DE2622076A1 - Betonspritzmaschine - Google Patents

Betonspritzmaschine

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DE2622076A1
DE2622076A1 DE19762622076 DE2622076A DE2622076A1 DE 2622076 A1 DE2622076 A1 DE 2622076A1 DE 19762622076 DE19762622076 DE 19762622076 DE 2622076 A DE2622076 A DE 2622076A DE 2622076 A1 DE2622076 A1 DE 2622076A1
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Germany
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pipe
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DE19762622076
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Ewald Dipl Ing Poehlmann
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ARGE NASSPRITZBETON
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ARGE NASSPRITZBETON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/48Control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/02Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing
    • B28C5/026Mixing guns or nozzles; Injector mixers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/32Conveying concrete, e.g. for distributing same at building sites
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
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    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/24Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids

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Description

  • Betonspritzmaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Betonspritzmaschine, insbesondere eine Naßbetonspritzmaschine, mit einem Förderrohr od.dgl. für die Zubringung aufbereiteten Betonmateriales, mit einer an der Mündung dieses Förderrohres angeordneten Kammer für die Zumischung insbe= sondere von Luft und mit einem an diese Kammer über ein Anschluß= stück anschließbaren Spritzschlauch.
  • Eine solche Maschine ist beispielsweise in der OE-PS 319 169 beschrieben. Sie weist einen im Förderrohr lagernden Schnecken= förderer und eine an der Mündung dieses Förderrohres angeordnete, teils konisch, teils zylindrisch gestaltete Düsentülle auf, die gemeinsam mit dem Anschlußstück eine Ringdüse bildet, welcher in Förderrichtung der sogenannte Spritzschlauch nachgeschaltet ist, über den der Spritzbeton der Verarbeitungsstelle zugeführt wird.
  • Diese vorbekannte Maschine hatte - insbesondere bedingt durch die Anordnung des Schneckenförderers - mancherlei Nachteile, deren Behebung Ziel der vorliegenden Erfindung ist. Insbesondere erfor= derte der Antrieb des Scheckenförderers dieser Maschine einen vergleichsweise hohen Leistungsaufwand, war jedoch anderseits sehr störungsanfällig und ergab im Förderrohr einen starken Abrieb und hohen Verschleiß. Um eine ausreichend befriedigende Spritz= leistung zu gewährleisten und um den Austritt des Betongemisches aus dem Förderrohr zu beschleunigen, bedurfte es der obengenannten, der Mündung des Förderrohres angefügten Düsentülle, welche auch die schädlichen Folgen eines durch Verstopfungen der Ringdüse oder des Spritzschlauches verursachten Druckluft-Rückschlages auf die Förderschnecke vermeiden helfen sollte; diese Düsentülle ver körperte einen zusätzlichen Bestandteil der Maschine, dessen Ein- und Ausbau mühe- und zeitaufwendig war.
  • Die im Förderrohr untergebrachte Förderschnecke verringerte dessen nutzbaren Querschnitt und erhöhte das Gewicht der Maschine erheblich, die Verstopfungs- und Verklemmungsgefahr war angesichts der ineinander beweglich lagernden Bestandteile der Maschine ver= hältnismäßig groß und eine Behebung dadurch verursachter Störungen erwies sich als überaus zeit- und müheaufwendig, weil sie unweiger= lich mit einer großen Vielzahl von der Demontage und Montage zahl= reicher Bestandteile dienenden Manipulationen verknüpft war.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der Verwendung solcher Schneckenförderer bei Maschinen der eingangs bezeichneten Gattung. zu vermeiden und den konstruktiven Aufbau solcher Maschinen zu vereinfachen, sowie die Anzahl deren Bestandteile zu verringern, anderseits aber dennoch eine durchaus kontinuierliche Versorgung des Spritzschlauches einer solchen Maschine mit Beton sicherzustellen und dabei die Vorteile einer an der Mündung des Förderrohres anbringbaren regelbaren Ringdüse in einer neuartigen, besseren Anwendungsweise voll zu verwerten.
  • Weiters ist es ein Ziel der Erfindung, auch einen Beton mit einem wünschenswert niedrigen Wasser-Zement-Faktor von etwa 0,35 bis 0,40 als Spritzbeton verarbeiten zu können, ohne daß beim Ver= spritzen eine Entmischung bzw. eine Minderung der Haftfähigkeit eintritt bzw. der Rückprallanteil zu hoch wird.
  • Diese Ziele der Erfindung werden ihren wesentlichsten Merk= malen zufolge dadurch erreicht, daß zur Zumischung von Luft zu dem im Förderrohr ausschließlich durch Druck- und/oder Unterdruck= ausübung, z.B. durch Pumpen, kontinuierlich zugebrachten Beton= material im Bereich des Anschlußstückes der Kammer eine unmittelbar die Mündung des Förderrohres umfassende, vorzugsweise mit der Mündung koaxiale Ringdüse vorgesehen ist.
  • Infolge des Verzichtes auf die bisher übliche Förderschnecke bedarf es bei der erfindungsgemäßen Maschine auch keiner an das Förderrohr anschließbaren, mündungsbildenden und düsenbildenden Tülle, es kann vielmehr - nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes - das Förderrohr selbst einen Teil der Düse bilden, d.h. die Ringdüse kann zwischen der Außenwand der Mündung des Förderrohres und der Innenwand des Anschlußstückes der Kammer ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann somit das Förderrohr zumindest in seinem Endbereich einen bis zum Mündungs= rand konstanten DurchElußquerschnitt aufweisen, wodurch der Gefahr von Verstopfungen gleichfalls wirksam vorgebeugt wird.
  • So Wo So wie bei der vorbekannten Betonspritzmaschine nach der OE-PS 319 169 kann auch bei der erfindungsgemäßen Maschine der Durchflußquerschnitt der Ringdüse einstellbar ausgebildet werden.
  • Während jedoch bei der eingangs erwähnten vorbekannten Beton= spritzmaschine zur Regelung des Durchflußquerschnittes das Anschlußstück mittels einer Gewindeverbindung auf dem eine Kammer= wandung verkörpernden Düsenmantel befestigt sein sollte, ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß das Förderrohr in seiner Längsrichtung verstellbar in bezug zum Anschlußstück gelagert ist.
  • Die Regelung des Durchflußquerschnittes kann hiebei - ungehindert durch den Spritzschlauch - von der Hinterseite der Kammer aus durchgeführt werden und die Regelungsorgane sind an dieser Kammer besser unterbringbar. So kann etwa zur Einstellung des Förderrohres und Ringdüsenquerschnittes eine außerhalb der Kammer angeordnete, mittelbar gegen eine Außenwandung der Kammer abgestützte, mit einem Außengewinde des Förderrohres zusammenwirkende Stellmutter vorgesehen sein. Alle zur Regelung und Einstellung erforderlichen Manipulationen können bei der erfindungsgemäßen Maschine demnach ohne Beeinflussung des Maschinenbetriebes durchgeführt werden und behindern oder verzögern den Betrieb in keiner Weise.
  • Während bei der vorbekannten Maschine ein Abstellen der Zufuhr des Betonmateriales zur Kammer und ein Stillsetzen des Förderbetriebes im Falle einer Verstopfung der Ringdüse oder des Spritzschlauches dadurch erfolgen sollte, daß der Antrieb des Förderers, d.h. der Schnecke, mittels eines Überlastungsschalters, bzw. einer mechanischen Kupplung abgeschaltet oder - bei Druck= anstieg - die Zufuhr eines fluiden Fördermediums unterbrochen werden sollte,-ist - nach einem weiteren Erfindungsmerkmal -vorgesehen, daß zumindest im Endbereich des Förderrohres ein etwa im Bereich dessen Mündung mündendes Leitungsrohr zur bedarfs= weisen, alleinigen oder zusätzlichen Zufuhr von flüssigen oder staubförmigen Betonzusätzen, z.B. einem Schnellbindemittel, bzw.
  • zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit, z.B. Wasser, innerhalb des Förderrohrquerschnittes angeordnet ist. Ein solches Leitungsrohr dient aber darüber hinaus noch einem weiteren Zweck: Diesem Leitungsrohr kann nämlich ein auf den der Zufuhr des Betonmateriales dienenden Druck- und/oder Unterdruckerzeuger, z.B. eine Pumpe, einwirkendes, durch einen im Leitungsrohr auftretenden Uberdruck betätigbares Steuerorgan zugeordnet sein, das bei einem bei= spielsweise durch Pfropfenbildung verursachten, in der Kammer auStretendem Uberdruck den Druck- bzw. Unterdruckerzeuger bzw.
  • dessen Antrieb stillsetzt. Das Steuerorgan kann beispielsweise aus einem mit einem Magnetventil kombinierten Druckschalter bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der einzigen Zeichnungsfigur in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Von der erfindungsgemäßen Betonspritzmaschine ist im linken Teil der Zeichnung das Förderrohr 1 für die Zubringung des in einem nicht dargestellten Mischer aufbereiteten Betonmateriales ersichtlich; bei diesem Betonmaterial kann es sich um Naßbeton (Zuschlagstoff + Zement + Wasser) mit einem zweckmäßigerweise niedrigen Wasser-Zement-Faktor oder aber auch um ein Trockengemenge von Betonmaterial (Zuschlagstoff + Zement) handeln, dem zur Herstellung von Beton im letztgenannten Falle das erforderliche Wasser erst im Bereich der Ringdüse, z.B. auch über ein oder über mehrere Leitungsrohre, zugesetzt werden kann. Allerdings haben Trockenbetonspritzmaschinen in der Praxis wesentliche Nachteile aufzuweisen: Im Förderrohr und in der Maschine selbst tritt ein starker Abrieb (Verschleiß) auf, ferner ist eine lästige und gesundheitsschädliche Staubentwicklung unvermeidlich und der yasser-Zement-Faktor kann nur schwer auf seinem optimalen Sollwert gehalten werden.
  • An der Mündung 14 des Förderrohres 1 ist die Kammer 2 für die Zumischung von Luft zum Betonmaterial vorgesehen; diese Kammer wird beispielsweise von den Wandungen 3, 4 und 5 begrenzt und wird über die Einlaßöffnung 6 in Richtung des Pfeiles 6' mit Druckluft von einem nicht dargestellten Kompressor beaufschlagt.
  • Im Rahmen der Erfindung läßt sich aber ebensogut mit Unterdruck, also mit Saugluft (Sog) arbeiten ohne dabei vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Das Förderrohr 1 durchsetzt verschieb= bar und abgedichtet die Wandung 3 und wird mittels der Dichtungen 7 in Lagerplatten 8 und 9 gleitend gelagert. Die Lagerplatten 8 und 9 sind ihrerseits gegenüber der Wandung 3 mittels der Flach= dichtungen 8', 9' abgedichtet. An die Kammer 2 ist über das Anschlußstück 1o ein - nicht dargestellter - Spritzschlauch üblicher Art anschließbar; auch dieses Anschlußstück 1o ist mittels der zwischen die Flansche 11 und die Wandung 4 der Kammer 2 eingelegten Flachdichtungen 10' gegen das Innere der Kammer 2 abgedichtet und besitzt an seinem freien Ende einen Ringflansch 1.2 zum Anschluß einer Kupplung des obengenannten, nicht darge= stellten Spritzschlauches.
  • Die kontinuierliche Förderung des Betonmateriales im Förderrohr 1 erfolgt im Rahmen der Erfindung mittels eines im Bereich der Aufgabestelle, z.B. einer Mischkammer od.dgl., ange= ordneten Druck- und/oder Unterdruckerzeugers, also durch Druck-oder Sogausübung auf dieses Betonmaterial in Richtung des Pfeiles 13. Als Druck- bzw. Unterdruckerzeuger sind im Rahmen der Erfindung beispielsweise kontinuierlich arbeitende Pumpen, Kolbenpumpen, insbesondere Zweikolbenpumpen, Membranpumpen, Quetschschlauch= pumpen, Zweikammer- und Revolversysteme an sich bekannter Art oder Kompressoren zur Anwendung von Druckluft oder Saugluft einsetzbar; jedenfalls erfolgt die Förderung im Förderrohr 1 stets ohne Zuhilfe= nahme eines innerhalb dieses Förderrohres arbeitenden mechanischen Förderers, so daß dieses in Richtung des Pfeiles 13 bis zu seinem Mündungsrand einen im wesentlichen konstanten Durchflußquerschnitt aufweisen kann.
  • Die der Beschleunigung der Betonteilchen durch Sogwirkung sowie auch der Lockerung des Betonmateriales zwecks Verringerung des spezifischen Gewichtes dienende Zumischung von Druckluft erfolgt zumindest im Bereich des Anschlußstückes 10 vermittels der unmittelbar die Mündung 14kdes Förderrohres 1 umfassenden, mit dieser Mündung 14 koaxialen Ringdüse 15. Diese Ringdüse 15, die kreisrund oder auch oval profiliert sein kann, wird zwischen der Außenwand 16 der Mündung 14 des Förderrohres 1 selbst und der Innenwand 17 des Anschlußstückes 10 der Kammer 2 gebildet. Zur Regelung des Durchflußquerschnittes dieser Ringdüse 15 ist das Förderrohr 1 in Richtung des Doppelpfeiles 18 in seiner Längs= richtung in bezug zum Anschlußstück lo verstellbar.
  • Grundsätzlich kann die axiale Verstellung des Förderrohres 1 im Rahmen der Erfindung beliebig bewerkstelligt werden; beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient der Verstellung des För= derrohres 1 eine außerhalb der Kammer 2 angeordnete, gegen deren Wandung 3 mittelbar, nämlich über einen Bügel 19 od.dgl. abge= stützte und mit einem Außengewinde 20 des Förderrohres 1 zusammen= wirkende Stellmutter 21. Mit Hilfe dieser mittels eines Handgriffes 211 drehbaren Stellmutter 21 kann der Durchflußquerschnitt der Ringdüse 15, welche in Richtung der Pfeile 22 von der Druck- oder Saugluft durchströmt wird, geregelt werden.
  • Schließlich ist im Endbereich des Förderrohres 1 noch ein etwa im Bereich dessen Mündung 14 mündendes Leitungsrohr 23 zur bedarfsweisen, alleinigen oder zusätzlichen Zufuhr von flüssigen oder pulverigen Betonzusätzen angeordnet, welches in Richtung des ,Pfeiles 24 mit verschiedenerlei Material beschickt werden kann und solches Zusatzmaterial in Richtung des Pfeiles 25 an das mit Luft durchsetzte, unter Sogwirkung dieser Luft aus der Mündung 14 aus= tretende und unter der Druckwirkung dieser Luft in den Spritz= schlauch geförderte Betonmaterial abgibt. Bei diesen Zusätzen kann es sich beispielsweise um Schnellbindemittel handeln; der Zusatz solcher Schnellbindemittel soll begreiflicherweise möglichst spät, demnach also erst im Bereich der Ringdüse erfolgen. Es ist aber auch der Zusatz von Wasser denkbar, sei es als Zusatz zur zusätzlichen Befeuchtung einer bereits feucht im Förderrohr 1 zugeführten Betonmasse oder sei essals Anmachwasser für ein völlig trocken zugeführtes Gemenge aus Zuschlagstoff und Zement, das erst im Bereich der Mündung 14 auf den nötigen Wassergehalt befeuchtet wird. Schließlich kann über das Leitungsrohr 23 auch Wasser zu Reinigungszwecken unter Druck in den Bereich der Ring= düse 15 und des Anschlußstückes 10 gefördert werden. Anstelle eines einzigen Leitungsrohres 23 können im Rahmen der Erfindung auch mehrere, zentralsymmetrisch über die Peripherie des Förder= rohrquerschnittes verteilte Leitungsrohre angeordnet werden.
  • Ein weiterer, wichtiger Zweck des Leitungsrohres 23 besteht - wie schon erwähnt - aber auch noch darin, ein auf den der Zufuhr des Betonmateriales dienenden Druck bzw. Unterdruckerzeuger, z.B.
  • eine Pumpe, einwirkendes, durch einen im Leitungsrohr auftretenden Uberdruck betätigbares Steuerorgan zu betätigen. Dieses Steuerorgan kann aus einem Druckschalter bestehen, dem ein Magnetventil zuge= ordnet ist, das bei einem beispielsweise durch Pfropfenbildung in der Kammer 2 auftretenden Überdruck den Antrieb des Druck- bzw.
  • Unterdruckerzeugers und damit die weitere Zufuhr von Betonmaterial stillsetzt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich vor allem durch ihre hohe Leistungsfähigkeit aus sowie durch ihre geringe Störungs= anfälligkeit und durch geringen Verschleiß und sie ist bei optimal geringem Rückprallanteil gleichermaßen zur Verarbeitung normalen Betons, wie auch zur Verarbeitung von Faserbeton mit Stahl -, Kunststoff- oder Mineralfasern und Einkornbetonsorten, sowie Kunststoffbeton mit einer Kunststoffemulsion als Bindemittel geeignet; in allen Fällen ist der Waser-Zement-Faktor des Spritz= betons zuverlässig und exakt regelbar und einstellbar.
  • Bei Förderung des Spritzbetons über größere Distanzen mag es ratsam sein, an einzelnen, voneinander distanzierten Stellen des Förderweges, sei es im Förderrohr oder im Spritz= schlauch, zusätzlich Förderenergie in den Förderstrang einzu= führen, beispielsweise in Form von Druckluft oder Saugluft, die sich an entsprechend ausgebildeten Kupplungen des Rohr-oder Schlauchstranges zuführen läßt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    0 Betonspritzmaschine, insbesondere Naßbetonspritzmaschine, mit einem Förderrohr od.dgl. für die Zubringung aufbereiteten Betonmateriales, mit einer der Mündung dieses Förderrohres zugeordneten Kammer für die Zumischung insbesondere von Luft und mit einem an diese Kammer über ein Anschluß stück anschließbaren Spritzschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zumischung von Luft zu dem im Förderrohr (1) ausschließlich durch Druck- und/oder Unterdruckausübung, z.B. durch Pumpen, kontinuierlich zuge= brachten Betonmaterial im Bereich des Anschlußstückes (10) der Kammer (2) eine unmittelbar die Mündung (14) des Förderrohres selbst umfassende, vorzugsweise mit dieser Mündung koaxiale Ringdüse (15) vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (1) zumindest in seinem Endbereich einen bis zum Mündungsrand konstanten Durchflußquerschni tt aufweist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (15) zwischen der Außenwand (16) der Mündung (14) des Förderrohres (1) und der Innenwand (17) des Anschlußstückes (lo) der Kammer (2 ) gebildet ist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (1) zwecks Regelung des Durchflußquerschnittes der Ringdüse (15) in seiner Längsrichtung in bezug zum Anschlußstück (10) verstellbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine der axialen Verstellung des Förderrohres (1) dienende, außerhalb der Kammer (2) angeordnete, gegen deren Wandung (3) zumindest mittelbar abgestützte, mit einem Außengewinde (20) des Förderrohres (1) zusammenwirkende Stellmutter (21).
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Endbereich des Förderrohres (1) ein etwa im Bereich dessen Mündung (14) mündendes Leitungsrohr (23) zur bedarf sweisen Zufuhr von flüssigen oder pulverigen Betonzusätzen, z.B. Schnellbindemittel, bzw. zur Zufuhr einer Reinigigungsflüssigkeit, z.B. Wasser,znnerhalb des Förderrohr= querschnittes angeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein auf den der Zufuhr des Betonmateriales dienenden Druck- bzw.
    Unterdruckerzeuger, z.B. eine Pumpe, einwirkendes, durch einen im Leitungsrohr herrschenden Uberdruck betätigbares Steuerorgan, z.B. einen mit einem Magnetventil ausgerüsteten Druckschalter, das bei einem beispielsweise durch Pfropfenbildung verursachten, in der Kammer auftretenden Überdruck den Druck- bzw. Unterdruck= erzeuger bzw. dessen Antrieb stillsetzt.
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