DE1759166A1 - Strassendeckenfertiger - Google Patents
StrassendeckenfertigerInfo
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- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
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- E01C19/4853—Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
1759168
Patentanwälte Dipt.-Ing. F. Weickmawn:
DiPL.-Ing. H.WEICKM.ANN, DlPL.-pHYS. UR. K. FlNCKE
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem» B. Huber
" Xl —— ■ — — : ——
8 MÜNCHEN 86, DEN .
POSTFACH 860 820 P 17 59 166.1 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Hudswell Clarke & Co*Ltd,
Straßendeckenfertiger
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Straßen
deckenfertiger, mit dessen Hilfe auf Straßen oder Fußgängerwegen Decken ζ „ B. aus Teermakadam, Asphalt, Beton
oder dgl. aufgebracht werden können.
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1753166
Der erfindungagemässe Strassendeckenfertiger iat dadurch gekennzeichnet, daas er ein Hauptchassis mit einer Vorderen
und einer hinteren, den jeweiligen Strasaenboden berührenden Trageinrichtung enthält, dass ein Hilfschaasis
vorgesehen ist, das von einem auf dem Hauptohaaais neben dessen vorderen Ende befindlichen Drehlager aus in Richtung
auf die hintere Trageinrichtung zu verläuft und das hinter dieser Trageinrichtung eine Verteiler- und GlättungaplattenanOrdnung
trägt, dass auf dem Hauptchassia ein Decken material aufnehmender Ladebehälter angeordnet ist,
der.mit einer Auslassöffnung versehen ist, von der aus zwei auf dem Hauptchassis angeordnete und in Richtung auf die
hintere Trageinriohtung zu verlaufende Fördereinrichtungen Deckenmaterial vor der Verteiler- und Glättungsplattenanordnung
auf den jeweiligen Strassenboden abzuführen vermögen, und dass mit den Fördereinrichtungen ein in seiner
Laufgeschwindigkeit veränderbarer Antrieb verbunden ist, der der jeweils gewünachten Menge an auf dem Straaaenboden
aufzubringendem Deckenmaterial entsprechend einstellbar ist.
Die Abgabe des Deokenmateriala kann mit veränderlicher
Geschwindigkeit erfolgen, ao daas in dem Fall, dass daa Deokenmaterial sich auf einer Seite des Deckenfertigera
anhäufen oder vermindern sollte, z.B. zufolge einer Änderung c
in der Strassenwölbung, eine Bedienperson augenblicklich durch Feinregulierung den Betrieb der Fördereinrichtungen
zu korrigieren imstande ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Deckenfertigers treibt ein einziger auf dem Chassis angeordneter Antriebsmotor eine hydrostatische Übertrörgungseinheit,
die ihrerseits zwei hydrauliche Fördereinrichtungs-Antriebsmotoren
über eine Bedienungsateuerung zu speiaen vermag und die über eine Differentialgetriebeeinheit zwei auf einer Hinterachse angeordnete Hinterräder
anträdbt·
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Anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Strassendeckenfertiger in einer Seitenansicht.
.:,'.'
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Deckenfewiger
in einer Draufsicht.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Deckenfertiger
in einer Rückenansicht.
Fig. 4 zeigt eine Fördereinrichtung im Querschnitt.
Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansioht einen Teil einer
Abdeckung für die Fördereinrichtung.
Fig. 6 zeigt detailliert eine Seite eines Schneckenmechanismus*
Fig. 7 zeigt einen zur Asphaltierung von z.B. Fussgangerwegen
geeigneten weiteren Deckenfertiger in einer Draufsicht.
Der in den Zeichnungen dargestellte Deckenfertiger "besteht
aus einem Hauptchassia 1 mit zwei vorderen Laufrädern 2
und zwei hinteren Laufrädern 3. An dem vorderen Ende des Hauptchassis befindet sich ein Ladebehälter 4 zur lAufnähme
von StrasBendeckenmaterial. Nahe der Vorderseite des Hauptchassis ist zu dessen beiden Seiten an der Stelle 5 ein
HilfsChassis mit einem Arm 6 schwenkbar gelagert. Die
Arme verlaufen derart abgewinkelt in Richtung zu dem
hinteren Teil des Deckenfertigers, dass sie über die
hinteren Radanordnungen überstehen. Hinter diesen Radan-Ordnungen
tragen die Arme an ihren hinteren Enden eine · Glättungs- und Yerteilerplattenanordnung 7.
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Zur Vorwärtsbewegung des Deckenfertigers ist auf äem Haupt chassis
ein Motor 8 angeordnet. An diesem Motor 8 ist ein hydrostatisches Übertragungselement 10 angeschlossen, das
seinerseits mit einem Differentialgetriebe 11 verbunden ist. Dieses Getriebe 11 kann derart gesteuert werden, dass
entweder beide Radantriebswellen angetrieben werden, deren Lagergehäuse mit 12 bezeichnet sind, oder dass eine relative
Drehung der Wellen möglich ist. Jede dieser Wellen trägt in einem Kettengehäuse 13 ein Kettenrad, das über eine
Antriebskette mit einem Zahnrad gekoppelt ist, welches auf dem Ende einer St umfiel we He sitzt. Durch diese Antriebsanordnung
kann die Maschine bei gemeinsam angetriebenen Laufrädern oder bei frei zueinander beweglichen Laufrldern mit variabler
Geschwindigkeit angetrieben werden. Welchen Bewegungsantrieb man jeweils anwendet, hängt von dem jeweiligen
Arbeitsverlauf ab. Di© Lenkung erfolgt durch igendeine geeignete Errichtung, vorzugsweise durch eine &otor._|?etriebene
Einrichtung, die auf die vorderen Antriebsräder wirkt.
Der Ladebehälter 4 weist Seitenwände 15 auf, die auf der
Oberseite zweier Fördereinrichtungen 17, 18 einen Speicher-*
raum umschllessen. Die beiden Fördereinrichtungen führen das in dem Ladebehälter 4 befindliche Material an dem hinteren Ende des Hauptchassie vor der G-lättuhgs- und Verteilerplattenanordnung
7 ab. Jede Fördereinrichtung enthält eine Platte 19j die auf einem Tragrahmen 20 auf dem Hauptchassis
angeordnet ist. Die Platte erstreckt sich dabei seitlich Über die Seiten des Rahmens hinaus} sie liegt oberhalb
der Oberseiten weiir endloser Ketten 21, deren jede
um ein vorderes Zahnrad 21 und ein hinteres Zahnrad (nioht
gezeigt) herumgeführt ift. In gewlesen Abständen trägt jede
Kette Ansätze 24, die Mt lleneehe» 25 von Fördereinfichtunge-Bandplatten
26 verbunden sind. Die Oberseite jeder Fördereinrichtung liegt zwischen einem Hauptchaeiii-Seiten-
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_ 5 — :
teil 27 und. einem Materialzerteiler 28. Auf dem Hauptchassis
und dem Zerteiler sind Abdeckungen 29 angeordnet, die ein Verschmutzen der Ketten durch das Material verhindern»
Die Ketten werden ferner dadurch geschützt, dass sie unter den Seitenrändern der Platte 19 geführt sind.
Zum Zwecke eines weiteren Schutzes sind die Ketten im unteren Bereich in U-förmigen Bügeln 30 geführt (Pig. 5).
Jede Fördereinrichtung wird durch ihr hinteres Zahnrad
von einem hydraulischen Motor 31 her angetrieben, der an
eine veränderbare Speisepumpe aus einer Reihe von durch den Antriebsmotor angetriebenen Pumpen angeschlossen ist. Mit ä
Hilfe von im Bereich einer Plattform 32 für eine Bedienperson
vorgesehenen Steuereinrichtungen können die Geschwindigkeiten
der- Fördereinrichtungen in Bezug zueinander und zur Vorwärtsgeschwindigkeit
stufenlos eingestellt werden, um die jeweils gewünschte Menge an Deckenmaterial bereitzustellen und die
jeweils gewünschte Deckendicke sowohl in Längs- als auch
in Querrichtung zu erhalten.
Hinter der Deckenmaterial-Abfuhrstelle der Pudereinrichtungen
befindet sich ein Schneokenmeehanismus 33» der zwei
jeweils in einem Lager 37 gelagerte und jeweils durch eine
Kette 38 von einem hydraulischen Motor 39 her angetriebene
Schnecken 35» 36 enthält. Der hydraulische Motor 39 ist an "
eine weiterePumpe der erwähnten leihe von Pumpen angeschlossen.
Dadurch können die Schnecken unabhängig voneinander mit stufenlos regelbaren Geschwindigkeiten angetrieben
werden. An der Bedienstelle 32 befinden sich geeignete
Steuereinrichtungen. Durch die Verwendung eines unabhängigen
und stufenlos veränderbaren Antriebs für die Schnecken kann
durch die Fördereinrichtungen abgeführtes Deckenmaterial genau seitlich verteilt werden. Die Antriebe sind darüber hinaus
in ihrer Drehrichtung umsteuerbar, so daee, sofern erforderlich,
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auf einer Seite des Deckenfertigers von den Fördereinrichtungen
her in zu grosser Menge zugeführtes Deckenmaterial quer zu der anderen Seite des Deckenfertigers hin
bewegt werden kann» indem die Schnecken in gleichem Sinne anstatt gegenläufig gedreht werden.
Bei der Verteilerschnecke ist die Welle 40 jeder Schneoke
an ihrem äusseren, in einem lager 37 laufenden Ende hohl.
Normalerweise isb die Hohlwelle durch eben Stöpsel 41
verschlossen» der durch einen Stift 42 gesichert ist. Um die Verteilerschneckenanordnung zu verlängern, jarIrd der
Stöpsel abgezogen und an seine Stelle wird über ein Kupplungsteil 43 eine Hilfsaohnecke 44 eingesetzt und durch den
Stift 42 befestigt.
Die Verteiler- und Glättungeplattenanordnung enthält eine
behälterähnliche Anordnung 45t die an ihrem vorderen Teil
von Aufhängern 46 und an ihrem hinteren Teil durch Stäbe
schwenkbar gehalten ist. Die zuletzt erwähnten Stäbe sind mittels einer Schraubverbindung von Zapfen 48 aufgenommen,
welche schwenkbar von den oben beschriebenen Armen getragen werden. Jeder Stab 47 weist eine E±»tallkurbel 49 auf.
Die Aufhänger 46 sind teleskopförmig ausgebildet? ihre länge lässt sich durch Betätigen von linsteilkurbeln 50
entsprechend einstellen. Das Bodenteil 51 der behälterähnlichen
Anordnung astreckt sich über die gesamte Breite des Deckenfertigers} er stellt eine G-lättungsplatte dar , der
die Deckenoberfläche glättet. Das gesamte Gewicht des Hilfschassis und der Verteilerschneckenanordnung wird
von der Glättungsplatte getragen. Vor der G-lättungsplatte
befindet sich eine konkav gekrümmte Verteilerplatte 51a, die dazu dient, eine grobe Verteilung des jeweiligen Deckenmaterials
vorzunehmen. Zwischen der Glättungsplatte und der Verteilerplatte ist eine Stampfplatte 52 vorgesehen. Diese
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Stampfplatte hängt über Verbindungselemente 53 von Exzenterseheiben
herab, welche auf einer in Lagern 56 gelagerten
Welle 55 angeordnet sind. Bin mit der Welle verbundener
Riemen- oder Kettenantrieb 57 wird durch einen hydraulischen
Motor 58 angetrieben, der ebenfalls von einer Pumpe der insgesamt vorgesehenen Pumpen angetrieben wird. Auf diese
Weise ist ein unabhängiger, stufenlos regelbarer Antrieb für die Stampfplatte vorgesehen, welche die durch die Verteilerplatte
51a hergestellte Deckenoberfläche zusammendrückt,
bevor die Glättungsplatte die Endbearbeitung vornimmt. Sofern erwünscht, kann ein Erhitzer, wie ein Gasoder ölbrenner 59» auf dem behälterähnlichen Gebilde 7 angeordnet
sein, um die G-lättungsplatte zu erwärmen und das
Ankleben von Deckenmaterial an dieser Platte zu verhindern.
Wie bei der Verteilerschneckenanordnung sind auch bei dem behälterähnlichen Gebilde 7 Massnahmen getroffen, um dieses
seitlich verlängern zu können. Hierzu können Verlängerungsbehälter 60 an jeweils einem Ende des behälterahnliehen
Gebildes um vertikale Schwenkachsen 61 schwenkbar befestigt
werden. Das behälterähnliche Gebilde 7 ist mit Noekenbahnen
62 versehen, durch die die Verlängerungebehälter angehoben werden, wenn sie in die aus Pig. 1 ersichtliche
Ruhestellung bewegt werden. Das Vorderende 65 jedes Verlängerungs—behälters
bildet eine Verlängerung der Glättungsplatte. Zum Eingriff in eine in dem behälterähnlichen Gebilde
vorgesehene Öffnung dient ein Pührungszapfen 64·
Um das Hilfschassis anzuheben, wenn die Maschine sich in
der Ruhestellung befindet, ist ein auf dem Hauptchassis
vorgesehener hydraulischer Kolben mit dem Hilfschaasls
über ein einen toten Gang besitzendes Verbindungeglied ge
kuppelt, eo dase das Hllffohaeais in eeiner Arbeitsstellung
frei ist, um relativ zu dem Hauptchaasis gehoben zu werden.
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Während des Betrieb«! «td der Deckenfertiger mittels eines
auf der Vorderseite Äes Behälters 4 entleerten Itippkarrens
mit Deckenmaterial beladen. In der !Praxis kann ein Kraftwagen
die Entleerung fortsetzen, währenddessen sich der Deckenfertiger fortbewegt* An der Vorderseite des Deckenfertigers
vorgesehene Rollen 65 liegen dabei an den Hinterrädern des Wagens an*
Die Fördereinrichtungen 17» 18 werden mit der gewünschten Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt. Die Plattenbänder
leiten des Deckenmaterial von dem Behälter 4 über die Platten 19 zu den Sehnecken 35, 36 hin, welche das Deckenmaterial
zu beiden Seiten des Deckenfertigers verteilen.
Die Verteilerplatte 51a verteilt das Deckenmaterial grobj
die Stampfplatte 52 drückt das Deckenmaterial zusammen
und die CHättungsplatte 51 bewirkt die Endbarbeitung der
Deckenoberfläche. Wenn die Fördereinrichtungen auf einer Seite mehr Material als auf der anderen Seite abzugeben
haben, werden die Antriebe entsprechend reguliert.
Die Breite der fertigen Decke und deren Dicke köäneii durch
entsprechende Einstellung der Aufhänger 46 und der Stäbe bzw. Stangen 47 reguliert werden. Zur Erzielung einer quer
zum Deckenfertiger verlaufenden Anhöhe bzw. Wölbung bei horizontal verlaufendem Grund würde die Glättungeplatte*-
anordnung auf der Seite de§ Deckenfertigers gehoben werden,
auf der die Anhöhe der Wölbung liegt. Im Unterschied hierzu kann die Glättungsplatte auch auf der Seite angeordnet werden,
die von der vorlian den en Anhöhe entfernt liegt, aleo
auf der Seite, auf der die Wölbung zu vermindern iit. Ea
wird bevorzugt, daü-die Verteilerplatte in der Mitte in
Ihrer Höhe verstellbar int, so date entlang der Mitte der
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Strassendecke eine Anhöhe erhalten wird. In diesem Pail
sind die Wände und das Oberteil dea behälterähnlichen Gebildes längs der Mittellinie dea Deckenfertigera an der
Stelle 66 (Hg. 2) in Längsrichtung geschlitzt, während
das Bodenteil sich weiterhin durchgehend quer über den
Deekenfertiger erstreckt und mit zwei horizontalen Einstellschrauben 67 verbunden ist, die Über eine Kette 67a
gleichzeitig gedreht werden.
Im folgenden sei die in Pig. 7 dargestellte Anordnung näher betrachtet. In Pig. 7 ist ein modifizierter Deekenfertiger ™
gezeigt, der hauptsächlich dazu dient, unter beengten Verhältnissen
zu arbeiten, wie z.B. auf Pussgängerwegen oder
Sängen. Der modifizierte Deckenfertiger weist einen Decken-,
materialbehälter 68 auf, der in der Beschickunga- oder Querstellung
stehend gezeigt ist. Der Behälter 68 ist hier länger
und schmaler ausgebildet als der bei der zuvor betrachteten Ausführungsform vorgesehene entsprechende Behälter, so dass
er innerhalb der durch den Radrahmen gegebenen Grenzen liegt.
Bei/der Längsrichtung oder Arbeitsstellung befindlichem Behälter 68 besitzt dieser eine Kapazität gleicher Gröasenordnung
wiejder Behälter des zuvor beschriebenen Deckenfertigers. Der Behälter 68 ist hier zur Drehung um eine ^
Achse 69 entsprechend angeordnet, so dass er in die durch
etark ausgezogene Linien dargestellte Stellung zur Beschickung
von.der Seite des Deokenfertigere her bewegt werden kann,
während er zur Bntlangbewegung auf einem Fussgängerweg in
die Längsstellung gedreht werden kann. In den übrigen Teilen stimmt der Deckenfertiger gemäss Pig.7 mit dem zuvor beschriebenen
Deokenfertiger überein.
Absohlieesend sei noch bemerkt, dass anstelle der Nockenbahnen 62 vorzugsweise Befestigungebolzen an den Verlängerungs-Behältern
vorgesehen sein können, um -diese anzuheben, wenn
sie in ihre Ruhestellung zu bewegen sind.
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Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing« EA.MPeickmann, Dipl.-Chem. B. HuberI MÜNCHEN 86, DEN ' I O*J ' D UP 17 59 166.1 ' postfach 860 820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22Hudswell Clarke & Co.Ltd.Neue Patentansprüche1.- Straßendeckenfertiger zur Aufbringung einer Deckenschicht auf einer Straße oder dgl,, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Hauptchassis (1) mit zu seiner Bewegung dienenden, den jeweiligen Straßenboden berührenden Trageinrichtungen (2,3) enthält, daß ein Hilfschassis (6) vorgesehen ist, das von einem auf dem Hauptchassis (1) neben dessen vorderen Ende befindlichen Drehlager (5) aus zu dessen Hinterseite hinläuft, daß eine von dem Hilfschassis (6) getragene Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) hinter der hintersten der den jeweiligen Straßenboden berührenden Trageinrichtungen (2,3) vorgesehen ist, daß auf dem Hauptchassis (1) ein Ladebehälter (4) und eine Fördereinrichtung (17) vorgesehen sind, welche sich von einem Auslaß des Ladebehälters aus zur Hinterseite des Haupt— chassis (1) erstreckt und Deckenmaterial auf den Straßenboden vor der Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) abzugeben gestattet, daß Antriebseinrichtungen (31) zum Antrieb der Fördereinrichtung (17) vorgesehen sind, daß eine Steuereinrichtung an einer Bedienungsstation zur Steuerung der Antriebseinrichtungen (31) vorgesehen ist und daß die Fördereinrichtung (17) eine Platte (19) enthält, bei der unter gegenüberliegenden Kanten die oberen Bahnen zweier endloser Ketten (21) verlaufen, deren jede überUnterlagen (■*".7 TI Abs. TNr. ι Salz 3 des Ändenjne«jjc·. v.4.9.19671außerhalb der Kanten der -Platte (19) liegende Teile (.24) mit auf der Platte (19) befindlichen Stäben (26) verbunden ist, die im Betrieb Deckenmaterial längs der Oberfläche der Platte (19) leiten und von dieser abführen.2. Deckenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hauptchassis.(1) eine weitere Fördereinrichtung (18) angeordnet ist, die von dem Auslaß des Ladebehälters (4) aus zur Hinterseite des Hauptchassis (1) verlauft und Deckenmaterial vor der Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) auf den jeweiligen Straßenboden abzugeben gestattet, und daß die genannte weitere Fördereinrichtung (18) eine Platte (19) enthält, an deren gegenüberliegenden Kanten die oberen Bahnen zweier endloser Ketten (21) verlaufen, welche jeweils über außerhalb der betreffenden Plattenkanten liegende Teile (24) mit auf der Platte (19) befindlichen Stäben (26) verbunden sind, durch die im Betrieb Deckenmaterial über die Plattenoberfläche hinweg- und von der Platte (19) abführbar ist«3, Deckenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilerschneckenanordnung (33) vorgesehen ist» clie sich hinter der Abführstelle der Fördereinrichtungen (17,18) quer zur Deckenfertigerlängsrichtung erstreckt und die zwei Schnecken (35t36) enthält, welche unabhängig voneinander durch umkehrbare, in der Geschwindigkeit stufenlos veränderbare Antriebe (39) angetrieben sind»4* Deckenfertiger nach* Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende jeder Schnecke (35*36) eine Hilfs-SchneCke (44) lösbar befestigbar ist.109823/0Λ9Α5. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stampfplatte (52) vorgesehen ist, die sich quer zur Deekenfertigerlängsrichtung erstreckt und die mit einer Vielzahl von auf einer Antriebswelle (55) angeordneten Exzenterscheiben verbunden ist, und daß diese Welle (55) mit einem stufenlos veränderbaren Antrieb (58) verbunden ist, der die Größe der Hin- und Herbewegung dieser Platte (52) zu ändern erlaubt« >6. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet^ daß er zur eigenen Fortbewegung mit einem Antriebsmotor (8) versehen ist, der über eine hydrostatische Übertragungseinheit (10) mit. einem Differentialgetriebe (11) gekuppelt ist, das mit Laufrädern (3) versehene Antriebswellen antreibt»7. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) ein behälterähnliches Gebilde (45) enthält, dessen unterste Wand (51) als Glättungsplatte wirkt, und daß an dem behälterähnlichen Gebilde (45) Ansatz-Behälter (60) um vertikale Achsen (61) zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung schwenkbar gelagert sind, in welcher sie das behälterähnliche Gebilde (45) zu dessen beiden Seiten verlängern.8. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7-, dadurch gekennzeichnet, -daß der Ladehahälter (4 in Fig.1; 68 in Fig. 7) drehbar ist. , ■" ""V-*1 C~k r 1S .O** tLeerseite
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