DE28114C - Neuerung an Hackmaschinen - Google Patents

Neuerung an Hackmaschinen

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Publication number
DE28114C
DE28114C DE188328114D DE28114DD DE28114C DE 28114 C DE28114 C DE 28114C DE 188328114 D DE188328114 D DE 188328114D DE 28114D D DE28114D D DE 28114DD DE 28114 C DE28114 C DE 28114C
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
lever
guide
chopping
ground
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Expired
Application number
DE188328114D
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English (en)
Original Assignee
Firma F. ZIMMERMANN & CO. in Halle a. d. S
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Publication date
Application filed by Firma F. ZIMMERMANN & CO. in Halle a. d. S filed Critical Firma F. ZIMMERMANN & CO. in Halle a. d. S
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine ist in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundrifs dargestellt. Die Maschine ist vierrädrig und besitzt eine Kettensteuer.
Fig. 11 stellt dieselbe Maschine mit zwei seitlich verstellbaren Scheerbäumen η η in der Seitenansicht dar.
Dicht unter dem Holzrahmen α ist die getheilte, nach beiden Seiten verstellbare Knieachse b mit zwei Fahrrädern angebracht.
Auf dem Holzrahmen α sind die beiden Winkelschienen c c des Steuers und in der Mitte vor ersterem die Steuerstrebe d befestigt. An dem vorderen Balken des Holzrahmens α sind zwei mit Schlitzlöchern versehene Bügel e e befestigt, in denen die zwei auf- und niederstellbaren Führungsstege / durch zwei Scharniervorstecker gehalten werden.
In den Führungsstegen f lagert drehbar eine runde Welle h, an deren Enden zwei Scharniertheile i i aufserhalb der Führungsstege / durch Stellschrauben befestigt sind.
An den Scharniertheilen ii sind die beiden vorn gegabelten Führungssterzen k k seitlich drehbar durch die Bolzen // befestigt.
Die Führungssterzen k k bestehen aus je zwei zusammengenieteten Flacheisenschienen, welche an je einem Holzarm befestigt sind.
Unmittelbar vor diesen zwei Holzarmen sind die beiden Führungssterzen k k durch einen zwischen den Schienen der letzteren eingesetzten -Steg m, Fig. 3 und 4, verbunden, welcher auf beiden Seiten über die Schienen hinausreicht und nach unten gebogen ist, um bei den Punkten O1O1 die vierkantige Messerhebelstange p aufzunehmen. Die Verbindung des Steges m mit den Führungssterzen k k ist durch zwei in den Sterzen befestigte Bolzen q hergestellt; die Messerhebelstange wird durch zwei Stellschrauben im Steg gehalten.
Unterhalb der Hebelstange ρ sind zwei seitlich stellbare Böcke r r befestigt, in denen die Streben s s durch Bolzen vertical beweglich angebracht sind; an den hinteren Enden dieser Streben ί s ist eine Doppelschiene t, welche die darin seitlich verstellbaren Hebelführungen trägt, angeschraubt.
Die Doppelschiene t ist durch zwei drehbare Gelenke u u mit den darüber befindlichen Führungssterzen verbunden, so dafs die Seitenbewegung des Hackapparates und der zugleich durch die Führungssterzen k k auf die Messerhebel χ ausgeübte Druck durchaus nicht beeinträchtigt wird.
Die Messerhebel χ sind durch Knaggen ο mittelst je einer Hakenschraube an der Hebelstange p befestigt, bewegen sich in den unter der Doppelschiene seitlich stellbaren, horizontal nach hinten vortretenden Hebelführungen w, Fig. 6 und 7, in verticaler Richtung und folgen mit der Doppelschiene t genau der Seitenbewegung der Hebelstange p, so dafs die Hackmesser sich nicht drehen, sondern immer in gleicher Richtung bleiben.
Zwei unter dem Holzrahmen α befestigte, nach oben gebogene Winkeleisenschienen y tragen die Welle ζ mit den beiden Hebesegmenten α α. Die letzteren sind durch Ketten mit den Streben s s verbunden.
Vermittelst des Handhebels β hebt man die Messer aus dem Boden.

Claims (1)

  1. Die Messerhebel sind, wie Fig. ι und ii zeigen, hinten bedeutend nach oben gekröpft, um es dem Führer des Hackapparates leicht zu machen, die Hackmesser bei unreinem Boden zu lüften, d. h. die Messerhebel einzeln mit der Hand heben zu können.
    Die Hebelstange p ist durch die Streben ί s, ebenso die Doppelschiene durch die Gelenke u u mit den Führungssterzen so verbunden, dafs ein gleichmäfsiger Druck vorn und hinten zugleich auf die Messerhebel ausgeübt werden kann, um die Hackmesser, wenn die Last der Beschwerungsgewichte ε nicht ausreicht, gleichmäfsig in den Boden eingreifen zu lassen, was bei ungleich hartem Boden nöthig ist.
    Patent-A νspruch:
    Die lothrechte Kröpfung der Messerhebel x, welche gestattet, dafs die Schare einzeln in den Hülsen w frei spielen oder mittelst der Sterzen und der Schiene / gemeinschaftlich in den Boden eingedrückt werden können.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE188328114D 1883-12-08 1883-12-08 Neuerung an Hackmaschinen Expired DE28114C (de)

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DE28114T 1883-12-08

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