DE28252C - Wasserhebemaschine - Google Patents

Wasserhebemaschine

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Publication number
DE28252C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
defg
piston
attached
water
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Active
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DENDAT28252D
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English (en)
Original Assignee
E. STAENGLEN in Tuttlingen
Publication of DE28252C publication Critical patent/DE28252C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/08Scoop devices
    • F04B19/14Scoop devices of endless-chain type, e.g. with the chains carrying pistons co-operating with open-ended cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

j9
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S9: Pumpen.
f/.f:l'
Erstes Zusatz-Patent zu No. 25183 vom 1. Juni 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1884 ab. Längste Dauer: 31. Mai 1898.
Die Druckpumpe des Haupt-Patentes ist hier in eine Saugpumpe umgeändert.
Bei derselben ist die im Schnitt No. I des Haupt-Patentes gezeichnete Vorrichtung zur Anwendung gebracht.
An dem Hebel D, der von Z?1 an aus einem Rohr besteht, sind bei P und P1 Querstäbe befestigt; ebenso hat der oben befestigte Hebel R bei S2 einen Querstab; die beiden Hebel werden durch zwei Stangen S1, deren Enden mit Oesen versehen sind und auf die Stäbe aufgesteckt werden, mit einander verbunden.
Der untere Hebel R1, welcher von 2 an gabelförmig getheilt ist, hat zwei Zapfen V, und wird derselbe mit dem Hebel D bei P1 durch zwei aufgesteckte Stangen .S verbunden.
Der Hebel R1 bewegt sich um zwei an den flachen Stäben h1 befestigten Zapfen R2. Die Stäbe h1 sind oben auf einer in die Lager B gesteckten Spindel / und unten bei k am Balken k1 befestigt. Ferner sind auf der Achse / zwei Hebel E E' befestigt. Die oberen Theile E derselben sind von 1 an abgekröpft und mit einander verbunden; dieselben sind bei M mit dem Hebel Ό durch den Draht 0 verbunden. Die unteren Theile E' der beiden Hebel haben bei H Zapfen, die mit einem in dem Hebel Ό befestigten Querstab Z>2 durch Drähte O' verbunden werden.
Von den Hebeln E1 gehen von H aus Drähte nach Zapfen 'GG1 G2 Ga, welche in dem Arm F1 befestigt sind, und weiter nach dem Hebel D bei KNN1 N%\ ebenso gehen Drähte vom oberen Theil der vereinigten Hebel E von M aus nach dem durchbohrten Arm F1 bei LL1 Z2 und weiter nach dem Hebel Ώ.
Um einen gröfseren Kolbenhub zu erhalten, ist ferner die im Schnitt No. II des Haupt-Patentes gezeichnete Vorrichtung angewendet; es kommen hier drei solcher vierschenkeligen Maschinentheile defg in Verbindung mit einander zur Anwendung, ebenso eine aus drei Theilen bestehende Kolbenstange U.
Das oberste Stück defg bewegt sich um die in den Lagern B befestigte Spindel / und ist mit dem Hebel D durch das Scharnier ο verbunden. Die beiden folgenden Maschinentheile defg haben ihren Drehpunkt in Zapfen /' und /2, welche in den durchbohrten flachen Stäben hl befestigt sind. Der zweite mittlere Theil defg ist mit dem Kolbenstangentheil U durch ein an letzteres unten angebrachtes Scharnier bei c verbunden, ebenso der untere Theil defg mit dem Kolbenstangentheil W.
An der unteren Kolbenstange U3 ist der Kolben 3, in dem das Ventil 4 sitzt, befestigt. Die oberen runden Theile der drei Kolbenstangentheile U haben ihre Führung zwischen den an Stäben b angebrachten Führungsrollen ni und n. Die Stäbe b finden ihren Halt an einem Stab h1 und dem Stab h".
Der Gang der Maschine ist folgender:
Wenn das Gefäfs 0 aus der Röhre g so weit mit Wasser gefüllt ist, dafs das Gewicht ζ des
Regulators ts gehoben wird, geht der Hebel D herunter; der Kolben 3 hebt das in dem Cylinder T befindliche Wasser durch die Röhre e in die Höhe, wobei das Ventil 5 gehoben wird. Die Schenkel d der drei Maschinentheile defg gehen dabei hebend zwischen den Führungsrollen b hinweg.
Wenn das Ventil 7 des Gefäfses 0 auf dem Zapfen 9 aufsitzt, öffnet sich dasselbe und das Gefäfs entleert sich; wenn das Wasser beinahe ausgelaufen ist, ziehen die Gewichte Q den Hebel D zuerst langsam in die Höhe, während welcher Zeit das Ventil 7 durch das kleine Gewicht 11, welches durch eine über die Rolle 12 laufende Schnur mit demselben verbunden ist, offen gehalten wird.
Die Schenkel d der drei Maschinentheile d efg gehen dabei nach unten drückend über die Führungsrollen α hinweg und bewegen den Kolben abwärts, wobei sich das in dem Gefäfs 8 befindliche Wasser durch die Röhre 10 in den Pumpenstiefel T drängt, indem der Druck desselben das Ventil 4 des Kolbens öffnet.
Der auf der Achse / befestigte Hebel h öffnet von Neuem durch den Draht i die Drosselklappe m und das Gefäfs ο füllt sich von Neuem mit Wasser.
Die Maschinentheile defg und Kolbenstangentheile U können bei gleichem Kolbenhub vermehrt werden, indem die Drehpunkte / weiter nach links von der Achse C entfernt werden, wodurch die Reibung der Arme d zwischen den Rollen α und b und der Kolbenstangen zwischen den Rollen m und η vermindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An dem unter P. R. No. 25183 patentirten Wasserhebewerk die Anordnung einer Saugpumpe und der Theile defg nebst der entsprechend getheilten Kolbenstange U.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT28252D Wasserhebemaschine Active DE28252C (de)

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