DE69917096T2 - Verlegeverfahren und -Vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verlegeverfahren zum Verlegen und Auftragen von Verlegematerialien, wie z. B. Asphaltmaterialien, auf die Oberfläche einer Strasse, sowie auf eine Verlegemaschine, die bei diesem Verfahren verwendet werden kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die in 6 gezeigte Maschine wurde als Verlegemaschine bzw. Strassenbeschichtungsmaschine vorgeschlagen (veröffentlichte japanische Übersetzung Nr. Hei 9-505370 der internationalen PCT-Anmeldung WO 95/14820). Bei dieser Verlegemaschine sind auf einem selbstangetriebenen Fahrzeug 81 vorgesehen: ein vorderer Trichter 82 und ein hinterer Trichter 83 zum Aufbewahren der Beschichtungsmaterialien, eine vordere Verteilerschnecke 85 zum seitlichen Verteilen der Beschichtungsmaterialien Ha, wie z. B. Asphaltmaterialien, die von dem vorderen Trichter 82 über die Fördereinrichtung (nicht gezeigt) zugeführt werden, eine hintere Verteilerschnecke 87 zum seitlichen Verteilen der Beschichtungsmaterialien Hb, die durch die Fördervorrichtung 86 von dem hinteren Trichter 83 zugeführt werden, eine vordere Glättbohle (Glättbalken) 88 zum Ablegen und Verlegen der Beschichtungsmaterialien Ha, die durch die vordere Verteilerschnecke 85 seitlich verteilt werden, auf die Strassenoberfläche, und eine hin tere Glättbohle (Glättbalken) 89 zum Ablegen und Verlegen der Beschichtungsmaterialien Hb, die durch die hintere Verteilerschnecke 87 seitlich verteilt werden. Bei dieser Verlegemaschine sind der hintere Trichter 83, die Fördervorrichtung 86 und die vordere Glättbohle 88 einer herkömmlichen Verlegemaschine zugefügt, die mit dem vorderen Trichter 82, der Fördervorrichtung und der hinteren Glättbohle 89 ausgestattet ist.
  • Durch Verwenden dieser Verlegemaschine bei einem Verlegevorgang bzw. Beschichtungsvorgang ist es möglich, auf einer Strassenoberfläche zwei Arten von Beschichtungsmaterialien Ha und Hb abzulegen und zu verteilen, die in einer unteren und einer oberen Schicht geschichtet sind.
  • Allerdings weisen herkömmliche Verlegemaschinen sowie die neu vorgeschlagene Verlegemaschine von 6 Grenzen auf beim Beschichten von Strassen hoher Dauerhaftigkeit mit geringen Kosten.
  • Aus dem Dokument FR-A-2697036 ist auch eine Verlegemaschine bekannt, welche dieselben Nachteile hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verlegemaschine und ein Verlegeverfahren bereitzustellen, das mit geringen Kosten Strassenoberflächen hoher Dauerhaftigkeit beschichten kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist die gemäss Anspruch 1 definierte vorliegende Erfindung so ausgestaltet, dass bei der Vorwärtsbewegung eines mit dem Trichter und der Glättbohle ausgestatteten selbstangetriebenen Fahrzeugs bei dem Verlegeverfahren bzw. Beschichtungsverfahren zum Ausbreiten und Able gen der Verlegematerialien bzw. Beschichtungsmaterialien aus dem Trichter auf die Strassenoberfläche unter Verwendung der Glättbohle zwei oder mehrere Arten von Verlegematerialien mittels der Glättbohle gleichzeitig auf der Strassenoberfläche ausgebreitet werden, wodurch drei oder mehrere seitlich abwechselnde Streifen gebildet werden, welche die Bewegungsrichtung des selbstangetriebenen Fahrzeugs kreuzen.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es z. B. möglich, auf der Strassenoberfläche ein teures Verlegematerial bzw. Beschichtungsmaterial mit ausgezeichneter Haltbarkeit für die Bänder aufzutragen, mit denen die linken und die rechten Streifen von Fahrzeugen in Berührung gelangen, sowie ein gewöhnliches kostengünstiges Verlegematerial für das Band zwischen diesen Bändern und ausserhalb dieser Bänder aufzutragen. Bei einem gemäss diesem Verfahren aufgetragenen Strassenbelag ist die Haltbarkeit verbessert, da die Bänder, die durch das Vorbeifahren von Fahrzeugen vorwiegend abgenutzt werden, mit Verlegematerialien mit ausgezeichneter Haltbarkeit beschichtet werden können. Ausserdem kann durch selektives Verwenden der kostspieligen Verlegematerialien für die der Beschädigung ausgesetzten Bänder und die Verwendung kostengünstiger Verlegematerialien für die Bänder, die keiner Abnutzung ausgesetzt sind, eine Einsparung kostspieliger Verlegematerialien sowie eine Verringerung der Betriebskosten erzielt werden. Somit ist es gemäss der vorliegenden Erfindung möglich, die Verlegematerialien mit ausgezeichneter Haltbarkeit mit geringen Kosten aufzutragen.
  • Bei dem obigen Verlegeverfahren ist es auch möglich, eine Konstruktion zu verwenden, welche die Breite und/oder die Position des Verlegens der mittels der Verteilerschnecke auf der Strassenoberfläche verteilten Verlegematerialien mittels einer an der Verteilerschnecke befestigten Bodenplatte steuert.
  • Durch diese Konstruktion kann die Breite und die Position der Streifen der Verlegematerialien durch einen einfachen Aufbau leicht und genau eingestellt werden.
  • Um das obige Verlegeverfahren durchzuführen, ist bei der vorliegenden Erfindung die Verlegemaschine gemäss Anspruch 3 auf dem selbstangetriebenen Fahrzeug ausserdem ausgestattet mit einem ersten Trichter und einem zweiten Trichter zum Auftragen der Verlegematerialien, einer vorderen Verteilerschnecke zum seitlichen Verteilen der von dem ersten Trichter zugeführten Verlegematerialien, einer hinteren Verteilerschnecke zum seitlichen Verteilen der von dem zweiten Trichter zugeführten Verlegematerialien, und einer Glättbohle zum gleichzeitigen Auftragen der Verlegematerialien, die durch die vordere Verteilerschnecke verteilt werden, und der Verlegematerialien, die durch die hintere Verteilerschnecke verteilt werden, und wobei eine Bodenplatte zum Steuern der Breite und/oder der Position der Verteilung der Verlegematerialien zumindest an der vorderen Verteilerschnecke und/oder der hinteren Verteilerschnecke angebracht ist.
  • Bei dieser Verlegemaschine werden die Breite und/oder die Position der Verteilung der beiden Arten von Verlegematerialien, die von dem ersten Trichter und dem zweiten Trichter zugeführt werden, durch die Bodenplatte gesteuert, wobei diese beiden Arten von Verlegematerialien auf der Strassenoberfläche durch eine der Verteilerschnecken verteilt werden, um seitlich abwechselnde Streifen zu bilden, und durch die Glättbohle zur Herstellung eines Belags aufgetragen werden.
  • Bei dieser Verlegemaschine sind Bodenplatten sowohl an der vorderen Verteilerschnecke als auch der hinteren Verteilerschnecke angebracht, und vorzugsweise hat man insgesamt drei Bodenplatten. Auf diese Weise ist es möglich, drei bis fünf Streifen aus Verlegematerialien aufzutragen und auszubreiten, und es ist möglich, die Anforderungen für einen gewöhnlichen Strassenbelag vollständig zu erfüllen.
  • Ausserdem ist es möglich, die Bodenplatten anbringbar und abnehmbar und seitwärts ausfahrbar und einziehbar auszugestalten. Wenn die Bodenplatten anbringbar und abnehmbar sind, ist zusätzlich zu dem oben genannten Verlegeverfahren auch ein gewöhnliches Verlegen möglich. Wenn die Bodenplatten so ausgebildet sind, dass sie seitlich ausfahrbar und einziehbar sind, wird es einfach, die Breite der Verteilung der Verlegematerialien einzustellen. Indem man die Bodenplatten anbringbar und abnehmbar sowie seitlich ausfahrbar und einziehbar ausgestaltet, ist es somit möglich, einem grossen Bereich von Anforderungen an einen Belag präzise und leicht gerecht zu werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Hauptteile und zeigt die Beziehung zwischen der Verteilerschnecke und der Bodenplatte und anderen Teilen.
  • 3 ist eine Draufsicht der Hauptteile und zeigt die Beziehung zwischen der Verteilerschnecke und der Bodenplatte und anderen Teilen.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Falls, bei dem zwei Arten von Verlegematerialien in fünf Bändern aufgetragen sind.
  • 5 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer ausfahrbaren und einziehbaren Bodenplatte zeigt.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen Verlegemaschine.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand von 1 und 5 erklärt.
  • Die Bezugsziffer 1 stellt ein selbstangetriebenes Fahrzeug dar. Das selbstangetriebene Fahrzeug 1 ist ausgestattet mit einem vorderen Trichter 2, einem hinteren Trichter 3, einer linken und einer rechten vorderen Verteilerschnecke 5 zur seitlichen Verteilung der Verlegematerialien Ha, die von einem linken und einem rechten Paar Stangenförderer 4 von dem vorderen Trichter 2 zugeführt werden, einer linken und einer rechten hinteren Verteilerschnecke 7 zum seitlichen Verteilen der Verlegematerialien Hb, die von dem hinteren Trichter 3 ausgestossen werden, einer Glättbohle 9 zum Auftragen der durch die vorderen Verteilerschnecken 5 und die hinteren Verteilerschnecken 7 verteilten Verlegematerialien Ha und Hb auf die Strassenoberfläche, und einer Belade-Fördervorrichtung 16 zum Beladen des vorderen Trichters 2 und des hinteren Trichters 3 mit den Verlegematerialien, die von einem Kipplaster zu einem Aufnahmetrichter 17 überführt werden.
  • Das selbstangertriebene Fahrzeug 1 hat eine linke und eine rechte Kriechvorrichtung 11 und 12 und ist so ausgelegt, dass es durch ihre Antriebskraft fortbewegt wird. Die Stangenförderer 4, 4 sind jeweils mit einem Antriebsmotor 21 für ihren Antrieb mittels eines Übertragungsmittels 22, wie z. B. einer Kette, verbunden. Ausserdem sind vordere Verteilerschnecken 5, 5 und hintere Verteilerschnecken 7, 7 jeweils mit Antriebsmotoren 23, 23, 24, 24 verbunden (2 zeigt nur die Teile an der näheren Seite) für ihren Antrieb mittels eines Übertragungsmittels 25, 26 (wie z. B. Ketten), um sie in Drehung zu versetzen, um die Beschichtungsmaterialien in der Richtung des Pfeils von 3 zu überführen. Die Antriebsmotoren 21, 23 und 24 sind Hydraulik- oder Elektromotoren veränderlicher Geschwindigkeit und werden zusammen mit den Verteilerschnecken 5, 7 von dem selbstangetriebenen Fahrzeug 1 getragen. Ausserdem ist die Glättbohle 9 ausfahrbar und einziehbar ausgestaltet und ist am Ende eines linken und eines rechten Ausgleicharms 14 (siehe 2) mittels einer Achse 18 und einer Drehvorrichtung 19 aufgehängt.
  • Die Bezugsziffer 30 stellt die Bodenplatte dar, die unterhalb der vorderen Verteilerschnecken 5, 5 vorgesehen ist. Die Bodenplatte 30 ist so angeordnet, dass sie seitwärts unterhalb der vorderen Verteilerschnecken 5, 5 zentriert ist, und verhindert, dass die von dem Stangenförderer 4, 4 geförderten Verlegematerialien Ha auf das mittige Band Zc fallen, das sich in der Mitte der Bänder Za, Zb, Zc, Zd und Ze befindet, die ausgerichtet sind und die Bewegungsrichtung des selbstangetriebenen Fahrzeugs 1 kreuzen, und ermöglicht, dass die Verlegematerialien auf die Bänder Zb und Zd rechts und links von dem Band Zc fallen.
  • Die Bezugsziffern 32 und 33 stellen Bodenplatten dar, die jeweils unterhalb der hinteren Verteilerschnecken 7, 7 vorgesehen sind. Die Bodenplatte 32 ist so angeordnet, dass sie unterhalb der hinteren Verteilerschnecke 7, die auf der linken Seite von 3 gezeigt ist, seitlich zentriert ist, und verhindert, dass das Verlegematerial Hb, das von der Öffnung 3a heruntergefallen ist, die sich an der linken Seite des hinteren Trichters 3 befindet (im unteren Teil von 1), auf das Band Zd fällt, und ermöglicht, dass das Verlegematerial Hb auf die Bänder Za und Zc fällt, die sich rechts und links des Bandes Zb befinden. Die Bodenplatte 33 ist so angeordnet, dass sie unterhalb der auf der rechten Seite von 3 gezeigten Verteilerschnecke 7 seitlich zentriert ist, und verhindert, dass das Verlegematerial Hb, das von der Öffnung 3b auf der rechten Seite des hinteren Trichters 3 herabgefallen ist, auf das Band Zd fällt, und ermöglicht, dass das Verlegematerial Hb auf die Bänder Zc und Ze rechts und links des Bandes Zd fällt.
  • An den äusseren Rändern der vorderen Verteilerschnecke 5 und der Bodenplatte 30 und an den äusseren und inneren Rändern der Bodenplatten 32 und 33 sind Trennplatten 35, 36, 37 und 38 vorgesehen. Die Trennplatte 35 verhindert, dass das Verlegematerial Ha auf den Bändern Za und Ze verteilt wird, und die Trennplatten 36, 37 und 38 verhindern, dass die Verlegematerialien Ha und Hb sich in angrenzenden Bändern vermischen.
  • Jede der Öffnungen 3a und 3b des hinteren Trichters 3 ist mit einem Schaufelrad bzw. einer Blattwalze 39 ausgestattet, die durch einen Motor veränderlicher Geschwindigkeit gedreht wird (in den Figuren nicht gezeigt), um das Verlegematerial Ha herabfallen zu lassen. Jede Bodenplatte 30, 32 und 33 sowie die Trennplatte 35 sind an dem selbstangetriebenen Fahrzeug 1 mittels eines Befestigungsmittels, wie z. B. einem Bolzen bzw. einer Schraube, derart befestigt, dass ihre Positionen gesteuert werden können und dass sie abnehmbar angebracht werden können. Ausserdem sind Trennplatten 36, 37 und 38 auf den Bodenplatten 30, 32 und 33 montiert.
  • Darüber hinaus können die Bodenplatten 30, 32 und 33, wie in 5 gezeigt, eine ausfahrbare und einziehbare mehrschichtige Anordnung haben (in der Figur ist ein zweischichtiger Aufbau gezeigt). Mit diesem Aufbau ist es möglich, die Breiten jeder der Bänder Za bis Ze frei einzustellen.
  • Es wird nun die Funktionsweise einer Verlegemaschine mit dem oben geschilderten Aufbau erklärt.
  • Bei einem Verlegeverfahren von Verlegematerialien bzw. Belagmaterialien, wie z. B. einem Asphaltgemisch oder dergleichen, wird üblicherweise ein kostspieliges Verlegematerial Ha mit ausgezeichneter Haltbarkeit in den vorderen Trichter 2 gefüllt, und ein gewöhnliches kostengünstiges Verlegematerial Hb wird in den hinteren Trichter 3 gefüllt. Wenn sich das selbstangetriebene Fahrzeug 1 vorwärtsbewegt, wird dann das Verlegematerial Ha in dem vorderen Trichter 2 durch den Stangenförderer 4, 4 zu den vorderen Verteilerschnecken 5, 5 gefördert, und das Verlegematerial Hb in dem hinteren Trichter 3 fällt von den Öffnungen 3a und 3b zu den hinteren Verteilerschnecken 7, 7 herunter.
  • Durch die Bodenplatte 30 wird verhindert, dass das Verlegematerial Ha, das den vorderen Verteilerschnecken 5, 5 zugeführt wird, auf das Band Zc herabfällt, und es wird auf die Bänder Zb und Zd durch die Drehung der vorderen Verteilerschnecken 5, 5 verteilt. Ausserdem wird durch die Bodenplatten 32, 33 verhindert, dass das Verlegematerial Hb, das den hinteren Verteilerschnecken 7, 7 zugeführt wird, auf die Bänder Zb und Zd herabfällt, und es wird auf die Bänder Za, Zc und Ze durch die Drehung der hinteren Verteilerschnecken 7, 7 verteilt.
  • Auf diese Weise werden zwei Arten von Verteilermaterialien Ha und Hd, die zum Bilden abwechselnder Bänder Za bis Ze verteilt werden, mittels der Glättbohle 9 aufgetragen, und der Belag wird fertiggestellt.
  • Die Menge der Verlegematerialien Ha und Hb, die jeder der Verteilerschnecken 5 und 7 zugeführt wird, wird durch Ändern der Überführungsgeschwindigkeit der Stangenförderer 4, 4 und der Drehgeschwindigkeit der Rollen 39, 39 gesteuert. Ausserdem kann die Breite und die Position jedes der Bänder Za bis Ze durch Mittel gesteuert werden, wie z. B. das Ersetzen irgendeiner der Bodenplatten 30, 32 und 33 durch breitere oder engere Platten, durch das Ausfahren und Einfahren dieser Platten oder durch deren seitliches Verschieben.
  • Es ist auch möglich, gewöhnliche Verlegungen bzw. Beläge auszuführen, indem man alle der Bodenplatte 30, 32 und 33 entfernt. Auch in diesem Fall kann das Verlegen durchgeführt werden, indem man sowohl den vorderen Trichter 2 als auch den hinteren Trichter 3 verwendet und indem man zwei Arten von Verlegematerialien Ha und Hb schichtweise aufträgt oder indem man einen Trichter verwendet und das Verlegen mit einer Art von Verlegematerialien durchführt.
  • Zusätzlich zu dem in den Figuren gezeigten Aufbau kann die vorliegende Erfindung auch folgendermassen abgewandelt werden:
    • (1) Für den Fall, dass kostspielige Verlegematerialien mit ausgezeichneter Haltbarkeit beim Verlegen bzw. Auftragen nur auf den Bändern verwendet werden, bei denen die linken und rechten Reifen von Fahrzeugen mit der Strassenoberfläche in Berührung gelangen, ist es am üblichsten, dass die Gesamtzahl der Bodenplatten, die an den vorderen Verteilerschnecken 5, 5 und an den hinteren Verteilerschnecken 7, 7 angebracht sind, drei Stück beträgt. Im Gegensatz zu dem in den Figuren gezeigten ist es jedoch möglich, dass die vorderen Verteilerschnecken 5, 5 zwei an ihnen befestigte Bodenplatten haben, oder dass die hinteren Verteilerschnecken 7, 7 eine an ihnen befestigte Bodenplatte haben.
    • (2) Die Anzahl der Bodenplatten kann je nach der Art der Beschichtungsmaterialien oder dergleichen verändert werden und ist nicht auf drei Stück begrenzt, und es können eine oder mehrere Bodenplatten verwendet werden.
    • (3) Es ist möglich, drei oder mehrere Arten von Verlegematerialien zu verwenden.
    • (4) Das Verlegematerial in dem hinteren Trichter 3 kann zu den hinteren Verteilerschnecken 7, 7 in eine Fördervorrichtung überführt werden, wie in 3 gezeigt ist.
    • (5) Die Trennplatten und die Bodenplatten können in Übereinstimmung mit dem Ausfahren und dem Einfahren der Glättbohle seitlich bewegt werden.

Claims (6)

  1. Verlegeverfahren, bei dem, während sich ein mit einer Glättbohle (9) und einer Vielzahl von Trichtern (2, 3) ausgestattetes selbst angetriebenes Fahrzeug (1) vorwärts bewegt, in jedem Trichter enthaltene Verlegematerialien auf einer Strassenoberfläche verteilt und abgelegt und mittels der Glättbohle verlegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass: zwei oder mehr Arten von Verlegematerialien auf der Strassenoberfläche ausgebreitet werden, um drei oder mehrere von links nach rechts abwechselnde Streifen in einer die Bewegungsrichtung des selbst angetriebenen Fahrzeugs kreuzenden Richtung zu bilden, ohne ein Stapeln aufeinander zu bewirken, wobei die drei oder mehreren Streifen mittels der Glättbohle gleichzeitig abgelegt und verlegt werden.
  2. Verlegeverfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Verlegematerialien mittels einer Verteilungschnecke (5, 7) auf der Strassenoberfläche ausgebreitet werden, und wobei die Ausbreitungsbreite und/oder die Position der Verlegematerialien mittels einer Bodenplatte (30, 32, 33) gesteuert werden, die an dem selbst angetriebenen Fahrzeug angebracht und unter der Verteilungsschnecke positioniert ist, um das Herabfallen der Verlegematerialien zu verhindern.
  3. Verlegemaschine, die an einem selbst angetriebenen Fahrzeug (1) ausgebildet ist, mit einem ersten Trichter (2) und einem zweiten Trichter (3) zum Aufbewahren von Verlegematerialien, einer vorderen Verteilungsschnecke (5) zum seitlichen Aus breiten der von dem ersten Trichter zugeführten Verlegematerialien, einer hinteren Verteilungsschnecke (7) zum seitlichen Ausbreiten der von dem zweiten Trichter zugeführten Verlegematerialien, und einer Glättbohle (9), um gleichzeitig die mittels der vorderen Verteilungsschnecke und der hinteren Verteilungsschnecke ausgebreiteten Verlegematerialien abzulegen und zu verlegen, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Bodenplatte (30, 32, 33), die verhindert, dass die Verlegematerialien herabfallen, und die zum Steuern der Ausbreitungsbreite und/oder der Position der Verlegematerialien an dem selbst angetriebenen Fahrzeug angebracht ist, unter mindestens der vorderen Verteilungsschnecke oder der hinteren Verteilungsschnecke positioniert ist.
  4. Verlegemaschine nach Anspruch 3, bei welcher die Bodenplatte so ausgelegt ist, dass sie frei abnehmbar und anbringbar ist.
  5. Verlegemaschine nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher die Bodenplatte so ausgelegt ist, dass sie sich in der Rechts- und der Linksrichtung frei ausfahren und einziehen lässt, wobei die Bewegungsrichtung der Verlegemaschine gekreuzt wird.
  6. Verlegemaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, bei welcher die Gesamtzahl der Bodenplatten drei ist.
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