DE19821091C1 - Straßenfertiger - Google Patents

Straßenfertiger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Straßenfertiger besitzen üblicherweise vorderseitig einen Kü­ bel zur Aufnahme von einzubauendem Material und rückseitig eine schwim­ mende, über Zugarme am Fahrgestell angelenkte Einbaubohle. Einzubauendes Material wird von einem Beschickungsfahrzeug in den Kübel gekippt und von dort mittels einer Längsfördereinrichtung zu einer vor der Einbau­ bohle befindlichen Verteilerschnecke gefördert. Durch die Verteiler­ schnecke wird das Material über die Einbaubreite verteilt und mittels der Einbaubohle eingebaut.
Hierbei wird ein Beschickungsfahrzeug rückwärts vor den Straßenfertiger gefahren und von diesem geschoben, bis sämtliches einzu­ bauendes Material in den Kübel entleert worden ist. Anschließend er­ folgt ein Wechsel des Beschickungsfahrzeugs.
Aus DE 297 12 038 U1 ist es bekannt, zur Erhöhung des Verdich­ tungsgrades und Minimierung der Alterung des in einer Deckschicht vor­ handenen Bindemittels einen Heißeinbau wenigstens der beiden oberen Asphaltschichten vorzunehmen. Hierbei werden zwei Straßenfertiger im Verbund hintereinander herfahrend eingesetzt. Damit der nachfolgende Straßenfertiger mit Einbaumaterial von vorne versorgt werden kann, ist am Fahrgestell des in Einbaurichtung vorderen Straßenfertigers ein Zu­ satzkübel und eine Zusatzfördereinrichtung angebracht. Der Zusatzkübel ist seitlich oder in Fahrtrichtung wegschwenkbar, so daß abwechselnd der Kübel des vorderen Straßenfertigers und der Zusatzkübel durch ein Be­ schickungsfahrzeug beschickt werden können. Die Zusatzfördereinrichtung dient dazu, während des Einbaus von Material durch den vorderen Straßen­ fertiger einzubauendes Material aus dem Zusatzkübel in den Kübel des nachfolgenden Straßenfertigers zu fördern. Sie weist mehrere hinterein­ ander geschaltete Förderer auf und wird seitlich am Fahrgestell vorbei oder über dieses hinweg geführt.
Dies erfordert einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Straßenfertiger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der eine einfachere Konstruk­ tion zur Versorgung eines nachfolgenden Straßenfertigers aufweist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierzu ist in einem Straßenfertiger, der mit zwei zwischen ei­ nem Kübel und einer in Einbaurichtung vor der Einbaubohle befindlichen Verteilerschnecke durch einen Schacht geführten Längsfördereinrichtungen sowie eine Zusatzfördereinrichtung zum Beschicken eines Kübels eines nachfolgenden Straßenfertigers versehen ist, eine der Längsförderein­ richtungen am Austritt des Schachtes über die Einbaubohle hinweg zur Zu­ satzfördereinrichtung verlängert und mit ihrem Abgabeende auf Kübelbe­ schickungshöhe angeordnet oder einstellbar. Dies ermöglicht es, einen in Einbaurichtung nachfolgenden Straßenfertiger aus demselben Kübel zu be­ schicken, der zur Aufnahme von einzubauendem Material für die Einbauboh­ le des vorausfahrenden Straßenfertigers dient, so daß kein Zusatzkübel mehr erforderlich ist. Zudem wird eine aufwendige seitliche Anordnung der Zusatzfördereinrichtung vermieden und ihre Ausbildung vereinfacht.
Vorzugsweise umfaßt der Kübel des vorderen Straßenfertigers zwei Kübelhälften, die jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zu den Längsfördereinrichtungen verlaufende Achse schwenkbar sind. In den Kübelhälften ist wiederum vorzugsweise jeweils eine bodenseitig angeord­ nete Querfördereinrichtung vorgesehen. Dies ermöglicht es, gleichzeitig zwei Beschickungsfahrzeuge, jeweils eines vor jede Kübelhälfte zu fah­ ren, die in die jeweils dahinter befindliche Kübelhälfte entleert wer­ den.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht zweier aufeinanderfolgender Straßenfertiger.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die beiden Straßenfertiger aus Fig. 1.
Von den beiden dargestellten, im Verbund arbeitenden Straßen­ fertigern umfaßt der vordere Straßenfertiger 1 ein Fahrgestell 2, wel­ ches mit einem lenkbaren, mit Rädern und/oder mit Fahrwerksketten ver­ sehenen Fahrwerk 3, einem Fahrerstand 4, von dem aus die Betätigung des Straßenfertigers 1 vornehmbar ist, und in Einbaurichtung rückseitig mit einer auf einzubauendem Material schwimmenden Einbaubohle 5 versehen ist, die über Zugarme 6 am Fahrgestell 2 angelenkt ist.
Vor der Einbaubohle 5 befindet sich eine Verteilerschnecke 7 für das einzubauende Material. Von der Verteilerschnecke 7 des in Ein­ baurichtung vorderen Straßenfertigers 1 erstrecken sich zwei in Einbau­ richtung nebeneinander befindliche, durch einen Schacht 8 geführte und in dem Fahrgestell 2 des vorderen Straßenfertigers 1 mittig angeordnete Längsfördereinrichtungen 9, 10 unter dem Fahrerstand 4 hindurch vorder­ seitig zu einem Kübel 11. Der Kübel 11 ist zu den Längsfördereinrichtun­ gen 9, 10 hin offen.
Eine der Längsfördereinrichtungen 10 ist am Austritt des Schachtes 8 über die Einbaubohle 5 des vorderen Straßenfertigers 1 hin­ weg verlängert, wobei sie sich bis zu einem Kübel 12 des nachfolgenden Straßenfertigers 13 erstreckt. Die Längsfördereinrichtung 10 bildet eine Zusatzfördereinrichtung für den nachfolgenden Straßenfertiger 13. Die zur Zusatzfördereinrichtung verlängerte Längsfördereinrichtung 10 ist mit ihrem Abgabeende 14 auf Kübelbeschickungshöhe angeordnet oder ein­ stellbar. Zur Einstellbarkeit der Längsfördereinrichtung 10 ist diese vorzugsweise um die Achse ihrer vorderen Umlenkrolle schwenkbar am Fah­ rerstand 4 des vorderen Straßenfertigers 1 aufgehängt. Die Aufhängung der Längsfördereinrichtung 10 ist zu Transportzwecken vorzugsweise höhenverstellbar.
Der Kübel 12 des nachfolgenden Straßenfertigers 13 weist im wesentlichen die Breite des nachfolgenden Straßenfertigers 13 auf und umfaßt zwei Längsfördereinrichtungen, die sich einheitlich bis zur zu­ gehörigen Verteilerschnecke erstrecken.
Vorzugsweise ist die Verteilerschnecke 7 des vorderen Straßen­ fertigers 1 so mittig versetzt, daß die Längsfördereinrichtung 9 bezüg­ lich der zugehörigen Verteilerschnecke 7 des vorderen Straßenfertigers 1 mittig angeordnet ist.
Der Kübel 11 des vorderen Straßenfertigers 1 umfaßt zwei Kübelhälften 15 jeweils mit einem Kübelboden 11a sowie mit im wesentli­ chen vertikalen Seitenwänden 11b.
Die Kübelhälften 15 umfassen jeweils einen Mittelteil 16 mit einem in Einbaurichtung entsprechend dem maximalen Kippwinkel eines Be­ schickungsfahrzeugs abgeschrägten Seitenwandabschnitt 17, der sich bis zum in Einbaurichtung vorderseitigen Ende des Kübels 11 erstreckt, und einer bodenseitigen Querfördereinrichtung 18, die sich vom Außenrand der jeweiligen Kübelhälfte 15 bis zum vorderen Ende der Längsfördereinrich­ tungen 9, 10 hin erstreckt. Die Querfördereinrichtungen 18 können bei­ spielsweise jeweils ein über Rollen geführtes Förderband umfassen und sind jeweils über einen Antrieb 19 antreibbar. Mittels der Querförder­ einrichtungen 18 wird einzubauendes Material, welches sich in Einbau­ richtung links und rechts neben der Längsfördereinrichtung 9 bzw. rechts neben der Längsfördereinrichtung 10 im Kübel 11 befindet, den Längsför­ dereinrichtungen 9, 10 zugeführt. Die Längsfördereinrichtungen 9, 10 werden durch ein senkrechtes Trennblech 20 vom in Fahrtrichtung vor­ deren Ende des Kübels 11 an getrennt, da unterschiedliche Materialien eingebaut werden.
Jede Kübelhälfte 15 umfaßt in Einbaurichtung vor dem Mittel­ teil 16 einen Bodenabschnitt 21, der seitlich durch den Seitenwandab­ schnitt 17 begrenzt wird. Die beiden Bodenabschnitte 21 erstrecken sich quer zur Einbaurichtung über die halbe Breite des Kübels 11 und sind um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung 18 in deren Transportrichtung verlaufende Achse 22 gelenkig und damit etwa über Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) in Richtung auf die jeweils be­ nachbarte Querfördereinrichtung 18 und den jeweils benachbarten Endab­ schnitt der Längsfördereinrichtungen 9, 10 hochschwenkbar angebracht. Infolgedessen ist auf den Bodenabschnitten 21 befindliches einzubauendes Material durch Hochschwenken der Bodenabschnitte 21 der jeweiligen Quer­ fördereinrichtung 18 bzw. den Längsfördereinrichtungen 9, 10 zuführbar. Die Bodenabschnitte 21 sind höher als die Querfördereinrichtungen 18 angeordnet, damit sämtliches auf den Bodenabschnitten 21 befindliches Material über die Fördereinrichtungen 9, 10, 18 entleert werden kann.
In Einbaurichtung hinter dem Mittelteil 16 umfaßt jede Kübel­ hälfte 15 einen hinteren Kübelhälftenabschnitt 23, der eine Hinterwand 24, einen Seitenwandabschnitt 25 und einen Bodenabschnitt 26 umfaßt. Die hinteren Kübelhälftenabschnitte 23 sind um eine benachbart zur jeweili­ gen Querfördereinrichtung 18 in deren Transportrichtung verlaufende Achse 27 jeweils gelenkig und damit ebenfalls etwa über Hydraulikzylin­ der (nicht dargestellt) in Richtung auf die jeweilige Querfördereinrich­ tung 18 hochschwenkbar angebracht. Infolgedessen ist in den Kübelhälf­ tenabschnitten 23 befindliches einzubauendes Material durch Hochschwen­ ken der Kübelhälftenabschnitte 23 vollständig der jeweiligen Querförder­ einrichtung 18 zuführbar.
Die Kübelhälften 15 sind am Fahrgestell 2 des vorderen Stras­ senfertigers 1 jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zu den Längsfördereinrichtungen 9, 10 verlaufende Achse 28 gelenkig und damit ebenfalls etwa über Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) hochschwenkbar angebracht. Diese Schwenkbarkeit dient dazu, die Kübelhälften 15 zu Transportzwecken in eine im wesentlichen senkrechte Position nach oben zu schwenken, um den vorderen Straßenfertiger 1 auf Transportbreite zu bringen.
Der Kübel 11 des vorderen Straßenfertigers 1 ist in ausrei­ chender Höhe über dem Fahrbahnuntergrund angeordnet, so daß bei voll­ ständig hochgeschwenkten Kübelhälften 15 die Kübelböden 11a den Fahr­ bahnuntergrund nicht berühren.
Da die Querfördereinrichtungen 18 nicht den gesamten Kübelbo­ den 11a überdecken, sondern nur im Mittelteil 16 des Kübels 11 vorgese­ hen sind, bilden diese zusammen mit ihren Antrieben 19 relativ kleine, entsprechend leichte Einheiten.
An der Kübelträgerkonstruktion unterhalb der Kübelböden 11a sind jeweils in Einbaurichtung vorderseitig zwei quer zur Einbaurichtung angeordnete Pendeltraversen 29 mit je zwei Rollen angebracht. Die Pen­ deltraversen 29 sind jeweils um einen in der Mitte zwischen den beiden Rollen befindlichen Drehpunkt drehbar gelagert. Ein rückwärts auf eine Kübelhälfte 15 des vorderen Straßenfertigers 1 zufahrendes Beschickungs­ fahrzeug kommt in Kontakt mit der jeweiligen Pendeltraverse 29, worauf­ hin die Beschickung beginnen kann. Die Pendeltraversen 29 sind zusammen mit den Kübelhälften 15 zu Transportzwecken nach oben schwenkbar.
Zur Beschickung wird ein mit einzubauendem Material beladenes Beschickungsfahrzeug rückwärts vor eine der Kübelhälften 15 gefahren und in die betreffende Kübelhälfte 15 entleert. Durch Hochschwenken der Bo­ denabschnitte 21 bzw. der hinteren Kübelhälftenabschnitte 23 wird dort befindliches einzubauendes Material den Längsfördereinrichtungen 9, 10 zugeführt. Mittels der Längsfördereinrichtung 9 wird zugeführtes Mate­ rial entgegengesetzt zur Einbaurichtung bis zur Verteilerschnecke 7 des vorderen Straßenfertigers 1 hin gefördert, von dieser über die Einbau­ breite verteilt und mittels der Einbaubohle 5 eingebaut.
Unterseitig zur jeweiligen Querfördereinrichtung 18 kann je­ weils mindestens ein Stützrad 30 angeordnet sein. Die Stützräder 30 kön­ nen in Verbindung mit der Schwenkbarkeit um die Achsen 28 trotz Uneben­ heiten im Fahrbahngrund für statisch einwandfreie Auflastverhältnisse sorgen und weisen zweckmäßigerweise Nachlaufeigenschaften auf.
Die Stützräder 30 können auch mit einem eigenen Antrieb verse­ hen bzw. bezüglich ihres Drehmoments lastabhängig regelbar sein.
Wenn bezüglich der Schwenkbarkeit der Kübelhälften 15 um die Achsen 28 kein Anschlag vorgesehen ist, der ein Schwenken der Kübelhälf­ ten 15 gegenüber der Kübeltragkonstruktion nach unten begrenzt, ergeben sich auch bei Unebenheiten im Fahrbahngrund immer einwandfreie Auflast­ verhältnisse bezüglich der Stützräder 30.
Anstelle der Stützräder 30 können auch Raupenlaufwerke einge­ setzt werden.
Unterseitig zu dem Kübel 11 des vorderen Straßenfertigers 1 kann auch ein Fahrwerk etwa in Form von Stützrollen angeordnet sein, so daß dieser als eingeklappte Einheit unabhängig vom Straßenfertiger transportiert werden kann.
Die Querfördereinrichtungen 18 sind zweckmäßigerweise wechsel­ weise entsprechend einer Auflastmessung an den Kübelhälften 15 antreib­ bar. Die Steuerung kann manuell oder automatisch erfolgen.

Claims (20)

1. Straßenfertiger (1) mit einem Fahrgestell (2), das in Ein­ baurichtung vorderseitig mit einem Kübel (11) zur Aufnahme von einzu­ bauendem Material und rückseitig mit einer schwimmenden Einbaubohle (5) versehen ist, wobei zwischen dem Kübel (11) und einer in Einbaurichtung vor der Einbaubohle (5) befindlichen Verteilerschnecke (7) zwei durch einen Schacht (8) geführte, mittig angeordnete Längsfördereinrichtungen (9, 10) vorgesehen sind, wobei der Kübel (11) zu den Längsfördereinrich­ tungen (9, 10) hin offen ist und eine Zusatzfördereinrichtung zum Be­ schicken eines Kübels (12) eines nachfolgenden Straßenfertigers (13) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Längs­ fördereinrichtungen (10) am Austritt des Schachtes (8) über die Einbau­ bohle (5) hinweg zur Zusatzfördereinrichtung verlängert und mit ihrem Abgabeende (14) auf Kübelbeschickungshöhe angeordnet oder einstellbar ist, und die Längsfördereinrichtungen (9, 10) durch ein senkrechtes Trennblech (20) gegenseitig abgeschottet sind.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zusatzfördereinrichtung verlängerte Längsfördereinrichtung (10) um die Achse ihrer vorderen Umlenkrolle schwenkbar ist.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zusatzfördereinrichtung verlängerte Längsfördereinrichtung (10) am Fahrerstand des vorderen Straßenfertigers (1) aufgehängt ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der zur Zusatzfördereinrichtung verlängerten Längs­ fördereinrichtung (10) höhenverstellbar ist.
5. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschnecke (7) des vorderen Straßenfer­ tigers (1) so mittig versetzt ist, daß die Längsfördereinrichtung (9) bezüglich der zugehörigen Verteilerschnecke (7) des vorderen Straßen­ fertigers (1) mittig angeordnet ist.
6. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (11) des vorderen Straßenfertigers (1) zwei Kübelhälften (15) umfaßt, die jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zu den Längsfördereinrichtungen (9, 10) verlaufende Achse (28) schwenkbar sind.
7. Straßenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kübelhälften (15) jeweils eine durch einen Antrieb (19) an­ treibbare, bodenseitig angeordnete, sich bis zur jeweiligen Längsförder­ einrichtung (9, 10) erstreckende Querfördereinrichtung (18) vorgesehen ist, wobei gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung (18) verblei­ bende Bodenabschnitte der Kübelhälften (15) zur jeweiligen Querförder­ einrichtung (18) hin kippbar sind.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaurichtung rückwärtige Kübelhälftenabschnitte (23) der Kübel­ hälften (15), die gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung (18) verbleibende Bodenabschnitte (26) umfassen, um eine benachbart zur je­ weiligen Querfördereinrichtung (18) in deren Transportrichtung verlau­ fende Achse (27) nach vorne schwenkbar sind.
9. Straßenfertiger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kübelhälften (15) einen in Einbaurichtung vorderen Bodenabschnitt (21) umfassen, welcher um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung (18) in deren Transportrichtung verlaufende Achse (22) nach hinten schwenkbar ist.
10. Straßenfertiger nach einem Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Querfördereinrichtung (18) kippbaren Boden­ abschnitte (21, 26) der Kübelhälften (15) über Hydraulikzylinder betä­ tigbar sind.
11. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kübelhälften (15) unterhalb der Querförder­ einrichtungen (18) jeweils mindestens ein Fahrwerk (30) angeordnet ist.
12. Straßenfertiger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (30) Nachlaufeigenschaften aufweisen.
13. Straßenfertiger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (30) einen eigenen Antrieb aufweisen.
14. Straßenfertiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (30) bezüglich ihres Drehmoments lastabhängig regelbar sind.
15. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (30) jeweils mindestens ein Stützrad umfassen.
16. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (30) jeweils mindestens ein Raupenfahrwerk umfassen.
17. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (15) jeweils um eine in Ein­ baurichtung benachbart zu den Längsfördereinrichtungen (9, 10) verlau­ fende Achse (28) gelenkig zur Kübeltragkonstruktion angebracht sind.
18. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (15) jeweils um eine in Einbaurich­ tung benachbart zu den Längsfördereinrichtungen (9, 10) verlaufende Achse (28) in einer Transportposition hochschwenkbar sind.
19. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (18) wechselweise ent­ sprechend einer Auflastmessung antreibbar sind.
20. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (11) des vorderen Straßenfertigers (1) als Einheit abnehmbar am vorderen Straßenfertiger (1) angeordnet ist.
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