DE10163054B4 - Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer - Google Patents

Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer Download PDF

Info

Publication number
DE10163054B4
DE10163054B4 DE10163054A DE10163054A DE10163054B4 DE 10163054 B4 DE10163054 B4 DE 10163054B4 DE 10163054 A DE10163054 A DE 10163054A DE 10163054 A DE10163054 A DE 10163054A DE 10163054 B4 DE10163054 B4 DE 10163054B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreading
stirring
belt conveyor
width
stirring elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10163054A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10163054A1 (de
Inventor
Werner Gawlitta
Klaus Gerhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Siempelkamp Giesserei KG
G Siempelkamp GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10163054A priority Critical patent/DE10163054B4/de
Application filed by Siempelkamp Giesserei KG, G Siempelkamp GmbH and Co KG filed Critical Siempelkamp Giesserei KG
Priority to DE50208028T priority patent/DE50208028D1/de
Priority to AU2002356648A priority patent/AU2002356648A1/en
Priority to EP02805317A priority patent/EP1455993B1/de
Priority to CA002471345A priority patent/CA2471345A1/en
Priority to US10/499,480 priority patent/US20050035155A1/en
Priority to CN02825881.9A priority patent/CN1607999A/zh
Priority to PCT/EP2002/014140 priority patent/WO2003053642A1/de
Publication of DE10163054A1 publication Critical patent/DE10163054A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10163054B4 publication Critical patent/DE10163054B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

Abstract

Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer (1) unter Bildung von Streugutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten, mit einem Streugutbunker (2) umfassend eine Dosiereinheit (3) mit zumindest einem Dosierband (4) und ggf. einer oder mehreren Dosier- und/oder Auflösewalzen (5) zum Aufstreuen von Streugut auf einen sich endseitig an die Dosiereinheit (3) anschließenden und oberhalb des Streubandförderers (1) angeordneten Streukopf (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Streukopf (7) als Siebstreukopf mit einer Siebbodenfläche (8) und einer Mehrzahl von in vorgegebenem Abstand oberhalb der Siebbodenfläche (8) angeordneten Rührelementen (9) mit vorgegebener Rührbreite (B) ausgebildet ist, und dass der Streukopf (7) eine Mehrzahl von in Förderrichtung (F) bzw. Laufrichtung des Streubandförderers hintereinander angeordneten Reihen (11) mit jeweils einer Mehrzahl von quer zur Förderrichtung bzw. Laufrichtung des Streubandförderers angeordneten Rührelementen (9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer unter Bildung von Streugutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten, mit einem Streugutbunker mit einer Dosiereinheit aus zumindest einem Dosierband und ggf. einer oder mehreren Dosier- und/oder Auflösewalzen zum Aufstreuen von Streugut auf einen sich endseitig an die Dosiereinheit anschließenden und oberhalb des Streubandförderers angeordneten Streukopf. – Die Dosier- und/oder Auflösewalzen können je nach Ausgestaltung und Position das Streugut dosieren und/oder Streugutverdichtungen bzw. Verklumpungen auflösen. Dazu können z.B. entweder mehrere Auflösewalzen oberhalb des Dosierbandes angeordnet sein, wobei dann die Dosierfunktion im Wesentlichen vom Dosierband erfüllt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich in Förderrichtung an das Dosierband endseitig eine oder mehrere Walzen anschließen, die dann im Wesentlichen als Dosierwalzen ausgebildet sind.
  • Derartige Streugutanlagen zum Streuen von insbesondere Holzspänen oder Holzfasern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei den bekannten Streugutanlagen ist der Streukopf regelmäßig als Walzenstreukopf mit einer Mehrzahl von Streuwalzen ausgebildet, welche gleichsam eine Streuwalzenstraße bilden. Die insoweit bekannten Anlagen haben sich grundsätzlich bewährt, sind jedoch verbesserungsfähig. Dieses gilt gleichermaßen für eine aus der WO 01/66324 A1 bekannte Streugutanlage. Bei der insoweit bekannten Anlage wird das Streugut aus einem Streugutbunker über ein Dosierband und einer Abwurfwalze als Ausgangsgemisch kontinuierlich ausgetragen. Das Ausgangsgemisch der Teilchen wird dann in aufeinanderfolgende Fraktionsgemische mit zunehmender mittlerer Größefraktioniert. Anschließend wird jedes Fraktionsgemisch einer gesonderten Homogenisierungseinheit zugeführt. Diese Homogenisierungseinheiten bestehen jeweils aus einer Gruppe von Walzen, so dass ebenfalls ein Walzenstreukopf verwirklicht ist.
  • Ferner kennt man eine Faserverteileinrichtung zum Aufbringen von Fasern oder dgl. auf ein Formband, welche im Wesentlichen aus einem Gehäuse und einer Reihe von drei nebeneinander angeordneten Rührelementen besteht, welche auf einem Drahtgitter rotieren. Die Zuführung der Faser erfolgt dabei gleichsam als Faser-Luft-Gemisch über eine Einblaseinrichtung (vgl. US 4,351,793 ).
  • Außerdem ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von Fasern auf ein Förderband mit einem bzw. mehreren Faserverteilköpfen bekannt. Dem Faserverteilkopf werden die Fasern durch einen Luftstrom kontinuierlich zugeführt. Im unteren Bereich des Faserverteilkopfes rotiert ein Schaufelrad mit Schaufeln, welches die Fasern durch den bogenförmigen Boden des Verteilkopfes drückt, der dazu mit Löchern ausgestattet ist (vgl. DE-OS 1 435 125 ).
  • Schließlich kennt man eine Vorrichtung zum Streuen von Fasern auf ein Band bzw. ein Drahtgeflecht, welches aus einem Gehäuse mit einer bodenseitigen Öffnung besteht, in welche ein Netz eingespannt ist, durch welches die Fasern auf das Drahtgeflecht aufgestreut werden. Die Zuführung der Fasern erfolgt dabei über eine Mehrzahl haubenförmiger Zuführeinrichtungen, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit Zuführleitungen verbunden sind. Ferner sind in dem Gehäuse mehrere Reihen von Rührwerken angeordnet, welche das Fasermaterial in Bewegung versetzen. Die einzelnen Reihen von Rührwerken sind durch Trennwände voneinander getrennt. Dabei sind diese Trennwände quer zur Laufrichtung des Bandes angeordnet und mit Öffnungen versehen, durch welche das Fasermaterial von einer Reihe zur anderen gelangen kann (vgl. DE 28 48 459 ).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streugutanlage der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welche bei kompakter Bauweise eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes auf dem Streubandförderer ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Streugutanlage zum Streuen von Streugut, dass der Streukopf als Siebstreukopf mit einer Siebbodenfläche und einer Mehrzahl von in vorgegebenem Abstand oberhalb der Siebbodenfläche angeordneten Rührelementen mit vorgegebener Rührbreite ausgebildet ist, und dass der Streukopf eine Mehrzahl von in Förderrichtung hintereinander angeordneten Reihen mit jeweils einer Mehrzahl von quer zur Förderrichtung angeordneten Rührelementen aufweist. Dabei sind die Rührelemente bzw. deren Rührflächen vorzugsweise in einer Ebene angeordnet. Dabei wird das Streugut dem Streukopf über das Dosierband bzw. die Dosierwalzen zugeführt, so dass das Streugut im Wesentlichen im Bereich der ersten Rührelementereihe in den Streukopf gelangt und von dort teils durch die Siebbodenfläche auf den Streubandförderer fällt, teils mittels der Rührelemente in Förderrichtung bzw. Bandlaufrichtung innerhalb des Streukopfes von einer Rührelementereihe zur nächsten oder auch innerhalb einer Reihe quer zur Bandlaufrichtung transportiert wird. Auf diese Weise gelingt überraschenderweise bei verhältnismäßig flacher Bauweise des Siebstreukopfes eine gute und gleichmäßige Verteilung des Streugutes auf dem Streubandförderer, ohne dass es zu Verklumpungen des Streugutes kommt. Vielmehr bewirken die Rührelemente zugleich eine Materialzerkleinerung bzw. eine Auflösung von Streugutverdichtungen. Mit der Förderrichtung ist die Laufrichtung des Streubandförderers, d.h. die Bandlaufrichtung gemeint. Diese entspricht im Wesentlichen der Laufrichtung des Dosierbandes.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform weisen die Rührelemente jeweils zumindest einen um eine etwa senkrecht zur Siebbodenfläche angeordnete Achse drehbaren Rührflügel mit vorgegebener Rührbreite auf. Insofern zeichnen sich die erfindungsgemäßen Rührelemente durch ihren verhältnismäßig einfachen Aufbau und ihre einfache Funktion aus. Dabei rotieren die Rührflügel vorzugsweise in einer Ebene in etwa parallel zur Siebbodenfläche unmittelbar oberhalb dieser.
  • Die Rührflügel sind dabei in zweckmäßiger Weise als Doppelflügel mit einer der Rührbreite entsprechenden gesamten Flügellänge ausgebildet. Vorzugsweise rotieren die Rührelemente einer Reihe in jeweils derselben Richtung. Dem gegenüber rotieren die Rührelemente jeweils benachbarter Reihen in entgegengesetzter Richtung. Die Rotationsgeschwindigkeit der einzelnen Rührelemente des gesamten Streukopfs ist dabei vorzugsweise dieselbe. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die einzelnen Reihen mit unterschiedlicher Rotationsgeschwindigkeit zu betreiben oder aber auch die Rotationsgeschwindigkeit der einzelnen Rührelemente innerhalb einer Reihe unterschiedlich einzurichten. In diesem Zusammenhang kann für jedes einzelne Rührelement ein separater Antrieb vorgesehen sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, für die Rührelemente eine oder mehrere Reihen oder aber auch für den gesamten Streukopf einen gemeinsamen Antrieb mit entsprechendem Getriebe vorzusehen.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung entspricht der Abstand zweier benachbarter Rührelemente einer Reihe in etwa der Rührbreite der Rührelemente. Mit dem Abstand ist dabei der Abstand zwischen den Achsen der Rührelemente gemeint, so dass die Rührelemente gleichsam dicht bei dicht angeordnet sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass zwischen den einzelnen Rührelementen keine bzw. möglichst geringe Zwischenräume entstehen, in denen das Fasermaterial von keinem der Rührelemente erreicht wird. Dabei versteht es sich, dass der Abstand zwischen den Rührelementen nur so gering gewählt werden kann, dass es nicht durch ein Ineinandergreifen der Rührelemente zu Störungen kommt. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Streugutes zu erreichen, ist vorgesehen, dass jeweils zwei benachbarte bzw. hintereinander angeordnete Reihen um ein vorgegebenes Maß quer zur Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dabei entspricht der Versatz der Reihen vorzugsweise in etwa der halben Rührbreite, so dass gleichsam eine Anordnung auf Lücke verwirklicht ist. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Abstand zweier benachbarter Reihen um ein vorgegebenes Maß kleiner als die Rührbreite ist. Denn bei einem ausreichenden Versatz jeweils zweier benachbarter Reihen quer zur Förderrichtung, besteht die Möglichkeit, den Abstand zweier benachbarter Reihen kleiner als die Rührbreite zu wählen, ohne dass die regelmäßig kreisförmig ausgebildeten Rührflächen sich überlappen. Folglich ist eine besonders kompakte Bauweise verwirklicht, die sich darüber hinaus durch eine besonders gleichmäßige Streugutverteilung auszeichnet.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rührelemente jeweils zumindest einen von dem Rührflügel beabstandeten Ventilatorflügel aufweisen. Dieser beispielsweise um ein vorgegebenes Maß oberhalb des Rührflügels angeordnete Ventilatorflügel erzeugt gleichsam einen Luftstrom bzw. eine Blaswirkung und unterstützt die Bewegung des Fasermaterials in Richtung der Rührelemente und durch die Siebbodenfläche auf den Streubandförderer. In diesem Zusammenhang lässt sich eine besonders gute Wirkung erzielen, wenn der Ventilatorflügel in der Seitenansicht gegenüber dem Rührflügel geneigt angeordnet ist.
  • Ferner schlägt die Erfindung vor, dass auf der der Siebbodenfläche gegenüberliegenden Seite des Streubandförderers, also unterhalb des Streubandförderers, ein oder mehrere Saugkästen angeordnet sind. Diese beschleunigen das Fasermaterial in Richtung zum Streubandförderer hin, so dass der Durchsatz des Streugutes durch die Siebbodenfläche erhöht wird. Dabei ist der Streubandförderer als Siebband ausgebildet, so dass ein ausreichender Luftdurchtritt gewährleistet ist. Außerdem ist vorgesehen, dass der Streukopf endseitig eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende Abführeinrichtung für Restspäne bzw. Grobgut und Überschussmaterial aufweist. Bei dieser Abführeinrichtung kann es sich beispielsweise um eine quer zur Förderrichtung arbeitende Förderschnecke oder aber auch ein Absaugrohr o. dgl. handeln. Jedenfalls wird gewährleistet, dass Grobgut bzw. Überschussmaterial, welches über die Rührelemente bis zum Ende des Streukopfes transportiert wird, nicht unkontrolliert auf den Streubandförderer gelangt, sondern abgeführt und gegebenenfalls entsorgt oder aber auch erneut dem Streukopf zugeführt werden kann. Außerdem ist der Streukopf so eingerichtet, dass die der Streubreite entsprechende Gesamtbreite des Streukopfes um ein vorgegebenes Maß größer ist als die Breite der zu erzeugenden Platten. Auf diese Weise wird verhindert, dass störende Unebenheiten bzw. Dickenabweichungen der Streugutmatten in den Randbereichen sich auf die Plattenqualität auswirken, da diese Randbereiche später entfernt werden können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Rührelementen einer Reihe Trennwände angeordnet sind, welche sich im Wesentlichen in Förderrichtung bzw. Bandlaufrichtung erstreckende Förderkanäle bilden. Dabei können die Trennwände und/oder die Förderkanäle in der Draufsicht wellenförmig bzw. schlangenlinienförmig ausgebildet sein. Dieses gilt insbesondere, wenn – wie zuvor beschrieben – die einzelnen Reihen jeweils quer zur Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die im Wesentlichen in Förderrichtung verlaufenden Trennwände wird der Streuguttransport innerhalb des Streukopfes verbessert und so eine besonders gleichmäßige Verteilung des Streugutes erreicht. Zugleich sorgt die wellenförmige Gestaltung für eine gleichmäßige Verteilung über die gesamte Bandbreite. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass an die Trennwände im Bereich der Rührflächenzwischenräume Abdecksegmente angeschlossen sind, welche die Rührflächenzwischenräume abdecken bzw. ausfüllen. Auf diese Weise wird verhindert, dass durch die Rührflächenzwischenräume Streugut an bestimmten Stellen in zu großen Mengen auf die Siebbodenfläche und folglich auf den Streubandförderer gelangt. Insgesamt wird folglich eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes auf dem Streubandförderer erreicht. Lokale Überdosierungen werden vermieden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Streugutanlage in einer schematischen Seitenansicht,
    • 2 ausschnittweise eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 1,
    • 3 ein erfindungsgemäßes Rührelement in einer abgewandelten Ausführungsform, und
    • 4 den Gegenstand nach 1 in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • In den Figuren ist eine Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer 1 unter Bildung von Streugutmatten M im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten dargestellt. Der Streubandförderer 1 ist als Siebband ausgebildet. Die Streugutanlage weist einen lediglich angedeuteten Streugutbunker 2 mit einer Dosiereinheit 3 auf. Die Dosiereinheit 3 besteht im Wesentlichen aus einem Dosierband 4 und mehreren Dosier- und/oder Auflösewalzen 5. Dabei wird Streugut über ein Bunkerband bzw. Verteilerband 6 dem Bunker bzw. den Dosier- und/oder Auflösewalzen 5 zugeführt, welche im Wesentlichen Streugutverdichtungen auflösen. Eine Bunkerfüllung ist in 1 sowie in 4 oberhalb des Dosierbandes 4 schematisch angedeutet. Die Austragsmenge des Dosierbandbunkers bzw. der Dosiereinheit lässt sich im Wesentlichen durch Absenken oder Erhörten der Geschwindigkeit des Dosierbandes 4 variieren. Von der Dosiereinheit 3 wird das Streugut dann auf einen sich endseitig an die Dosiereinheit 3 anschließenden und oberhalb des Streubandförderers 1 angeordneten Streukopf 7 aufgestreut. Dieses ist insbesondere 1 zu entnehmen. Im Anschluss an den Streukopf 7 befindet sich eine kontinuierliche Presse oder Taktpresse, in denen die Streugutmatten zu Holzwerkstoffplatten gepresst werden. Diese Presse ist nicht dargestellt.
  • Der Streukopf 7 ist als Siebstreukopf 7 mit einer Siebbodenfläche 8 und einer Mehrzahl von in vorgegebenem Abstand oberhalb der Siebbodenfläche 8 angeordneten Rührelementen 9 mit vorgegebener Rührbreite B ausgebildet. Dabei sind die Rührelemente 9 in einem Gehäuse 10 angeordnet, dessen Gehäuseunterseite die Siebbodenfläche 8 bildet bzw. auf dessen Gehäuseunterseite die Siebbodenfläche 8 angeordnet ist.
  • Gemäß 2 weist der Streukopf 7 eine Mehrzahl von in Förderrichtung F hintereinander angeordneten Reihen 11 mit jeweils einer Mehrzahl von quer zur Förderrichtung F angeordneten Rührelementen 9 auf. Mit der Förderrichtung F ist dabei die Laufrichtung des Streubandförderers 1, d.h. die Bandlaufrichtung, gemeint, welche im Wesentlichen der Laufrichtung des Dosierbandes 4 entspricht. Die einzelnen Rührelemente 9 weisen jeweils zumindest einen um einen etwa senkrecht zur Siebbodenfläche 8 angeordnete Achse 12 drehbaren Rührflügel 13 mit vorgegebener Rührbreite B auf. Diese Rührflügel 13 rotieren in einer gemeinsamen Ebene, welche sich im Wesentlichen parallel zur Siebbodenfläche 8 erstreckt, unmittelbar oberhalb der Siebbodenfläche B. Dabei sind die Rührflügel 13 als Doppelflügel mit einer der Rührbreite B entsprechenden gesamten Flügellänge ausgebildet. Durch die Pfeile in 2 ist angedeutet, dass die Rührelemente 9 einer Reihe 11 im Betrieb der Anlage in derselben Richtung rotieren. Demgegenüber rotieren die Rührelemente 9 jeweils benachbarter Reihen 11 im Betrieb der Anlage in entgegengesetzter Richtung. Auch dieses ist in 2 angedeutet. So drehen sich die Rührelemente der ersten, dritten, fünften und siebter. Reihe jeweils im Uhrzeigersinn, während sich die Rührelemente der zweiten, vierten, sechsten und achten Reihe entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, wobei mit der ersten Reihe die der Dosiereinheit 3 zugewandte Reihe 11 des Streukopfes 7 gemeint ist. Der Abstand A zweier benachbarter Rührelemente 9 einer Reihe 11 entspricht in etwa der Rührbreite B der Rührelemente, wobei mit dem Abstand A dieser Rührelemente 9 der Abstand A zwischen deren Achsen 12 gemeint ist. Ferner erkennt man in 2, dass jeweils zwei benachbarte Reihen 11, also z.B. die erste und zweite Reihe, um ein vorgegebenes Maß V quer zur Förderrichtung F bzw. Bandlaufrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dieses Maß bzw. der Versatz V dieser Reihen entspricht in etwa der halben Rührbreite, so dass die erste und dritte Reihe wiederum fluchtend ohne Versatz zueinander angeordnet sind. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass der Abstand C zweier benachbarter Reihen 11 um ein vorgegebenes Maß kleiner als die Rührbreite B ist. Auch dieses ist der 2 zu entnehmen.
  • 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rührelementes 9, welches in einem vorgegebenen Abstand vom Rührflügel 13 einen zusätzlichen Ventilatorflügel 14 aufweist. Dieser Ventilatorflügel 14 ist in der Seitenansicht gegenüber dem Rührflügel 13 geneigt angeordnet und dient der Erzeugung eines Luftstroms bzw. einer Blaswirkung in Richtung der Siebbodenfläche 8.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist auf der der Siebbodenfläche 8 gegenüber liegenden Seite des Streubandförderers 1, also unterhalb des Streubandförderers 1 ein Saugkasten 15 angeordnet, welcher einen von der Siebbodenfläche 8 auf den Streubandförderer 1 gerichteten Luftstrom erzeugt und so das Streugut auf den Streubandförderer bzw. das Siebband 1 saugt.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform mit mehreren unterhalb des Streubandförderers 1 angeordneten Saugkästen 15'. Dabei handelt es sich um eine Mehrzahl von in Bandlaufrichtung hintereinander angeordneten Saugkästen 15', die sich jeweils im Wesentlichen quer zur Bandlaufrichtung erstrecken. Sie weisen z. B. einen im Wesentlichen dreieckförmigen oder trapezförmigen Querschnitt auf. Ferner besteht die Möglichkeit, dass nicht nur in Bandlaufrichtung, sondern auch quer zur Bandlaufrichtung mehrere Saugkästen angeordnet sind. Dieses ist in den Figuren nicht dargestellt. Jedenfalls sind an die einzelnen Saugkästen 15' eine oder mehrere Saugleitungen angeschlossen, wobei die Saugwirkung der einzelnen Saugleitungen bzw. der Saugkästen 15' z. B. über Drosselklappen 21 einstellbar ist. Damit besteht die Möglichkeit, die Saugwirkung der Saugkästen 15' bzw. der gesamten Sauganordnung über die Länge und/oder über die Breite einzustellen und an die Erfordernisse anzupassen. Bei der Verwendung von sich über die Bandbreite erstreckenden Saugkästen 15' empfiehlt sich der Anschluss mehrerer über die Saugkastenbreite verteilte Saugleitungen, die jeweils über Drosselklappen einzeln einstellbar sind.
  • In den Ausführungsbeispielen weist der Streukopf 7 endseitig eine sich quer zur Förderrichtung E bzw. Laufrichtung des Streubandförderers 1 erstreckende Abführeinrichtung 16 für Restspäne bzw. Grobgut und Überschussmaterial auf. Diese Abführeinrichtung ist lediglich angedeutet und im Ausführungsbeispiel als Abführschnecke 16 ausgebildet. In 2 ist angedeutet, dass die der Streubreite S entsprechende Gesamtbreite des Streukopfes 7 um ein vorgegebenes Maß größer ist als die Breite P der zu erzeugenden Platten.
  • Im Übrigen sind zwischen jeweils zwei benachbarten Rührelementen 9 einer Reihe 11 sowie in den Randbereichen des Streukopfes Trenn- bzw. Seitenwände 17 angeordnet, welche sich von Reihe zu Reihe im Wesentlichen über die gesamte Länge des Streukopfes 7 erstrecken und sich im Wesentlichen in Förderrichtung F erstreckende Förderkanäle 18 bilden. Dabei sind die Trennwände 17 in ihrer Form an Form und Position der Rührelemente 9 angepasst, so dass sich wegen der versetzten Reihenanordnung in der Draufsicht gleichsam wellenförmige bzw. schlangenlinienförmige Förderkanäle 18 bilden. Folglich wird das Streugut in den einzelnen Förderkanalen 18 in der Draufsicht wellenförmig transportiert, so dass es zu einer besonders homogenen Streuautverteilung, sowohl in Förderrichtung F als auch quer zur Förderrichtung F kommt. Ferner ist in 2 bereichsweise angedeutet, dass an die Trennwände 17 im Bereich der Rührflächenzwischenräume 19 Abdecksegmente im Bereich der Rührflächenzwischenräume 19 Abdecksegmente 20 angeschlossen sind, welche die Rührflächenzwischenräume 19 im Wesentlichen abdecken oder ausfüllen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Rührelemente 9 im Wesentlichen mit derselben Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl angetrieben. Die Drehzahl liegt vorzugsweise zwischen 300 U/min und 900 U/min. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass jeweils zwei benachbarte Rührelemente 9 in der Draufsicht zu jedem Zeitpunkt eine unterschiedliche Winkelstellung einnehmen, d. h. das eine Rührelement eilt dem bzw. den benachbarten Rührelementen voraus bzw. läuft ihnen hinterher. Auf diese Weise werden selbst bei verhältnismäßig dichter Anordnung der Rührelemente 9 Störungen durch ineinandergreifende Rührelemente 9 vermieden. Grundsätzlich besteht in diesem Zusammenhang sogar die Möglichkeit, bei sorgfältiger Abstimmung der Winkelstellungen der einzelnen Rührelemente 9 sowie bei konstanter Rotationsgeschwindigkeit die Abstände zwischen den Rührelementen 9 kleiner als die Rührbreite B zu wählen, sofern zwischen den betreffenden Rührelementen 9 keine Trennwände vorgesehen sind. Dieses ist in den Figuren jedoch nicht dargestellt.
  • Im Übrigen besteht die Möglichkeit, die Abstände zwischen den Rührelementen 9 bzw. den Rührflügeln 13 und dem Siebboden 8 einzeln, reihenweise, spaltenweise, in Gruppen und/oder in ihrer Gesamtheit einzustellen. Auf diese Weise lässt sich der Durchsatz des Streukopfes gezielt beeinflussen.
  • Schließlich ist in den 1 und 4 die sich auf dem Streubandförderer 1 bildende Streugutmatte M angedeutet, wobei die Dicke in Bandlaufrichtung im Wesentlichen kontinuierlich zunimmt. Der Streukopf 7 arbeitet dabei vorzugsweise derart, dass die gesamte Länge des Streukopfes vollständig zur Mattenbildung ausgenutzt wird, d. h. dass sich in Bandlaufrichtung im Wesentlichen erst am Ende des Streukopfes die gewünschte Mattendicke einstellt.

Claims (17)

  1. Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer (1) unter Bildung von Streugutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten, mit einem Streugutbunker (2) umfassend eine Dosiereinheit (3) mit zumindest einem Dosierband (4) und ggf. einer oder mehreren Dosier- und/oder Auflösewalzen (5) zum Aufstreuen von Streugut auf einen sich endseitig an die Dosiereinheit (3) anschließenden und oberhalb des Streubandförderers (1) angeordneten Streukopf (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Streukopf (7) als Siebstreukopf mit einer Siebbodenfläche (8) und einer Mehrzahl von in vorgegebenem Abstand oberhalb der Siebbodenfläche (8) angeordneten Rührelementen (9) mit vorgegebener Rührbreite (B) ausgebildet ist, und dass der Streukopf (7) eine Mehrzahl von in Förderrichtung (F) bzw. Laufrichtung des Streubandförderers hintereinander angeordneten Reihen (11) mit jeweils einer Mehrzahl von quer zur Förderrichtung bzw. Laufrichtung des Streubandförderers angeordneten Rührelementen (9) aufweist.
  2. Streugutanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührelemente (9) jeweils zumindest einen um eine in etwa senkrecht zur Siebbodenfläche (8) angeordnete Achse (12) drehbaren Rührflügel (13) mit vorgegebener Rührbreite (B) aufweisen.
  3. Streugutanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührflügel (13) als Doppelflügel mit einer der Rührbreite (B) entsprechenden Flügellänge ausgebildet ist.
  4. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührelemente (9) einer Reihe (11) in derselben Richtung rotieren.
  5. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührelemente (9) jeweils benachbarter Reihen (11) in entgegengesetzter Richtung rotieren.
  6. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zweier benachbarter Rührelemente (9) einer Reihe (11) in etwa der Rührbreite (B) der Rührelemente (9) entspricht.
  7. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Reihen (11) um ein vorgegebenes Maß (V) quer zur Förderrichtung (F) bzw. Bandlaufrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Streugutanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz (V) der benachbarten Reihen in etwa der halben Rührbreite entspricht.
  9. Streugutanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (C) zweier benachbarter Reihen (11) um ein vorgegebenes Maß kleiner als die Rührbreite (B) ist.
  10. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührelemente (9) jeweils zumindest einen von dem Rührflügel (13) beanstandeten Ventilatorflügel (14) aufweisen.
  11. Streugutanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilatorflügel (14) in der Seitenansicht gegenüber dem Rührflügel (13) geneigt angeordnet ist.
  12. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Siebbodenfläche (8) gegenüberliegenden Seite des Streubandförderers (1) zumindest ein Saugkasten (15, 15') angeordnet ist.
  13. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Streukopf (7) endseitig eine sich quer zur Förderrichtung (F) bzw. Bandlaufrichtung erstreckende Abführeinrichtung (16), z.B. eine Abführschnecke oder eine Absaugeinrichtung, für Grobgut und/oder Überschussmaterial aufweist.
  14. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die der Streubreite (S) entsprechende Gesamtbreite des Streukopfes (7) um ein vorgegebenes Maß größer ist als die Breite (P) der zu erzeugenden Platten.
  15. Streugutanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Rührelementen (9) einer Reihe (11) Trennwände (17) angeordnet sind, welche sich im Wesentlichen in Förderrichtung (F) bzw. Bandlaufrichtung erstreckende Förderkanäle (18) bilden.
  16. Streugutanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (17) und/oder die Förderkanäle (18) in der Draufsicht wellenförmig ausgebildet sind.
  17. Streugutanlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Trennwände (17) im Bereich der Rührflächenzwischenräume (19) Abdecksegmente (20) angeschlossen sind, welche die Rührflächenzwischenräume (19) im Wesentlichen abdecken oder ausfüllen.
DE10163054A 2001-12-21 2001-12-21 Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer Expired - Fee Related DE10163054B4 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10163054A DE10163054B4 (de) 2001-12-21 2001-12-21 Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer
AU2002356648A AU2002356648A1 (en) 2001-12-21 2002-12-12 Dispersion system for dispersing material, especially wood chips, wood-fibre or similar, on a dispersing conveyor belt
EP02805317A EP1455993B1 (de) 2001-12-21 2002-12-12 Streugutanlage zum streuen von streugut, insbesondere beleimten holzspaenen, holzfasern oder dergleichen auf einen streubandfoerderer
CA002471345A CA2471345A1 (en) 2001-12-21 2002-12-12 Dispersion system for dispersing material, especially wood chips, wood-fibre or similar, on a dispersing conveyor belt
DE50208028T DE50208028D1 (de) 2001-12-21 2002-12-12 Streugutanlage zum streuen von streugut, insbesondere beleimten holzspaenen, holzfasern oder dergleichen auf einen streubandfoerderer
US10/499,480 US20050035155A1 (en) 2001-12-21 2002-12-12 Dispersion system for dispersing material especially wood chips wood-fibre or similar on a dispersing conveyor belt
CN02825881.9A CN1607999A (zh) 2001-12-21 2002-12-12 用于将散料尤其是涂胶的木屑、木纤维等等散布到一个散布输送带上的散料设备
PCT/EP2002/014140 WO2003053642A1 (de) 2001-12-21 2002-12-12 Streugutanlage zum streuen von streugut, insbesondere beleimten holzspänen, holzfasern oder dergleichen auf einen streubandförderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10163054A DE10163054B4 (de) 2001-12-21 2001-12-21 Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10163054A1 DE10163054A1 (de) 2003-07-17
DE10163054B4 true DE10163054B4 (de) 2004-01-08

Family

ID=7710229

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10163054A Expired - Fee Related DE10163054B4 (de) 2001-12-21 2001-12-21 Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer
DE50208028T Expired - Fee Related DE50208028D1 (de) 2001-12-21 2002-12-12 Streugutanlage zum streuen von streugut, insbesondere beleimten holzspaenen, holzfasern oder dergleichen auf einen streubandfoerderer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50208028T Expired - Fee Related DE50208028D1 (de) 2001-12-21 2002-12-12 Streugutanlage zum streuen von streugut, insbesondere beleimten holzspaenen, holzfasern oder dergleichen auf einen streubandfoerderer

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20050035155A1 (de)
EP (1) EP1455993B1 (de)
CN (1) CN1607999A (de)
AU (1) AU2002356648A1 (de)
CA (1) CA2471345A1 (de)
DE (2) DE10163054B4 (de)
WO (1) WO2003053642A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011084609A1 (de) 2011-10-17 2013-04-18 Bundesdruckerei Gmbh Auftragswerk zum Auftragen von Streugut auf ein Substrat, mindestens ein Auftragswerk aufweisende Auftragsvorrichtung sowie Verwendung des Auftragswerkes

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049473B4 (de) * 2004-10-11 2006-10-19 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere Faserplatten
DE102006038183A1 (de) * 2006-08-14 2008-02-21 Dieffenbacher Gmbh + Co. Kg Verfahren und Streumaschine zur vollständigen oder schichtweisen Herstellung einer Streugutmatte
DE102006062396A1 (de) * 2006-12-25 2008-06-26 Dieffenbacher Gmbh + Co. Kg Verfahren und Formstation zur Bildung einer Streugutmatte im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten
BE1017821A5 (nl) 2007-10-19 2009-08-04 Flooring Ind Ltd Sarl Plaat, werkwijzen voor het vervaardigen van platen en paneel dat dergelijk plaatmateriaal bevat.
BE1018696A3 (nl) 2009-03-12 2011-07-05 Flooring Ind Ltd Sarl Werkwijze voor het vervaardigen van panelen en panelen hierbij bekomen.
DE102009042362A1 (de) 2009-09-23 2011-04-21 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von Kartonplatten bzw. Kartonplattensträngen aus Altpapier
DE102009042361B4 (de) 2009-09-23 2012-12-20 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von kartonähnlichen Faserplatten aus Holzfasern
EP2452792A1 (de) 2010-11-15 2012-05-16 Luigi Frati S.p.A. Platte und Verfahren zur Herstellung von Platten
RU2534725C1 (ru) * 2013-04-23 2014-12-10 Общество с ограниченной ответственностью "Нефтехим-Инжиниринг" Секторный питатель, исключающий при работе попадание через него в окружающую среду газов аппарата. на котором он установлен
CA2953521C (en) * 2014-06-29 2023-05-23 Profile Products L.L.C. Growing medium and mulch fiber opening apparatus
WO2016003903A1 (en) 2014-06-29 2016-01-07 Profile Products L.L.C. Naturally dyed mulch and growing media
US11686021B2 (en) 2014-06-29 2023-06-27 Profile Products L.L.C. Growing medium and mulch fiber opening apparatus
EP4324897A1 (de) 2014-06-29 2024-02-21 Profile Products L.L.C. Wachstumsmedium für rinde und holzfasern
US10266457B2 (en) 2014-06-29 2019-04-23 Profile Products L.L.C. Bark and wood fiber growing medium
DE102014016867B3 (de) * 2014-11-14 2015-09-17 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von streufähigem Gut
BE1027438B1 (nl) 2019-07-16 2021-02-16 Unilin Bv Plaatmateriaal en vloerpaneel op basis van dergelijk plaatmateriaal
CA3141379A1 (en) 2019-07-16 2021-01-21 Benjamin Clement Board and floor panel based on such board
CN114919027B (zh) * 2022-06-07 2023-04-07 滁州学院 草方格用麦草制卷机

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1435125A1 (de) * 1961-11-20 1968-10-24 Weyerhaeuser Co Vorrichtung zur Herstellung von Matten aus Lignocellulosehaltigen Fasern TC-814
DE2848459A1 (de) * 1977-11-08 1979-06-07 Kroyer K K K Vorrichtung zur herstellung einer faserbahn
US4351793A (en) * 1979-02-21 1982-09-28 Kimberly-Clark Corporation Method for dry forming a uniform web of fibers
DE19541818A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Baehre & Greten Vorrichtung zum Streuen eines Vlieses
WO2001066324A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-13 Binos Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines vlieses

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1497808A (en) * 1975-05-29 1978-01-12 Kroyer St Annes Ltd Karl Apparatus for dry forming a layer of fibre
US4157724A (en) * 1976-08-24 1979-06-12 Persson Torsten B Method and an apparatus for distributing a disintegrated material onto a layer forming surface
US4335066A (en) * 1979-12-21 1982-06-15 Kimberly-Clark Corporation Method of forming a fibrous web with high fiber throughput screening
US4627953A (en) * 1983-01-25 1986-12-09 The James River Corporation Method for forming dry laid webs
AU631880B2 (en) * 1989-06-29 1992-12-10 Isover Saint-Gobain Mineral fibres collection process and device
DK168670B1 (da) * 1993-03-09 1994-05-16 Niro Separation As Apparat til fordeling af fibre
DK169356B1 (da) * 1993-03-19 1994-10-10 Kroyer K K K Apparat til fremstilling af et baneformet fiberprodukt ved tørmetoden
US5676236A (en) * 1996-09-17 1997-10-14 Macmillan Bloedel Limited Vane orienter with wipers
FI101949B1 (fi) * 1997-02-20 1998-09-30 Sunds Defibrator Loviisa Oy Menetelmä ja laitteisto rakennetuoteaihion valmistamiseksi
JP2002512316A (ja) * 1998-04-21 2002-04-23 エム アンド ジェイ ファイバーテック アー/エス 繊維分配器用篩ネット

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1435125A1 (de) * 1961-11-20 1968-10-24 Weyerhaeuser Co Vorrichtung zur Herstellung von Matten aus Lignocellulosehaltigen Fasern TC-814
DE2848459A1 (de) * 1977-11-08 1979-06-07 Kroyer K K K Vorrichtung zur herstellung einer faserbahn
US4351793A (en) * 1979-02-21 1982-09-28 Kimberly-Clark Corporation Method for dry forming a uniform web of fibers
DE19541818A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Baehre & Greten Vorrichtung zum Streuen eines Vlieses
WO2001066324A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-13 Binos Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines vlieses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011084609A1 (de) 2011-10-17 2013-04-18 Bundesdruckerei Gmbh Auftragswerk zum Auftragen von Streugut auf ein Substrat, mindestens ein Auftragswerk aufweisende Auftragsvorrichtung sowie Verwendung des Auftragswerkes
DE102011084609B4 (de) * 2011-10-17 2016-08-04 Bundesdruckerei Gmbh Auftragswerk zum Auftragen von Streugut auf ein Substrat, mindestens ein Auftragswerk aufweisende Auftragsvorrichtung, Verfahren zum Auftragen von Streugut auf ein Substrat sowie Verwendung des Auftragswerkes

Also Published As

Publication number Publication date
EP1455993B1 (de) 2006-08-30
WO2003053642A1 (de) 2003-07-03
DE50208028D1 (de) 2006-10-12
DE10163054A1 (de) 2003-07-17
CN1607999A (zh) 2005-04-20
US20050035155A1 (en) 2005-02-17
EP1455993A1 (de) 2004-09-15
AU2002356648A1 (en) 2003-07-09
CA2471345A1 (en) 2003-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10163054B4 (de) Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere beleimten Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen, auf einen Streubandförderer
DE2848459A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer faserbahn
EP2125312B1 (de) Streugutanlage
EP2197639B1 (de) Streugutanlage
DE10206595A1 (de) Streustation zum homogenen Streuen von beleimten Streugütern insbesondere Holzspänen
EP0977656B1 (de) Vorrichtung zum ausrichten und ablegen von länglichen teilchen wie holzspänen, holzfasern oder dergleichen auf einer kontinuierlich bewegten unterlage
DE102006030122B4 (de) Streugutanlage
EP1256426A1 (de) Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbesondere von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer
DE69835772T2 (de) Gerät zum ausbreiten und verteilen von teilchen auf einem materialband
EP1442855B1 (de) Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage
DE4326148B4 (de) Einrichtung zur Streuung von Fasern, insbesondere von Spänen
DE102020005686B4 (de) Windstreuvorrichtung
DE102020005687B4 (de) Windstreuvorrichtung
DE2422487A1 (de) Verfahren zur verbesserung des sichteffektes beim aufstreuen eines vlieses aus unsortierten bestandteilen, vorzugsweise pflanzlicher herkunft auf eine transportvorrichtung und einrichtung zur ausuebung des verfahrens
EP1442857B1 (de) Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage
EP2178685B1 (de) Stranggranulator zum granulieren von kunstoffsträngen
DE4413673A1 (de) Streuvorrichtung für rieselfähiges Schüttgut
DE10122965B4 (de) Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbes. von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer
DE102020130299B4 (de) Vorrichtung und Kompaktanlage zum Trocknen, insbesondere von Biomasse
DE102017103456B4 (de) Abtrageinheit einer Abtrageinrichtung zum Abtragen von Pressgut, Vorrichtung zur Realisierung eines vorgegebenen Flächengewichts einer auf einer Förderbahn aufgestreuten Pressgutmatte, Anlage zur Herstellung von Pressplatten und Verfahren zur Realisierung eines vorgegebenen Flächengewichts
DE102017103457B4 (de) Vorrichtung zur Realisierung eines vorgegebenen Flächengewichts einer auf einem Förderband aufgestreuten Pressgutmatte, bevorzugt im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten
DE3827539C2 (de)
EP1442856A2 (de) Vorrichtung zur Orientierung von länglichen Holzspänen
EP3970867A2 (de) Windstreuvorrichtung
EP0429699B1 (de) Vorrichtung zum Streuen von Matten aus beleimtem Faser- oder Spanmaterial für die Herstellung von Pressplatten od.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH & CO. K

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee