DE3215560C2 - Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, wie Desinfektionsmitteln oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, wie Desinfektionsmitteln oder dergleichen

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DE3215560C2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprühgerät zum Versprühen von Flüssigkeit, wie Desinfektionsmitteln o.dgl., mit einem Vorratsbehälter (4) für die Sprühflüssigkeit, aus dem diese unter Druck über eine Spühdüse (27) versprüht wird. Innerhalb des Sprühgerätes sind die Wege für Druckluft und zu versprühende Flüssigkeit getrennt. Der Vorratsbehälter (14) ist drucklos, die Förderung der Sprühflüssigkeit erfolgt über eine Turbinen-Förderpumpe (6), deren Turbinenrad (18) von der Druckluft angetrieben wird. Das Turbinenrad ist mit einem Flügelrad (19) einer Flügelradpumpe zur Förderung der Sprühflüssigkeit drehfest verbunden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, wie Desinfektionsmitteln oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Pantentanspruches 1.
Derartige .Sprühgeräte werden in vielen Bereichen verwendet, so z. B. zum Versprühen von Lacken, Lösungsmitteln oder dergleichen und auch z. B. in Krankenhäusern zum Desinfizieren von Einrichtungsgegenständen. Betten oder dergleichen, anderen Gegenständen und Räumen. Ein Sprühgerät dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 30 490.8 bekannt Dieses bekannte Sprühgerät ist zum Versprühen von z. B. Lacken ohne Luftbeimischung (soganntes Airless-Prinzip) oder zum Versprühen mit Luftbeimischung geeignet. Die zu versprühende Flüssigkeit ist in einem Vorratsbehälter enthalten, aus dem sie mit Hilfe einer druckluftbetätigten Pumpe gesaugt und zu einer Sprühpistole gefördert wird. Über einen zusätzlichen Luftschlauch kann die von einer äußeren Druckluftquelle gelieferte Druckluft über ein Reduzierventil ebenfalls der Spritzpistole zugeführt werden, wenn ein Versprühen mit Luftbeimischung gewünscht ist. Insbesondere beim Versprühen mit Luftbeimischung ist es schwierig, die beizumischende Luftmenge an dem Reduzierventil genau einzustellen. Hier wird man sich üblicherweise auf Erfahrungswerte verlassen, wobei es jedoch nicht ausbleibt, daß die Tröpfchengröße der zu versprühenden Flüssigkeit erst nach einer gewissen Einstellzeit des
4n Reduzierventil optimal eingestellt ist.
Die verwendete druckluftbetätigJe Pumpe arbeitet in beiden Fällen, d. h. beim Airless-Betrieb und beim Betrieb mit Luftbeimischung, mit Abluft, d. h. daß die für den Betrieb der Förderpumpe benötigte Druckluft abgeblasen wird. Will man eine Flüssigkeit mit Luftbeimischung versprühen, so ist durch das Abblasen der Druckluft an der Förderpumpe ein erhebliches Luftvolumen notwendig, wobei ein wesentlicher Teil dieses zur Verfügung zu stellenden Luftvolumens für den eigentlichen Sprühvorgang nicht ausgenutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprühgerät der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die Druckluft besser ausgenutzt wird und daß zum Versprühen von Flüssigkeiten insgesamt möglichst wenig Druckluft verwendet wird, wobei sichergestellt sein soll, daß das Sprühergebnis über die Dauer des Betriebes konstant bleibt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angege-
bo benen Merkmale gelöst.
Mit einem Sprühgerät gemäß der Erfindung können Flüssigkeilen mit Luftbeimischung versprüht werden, wobei diese Luflbcimischung nicht über eine separate Leitung, sondern direkt über eine Turbine erfolgt, die hr> zum Antrieb der Förderpumpe dient. Die für den Antrieb der Förderpumpe verwendete Druckluft wird demnach nicht abgeblasen, sondern vollständig für den Sprühvorgang ausgenutzt. Durch diese Maßnahme wird
auch das Verhältnis des Luftvolumens und der geförderten Flüssigkeit über den gesamten Betrieb immer konstant gehalten, so daß ein einwandfreies Sprühergebnis erzielt wird. Außerdem ergibt sich noch der Vorteil, daß der Vorratsbehälter bei Abstellen der Druckluftzufuhr drucklos ist.
Das Sprühgerät gemäß der Erfindung ist äußerst einfach im Aufbau, sicher und zuverlässig in der Handhabung und leicht zu warten.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Die Erfindung ist in der Beschreibung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellt dar
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Sprühgerätes gemäß der Erfindung in Form eines fahrbaren Handwagens;
Fig.2 einen Querschnitt durch eine Turbinen-Förderpumpe für das Sprühgerät gemäß F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie ΙΠ-ΙΠ in F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2;
F i g. 5 eine geschnittene Teilansichl der Schlauchverbindung zwischen Handwagen und einer Sprühpistole.
In Fi g. 1 ist ein Sprühgerät 1 dargestellt, welches aus einem fahrbaren Handwagen 2 sowie einer Sprühpistole
3 besteht. Der Handwagen 2 weist einen Vorratsbehälter 4 für eine zu versprühende Flüssigkeit, z. B. ein Desinfektionsmittel auf. Der Vorratsbehälter 4 ist mit einem Deckel 5 verschließbar. Außerhalb des Vorratsbehälters ist in dem Handwagen eine Turbinen-Förderpumpe S gelagert, deren Ansaugleitung 7 in den Vorratsbehälter
4 hineinreicht. Außerdem weist die Turbinen-Förderpumpe 6 noch eine Abgabeleitung 8 für die zu versprühende Flüssigkeit, ferner eine Lufteintritts- und eine Luftaustrittsleitung9 bzw. 10 auf. Die Leitungen 8,9 und 10 sind Schlauchleitungen, die zu entsprechenden Anschlußstutzen 11, *.2bzw.l3 auf der Oberseite des Handwagens 2 führen.
Die Turbinen-Förderpumpe 6 ist ausführlich in den Fig.2 bis 4 dargestellt. Sie weist ein zylindcrförmigcs Gehäuse 14 auf, das auf einem Sockel 15 ruht, der seinerseits mit dem Handwagen 2 verbunden ist. Das zylinderförmige Gehäuse 14 weist zwei ebenfalls zylinderförmige Kammern 16 und 17 auf. In der Turbinenkammer 16 ist ein Turbinenrad 18, in der Pumpenkammer 17 ein Flügelrad 19 gelagert. Beide Räder sind auf einer gemeinsamen Welle 20 gehalten. Diese Welle 20 ist zwischen den beiden Kammern 16 und 17 mit Hilfe von O-Ringen 21 abgedichtet.
Die Turbinen-Förderpumpe 6 weist eine axiale, in die Pumpenkammer 17 für das Flügelrad 19 mündende Ansaugöffnung T für die Ansaugleitung 7, eine aus dieser Kammer 17 führende, etwa tangentiale Abgabebohrung 8' für die Abgabeleitung 8, ferner eineindieKammerl6 für das Turbinenrad mündende Drucklufteintrittsbohrung 9' für die Lufteintrittsleitung 9 und schließlich eine aus dieser Kammer 16 führende Austrittsbohrung 10' für die Luftaustrittsleitung 10 auf. Durch die Bohrung 9' in die Turbinenkammer 16 strömende Druckluft beaufschlagt die Schaufeln des Turbinenrades und versetzt dieses in Drehungen. Druckluft wird der Turbinen-Förderpumpe 6 über den Ansehlußstutzcn 12 an dem Handwagen 2 von einer Druckluftvcrsorgungsleilung bzw. einem Kompressor (hier nicht gezeigt) zugeführt. Bei Druckluftzufuhr über die Bohrung 9' wird das Turbinenrad 18 in schnelle Drehungen, versetzt, wie dieses in F i g. 3 durch die Pfeile angedeutet ist. Gleichzeitig wird das Flügelrad 19 angetrieben und erzeugt so in der mit der Ansaugöffnung 7' verbundenen Ansaugleitung einen Unterdruck, wodurch die zu versprühende Flüssigkeit in die Pumpenkammer 17 gesaugt und anschließend durch die tangentiale Abgabebohrung 8' in die Abgabeleitung 8 gedrückt wird. Mit den Anschlußstutzen 11 und 13 und damit auch mit der Abgabeleitung 8 für die zu versprühende Flüssigkeit bzw. der Luftaustrittsleitung 10 ist die Sprühpistole 3 verbunden. Dies geschieht über zwei korrespondierende Anschlußstücke 22a bzw. 226, von denen zwei Schlauchleitungen 23 bzw. 24 zu der Sprühpistole 3 führen, die dann zu einer Doppelschlauchleitung 25 vereinigt werden. Die Sprühpistole 3 weist nun einen Har.dschalthebel 26 auf, mit dem die Druckluft- und Flüssigkeitszufuhr in die Sprühpistole gesteuert wird. In der gezeigten O-Stellung ist die Sprühpistole 3 geschlossen. Wird der Hebel in Pfeilrichtung gezogen, so durchläuft er zunächst die L-Stellung, in der die Sprühpistole für die Druckluft aus der Schlauchleitung 24 geöffnet wird. Die Druckluft tritt dann aus einer hier nur angedeuteten Sprühdüse 27 aus der Sprühpistole 3 aus. Wird der Handschalthebel 26 weiter in Pfeilrichtung gezogen, so erreicht er die F-Stcllung, in der jetzt zusätzlich zu der Druckluft auch die zu versprühende Flüssigkeit in die Sprühpistole 3 über die Schlcuchleitung 23 eingeleitet wird. Druckluft und Flüssigkeit werden in der Sprühpistole in bekannterweise vermischt und gemeinsam über die Sprühdüse 27 abgegeben. Soll der Sprühvorgang beendet werden, so wird der Handhebel entgegengesetzt zu der ange-
jo deuteten Pfeilrichtung losgelassen, so daß zunächst die Flüssigkeitszufuhr abgesperrt wird, wohingegen die Druckluft weiter aus der Sprühdüse 27 strömt. Die Sprühdüse wird hierbei von etwaigen Restbeständen der zu versprühenden Flüssigkeit gereinigt. Beim weiteren Loslassen des Handschalthebels 26 gelangt dieser schließlich in die O-Stellung, womit die Sprühpistole endgültig geschlossen wird, demnach auch die Druckluftzufuhr abgesperrt wird.
Die Sprühdüse 27 ist in an sich bekannter Weise verstellbar, um /.. B. auf diese Weise einen Rund- und Flächenstrahl zu erreichen. Außerdem kann mit der Sprühdüse senkrecht und waagrecht gesprüht werden. Außerdem ist die Sprühpistole mit einer Einstelleinrichtung ausgerüstet, die die Menge des Desinfektionsmittels re-
v> duziert und genau auf den jeweiligen Bedarf einstellt. Hiermit wird eine optimale Ausnutzung gewährleistet.
Das beschriebene Sprühgerät kann entweder mit einem eingebauten Kompressor oder über eine Druckluftanlage mit Druckluft versorgt werden.
In Fig.5 ist eine verbesserte Ausführung der Schlauchverbindung zwischen Handwagen 2 und Sprühpistole 3 dargestellt. Die Anschlußstutzen 11 und 13 auf dem Handwagen sind in einem gemeinsamen Kupplungsblock 51 integriert. Der Anschlußstutzen 11 für die zu versprühende Flüssigkeit ist mit einem über den Kupplungsblock hinausragenden Nippel 52 versehen. Auf den Kupplungsblock 51 ist bündig ein Kupplungsstück 53 aufsetzbar und mit diesem durch Schrauben 54 verschraubbar. Das Kupplungsstück weist einen Hohlraum 55 auf, in den bei aufgeschraubtem Kupplungsstück die beiden Anschlußstutzen 11 und 13 münden, fv'.it dein Kupplungsstück 53 ist eine bekannte Doppelschlauchleitung 25' aus einem Außenschlauch 57 und einem Inncnschlauch 58 verbunden. Der Außenschlauch
h5 57 mündcl in den Hohlraum 55, während der Innenschlauch 58 in den Hohlraum hineinragt und beim Zusammenfügen der beiden kupplungsteil über den Nippel 52 geschoben wird. Die durch den Anschlußstutzen
II und den Nippel 52 strömende Flüssigkeit wird daher über den Innenschlauch 58, die über den Anschlußstulzen 13 strömende Druckluft über den Hohlraum und den Außenschlauch zur Sprühpistole 3 geleitet. Das Anschlußstück der Sprühpistole 3 weist für die übliche Ver- r> Wendung zwei Schraubanschlüsse 59 und 60 auf, nämlich einen für die Druckluftleitung und den anderen für die Flüssigkeitsleitung. Auch auf dieses Anschlußstück wird ähnlich wie bei der oben beschriebenen Kupplung ein Kupplungsstück 61 aufgesetzt und mit der Sprühpistole 3 verschraubt. Dieses Kupplungsstück weist einen Hohlraum 62 auf, der die beiden Schraubanschlüsse 59 und 60 überdeckt. Der Außenschlauch 57 mündet in diesen Hohlraum 62, so daß die einströmende Druckluft weiter durch den Schraubenanschiuß 59 in die Sprühpi- r> stole strömen kann. Mit dem anderen Schraubanschluß
60 ist wiederum ein Nippel 63 verschraubt, über den der Innenschlauch 58 beim Verbinden vom Kupplungsstück
61 mit der Sprühpistole 3 geschoben wird. Die zu versprühende Flüssigkeit gelangt dann über den Innenschlauch und den Nippel in den Anschluß 60 der Sprühpistole.
Die Schlauchverbindung besteht also nur aus einer einzigen Doppelschlauchleitung und bringt somit einen besseren Bedienungskomfort als herkömmliche Schlauchverbindungen aus zwei Einzelschlauchen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, wie Desinfektionsmitteln oder dergleichen, mit einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, einer an eine Druckluftquelle anzuschließenden druckluftbetriebenen Pumpe für die zu versprühende Flüssigkeit sowie einer Sprühvorrichtung mit einer Sprühdüse, in der die Flüssigkeit unter Druckluftbeimischung versprüht wird, dadurch, gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine mit der Druckluftquelle verbindbare Turbinenkammer (16) mit einem Turbinenrad (18) aufweist, deren Druckluftaustrittsbohrung (10') mit der Sprühvorrichtung (3) verbunden ist, daß die Förderpumpe (17,19) baulich von der Turbine (16, 18) getrennt und von der Achse (20) des Turbinenrades (18) angetrieben ist, und daß die Abgabebohrung (8') der Förderpumpe (17,19) ebenfalls mit der Sprühvorrichtung (3) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Turbine (16,18) und Förderpumpe (17, 19) in einem gemeinsamen Gehäuse (14) integriert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (17,19) eine Flügelradpumpe mit einem in einem Gehäuse (14) mit dem Turbinenrad (18) gemeinsam drehenden Flügelrad (19) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelradpumpe (17,19) eine axiale, in den Vorratsbehälter (4) reichende Zuleitung (Ansaugleitung 7 mit Ansaugöffnung 7') und eine annähernd tangentialc Austrittsleitung (Abgabeleitung 8) für die zu versprühende Flüssigkeit aufweist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftaustrittsbohrung (10') der Turbine (16, 18) und die Abgabebohrung (8') der Förderpumpe (17, 19) mit der Sprühpistole (3) über eine integrierte Doppelschlauchleitung (25') mit einem Außcnschlauch (57) und einem Innenschlauch (58) verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftaustrittsstutzen (13) und der Flüssigkeitsabgabestutzen (11) in einem gemeinsamen Kupplungsblock (51) zusammengefaßt sind, daß mit einem der beiden Anschlußstutzen (11) ein Nippel (52) für den Innenschlauch (58) vorgesehen ist, daß auf dem Kupplungsblock (51) ein Kupplungsstück (53) mit einem die beiden Anschlußstutzen (11, 13) überdeckenden Hohlraum verbindbar ist, und daß mit diesem Kupplungsstück die Doppelschlauchleitung (25') verbunden ist, wobei der Innenschlauch (58) innerhalb des Hohlraumes (55) auf den Nippel (52) des einen Stutzens aufsct/.bar ist und der Außenschlauch (57) des Doppelschlauchcs in den Hohlraum (55) mündst.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf Seiten der Sprühpistole ein weiteres Kupplungsstück (61) mit einem die Anschlüsse (59, 60) der Sprühpistole überdeckenden 1 lohlraum (62) vorgesehen ist, daß mit dem einen Anschluß (60) ein Nippel (63) für den Innenschlauch (58) vorgesehen ist, und daß der AuUcnsehlau<_'h (57) in den Hohlraum (62) mündet.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühpistole (3) einen Schaller (Handschalthebel (26)) zur Steuerung der Druckluft- und Flüssigkeitszufuhr aufweist der zu Beginn des Sprühvorgangs zunächst die Druckluftzufuhr und erst anschließend die Flüssigkeitszufuhr freigibt und am Ende des Sprühvorgangs zunächst die Flüssigkeitszufuhr und erst anschließend die Druckluftzufuhr sperrt
DE3215560A 1982-04-26 1982-04-26 Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, wie Desinfektionsmitteln oder dergleichen Expired - Lifetime DE3215560C2 (de)

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