DE112593C - - Google Patents
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- DE112593C DE112593C DENDAT112593D DE112593DA DE112593C DE 112593 C DE112593 C DE 112593C DE NDAT112593 D DENDAT112593 D DE NDAT112593D DE 112593D A DE112593D A DE 112593DA DE 112593 C DE112593 C DE 112593C
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- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 claims 1
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
- A01D34/26—Lifting devices for the cutter-bar manually actuated
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben der Messer und ihrer Verbindungen
von Mähmaschine^!, durch welche die Messerstange in dem gewünschten Augenblicke
ohne besondere Thätigkeit des Bedienenden gehoben und gesenkt werden kann.
Zu diesem Zwecke wird eine Feder oder ein geeignetes Gegengewicht angewendet, um
die Schneidvorrichtung zu heben, wobei die Kraft der Feder oder des Gegengewichtes einstellbar
und so bemessen ist, dafs die genannten Theile gehoben werden.
Um die Messer in die Arbeitsstellung abwärts zu bewegen, wird die Zugkraft von
Pferden oder Maschinenkraft benutzt, um gegen die Kraft der Federn oder der Gegengewichte
zu wirken. Die Zugkraft kann entweder unmittelbar diesen Federn oder Gewichten entgegenwirken, oder unter Einschaltung
irgend welcher Zwischenglieder.
Auf den Zeichnungen ist in Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei welcher die Messer und ihre Verbindungen durch eine Feder gehoben sind. In dieser Figur zeigt α die Messerstange,
welche an der Gelenkstange b bei bl gelenkig
befestigt ist. Diese Gelenkstange b ist mit dem Hauptrahmen c bei c1 in bekannter Weise
verbunden.
An dem Hebel d, welcher die Stange b an der Messerstange a in irgend einer bekannten
Weise verbindet, ist die Hebkette e angebracht. Diese Hebkette ist ferner mit einem Arme des
dreiarmigen Hebels f verbunden, an welchem die Feder g und die Zugstange h angreifen.
Durch diese Einrichtung veranlafst der Zug der Feder g ein Heben der Messerstange und
ihrer Verbindung. Die durch die Zugstange h wirkende Zugkraft kann die Wirkung der
Feder je nach Wunsch vermindern, indem man das Verhältnifs der Hebelarme des Hebels
f ändert. Wenn die Pferde angehalten werden, wirkt die Feder mit ihrer vollen
Kraft auf Hebung der Messerstange, wenn letztere jedoch arbeitet, ist der Zug gröfser
und die Kraft der Feder wird überwunden.
In Fig. 3 und 4 ist die Ansicht und der Grundrifs einer anderen Ausführungsform dargestellt,
bei welcher der auf der Maschine sitzende Arbeiter selbst als Gegengewicht zum Heben der Stange benutzt wird. Hier ist der
Sitz i des Arbeiters fest mit der Stange k verbunden , die an dem bekannten Theil / gelenkig
angebracht ist. Dieser Theil / kann einen Theil des Hauptrahmens m bilden, oder
mit diesem, wie gezeigt, gelenkig verbunden sein. Die Stange k ist durch eine Stange η
mit einem Winkelhebel f verbunden, der in geeigneter Weise auf irgend einem Theil der
Maschine angebracht ist, und zwar im vorliegenden . Falle auf dem Theil /. Mit dem
anderen Arme des Winkelhebels f ist die Kette e verbunden, welche die Schneidvorrichtung
heben soll; ebenso ist an dem Hebel f der Handhebel 0 befestigt. Die Zugstange
h, auf welche die Zugkraft wirkt, ist mit demselben Arme des Hebels f verbunden,
an welchem die Stange η sitzt. Das Gewicht des Arbeiters ist also bestrebt, die Messer
mittels der Kette e zu heben; die Wirkung des Gewichtes kann noch dadurch unterstützt werden,
dafs der Arbeiter gleichzeitig den Hand-
hebel ο hebt. Die Zugkraft der Pferde oder die etwa angewendete mechanische Kraft,
welche an der Zugstange h angreift, ist bestrebt, den Arbeiter zu heben und gleichzeitig
die Messer zu senken.
Durch geeignete Wahl des Hebelverhältnisses kann das Gewicht des Arbeiters so verwerthet
werden, dafs die Messer gehoben werden, wenn die Pferde nicht anziehen bezw. die Maschine nicht schneidet. Der Arbeiter
kann dann die Messer behufs Mähens wieder niederbewegen, indem er mit der einen
Hand den Hebel ο durch Druck mit dem Fufse auf den Ansatz ρ bewegt.
Wenn der Arm, mit welchem die Zugstange h (Fig. i) verbünden ist, näher an den
Arm, an welchem die Kette e sitzt, gerückt wird, so unterstützt die Wirkung der Zugkraft
diejenige der Feder; wenn die Drehung des Hebels f den Angriffspunkt der Zugstange
über die Hebelmitte bewegt, so kann die Zugkraft benutzt werden, um der Wirkung der Feder oder des Gegengewichtes während
eines Theiles ihrer Wirkung zu widerstehen und - sie während des anderen Theiles zu
unterstützen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aushebvorrichtung für die Messer von Mähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Messer durch Federn (g) oder Gewichte, die sowohl mit den Messern, als auch mit dem beweglichen Zughaken verbunden sind, ausgehoben gehalten werden und nur bei der Arbeit infolge des Zuges der Thiere, welcher die Wirkung der Federn oder Gewichte ganz oder theilweise aufhebt, in die Arbeitslage gelangen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112593C true DE112593C (de) |
Family
ID=382238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112593D Active DE112593C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112593C (de) |
-
0
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