser nachge- dicht mit dem während des Betriebes der Beton- »chaltete Mischdüse zur Einführung von Druckluft spritzmaschine 30 außen abgeschlossen geschalteten aufweist, an die sich der Förderschlauch anschließt. Gehäuse 32 über eine entsprechende Leitung 33 ver-

Bei einer bekannten Anlage dieser Art (DT-OS bunden. Die Leitung 33 hat eine luftdichte Abschie-000 278) sind zwei verschließbare, senkrecht ste- 40 berung, die das Gehäuse 32 der Betonspritzmaschine hende Kessel angeordnet, welche über eine Blas- 30 gegen das Gehäuse 31 der Förderschnecke 13 abweiche an eine Betonförderleitung angeschlossen Schiebern kann.

•ind. Die diskontinuierlich mit fertigem Naßbeton Die Betonspritzmaschine hat ein Gehäuse 32 für

beaufschlagten Kessel werden über Ventile wechsel- ein Rührwerk 24 mit einem Antrieb 35. Über einen «eitig zu- und abgeschaltet. Ventile und Weichen sind 45 nicht dargestellten Schlitz wird einer Zuteilschnecke jedoch häufig die Ursache schwerer Betriebsstörun- 36, die in einem Gehäuse 37 läuft, der Naßbeton gen. Um zu einer annähernd kontinuierlichen Förde- fortlaufend aufgegeben.

rung zu gelangen, müssen die beiden Kessel ein rela- Die Zuteilschnecke 36 fördert den Beton in be-

tiv großes Volumen aufweisen. Das führt zu einem kannter Weise einer Mischdüse 38 zu, welcher einen zusätzlichen Aufwand. 50 nicht dargestellten Druckluftanschluß hat. An die

Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mit- Mischdüse 38 schließt ein Förderschlauch 39 an, dei teln eine völlig kontinuierliche Förderung des Spritz- an seinem freien Ende ein Mundstück 40 aufweist.