DE139942C - - Google Patents
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- DE139942C DE139942C DENDAT139942D DE139942DA DE139942C DE 139942 C DE139942 C DE 139942C DE NDAT139942 D DENDAT139942 D DE NDAT139942D DE 139942D A DE139942D A DE 139942DA DE 139942 C DE139942 C DE 139942C
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- belt
- pressure
- bracket
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/36—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
- B21J7/42—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
- B21J7/44—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Reibungsfallhämmer der einfachsten Form werden dadurch bewegt, daß man mit der
Hand das über eine Treibscheibe frei herabhängende Riemenende anzieht. Hierbei hat die
Hand einen Weg nach abwärts zurückzulegen, welcher mindestens gleich demjenigen ist, den
der Fallbär nach aufwärts ausführt. Die Bedienung eines größeren Fallwerkes dieser Art
ist jedoch anstrengend, weil die Hübe unter Umständen sehr groß und auch die von der
Hand auszuübende Zugkraft sehr bedeutend werden kann. Im letzteren Falle ist neben
dem Schmied noch ein Bedienungsmann zum Bewegen des Riemens nötig. Man hat deshalb
die erforderliche Reibung zwischen Riemen und Treibscheibe dadurch bewirkt, daß man
den Riemen in der Nähe der Ablaufstelle zeitweilig durch eine bewegliche Druckrolle auf
den Treibscheibenkranz aufpreßt. Dieses erfolgt dann durch ein Tritthebel werk, welches
von dem Schmied selbst bedient werden kann.
Aber auch diese verbesserte Anordnung weist
noch Mängel auf, welche erst durch die auf beiliegender Zeichnung dargestellte neue Antriebsvorrichtung
beseitigt werden. Die Nachteile der ersteren waren nämlich folgende:
Der Andruck der mit starrem Hebelwerke angepreßten Rollen fällt meistenteils ungleich
aus, weil die Treibscheiben der Fallhämmer, welche in der Regel getrennt vom Hammergestelle
auf einem Deckenvorgelege, vielfach auch auf der Haupttransmission angebracht werden, fast stets schlagen. Die daraus sich
ergebenden Stöße gegen die Andruckrolle wurden daher teils in die ohnehin stark beanspruchten
Lager, teils in das Tritthebelwerk
übertragen. Das unbedingt nötige Empfindlichkeitsgefühl ging durch diese Unregelmäßigkeit
dem Hammerführer verloren. Auch war der Druck auf den Tritthebel noch verhältnismäßig
groß und die Bedienung für die Dauer deshalb noch anstrengend, weil die nötige Hebelübersetzung infolge des erörterten Schiagens
der Scheibe nur bei übermäßig großem Ausschlage des Tritthebels erreicht werden konnte.
Ein elastisches Zwischenglied, welches man dadurch erreichte, daß man die Rolle nicht direkt,
sondern indirekt mittels eines über zwei Rollen laufenden Riemens gegen den Hammerriemen
drückte, verminderte zwar die Stöße, die eine so schlecht laufende Scheibe veranlaßt hat,
vermehrte aber so bedeutend den Hub des Fußtrittes, daß der Vorteil wieder durch einen
neuen Nachteil aufgewogen wurde.
Demgegenüber wird durch die neue Antriebsvorrichtung folgendes erreicht:
Die Stöße einer schlagenden Scheibe machen sich weder in den Achslagern noch in dem
Tritthebelwerk bemerkbar, sondern werden von einem beweglichen, mit Eigengewicht auf
der Scheibe ruhenden Bügel α aufgefangen, welcher in einem nachgiebigen Gelenke b aufgehängt
ist. Die in diesem Bügel gelagerten Druckrollen c übertragen dann infolge ihrer
doppelseiligen Anordnung den für die Reibung wirksamen Andruck nicht ganz in die Scheibenlager,
sondern nur etwa zur Hälfte. Die Folge davon ist, daß auch die Fußtrittbewegung mit
nur etwa halb so großem Drucke und bei kürzerem Wege des zu tretenden Hebelendes
erreicht werden kann, wodurch dem Hammerführer das Empfindlichkeitsgefühl wiedergegeben
wird. Endlich verbindet sich mit dieser neuen Bügeldruckvorrichtung in besonders einfacher
Weise auch eine Riemenabhebevorrichtung. Diese ist für sich zwar schon bekannt, muß
aber infolge der später zu erörternden, praktisch sich als vollständig brauchbar erweisenden neuen
Verbindung hervorgehoben werden.
Die Wirkung der zusammen arbeitenden Teile der neuen Vorrichtung ist folgende:
to Tritt der Schmied mit dem Fuß auf den Bodenhebel d, so hebt er dadurch ein Gewicht
e, welches bis dahin einen mit drei Preßrollen besetzten, oberhalb der Antriebsscheibe
in einem Gelenke b aufgehängten Bügel a emporgehalten hatte. Dieser Bügel legt sich
dann mit seinem Eigengewichte, das zur Hebung des Hammerbärs genügt, auf den durch Reibung
mitgenommenen Hammerriemen f. Läuft nun die Scheibe f nicht ganz genau, so schmiegt
sich dennoch der Bügel an dieselbe an, indem er sowohl die wackelnde Bewegung zur Seite
als auch durch die lose Gelenkaufhängung eine geringe Auf- und Niederbewegung mitmacht.
Das Loch für den Gelenkbolzen ist zu diesem Zwecke etwas länglich gehalten. Die Druckwirkungen
auf das Lager, sowie auch die für die Riemenreibungen nutzbaren Druckgrößen sind in dem Kräfteparallelogramm der Fig. 2
dargestellt. Man sieht dort, wie die Lagerbelastungslinien g durch die Seitenrollen etwa
halb so groß werden wie die Druckbelastungen auf den Riemen, welche durch die Diagonalen Ii
ausgedrückt sind. Die beiden Komponenten i heben sich auf und werden von der Felge der
Riemscheibe aufgefangen. In Fig. 2 ist die dritte, obere Rolle fortgelassen, weil sie wohl
kaum zur Druckäußerung kommen wird; sie dient vielmehr dazu, den an sich schon bekannten
kleinen Abheberiemen k zu stützen.
Die Anwendung der eigentlichen seitlichen Belastungsrollen c zur Unterstützung des Abheberiemens
k scheint fehlerhaft zu sein, weil die Rollen c nach ihrem Andrücken an den
Hauptriemen die entgegengesetzte Drehungsrichtung zu derjenigen erhalten, welche sie für
den Abheberriemen nötig haben. Im praktischen Betriebe hat sich dieses jedoch als nicht
hinderlich herausgestellt, indem das Schleifen der Rollen c auf dem Riemen k nur dann erfolgt,
wenn derselbe schlaff hängt. Beim Aufheben des Bügels a, also in dem Augenblicke,
in welchem der Entlastungsriemen k straff gezogen wird, entfernen sich jedoch die Druckrollen
vom Hauptriemen und verlieren dadurch die falsche Drehrichtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Antriebsvorrichtung für Riemenfallhämmer mit vermittels Tritthebelwerkes auf die Außenseite des Riemens aufdrückbarer Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten eines an dem Tritthebelgestänge in nachgiebigem Gelenke (b) aufgehängten Bügels (a) Druckrollen fcj, welche zugleich den Abheberiemen (k) stützen, in einer solchen Lage angebracht sind, daß sie, durch das Eigengewicht des niedergelassenen Bügels (a) angepreßt, den Friktionsriemen genügend stark, die Lagerstellen der Hauptriemscheibe aber nur durch eine Druckkomponente belasten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139942C true DE139942C (de) |
Family
ID=407653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139942D Active DE139942C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139942C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4753231A (en) * | 1981-02-13 | 1988-06-28 | Smith & Nephew Associated Companies P.L.C. | Adhesive wound dressing |
US4773408A (en) * | 1985-01-04 | 1988-09-27 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Wound dressing |
US8147857B2 (en) | 2004-12-21 | 2012-04-03 | Bayer Innovation Gmbh | Infection-resistant polyurethane foams, method for producing the same and use thereof in antiseptic wound dressings |
-
0
- DE DENDAT139942D patent/DE139942C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4753231A (en) * | 1981-02-13 | 1988-06-28 | Smith & Nephew Associated Companies P.L.C. | Adhesive wound dressing |
US4773408A (en) * | 1985-01-04 | 1988-09-27 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Wound dressing |
US8147857B2 (en) | 2004-12-21 | 2012-04-03 | Bayer Innovation Gmbh | Infection-resistant polyurethane foams, method for producing the same and use thereof in antiseptic wound dressings |
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