DE700631C - Vorrichtung zur Regelung der Zufuehrung des schuettfaehigen Gutes zu Betonverarbeitungsmaschinen, Mischmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Zufuehrung des schuettfaehigen Gutes zu Betonverarbeitungsmaschinen, Mischmaschinen u. dgl.

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DE700631C
DE700631C DE1937G0096033 DEG0096033D DE700631C DE 700631 C DE700631 C DE 700631C DE 1937G0096033 DE1937G0096033 DE 1937G0096033 DE G0096033 D DEG0096033 D DE G0096033D DE 700631 C DE700631 C DE 700631C
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DE
Germany
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machines
rollers
mixing
supply
concrete processing
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DE1937G0096033
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GUBENER ZEMENTFORMEN U MASCHIN
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GUBENER ZEMENTFORMEN U MASCHIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0454Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients
    • B28C7/0472Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients for continuous feeding, e.g. by controlling the velocity of a transporting belt or the thickness of the ingredients on the belt or by regulating the outlet of a hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Zuführurfg des schüttfähigen Gutes zu Betonverarbeitungsmaschinen, Mischmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Zuführung des schüttfähigen Gutes zu Betonverarbeitungsmaschinen, wie Form- oder Stampfmaschinen und Pressen, sowie zu Mischmaschinen leicht und zuverlässig geregelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der Abstand zwischen zwei im gleichen Drehsinn sich drehenden Maschinen einstellbar.
  • An sich sind Anordnungen von Walzen mit gegenläufigem Drehsinn bekannt, welche das zu fördernde Gut zwischen sich erfassen und durch den Spalt zwischen ihnen hindurchbefördern. Eine derartige Fördereinrichtung ergibt eine Vorpressung des geförderten Gutes beim Durchgang durch die Walzen, so daß das Gut nicht in schüttfähiger, aufgelockerter, sondern in Klumpenform hinter den Förderwalzen austritt. Für zahlreiche Verwendungszwecke, insbesondere für Betonverarbeitungsmaschinen und -Mischmaschinen, ist die Vorpressung des Gutes nachteilig, weil das zu fördernde Gut in unregelmäßigen Mengen aus der Fördereinrichtung austritt und z.. B. beim -Formen von Formkörpern eine gleichmäßige Struktur des geformtes Stückes nicht zustande kommen läßt oder erschwert. Bei Mischmaschinen ist ebenfalls nachteilig, wenn die zur Mischung geführten Bestandteile nichtin lockerer, sondern in stückiger Form aus der Fördereinrichtung austreten, da eine gleichmäßige Durchmischung mit den übrigen Bestandteilen der Mischung erschwert wird.
  • Bei Betonformmaschinen, z. B. zum Formen von Betonrohren, soll die Einführung des Betons in die Form so erfolgen, daß die Arbeit Lies Feststampfens der Masse in der Form möglichst gleichmäßig weiterschreitet und dabei ein möglichst gleichbleibendes Gefüge, des geformten Formkörpers ergibt. Auch dies läßt sich mit einer Vorrichtung nach der Erfindung zufolge der- eigenartigen Drehrichtung der Walzen, zwischen denen das Betongemisch in regelbarer Menge hindurchtritt, besser erreichen als bei Verwendung von Förderwalzen, da das Betongemisch in bereits angefeuchtetem Zustand zwischen den Walzen hindurchtritt und bei normalen Förderwalzen -in unerwünschter Weise bereits durch Vorpressung zusammenbackt, wodurch die Auffüllung der Form ungleichmäßig erfolgt.
  • Eine besondere Bedeutung hat die Vorrichtung nach der Erfindung für Mischmaschinen ; denn sie erlaubt eine feinstufige Regelung der einzelnen zur Mischung verwendeten Bestandteile, so daß jedes beliebige Mischungsverhältnis herstellbar ist. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Mischung in Formmaschinen zur Herstellung von Formstücken verwendet wird, wobei es im allgemeinen nicht zutrifft, daß die sonst zur Bildung von Mischungsverhältnissen als Maßgefäße benutzten Kübel gerade insgesamt das gewünschte 'Mischungsverhältnis ergeben bei einer Gesamtmenge, die gerade für das Formstück ausreicht.
  • Eine Vergrößerung des Bereiches, innerhalb dessen die Fördermenge und dadurch mittelbar auch das Mischungsverhältnis eingeregelt werden kann, erzielt man dadurch, daß außer der Abstandsänderung zwischen den Walzen auch eine Änderung einer Drehzahl möglich ist. Die Drehzahländerung kann außerdem vom Zustand oder der Art des zu fördernden Gutes abhängig sein, da eine Auflockerung des Fördergutes nicht bei allen Arten schüttfähigen Gutes in gleichem Maße notwendig ist.
  • Dadurch, daß das Fördergut in aufgelokkertem Zustand gleichmäßig zwischen den Walzen hindurchfällt, ist es möglich, mehrere Schüttrinnen vorzusehen, da eine gleichmäßige Einfüllung des Fördergutes in die Schüttrinnen gewährleistet ist. Wenn dagegen bei der üblichen Drehrichtung von Förderwalzen das zu fördernde Gut, wie oben dargelegt, in unregelmäßiger Menge aus den Förderwalzen austritt, so kann man auch -nicht im voraus sich darauf verlassen, daß diese unregelmäßige Förderung nun gleichmäßig sich über die gesamte Walzenlänge so verteilt, daß die Schüttrinnen in gleichen Zeitabständen gleiche :Mengen des Fördergutes aufgreifen und an die Arbeitsstelle weiterleiten. So ermöglicht die Erfindung die Verwendung mehrerer Schüttrinnen, wobei jede Schüttrinne entsprechend dem Teile der Walzenbreite, der über ihr liegt, ihren Anteil an der Gesamtfördermenge erhält.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist durch eine Zeichnung erläutert. Die Zeichnung erläutert nur ein Beispiel.
  • Das zuzuführende Gut wird in einen Aufzugkübel a gebracht, welcher hochgezogen und oberhalb des Trichters b in diesen entleert wird. Aus diesem Trichter b gelangt das zu fördernde Gut zwischen zwei Walzen e und d hindurch in eine oder mehrere Schüttrinnen e. Die Zahl dieser Schüttrinnen entspricht der Zahl der Arbeitsstellen, welche durch die Vorrichtung gespeist werden sollen. Die Schüttrinnen e können cnit einer Rüttelvorrichtung ausgestattet sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da' diese Schütteleinrichtung nicht zur Erfindung gehört und im übrigen auch irgendeine bekannte Ausführungsform haben kann.
  • Um die Menge des zwischen den Walzen c und d hindurchfallenden Gutes regeln zu können, ist von den Walzen wenigstens eine, in dem Ausführungsbeispiel die Walze c, mit Hilfe eines Handrades f und zugehöriger Schraubspindel verschieblich, so daß der Abstand zwischen beiden Walzen geändert werden kann. Der Antrieb der beiden Walzen erfolgt über eine Antriebsvorrichtung g mittels eines Riemens oder einer Kette h. Der Riemen umschlingt je eine Riemenscheibe, die rnit den Walzen verbunden ist, in solcher Art, daß beide Walzen sich in gleichem Dfrehsinn drehen. Wenn sich die Walzen im Uhrzeigersinn drehen, dreht sich also die Walze c in dem Spalt zwischen den Walzen c und d abwärts, während die Walze d an dieser Stelle sich aufwärts dreht. Es kann, da die Walze d im Spalt sich aufwärts bewegt, nur solches Fördergut zwischen den Walzen hindurchfallen, das durch die Aufwärtsbewegung der Oberfläche der Walzend nicht zurückgehalten wird. Dadurch ist sichergestellt, daß zusammengeballte Klumpen, die die ganze Breite des Abstandes zwischen den Walzen ausfüllen, nicht nach unten durchfallen können, sondern zunächst zu kleineren Stücken aufgelockert und zerbröckelt «erden, ehe sie in die Förderrinnen e gelangen.
  • Das Getriebe g, welches in der Zeichnung schematisch wiedergegeben ist, kann ein Geschwindigkeitswechselgetriebe sein, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Umlaufgeschwindigkeit der beiden Walzen zu ändern.

Claims (2)

  1. PATEN TANsrRccile: r. Vorrichtung zur Regelung der Zuführung des schüttfähigen Gutes zu Betonverarbeitungsmaschinen, Mischmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Gutmenge der Abstand zwischen zwei mit gleichem Drehsinn sich drehenden Walzen einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Regelung der I'mdrehungsgeschwindigkeif der Walzen.
DE1937G0096033 1937-08-12 1937-08-12 Vorrichtung zur Regelung der Zufuehrung des schuettfaehigen Gutes zu Betonverarbeitungsmaschinen, Mischmaschinen u. dgl. Expired DE700631C (de)

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DE (1) DE700631C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914830C (de) * 1952-05-22 1954-07-08 Rheinische Ag Fuer Braunkohlen Aufgabevorrichtung fuer eine Brikettpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE914830C (de) * 1952-05-22 1954-07-08 Rheinische Ag Fuer Braunkohlen Aufgabevorrichtung fuer eine Brikettpresse

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