DE2362670A1 - Kolbenpumpe, insbesondere zum foerdern von beton und anderen breiigen massen - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere zum foerdern von beton und anderen breiigen massen

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DE2362670A1
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distributor pipe
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Gerd Wolfgang Schellenberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0019Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
    • F04B7/0034Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers and having an orbital movement, e.g. elbow-pipe type members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

und anderen breiigen Massen
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton und anderen breiigen Massen, mit wenigstens zwei in einen Fördergutaufnahmebehälter mündenden ·. Förderzylindern, die wechselweise über einen steuerbaren Verteiler in eine gemeinsame Druckleitung fördern.
Der Verteiler hat die Aufgabe, wechselweise die Verbindung von den einzelnen Förderzylindern der Pumpe zur Druckleitung herzustellen, so daß während der eine Kolben Fördergut aus dem Fördergutaufnamebehälter ansaugt, der andere Kolben das bereits angesaugte Fördergut in die Förderleitung drückt.
Bei bisher bekannten Betonpumpen mit zwei Arbeitszylindern und einem steuerbaren Verteiler, der im Oberbegriff beschriebenen .Art, soll der auftretende Verschleiß zwischen dem Verteilerrohr und der Zylinderöffnung durch ein Nachstellen des Verteilerrohres zu der Zylinderöffnung hin beseitigt werden. Bei einer Ausführungsform besteht der Verteiler aus einem Teil, wobei die Achsen der Verteilerwelle und die Austrittsöffnung des Verteilerrohres koaxial verlaufen und die Verteilerwelle in einem Rahmen in axialer Richtung verstellbar gelagert ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform besteht der Verteiler aus einem um 18o° gebogenem Verteilerrohr, welches um die Austrittsöffnung schwenkbar gelagert ist und dessen Abstand zwischen Eintrittsöffnung und Förderzylinderöffnung durch eine im Fördergutaufnahmebehälter verstellbar angeordnete Stahlplatte eingestellt wird.
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Beide Ausführungsformen haben den großen Nachteil, daß der durch den Verschleiß entstandene Spalt zwischen den Öffnungen der Förderzylinder und der Eintrittsöffnung des Verteilerrohres durch ein Nachstellen des Verteilers nicht beseitigt werden kann, da der Verschleiß an den Öffnungen nicht gleichmäßig auftritt. Der Verschleiß ist von der Wegstrecke abhängig, die die Verteileröffnung beim Verschwenken zwischen den Zylinderöffnungen zurücklegt und nimmt gleichmäßig mit dem Abstand von der Verteilerwelle zu. Den Abstand zwischen Verteilerwelle und Eintrittsöffnung möglichst groß auszubilden, um den Nachteil des ungleichmäßigen Verschleißes zu verringern, erbringt keinen Vorteil, da beim Schwenken des Verteilers zuviel Fördermittel im Fördergutaufnahmebehälter verdrängt v/erden muß, \ia.s eine aufwendige Antriebsvorrichtung erfordert.
Wie die Praxis gezeigt hat, ist bei den bisher ausgeführten Betonpumpen mit steuerbarem Verteiler eine befriedigende Betriebssicherheit nicht erreicht worden, da der Spalt zwischen den Förderzylindern und dem Verteiler nicht beseitigt werden kann. Schon gringe Undichtigkeiten führen aber zu Ablagerungen und Verstopfungen, da der unter hohem Druck stehende Beton '.Vasser und Feinstteile verliert und austrocknet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kolbenpumpe der eingangs genannten Art die Abdichtung zwischen den öffnungen der Förderzylinder und der Eintrittsöffnung des Verteilerrohres zu verbessern und dadurch eine große Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtfläche der Eintrittsöffnung des Verteilerrohres plan auf den Dichtflächen der Förderzylinder aufliegt. Um dies zu erreichen, ist das Verteilerrohr nach der in Anspruch 2 gekennzeichneten V/eise an der Verteilerwelle gelagert und wird nach der in Anspruch 3 und 4 gekennzeichneten Weise eingestellt.
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Me anfangs koaxiale Lage der Achsen von Verteilerwelle und Austritts Öffnung des "Verteilerrohr es ändert sich, sobald ein Verschleiß zwischen dem Verteiler und den !Förderzylindern auftritt und das Verteilerrohr entsprechend eingestellt wird. Diese veränderte Lage der Austrittsöffnung des Verteilerrohres wird durch ein Stück flexibel ausgebildete Druckleitung und durch das Spiel in der Kupplung aufgenommen, durch die das Verteilerrohr schwenkbar mit der Druckleitung verbunden ist.
Weitere mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die gute Dichtigkeit zwischen den Förderzylindern und der Druckleitung die Förderung von schwierigen und zementarmen Betonsorten zulässt, wodurch sich die teure Aufbereitung eines sogenannten Pumpbetons erübrigt. Die mit Kolbenpumpen erzielbaren hohen Förderdrücke können somit voll ausgenutzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht.der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1,
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 3.
Die dargestellte Pumpe weist zwei Förderzylinder 11 auf, die parallel zueinander angeordnet sind und deren Kolben 12 eine gegenläufige Bewegung ausführen. Die Förderzylinder 11 münden direkt in den Fördergutaufnahmebehälter 1J. Innerhalb des Fördergutaufnahmebehälters 13 ist ein Verteiler in Form
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eines Verteilerrohres 1, 2 angeordnet, dessen Ein- und Austrittsöffnung versetzt und parallel zueinander angeordnet ist. Das Verteilerrohr 1, 2 ist mit seiner Eintrittsöffnung den Öffnungen der Förderzylinder 11 zugeordnet und mit seiner Austrittsöffnung an die Druckleitung 14 angeschlossen, und zwar über die Kupplung 15, welche eine druckdichte Verbindung bewirkt, jedoch eine Schwenkbewegung sowie eine v/inkelverschiebbarkeit ermöglicht. Der Schleißring 16 ist an der Eintrittsöffnung des Verteilerrohres 1, 2 und die Schleißplatte 17 ist an den Öffnungen der Förderzylinder 11 auswechselbar befestigt. Das Verteilerrohr 1, 2 ist an der Verteilerwelle 4, 6 so gelagert, daß die Drehachse parallel zur Verteileröffnung und senkrecht zur Mittelachsverbindung zwischen Verteilerwelle 4, 6 und Eintrittsöffnung des Verteilerrohres verläuft. Die Verteilerwelle ist in dem Rahmen 7 gelagert und wird über einen hydraulischen Antrieb 18 verschwenkt. Verteilerwelle 4, 6 und Förderzylinder 11 sind parallel zueinander angeordnet. Antriebsseitig ist die Verteilerwelle 4, 6 mit einem Gewinde versehen, auf welches die Mutter 8 aufgeschraubt ist, durch die die Verteilerwelle 4, in axialer Richtung eingestellt wird. Die Druckschraube 9 in der an der Verteilerwelle 4 befestigten Stelleinrichtung 1o greift etwa senkrecht an dem Verteilerrohr 1 an. Durch Verstellung der Druckschraube 9 wird das Verteilerrohr 1 um die Lagerwelle 3 gedreht und so eingestellt, daß die Eintrittsöffnung des Verteilerrohres 1 parallel zur Zylinderöffnung verläuft.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Pumpe ist folgende: Die Förderzylinder 11 sind durch das Hin- und Herschwenken des Verteilerrohres 1, 2 abwechselnd mit der Druckleitung 14 verbunden. Während der Kolben des einen Förderzylinders das Fördermittel aus dem Fördergutaufnahmebehälter ansaugt, drückt der Kolben des anderen Förderzylinders das Fördermittel in die Druckleitung. Die Antriebsvorrichtung 18 verschwenkt über die Verteilerwelle das Verteilerrohr. In der
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Ausführungsform nach·Fig. 1 und 2 wird das Verteilerrohr durch die Mutter 8 und die Druckschraube 9 entsprechend dem Verschleiß zwischen Förderzylindern und Verteiler eingestellt. In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 4 greift die Verteilerwelle an den Wellenzapfen 5 an und zieht, durch Einstellung der Mutter 8, die Eintrittsöffnung des Verteilerrohres an die Förderzylinderöffnungen.
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Claims (1)

  1. -s- 236267Q
    Patentansprüche :
    Kolbenpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton und anderen breiigen Massen, mit wenigstens zwei in einen Fördergutauf nahm eb ehält er mündenden Förderzylindern, die wechselweise über einen steuerbaren Verteiler in eine gemeinsame Druckleitung fördern, dadurch gekennzeichnet , daß das Verteilerrohr (1, 2) an der Verteilerwelle (4, 6) gelagert ist.
    2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t, daß das Verteilerrohr (1, 2) an der Verteilerwelle (4, 6) so gelagert ist, daß die Drehachse der Lagerung parallel zu den Förderzylinderöffnungen und senkrecht zur Mittellinienverbindung zwischen Verteilerwelle und Eintritt söffnung des Verteilerrohres verläuft.
    5. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß das Verteilerrohr (1) durch'die Verstellung der Verteilerwelle (4) in dem Rahmen (7) über die Mutter (8) und durch Verstellung einer Druckschraube (9) od. dgl. in der an der Verteilerwelle (4) befestigten Stelleinrichtung (1o) plan zu den Förderzylinderöffnungen eingestellt wird.
    4. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Verstellung der Verteilerwelle (6) in dem Rahmen (7) über die Mutter (8) die Eintrittsöffnung des Verteilerrohres (2) plan auf die Öffnungen der Förderzylinder (11) auflegt.
    5. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Wellenzapfen (5) am Verteilerrohr (2) so angeordnet sind, daß die Wellenzapfen und die Mitte der Eintrittsöffnung des Verteilerrohres in gleicher Höhe angeordnet sind,
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    Leerseite
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