DE2437647C3 - Spritzpistole zum Aufsprühen eines reaktionsfähigen Gemisches aus zwei getrennt zugeführten Einzelkomponenten auf mit dem Gemisch zu beschichtende Oberflächen - Google Patents

Spritzpistole zum Aufsprühen eines reaktionsfähigen Gemisches aus zwei getrennt zugeführten Einzelkomponenten auf mit dem Gemisch zu beschichtende Oberflächen

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DE2437647C3 DE2437647A DE2437647A DE2437647C3 DE 2437647 C3 DE2437647 C3 DE 2437647C3 DE 2437647 A DE2437647 A DE 2437647A DE 2437647 A DE2437647 A DE 2437647A DE 2437647 C3 DE2437647 C3 DE 2437647C3
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Description

ι =. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Aufsprühen eines reaktionsfähigen Gemisches aus zwei getrennt zugeführten Einzelkomponenten auf mit dem Gemisch zu beschichtende Oberflächen, mit einem zweiteiligen Spritzpistolenkörper, dessen Teile an einer senkrecht zur Sprührichtung liegenden Trennebene aneinander liegen, wobei das eine Teil einen Handgriff trägt, in den getrennten Speisekanälen für die Komponenten je eine Zufuhr- Steuerkammer mit einem handbetätigbaren Steuerorgan und einem in Zweigkanälen zu den getrennten Speisekanälen weitergeführten Zufuhrkanal für Lösungsmittel ein weiteres Steuerorgan für die Spülung aufweist, während der andere Teil den Mischbereich für die Komponenten und die Sprühdüse aufweist.
jo Eine derartige Spritzpistole ist aus der US-PS 31 46 950 bekannt. Bei dieser bekannten Spritzpistole konvergieren die Speisekanäle für die Komponenten ausgehend von zwei getrennt im Handgriffteil des Spritzpistolenkörpers angeordneten vertikalen Zufuhröffnungen zu einer gemeinsamen Mischkammer hin.
Einbauten in den Zufuhrkanälen oder den Speisekanälen sind lediglich in Form eines handbetätigten Steuerorgans für die Unterbrechung der Komponentenzufuhr vorgesehen. Es sind keine Maßnahmen getroffen, um zu vermeiden, daß die erste Reaktionskomponente, die durch einen der Speisekanäle zugeführt wird, in den anderen Speisekanal während des Sprühbetriebes übertritt. Es kann bei dieser bekannten Spritzpistole ohne weiteres ein solcher Übertritt oder eine solche Rückförderung der ersten Komponente in den Speisekanal stattfinden, wenn etwa ein Rückfluß beim Betrieb der Pistole auftritt. Ein solcher Rückfluß kann seinen Grund in Druckunterschieden zwischen den Komponentenzufuhr-Systemen haben, wie er etwa bei einer
ω momentanen Druckspitze in einem der Komponentenzufuhr- Systeme auftreten kann. Ferner können derartige Druckunterschiede durch unterschiedliche Pumpenleistungen auftreten. Dabei kann natürlich die übertretende Menge zu jedem gegebenen Zeitpunkt
begrenzt werden, jedoch erfolgt ein solcher Übertritt häufig genug, so daß die Spritzpistole durch Anlagerung und Anhäufung von Reaktionsgemisch in Hohlräumen, an Drosselstellen oder dergleichen zwischen dem Steuerorgan und der Mischkammer nach längerem
M) Gebrauch für den Spritzbetrieb unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Verkrustungen oder Verstopfungen der Kanäle in der Spritzpistole durch Ablagerung von Keaktionsgemisch, durch die Betriebsstörungen hervor-
b> gerufen werden können, mit einfachsten Mitteln sicher zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Speisekanäle für die Komponenten und die beiden
Zweigkanäle für Lösungsmittel im Abstand voneinander je in eine im anderen Teil angeordnete Bohrung einmünden, und daß jeder Bohrung zwischen der Mündung des Zweigkanales und des Speisekanal eine doppel- wirkende Rückschlagventilanordnung mit zwei Schließkörpern vorgesehen ist, die jeden Rückfluß in den Zweigkanal bzw. den Speisekanal verhindern und einen gemeinsamen zentralen Auslaß zu einem zugeordneten Stichkanal zum Mischbereich aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß die Zone, in der eine Mischung der Komponenten im Spritzpistolenkörper überhaupt auftreten kann, auf den Raum zwischen den beiden Rückschlagventilanordnungen begrenzt ist Durch entsprechend kurze Ausbildung des Stichkanals zum Mischbereich liegen die Rückschlagventilanordnungen nahe an der Austragöffnung, so daß der von möglichen unbeabsichtigten Misch vorgängen betroffene Bereich der Spritzpistole sehr klein gehalten werden kann. Insbesondere kann Reaktionsgemisch niemals an die Steuerorgane für die Komponenten gelangen und diese blockieren, da ein Eintritt von Gemisch in den Bereich stromauf der entsprechenden Schließkörper der Rückschlagventilanordnungen ausgeschlossen ist. Die doppel- wirkende Ventilanordnung gestattet dabei eine Einführung von Lösungsmittel in genau dieselben Bereiche, wie sie möglicherweise dem Reaktionsgemisch ausgesetzt sein können, so daß dieser kleine Bereich gezielt urn" wirkungsvoll ausgespült werden kann. Die Spülung mit Lösungsmittel kann dabei mit Rücksicht auf den gleichzeitigen Abschluß der Speisekanäle für die Komponenten gegenüber dem Lösungsmittel in keinem Falle die Komponenten selbst beeinträchtigen oder zu einer Mischung von Lösungsmittel mit den Komponenten führen.
Zwar ist aus der US-PS 3123 306 bei einer Spritzpistole für zwei spontan reagierende Komponenten ein doppelt wirkendes Rückschlagventil mit zwei Schließkörpern bekannt, die einen gemeinsamen zentralen Auslaß zum Mischbereich bzw. zur Austragöffnung aufweisen. Die beiden Schließkörper der bekannten doppelt wirkenden Rückschlagventilanordnung dichten jedoch einerseits gegen einen Speisekanal für eine Komponente und andererseits gegen einen Zufuhroder Zweigkanal für Lösungsmittel nicht ab. Die bekannte Rückschlagventilanordnung liegt unmittelbar vor einem Mischkanal, der den zentralen Auslaß der Rückschlagventilanordnung bildet, wobei im normalen Betrieb am einen Schließkörper vorbei die eine Komponente und am anderen Schließkörper vorbei die andere Komponente in den Zentralbereich der Rückschlagventilanordnung gelangt und die Komponenten sich dort bereits voll vermischen, wonach in langen Kanälen die bereits reagierende Mischung zur Austragöffnung gefördert wird. Umgekehrt, also im Falle einer Spülung, tritt an beiden Ventilkörpern vorbei Lösungsmittel in den Mischkanal ein und spült diesen aus. Somit liegt bei der Schaltung der Rück«!.!^ventilanordnung nach der US-PS 31 23 306 eine grundsätzlich andere Konzeption als bei der Erfindung vor: Während im bekannten Falle eine einzige doppel-wirkende Rückschlagventilanordnung mit zwei Schließkörpern einen Rückfluß des Gemisches in die beiden einander gegenüberliegenden Speisekanäle für die Einzelkomponenten verhindert, also im Betrieb die Komponenten und bei der Spülung das Lösungsmittel an beiden Schließkörpern gleichzeitig einströmen, sind bei der vorliegenden Erfindung zwei derartiger doppel-wirkender Rückschlagventilanordnungen vorgesehen, deren einer Schließkörper ständig von jeweils einer der Komponenten und deren anderer Schließkörper ständig von Lösungsmittel beaufschlagt ist.
Dadurch wird es möglich, den durch den entsprechenden Schließkörper abgesicherten Raum des Speisekanals für jede der Komponenten von Lösungsmittel auch bei einer Spülung sicher frei zu halten und somit unerwünschte Vermischungen des Lösungsmittels mit
ίο den Einzelkomponenten sicher zu vermeiden, während umgekehrt beim Spritzbetrieb ein Eindringen der Komponenten oder von Gemisch in das anstehende Lösungsmittel ebenso vermieden ist Im bekannten Falle liegen jedoch je nach Betriebsweise (Spritzbetrieb oder Spülbetrieb) Komponenten, Gemisch oder Lösungsmittel in den gleichen Räumen und Kanälen vor, so daß ein Eindringen des Lösungsmittels in die Einzelkomponenten in nachteiliger Weise möglich ist und eine zu starke Degradation der Einzelkomponenten durch zusätzliche Sperrventile in aufwendiger Weise verhindert werden muß. Im übrigen verhindern die die doppel- wirkende Rückschlagventilanordnung nach der US-PS 31 23 306 umgebenden einzelnen Rückschlagventile nicht den Rückfluß der Komponenten oder des Lösungsmittels vom Mischbereich weg, sondern vielmehr den Zufluß.
Die Reaktionskomponenten werden zweckmäßigerweise über biegsame Schläuche der Spritzpistole zugeführt. Die im Gemisch miteinander reagierenden Komponenten bilden eine selbst aushärtende oder
jo abbindende Überzugsmasse. Typische Beispiele hierfür sind Gemische aus Polyolen und Isocyanaten mit einem darin enthaltenen, geeigneten Katalysator sowie gegebenenfalls einem Blähmittel zur Bildung von Polyurethanfilmen oder -schäumen.
η Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachstehenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
4u Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spritzpistole mit Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Spritzpistole gemäß Fig.l,
F i g. 3 einen lotrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in F ig. 2,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Unterseite der Spritzpistole gem. F i g. 1,
F i g. 5 und 6 eine Vorder- bzw. eine Rückseitenansicht der erfindungsgemäßen Spritzpistole,
rii) Fig.7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 1,
Fig.8 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines Ventilkugelgliedes,
Fig.9 einen Querschnitt durch die Ventilkugel gemäß F i g. 8 in verkeinertem Maßstab,
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in F i g. 11 durch eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzpistole, bei welcher ferngesteuerte Druckluft-Arbeitszylinder zur Betätigung der Ströbo mungsregel- und Spülventile vorgesehen sind,
Fig. 11 eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnseitenansicht, von der rechten Seite in F i g. 10 her gesehen,
F i g. 12 eine teilweise im Schnitt längs der Linie 12-12 in F i g. 10 gehaltene Aufsicht,
b5 Fig. 13 eine Teilansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 11,
Fig. 14 eine auseinandergezogene Darstellung einer Spülventilkonstruktion,
Fig. 15 eine teilweise im Schnitt der Linie 15-15 in F i g. 16 gehaltene Seitenansicht einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 und 17 eine Vorder- bzw. eine Rückseitenansicht der Spritzpistole gemäß F i g. 15 und
F i g. 18 und 19 Schnittansicht längs der Linie 18-18 in Fig. 15, in Richtung der Pfeile gesehen, welche verschiedene Stellungen bestimmter Teile der Vorrichtung veranschaulichen.
Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzpistole 10 weist einen blockartigen Körper 12 auf, der aus komplementären vorderen und hinteren Teilen 14 bzw. 16, vorzugsweise z. B. in Form von Gußstücken aus einer Aluminiumlegierung, zusammengesetzt ist. Die Teile 14, 16 sind mit Hilfe von Maschinenschrauben 15 (Fig.5 und 7) aneinander befestigt. An der Unterseite des hinteren Teils 16 ist ein Handgriff oder Pistolengriff 18 auf geeignete Weise angebracht, und die Rückseite dieses Körperteils ist mit Bohrungen versehen, welche Gewindefassungen bzw. -bohrungen zur Aufnahme von jeweils einer Schlauchkupplung 20 zum Anschließen von nicht dargestellten, biegsamen Fluidumleitungen bilden, über welche die reaktionsfähigen flüssigen Komponenten getrennt von je einer Vorratsquelle aus zugeführt werden. Außerdem ist in der Rückseite des Teils 16 eine Fassung bzw. Gewindebohrung 21 vorgesehen, in welche ein Anschlußstutzen 22 eingeschraubt ist, der mit einem Schlauch zur Zufuhr von Reinigungs-Lösungsmittel zur Spritzpistole verbindbar ist.
Am Körperteil 16 ist ein im wesentlichen längs des Handgriffs 18 nach unten abstehender Abzug bzw. Auslöser 24 schwenkbar gelagert, welcher zwei noch näher zu erläuternde, im Körper der Spritzpistole angeordnete Strömungsregelventile steuert. Diese Ventile dienen zur Einführung der getrennten flüssigen Kunstharzkomponenten zu einer im Vorderteil 14 der Spritzpistole gelegenen Mischkammer. Mit dieser Mischkammer steht eine in der Stirnfläche des Vorderteils 14 befestigte Austrag- bzw. Sprühdüse 26 in Verbindung, welche das vollständige Mischen der flüssigen Komponenten bewirkt und den von der Spritzpistole abgegebenen Sprühstrahl formt. Der Auslöser 24 ist normalerweise, beispielsweise durch eine Druckfeder 28 (F i g. 4), in eine Stellung vorbelastet, in welcher sich die Strömungsregelventile in Schließstellung befinden. Die Einleitung von Lösungsmittel über den Anschluß 22 in die Spritzpistole wird von Hand durch eine Nadelventilanordnung 30 gesteuert, die auf
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Die beiden Teile 14,16 des Spritzpistolenkörpers sind durch die Maschinenschraube 15 flächig aneinander befestigt, so daß die Verbindungsflächen eine Trennebene A-A (F i g. 1 und 3) festlegen, die praktisch senkrecht zur Achse der Düsenöffnung 27 der Düse 26 angeordnet ist Zur Abdichtung der Trennflächen zwischen den Körperteilen 14 und 16 ist eine Dichtung 32 zwischengefügt Wie erwähnt, ist jede Schlauchkupplung 20 in eine in der Rückseite des hinteren Körperteils ausgebildete Gewindebohrung bzw. Fasung 19 eingeschraubt Jede dieser Gewindebohrungen stehen ihrerseits mit einem zugeordneten Innendurchgang bzw. -kanal 34 innerhalb des Körpers in Verbindung, welcher die Trennebene A-A schneidet Jeder Kanal 34 ist mit einer Gegenbohrung, die eine erweiterte Ventilkammer 36 bildet, sowie einer abgestuften Vertiefung bzw. Ausnehmung 38 versehen, welche sich zur Anlagefläche des Körperteils 16 hin öffnet. In jeder Ventilkammer 36 ist ein Kugelglied 40 zwischen zwei ringförmige Dichtungen 42 eingefügt, welche durch einen mit Gewinde versehenen Haltering 44 in einer das s Kugelglied 40 zwischen sich festhaltenden Lagen gehalten werden und weiche Einlaß- und Auslaßdichtungen für jedes Ventilglied bildet. Gemäß den F i g. 8 und 9 ist jedes Kugelglied 40 mit einer diametralen Bohrung 46 versehen, welche an der Kugelfläche
ίο einander gegenüberliegende öffnungen 48 bildet In der Offenstellung des Ventils sind diese öffnungen 48 konzentrisch auf die Bohrungen 50 der Dichtungen 42 sowie auf die Bohrungen 52 des Halterings 44 ausgerichtet, so daß ein offener Durchgang durch den hinteren Körperteil 16 der Spritzpistole gebildet wird.
Jedes Kugelglied bzw. jede Ventilkugel 40 ist mit einer Ausnehmung 54 versehen, welche das Innenende eines Wellenstummels bzw. Schafts 56 drehfest aufnimmt Jedes Kugelglied 40 ist dabei in der betreffenden Ventilkammer 36 so angeordnet daß sein Schaft 56 eine Bohrung in der benachbarten Seitenwand des Körperteils 16 durchsetzt, so daß die beiden Schäfte 56 koaxial miteinander fluchten. Die Schäfte 56 erstrecken sich jeweils durch ein ausbaubares Gehäuse 58 (F i g. 1 und 2), welches den betreffenden Schaft lagert und abdichtet Das Außenende jedes Schafts besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist in eine passende Vierkantbohrung eines Gabelarmes 60 eingesetzt, welcher das obere Ende des Auslösers 24 bildet. Wie erwähnt ist der Auslöser 24 durch eine Feder vom Handgriff 18 weg belastet, und in dieser Stellung sind die betreffenden Ventilkugeln 40 so verdreht, daß ihre öffnungen 48 außer Verbindung mit den jeweiligen Einlaß- und Auslaßbohrungen 50 der Ventälkammern stehen. Das in die betreffenden Kanäle 34 einströmende Fluidum kann somit den Spritzpistolenkörper nicht durchströmen, bis der Auslöser 24 gegen den Handgriff 18 gedrückt wird, wobei die Ventilkugeln weit genug verdreht werden, um eine Verbindung zwischen den betreffenden Bohrungen 50 sowie den Ventilkammer-Einlässen und -Auslässen 48 herzustellen.
Der Körperteil 16 der Spritzpistole ist außerdem mit einem Kanal 62 versehen, welcher die Spritzpistole vom Anschluß 22 bis zur Stoßfläche dieses Körperteils
*"> durchsetzt Dieser Kanal ist mit einer typischen, doppelt konischen Verengung bzw. Drossel 64 versehen, wobei eine Nadel 66 der Nadelventilanordnung 30 zur Steuerung eines Lösungsmittelstroms durch diesen Kanal von Hand in der Drossel 64 verstellbar ist
Gemäß den F i g. 3 und 7 weist der vordere Körperteil 14 zy.'ei S"siseksnä!e 70 auf welche die Sicßflächcr. schneiden und jeweils auf die Bohrungen 52 in den Halteringen 44 des hinteren Körperteils 16 ausgerichtet sind In der Verbindungsebene zwischen den beiden Körperteilen ist ein O-Ring 72 in eine kleine Ausnehmung des betreffenden Halterings 44 eingesetzt so daß eine Fluidumabdichtung über die Trennfläche hergestellt wird. Weiterhin ist ein Kanal 74 vorgesehen, welcher eine Verbindung zum Lösungsmittelkanal 62 des zugeordneten Körperteils herstellt wobei an der Trennfläche eine ähnliche, nicht dargestellte Dichteinrichtung vorgesehen ist
Der Körperteil 14 ist mit zwei Blindbohrungen 76 versehen, die praktisch parallel zur Stoßfläche liegen und sich an der Unterseite dieses Körperteils öffnen. Die Bohrungen 76 sind auf solchen Abstand voneinander angeordnet daß sie die betreffenden Speisekanäle 70 schneiden und mit ihnen kommunizieren. Gemäß
F i g. 7 schneiden diese Bohrungen 76 außerdem jeweils eine Bohrung 78, und letztere erstrecken sich von gegenüberliegenden Seiten des Körperteils 14 in diesen hinein. Außerdem gehen eingebohrte Stichkanäle 80 von einem zentral gelegenen Auslaßkanal 82 aus tangential in die Bohrungen 76 über. Die Stichkanäle 80 stellen tatsächlich Fortsetzungen der Bohrungen 78 dar, über welche sie zugänglich sind, wenn die Verschlußstopfen 84 herausgeschraubt sind.
Schließlich erstreckt sich ein Zweigkanal 86 in Form einer Bohrung vollständig durch den Körperteil 14 von der einen Seite zur anderen, wobei er die beiden Bohrungen 76 in der Nähe ihrer Blindenden und außerdem den zwischen diesen Bohrungen gelegenen Lösungsmittelkanal 74 schneidet. Die Außenenden dieses Zweigkanals 86 sind normalerweise durch Stopfen 88 verschlossen.
Die Bohrungen 76 bilden Rückschlagventilkammern, in welche identische, patronenartige, doppeltwirkende Rückschlagventilanordnungen 90 (Fig. 7) einschraubbar sind. Jede dieser Anordnungen besteht aus einer hohlen Hülse 92, die am Innenende offen und am Außenende durch einen Stopfen 94 verschlossen ist. Am Innenende ist die betreffende Rückschlagventilanordnung 90 mit einer Gegenbohrung versehen, welche eine zentrale Kammer % bildet, in die zwei in Form von Rückschlagventilkugeln 98 ausgebildete Schließkörper sowie eine Druckfeder 100 eingesetzt sind. In das Innenende der Hülse 92 ist eine ringförmige Haltehülse 102 eingeschraubt. Im Inneren der Hülse und der Haltehülse sind einander gegenüberliegende, konische Ventilsitze 104 ausgebildet, an welche sich die Kugeln 98 normalerweise anlegen.
Jede Hülse 92 ist an über ihre Länge auf Abstände verteilten Stellen mit Querbohrungen versehen, welche Einlaß- und Auslaßöffnungen 106 bzw. 108 bilden. Diese Öffnungen sind in der Weise an der Hülse 92 angeordnet, daß die betreffenden Einlaßöffnungen 106 mit den Einlassen der Speisekanäle 70 zu den Bohrungen 76 in Verbindung stehen, während die Auslaßöffnungen 108 mit den betreffenden Auslässen kommunizieren, welche durch die Überschneidung der Kanäle 80 mit den Bohrungen 76 gebildet werden. Die gemeinsamen zentralen Auslaßöffnungen 108 liegen in der Mitte zwischen den in der Hülse angeordneten Rückschlagventilkugel 98, so daß ein Gegenstrom vom Stichkanal 80 weder in den Komponenteneinlaß 70 noch in den Lösungsmitteleinlaß 86 eintreten kann. In die Außenfläche der Hülse 92 sind an den den betreffenden Öffnungen 106, 108 entsprechenden Stellen Umfangsausr.chrr.ur.gen 110 bzw. 1J2 eingestochen, welche im Bereich dieser Öffnungen jeweils einen um die Hülse herum verlaufenden Fluidumkanal bilden. Zu beiden Seiten der Öffnungen 108 sind O-Ringdichtungen 114 um die Hülse 92 herumgelegt, wodurch ein Flüssigkeitsaustritt längs der Hülse verhindert wird. Ein weiterer O-Ring 116 ist in der Hülse 92 nahe ihres Außenendes vorgesehen, um einen Flüssigkeitsaustritt zur Außenfläche der Spritzpistole zu verhindern.
Im Gebrauch der Spritzpistole wird die Einführung der unter Druck den Schlauchkupplungen 20 zugeführten, reaktionsfähigen Flüssigkeiten durch die Stellung der Ventilglieder 40 mittels des Auslösers 24 gesteuert Beim Drücken des Auslösers werden diese Ventile geöffnet, so daß die beiden flüssigen Komponenten über die Speisekanäle 70 in die durch die Bohrungen 76 gebildeten Rückschlagventilkammern im Bereich der Öffnungen 106 eintreten können. Die betreffenden Flüssigkeiten strömen sodann jeweils durch das Innere der betreffenden Hülse 92 zur ersten Rückschlagventilkugel 98, welche dabei gegen den Druck der zugeordneten Feder 100 abgehoben wird. Die betreffenden Flüssigkeiten können jedoch nicht an der jeweiligen zweiten Rückschlagventilkugel 98 vorbeiströmen, welche an der Haltehülse 102 anliegt. Die Flüssigkeit muß daher über die zugeordneten Öffnungen 108 in die Stichkanäle 80 ausströmen, um dem Auslaßkanal 82
!0 zugeführt zu werden. Dabei tritt in diesem Auslaßkanal bereits ein vorläufiges Vermischen der beiden Flüssigkeitskomponenten auf. Am Ende jedes Sprühvorgangs tritt jedoch unweigerlich eine gewisse Vermischung der flüssigen Komponenten stromauf des Auslaßkanals 82 sowie stromab der Einlaß-Rückschlagventilkugeln 98 auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, daß dieser Bereich periodisch mit einem Lösungsmittel durchgespült wird, um eine Verstopfung der Spritzpistole zu verhindern. Dieses Durchspülen erfolgt durch öffnen der Nadelventilanordnung 30, so daß das Lösungsmittel in die Innenenden der Bohrungen 76 und in die Haltehülsen 102 einströmen und dabei die betreffenden Auslaß-Rückschlagventilkugeln 98 von ihrem Sitz abheben kann, so daß dem Lösungsmittel ein Zugang zu den tangentialen Stichkanälen 80 und zum Auslaßkanal 82 ermöglicht wird. Für die zwischenbetriebliche Wartung reicht dieses Durchspülen aus, doch wenn die Spritzpistole während einer längeren Zeitspanne nicht mehr benutzt werden soll oder die Reaktionskomponenten geändert werden sollen, ist im allgemeinen eine gründlichere Reinigung der Spritzpistole erforderlich. Bei der beschriebenen Konstruktion wird diese gründliche Reinigung wesentlich durch die patronenartige Ausbildung der Rückschlagventilanordnungen erleichtert, da nach dem Ausbau dieser Rückschlagventilanordnungen und der Stopfen 84 ein ungehinderter Zugang zu den Bereichen der Durchgänge in der Spritzpistole möglich ist, in denen ein Kontakt zwischen den verschiedenen Reaktionsflüssigkeiten auftreten könnte. Ein weiterer Zugang zum Inneren der Spritzpistole wird durch Herausschrauben der Stopfen 84 aus den Querbohrungen 78 ermöglicht, was besonders zur Gewährleistung eines Zugangs zu den tangentialen Stichkanälen 80 vorteilhaft ist.
Die in den F i g. 10 bis 13 dargestellte, abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzpistole besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die vorher beschriebene Ausführungsform, ist jedoch insoweit abgewandelt, daß sie eine ferngesteuerte
Betätigung der Komponenten-Strömungsventile und des Lösungsniittel-Spülventils anstelle der vorher beschriebenen Handbetätigung dieser Ventile ermöglicht
Ebenso wie die Spritzpistole 10 besteht die abgewandelte Spritzpistole 210 aus einem Körper 212 mit einem Vorder- und einem Rückteil 214 bzw. 216, welche den entsprechenden Bauteilen der vorher beschriebenen Ausführungsform ähneln. Tatsächlich ist der Vorderteil 214 der Spritzpistole, einschließlich der Düse 226, mit dem entsprechenden Teil 14 und der Düse 26 der vorher beschriebenen Ausführungsform identisch und austauschbar. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind ebenfalls Kugel-Strömungsregelventile 240 mit zugeordneten Ringdichtungen 242 vorgesehen, welche den gleichen Teilen der zuerst beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Anstelle der Handbetätigungsanordnung für die Strömungsregelventile 240 ist bei dieser abgewandelten Ausführungsform jedoch eine
ferngesteuerte Stelltrieb- bzw. Antriebsanordnung vorgesehen. Auf ähnliche Weise wird das Spülventil 230 nicht von Hand, sondern über einen Stelltrieb ferngesteuert. Die Bedienungsorgane für diese beiden Betätigungen sind am Handgriff 218 vorgesehen, der seinerseits am Spritzpistolenkörper 212 befestigt ist. Durch Drücken eines an der Vorderfläche des Handgriffs vorgesehenen Fingerknopfes 224 werden die Strömungsregelventile 240 betätigt, während ein an der Rückseite des Handgriffs 218 vorgesehener Daumenknopf 225 zur Betätigung des Lösungsmittel-Regelventils 230 dient.
Gemäß den Fig. 10 bis 13 ist jedes Strömungsregelventii-Kugeigiied 240 mit einer Ausnehmung 254 versehen, in welcher ein Wellenstummel 256 verkeilt ist. Jeder dieser Wellenstummel 256 erstreckt sich von einem zugeordneten Kugelglied mit Abstand von jeweils anderen Wellenstummel abwärts in eine Kammer 251, die im unteren Abschnitt des hinteren Körperteils 216 der Spritzpistole ausgebildet ist. Die Wellenstummel werden jeweils von getrennten Lagerblöcken 258 getragen, die außerdem als Halteglieder dienen, um die Wellenstummel in Eingriff mit der zugeordneten Ventilkugel 240 zu halten. Die Lagerblökke 258 sind dabei mit Hilfe geeigneter Mittel, beispielsweise mittels Maschinenschrauben, in der Kammer 251 montiert. Auf das nach unten abstehende, freie Ende jedes Wellenstummels ist ein Zahnradritzel 253 aufgekeilt, während zwischen den Ritzeln 253 ein Schieber 260 hin- und herbewegbar gelagert ist. Die beiden Seitenflächen des Schiebers sind als Zahnstangen 255 ausgebildet, welche mit den betreffenden Ritzeln kämmen und diese bei der Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung des Schiebers verdrehen. Der Schieber 260 ist in seiner Mitte mit einem Führungs-Langloch 257 versehen, das eine auf einer mit Kopf versehenen Halteschraube 259 gelagerte Rolle 252 aufnimmt. Die Halteschraube 259 ist in die Oberseite der Kammer 251 des hinteren Körperteils 216 eingeschraubt, wobei ihr Kopf im Verhältnis zum Führungs-Langloch 257 Übermaß besitzt, so daß der Schieber unter Ermöglichung einer Hin- und Herbewegung in seiner Lage gehalten wird. Bei seiner Hin- und Herbewegung zwischen den Wellenstummeln 256 verdreht der Schieber 260 somit die Ventilkugeln 240 zwischen ihren Offen- und Schließstellungen.
Die Hin- und Herbewegung des Schiebers 260 erfolgt mittels eines herkömmlichen Druckluftzylinders 241, dessen Kolben 243 am Schieber befestigt ist. Die Betätigung des Schiebers wird durch ein handelsübliches Dreiwege-Drudduftventil 245 gesteuert, das im Handgriff 218 untergebracht ist und das seinerseits durch den Fingerknopf 224 gesteuert wird. Die Druckluft wird Ober eine Leitung 247 zum Ventil zugelassen, und beim Drücken des Fingerknopfes 224 wird der Druck vom Ventil über eine Leitung 249 zum Druckluftzylinder 241 übertragen. Der Druckluftzylin der 241 ist ein durch Feder rückstellbarer Arbeitszylinder, so daß sein Druck beim Loslassen des Fingerknop fes 224 über die Leitung 249 zurück zur Außenluft abgelassen wird.
Eine ähnliche Anordnung ist zur Steuerung des Spülventils 230 vorgesehen. Der an der Rückseite des Handgriffs 218 vorgesehene Daumenknopf 225 betätigt ein als Patrone ausgebildetes Ventil 228 im Handgriff der Spritzpistole. Die Druckluftzufuhr zu diesem Ventil erfolgt ebenfalls über die Leitung 247, während eine Leitung 229 von diesem Ventil zu einem im oberen Abschnitt des hinteren Teils 216 des Spritzpistolenkörpers angeordneten Druckluftkolben 263 verläuft.
Wie am besten aus F i g. 13 hervorgeht, ist der Kolben 263 mit Schiebesitz in eine Bohrung 265 eingesetzt, wobei ein im Körperteil 216 ausgebildeter Lufteinlaßkanal 235 die Rückseite des Kolbens 263 mit der Druckluftzufuhrleitung 229 verbindet. Der Kolben 263 besitzt einen abgestuften, d. h. schlankeren zylindrischen Schaft 267, der axial vom Kolbenkopf absteht und
ίο dessen äußeres Stück 269 einen kleineren Durchmesser besitzt. Dieser dünnere Abschnitt 269 ist teleskopartig in das Vorderende einer federbelasteten Nadelventilanordnung eingesetzt. Letztere besteht aus einem Nadelventiiglied 266 mit einer Schulter zur Beaufschlagung durch eine Druckfeder 271, die in einer Bohrung 273 des Gehäuses mittels eines Stopfens 275 festgelegt ist, welcher außerdem das betreffende Ende dieser Bohrung verschließt. Im anderen Ende der koaxial zur Bohrung 273 verlaufende Bohrung 265 ist ein gleicher Stopfen angeordnet. Das Nadelventil 266 trägt an seinem Vorderende eine aus Teflon (Polytetrafluoräthylen) bestehende Spitze 277 mit einer kegelstumpfförmigen Fläche. Die im Spritzpistolenkörper ausgebildete Bohrung 273 ist so geformt, daß sie einen Ventilsitz 279 bildet, an welchem die Ventilspitze 277 normalerweise durch die Feder 271 in Anlage gehalten wird. Eine einen Kanal 262 bildende Bohrung schneidet die Bohrung 273 stromauf des Ventilsitzes 279, während ein anderer Bohrungs-Kanal 274 stromab des Ventilsitzes in die
ίο Bohrung 273 einmündet. Der Kanal 274 entspricht dem Kanal 74 bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 7, und er führt zu dem die doppelt wirkenden Rückschlagventile enthaltenden Vorderteil des Spritzpistolenkörpers. Das Lösungsmittel wird über eine
>5 biegsame Leitung zugeführt, die an einem Anschluß 222 endet, welcher in eine mit dem Kanal 262 verbundene Gewindebohrung an der Rückseite der Spritzpistole eingeschraubt ist. Dem Lösungsmitteldruck, welcher das Nadelventil 266 von seinem Sitz abzuheben bestrebt ist,
·"> wird durch die Feder 271 entgegengewirkt, so daß die Ventilspitzen 277 unter Normalbedingungen in Anlage an den Ventilsitz 279 gehalten wird. Beim Drücken des Daumenknopfes 225 der Spritzpistole wird jedoch Druckluft zur Rückseite des Kolbens 263 zugeführt, wodurch der Druck der Feder 271 überwunden und das Nadelventil 266 geöffnet wird, so daß Lösungsmittel in den Kanal 274 einströmen kann.
In den F i g. 15 bis 19 ist eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Spritzpistole dargestellt, bei wel-
Kniegelenk vorgesehen ist. Die Kniegelenkanordnung gewährleistet eine etwas größere Übersetzung als die Zahnstangen-Ritzelanordnung bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, so daß in vorteilhafter Weise geringere Betätigungskräfte erforderlich sind. Des weiteren ist anstelle der vorher beschriebenen Federrückstellung eine zwangsläufige Druckluftrückstellung der Strömungsregelventile nach ihrer Betätigung vorgesehen. Schließlich ist der Spritzpistolenkörper kompakter ausgebildet, und es ist eine Anordnung zum Anschließen der Zufuhrleitungen an die Spritzpistole vorgesehen, die eine einfachere Handhabung der Spritzpistole durch die Bedienungsperson ermöglicht
t>5 Gemäß den F i g. 15 bis 17 besteht die abgewandelte Spritzpistole 310 wiederum aus einem Hauptkörper 312 mit komplementären vorderen und hinteren Teilen 314 bzw. 316, welche den Bauteilen der vorher beschriebe-
nen Ausführungsformen ähneln. Ein Strömungsregelventil 340, welches dem vorher beschriebenen Kugelventil entspricht, dient zur Steuerung des Eintritts der reaktionsfähigen Polymerkomponenten, die über biegsame Schläuche und zweckmäßige, nicht dargestellte Schlauchkupplungen unter Druck zu den Aufnahmen bzw. Gewindebohrungen 320 an der Rückseite der Spritzpistole zugeführt werden. Zur Gewährleistung eines anfänglichen Ausgleichens der Anfangsspeisedrücke der einzelnen Komponenten des Polymergemisches sind Entlüftungskanäle vorgesehen, welche jede Aufnahme bzw. Gewindebohrung 320 schneiden, und in jeden Kanal ist je ein Stopfen eingeschraubt. Die Stopfen können dabei zu Beginn des Spritzvorgangs teilweise herausgeschraubt werden, um die in den betreffenden Speiseleitungen herrschenden Drücke der Komponenten aneinander anzugleichen. Ein etwa unausgeglichener Druckzustand führt nämlich zu einer Vermischung und Schaumbildung des reaktionsfähigen Komponenten an einer zu weit vor der eigentlichen Sprühdüse gelegenen Stelle.
Die Betätigungsschäfte 356 der einzelnen Kugelventile 340 sind auf die vorher beschriebene Weise mit diesen Ventilen verbunden und in Lagerblöcke 358 gelagert, so daß sie mit Abstand voneinander abwärts in die Kammer 351 des Gehäuseteils 316 hineinragen. Innerhalb der Kammer 35t ist mit jedem dieser Schäfte bzw. Wellenstummel ein Kniegelenk-Lenker 353 verbunden. Jeder Lenker ist dabei nahe seines freien Endes mit einem Langloch 357 versehen und diese freien Enden der beiden Lenker schneiden und überlappen einander, wie dies am besten aus den Fig. 18 und 19 ersichtlich ist. Die Lenker 353 sind durch einen die Langlöcher 357 durchsetzenden Stift miteinander verbunden. Der Stift 352 wird seinerseits von einem Schäkel bzw. Gabelkopf 360 getragen, der am Kolben 343 eines Druckluftzylinders 341 befestigt und in einer im Körperteil 316 ausgebildeten Führung 355 geführt ist. Bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens 343 werden die Schäfte bzw. Wellenstummel 356 über die vorgesehene Totgang-Kniegelenkverbindung gleichzeitig verschwenkt Die Hebelanordnung ist dabei so gewählt, daß eine gute mechanische Übersetzung erreicht wird, so daß ein Druckluftzylinder 341 mit geringer Größe verwendet werden kann.
Die Steuerung des Druckluftzylinders 341 erfolgt durch ein im Oberteil des Handgriffs 318 der Spritzpistole untergebrachtes, doppelt wirkendes Druckluftventil 345. Das Druckluftventil 345 ist von
nen durch Auslöseknöpfe 324 an der Rückseite des Handgriffs betätigbar, wo die Bedienungsperson diese Knöpfe bequem mit dem Daumen betätigen kann. Ein zur Druckluftversorgung dienender, nicht dargestellter, biegsamer Schlauch ist an der oberen Rückseite des Handgriffs 318 an einer Aufnahme bzw. Gewindebohrung 347 an die Spritzpistole angeschlossen und dabei im Inneren des Handgriffs mit dem Ventil 345 verbunden. Im Handgriff 318 und im Spritzpistolenkörper 316 sind jeweils zwei Sätze von Innendurchgängen 349 bzw. 350 ausgebildet, von denen einer in Fig. 15 sichtbar ist Diese Durchgänge enden an der Rückseite ,317 des Spritzpistolenkörpers zu beiden Seiten eines zentralen Angusses bzw. Ansatzes 319, an welchem gemäß Fig. 17 der Druckluftzylinder 341 montiert ist Zwischen den Enden der Durchgänge 350 und den gegenüberliegenden Seiten des Arbeitskolbens des Druckluftzylinders 341 erfolgt die Verbindung über äußere Druckluftleitungen 348. Der Druckluftzylinder 341 wird somit unter der Steuerung durch die Knöpfe 324 in jeder Richtung zwangsläufig betätigt.
Die Steuerung der Lösungsmitteleinführung in das Innere der Spritzpistole 310 erfolgt im wesentlichen auf die gleiche Weise, wie sie in Verbindung mit der vorher beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde, nur mit dem Unterschied, daß das druckluftbetätigte Lösungsmittelventil mit seiner zugeordneten Leitungen bzw. Kanälen nicht über, sondern unter den Kugel-Strömungsregelventilen angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Spritzpistole mit niedrigerem Profil und größerer Kompaktheit erzielt, die für die Bedienungsperson über längere Arbeitszeiträume hinweg ermüdungsfreier zu führen ist.
Bei dieser Ausführungsform ist die Lösungsmittelspeiseleitung mittels eines nicht dargestellten, biegsamen Schlauches an einem Anschluß 322 mit der Spritzpistole 310 verbunden, welcher an der Rückseite
-1O des Handgriffs 318 oberhalb der Auslöseknöpfe 324 und seitlich neben dem Anschluß 347 für die Druckluftzufuhr angeordnet ist. Ersichtlicherweise sind somit die für die Zufuhr der Polymergemischkomponenten, des Lösungsmittels und der Druckluft erforderlichen biegsamen Schläuche zu einem Bündel zusammengefaßt, wenn sie an die Spritzpistole angeschlossen sind. Dies führt zu dem Vorteil, daß weniger herunterhängende Leitungen im Wege sind und daß die Spritzpistole durch die Bedienungsperson leichter führbar ist.
Die Steuerung der Lösungsmitteleinspritzung in die Spritzpistole geschieht durch einen Auslöseknopf 325 an der Vorderseite des Handgriffs 318. Dieser Knopf steuert ein einfach wirkendes Druckluftventil 328, das innerhalb des Spritzpistolenhandgriffs mit dem Druckluftanschluß 347 verbunden ist. Die aus dem Ventil 328 ausströmende Druckluft strömt innerhalb des Handgriffs zum Lösungsmittel-Regelventil 330. Letzteres ist, wie am besten aus Fig. 16 hervorgeht, im oberen Mittelbereich des Handgriffs 318 an dessen Vorderseite
■"' montiert. Ein im Inneren des Handgriffs vorgesehener Kanal 323 (Fig. 17) verbindet den Lösungsmitteleinlaß 322 mit dem Lösungsmittelventil 330, während ein im Körper des Handgriffs 318 vorgesehener, innerer Kanal 364(Fig. 15) mit einer weiteren Reihe von Innendurchgangen bzw. -kanälen 374, 386 in den betreffenden Körperteilen 316, 314 an den verschiedenen Verbindungsflächen zwischen den Körperteilen und dem Handgriff verbunden ist. An jeder Verbindungs- bzw. Trennfläche sind dabei O-Ringdichtungen vorgesehen.
Der Kanal 386 führt zur Strornaufscitc eines Lösungsmittel-Rückschlagventils 398. Das Lösungsmittel-Regelventil 330 entspricht dem in Verbindung der Spritzpistole 210 beschriebenen Ventil und es dient zur Einführung von Lösungsmittel zum Inneren der Bohrung 370 zwischen den Rückschlagventilen. Wie erwähnt, steht dieser Bereich mit der Sprühdüse 326 in Verbindung.
Anstelle der als Patrone ausgebildeten Rückschlagventilanordnung bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung besteht die Anordnung bei der dargestellten Ausführungsform aus getrennten Ventil kugeln 398, welche durch eine Druckfeder 396 gegen einander gegenüberliegende Sitzglieder 397 angedrückt werden. In die beiden Enden der Rückschlagventilkammer im Gehäuse sind einander gegenüberliegende Verschlußstopfen 395 ausbaubar eingeschraubt, so daß sie einen Zugang für ein Auswechseln oder ein anderweitig Wartung der Teile ermöglichen. Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine
Sprüh- bzw. Spritzpistole geschaffen, die zum Vermischen und Sprühen von zwei oder mehr chemisch miteinander reagierenden flüssigen Komponenten in Form eines homogenen Gemisches benutzbar ist, insbesondere zum Versprühen von katalysierten, polynerisierbaren Kunstharzüberzugsmaterialien, wie Polyurethane, Epoxyde, Polyester und andere wärmehärtende Kunststoffe, entweder des schaumbildenden oder des filmbildenden Typs. Wegen der hohen Umsetzungsgeschwindigkeit der dabei in Frage kommenden flüssigen Komponenten ist die erfindungsgemäße Spritzpistole so ausgebildet, daß das tatsächliche Vermischen zwischen diesen Komponenten auf einen vergleichsweise engen Bereich innerhalb des Spritzpistolenkörpers unmittelbar stromauf der Sprühdüse begrenzt ist, so daß das Auftragen des Gemisches auf die zu beschichtende Oberfläche so schnell wie praktisch möglich nach dem Vermischen der Kompo-
nenten erfolgt In der Spritzpistole sind Strömungsbzw. Durchsatzmengenregei- und Rückschlagventileinrichtungen für die verschiedenen flüssigen Komponenten vorgesehea Außerdem weist die Spritzpistole ein
Lösungsmittel-Spülsystem zum Durchspülen der Spritzpistole nach der Benutzung auf. Die Strömungsregelventile besitzen eine spezielle Kugelkonstruktion, welche eine größere mechanische Vereinfachung und eine bessere Abdichtung gewährleistet ais die herkömmlichen Teller- oder Nadelventile. Die Rückschlagventile sind ebenfalls im Hinblick auf die Vereinfachung der Wartung der Spritzpistole ausgebildet, indem sie als einheitliche, patronenartige Konstruktion ausgeführt sind, welche ohne weiteres aus dem Spritzpistolenkörper ausbaubar und auswechelbar ist und einen leichteren und vollständigeren Zugang zum Inneren der Spritzpistole für die periodischen größeren Wartungsarbeiten an ihr ermöglicht
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spritzpistole zum Aufsprühen eines reaktionsfähigen Gemisches aus zwei getrennt zugeführten Einzelkomponenten auf mit dem Gemisch zum beschichtende Oberflächen, mit einem zweiteiligen Spritzpistolenkörper, dessen Teile an einer senkrecht zur Sprührichtung liegenden Trennebene aneinanderliegen, wobei das eine Teil einen Handgriff trägt, in den getrennten Speisekanälen für die Komponenten je eine Zufuhr-Steuerkammer mit einem handbetätigbaren Steuerorgan und in einem in Zweigkanälen zu den getrennten Speisekanälen weitergeführten Zufuhrkanal für Lösungsmittel ein weiteres Steuerorgan für die Spülung aufweist, während der andere Teil den Mischbereich für die Komponenten und die Sprühdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speisekanäle (70) für die Komponenten und die beiden Zweigkanäle (86) für Lösungsmittel im Abstand voneinander je in eine im anderen Teil (14) angeordnete Bohrungen (76) einmünden, und daß in jeder Bohrung (76) zwischen der Mündung des Zweigkanales (86) und des Speisekanals (70) eine doppelt wirkende Rückschlagventilanordnung (90) mit zwei Schließkörpern (98) vorgesehen ist, die jeden Rückfluß in den Zweigkanal (86) bzw. den Speisekanal (70) verhindern und einen gemeinsamen zentralen Auslaß (108) zu einem zugeordneten Stichkanal (80) zum Mischbereich aufweisen.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen (76) im wesentlichen parallel zur Trennebene (A-A) der beiden Körperteile (14, 16) verlaufen und die Mündungen des Speisekanals (70) und des Stichkanals (80) jeweils in Axialrichtung der Bohrungen (76) gegeneinander versetzt sind.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückschlagventilanordnung (90) ausbaubar als Einheit in die betreffende Bohrung (76) eingesetzt ist und jeweils aus einem am inneren Ende offenen und am Außenende verschlossenen hohlen Hülsenglied (92), ringförmigen Dichtungen (114,116) zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit der Wand der Bohrung (76) zu beiden Seiten ihres Auslasses bzw. des Stichkanals (80) sowie an ihrem Außenende, am Hülsenglied (92) zwischen den beiden einander benachbarten Ringdichtungen ausgebildeten öffnungen (106,108), von denen eine erste (106) das Innere des Hülsenglieds (92) mit der Bohrung (76) und dem Speisekanal (70) und eine zweite (108) das Innere des Hülsenglieds (92) mit dem Auslaß der Bohrung bzw. Stichkanal (80) verbindet, einem im Inneren des Hülsenglieds (92) zwischen der Mündung des Speisekanals (70) und der Mündung des Stichkanals (80) angeordneten ersten Rückschlagventilglied (98), das in eine Richtung vorbelastet ist, in welcher es eine Strömung durch das Hülsenglied (92) zur Mündung des Speisekanals (70) verhindert, und einem zweiten, im Inneren des Hülsenglieds (92) zwischen der Mündung des Stichkanals (80) und dem Innenende des Hülsenglieds (92) angeordneten Rückschlagventilglied (98) besteht, welches in eine Richtung vorbelastet ist, in welcher es eine Strömung durch das Hülsenglied (92) zu dessen Innenende verhindert, und daß die beiden Rückschlagventilglieder (98, 98) die Mündung des Stichkanals (80) und die zweite Öffnung (108) des Hülsenglieds (92) zwischen sich einschließen.
4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Spritzpistolen-Körper ein Lösungsmittel-Spülkanal (62,74,86) zur Einführung von Lösungsmittel von einer äußeren Vorratsquelle zu den Innenenden der betreffenden Rückschlagventil-Hülsenglieder (92) und ein im Lösungsmittelkanal angeordnetes Strömungsregelventil (30) vorgesehen
ίο sind.
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