DE223851C - - Google Patents

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DE223851C
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frame
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rod
laterally movable
machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/08Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Rübenhackmaschinen oder sonstige Bodenbearbeitungsmaschinen, die, um die Werkzeuge auch seitlich hin und her bewegen zu können, mit einem seitlich beweglichen Werkzeugrahmen versehen sind. Der Zweck der Erfindung besteht darin, auch bei derartigen Maschinen das sonst bekannte Ausfedern der Eigenlast der Werkzeuge, sowie ihrer Halter und des
ίο Rahmens zu ermöglichen, um das Ausheben der Werkzeuge aus dem Boden zu erleichtern. Zu dem Zweck ist die Anordnung getroffen, daß der seitlich bewegliche Werkzeugrahmen auf einer federnd aufgehängten, seitlich nicht beweglichen Bahn ruht, so daß er selbst von der federnden Einrichtung unabhängig ist und seine seitlichen Bewegungen nicht durch die Federn gestört und. umgekehrt diese nicht durch die seitliche Rahmenbewegung beeinflußt werden.
In der Zeichnung ist eine derartige Rübenhackmaschine veranschaulicht, wobei alle nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile ausgelassen sind.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 die obere Ansicht des mittleren, hier
in Betracht kommenden Maschinenteiles und Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstäbe.
α sind die Scharmesser, die in größerer Anzahl und in beliebiger Anordnung an den Schienen b sitzen. Diese sind in der Mitte durch das Querstück c, außerdem aber in bekannter, aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise durch einen Rahmen miteinander verbunden. Das Querstück c ist gelenkig an der Stange d befestigt, die einerseits mit Handgriffen f f ausgerüstet und andererseits mittels eines Kreuzgelenkes g so gelagert ist, daß sie und mit ihr der ganze die Scharmesser tragende Rahmen sowohl in wagerechter als in senkrechter Richtung bewegt werden kann.
Auf der Stange d befindet sich eine Rolle h, die sich bei seitlichen Bewegungen der Stange b auf der entsprechend bogenförmigen Bahn i bewegt. Letztere hängt an einem Bügel k, der seinerseits an einem mit der Deichsel m irgendwie starr verbundenen Halter η in der Höhenrichtung einstellbar aufgehängt ist. Die bisher geschilderte Einrichtung ist an sich bekannt.
Die Bahn i ist nun außerdem durch Ketten 0 0 an Büchsen φ φ aufgehängt, die um eine Welle q schwingen können. Letztere ist fest auf Böcken rr gelagert, die sich lose um die feststehende Laufachse s drehen können und' — wie der Halter η — starr mit der Deichsel m verbunden sind. In jeder Büchse φ befindet sich (Fig. 3) eine Druckfeder t mit einer Kolbenstange u, deren nach innen gerichteter Hub durch eine fest auf der Welle q sitzende Öse ν begrenzt wird. Die Wirkung der Federn kann durch andere Einstellung der Öse υ und des inneren Stellringes w, sowie auch durch Veränderung der Kolbenstangenlänge reguliert werden.
Wenn die Scharmesser α in den Boden gesenkt werden, so werden die Büchsen φ φ durch die Ketten 0 0 nach unten gezogen, so daß sie um die feststehende Welle q schwingen. Da die Kolbenstangen u durch die fest-
stehenden ösen υ festgehalten werden, so müssen sich beim Abwärtsschwingen der Büchsen ft ft die Druckfedern f f spannen. Auf diese Weise dienen sie zum teilweisen Ausgleich der an den Ketten ο ο hängenden Last. Beim Herausheben der Scharmesser aus dem Boden durch Anheben der Griffe f f dehnen sich die Federn 11 wieder aus und helfen beim Hochheben der Last, so daß die ίο Handhabung wesentlich erleichtert wird.
Wie ersichtlich, wird durch die Einrichtung der mit Federn ausgerüsteten Büchsen ft ft die übrige Handhabung der Maschine in keiner Weise gestört. Insbesondere ist auch die seitliche Bewegung der Stange d und der Scharmesser ungehindert zu bewerkstelligen. Ferner sind keine Teile vorhanden, die leicht beschädigt oder durch Verschmutzung o. dgl. in ihrer Wirkung behindert werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rübenhackmaschine o. dgl. mit seitlich beweglichem Werkzeugrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rahmen auf einer federnd aufgehängten, seitlich nicht beweglichen Bahn ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT223851D Active DE223851C (de)

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