DE4284C - Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte - Google Patents

Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte

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DE4284C
DE4284C DE18784284D DE4284DD DE4284C DE 4284 C DE4284 C DE 4284C DE 18784284 D DE18784284 D DE 18784284D DE 4284D D DE4284D D DE 4284DD DE 4284 C DE4284 C DE 4284C
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Germany
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machine
lever
chopping
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DE18784284D
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English (en)
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F. ZIMMERMANN & CO. in Halle a. d. Saale
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

1878.
ep... y^A\\arv'
-■■<"' Klasse 45.
F. ZIMMERMANN & CO. in HALLE a. d. Saale. Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1878 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen dar:
in Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
in Fig. 2 einen Grundrifs der Maschine,
in Fig. 3 eine Hinteransicht der Maschine,
in Fig. 4 einen Theil der Vorderaxe Z, mit Bügel Y,
in Fig. 5 eine Oberansicht des vorderen Endes der Gabelstange G' G1 bezw. deren Verbindung mit der Vorderaxe,
in Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt nach W-W-Z-Z in Fig. 2 (vergröfsert),
in Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt nach X-X- Y- Y in Fig. 2 (vergröfsert),
in Fig. 8 die Verbindungsweise zwischen der gegabelten Stange G1G' und der Hinteraxe Z2,
in Fig. 9 die Armatur der Maschine für das sogenannte »Nachhacken«, überhaupt für Bearbeitung von nur wenig mit Kraut durchwachsenen Reihen,
in Fig. 10 die Armatur, welche gewöhnlich für das Bearbeiten von Raps auf neun Reihen verwendet wird; doch auch unter Einstecken von Messern in geringerer Breite zum Bearbeiten von Getreidereihen Benutzung erfährt,
in Fig.. 11 die Armatur zum Bearbeiten von mit viel Kraut durchwachsenen Reihen.
Auf dem hölzernen Theile Z1 der Vorderaxe erhebt sich ein starker Bügel J, Fig. 4, von welchem aus die erforderliche Verbindung mit der Hinteraxe Z% und dem eigentlichen Hackeapparate P bezw. A1 A1, Fig. 1 und 2, hergestellt wird und an dem sich auch die nöthigen Zughaken R S zum Anspannen des Zugthieres befinden. Ein ähnlicher Bügel K ist auf der eisernen Hinteraxe -Z2 befestigt; derselbe ist in einer Curve nach hinten gebogen und als Fortsetzung einer vom Bügel J divergirend ausgehenden gegabelten Stange G1 G1 anzusehen. T, Fig. 1, 2 und 7, ist der hinsichtlich seines Angriffpunktes unter die Hauptaxe verlegte Zugsteg, von letzterer nach vorn verlaufend und daselbst, nachdem er sich gabelförmig erweitert, an den Enden einer eingesetzten Verbindungsstange die Zughaken 5 tragend. Vorn ist ihm eine freie seitliche Beweglichkeit in der sogenannten »Zuglinie« gestattet; dabei gleitet er in der Führung T1, Fig. ι und 7. An die gegabelte Stange C1 G' ist, in einiger Entfernung vor der Hinteraxe, ein hölzerner Querbalken X befestigt, welcher mittelst Brücken W1 W^, Fig. 1, 2, 3, 7, mit der Hinteraxe in Verbindung steht und einen Bügel trägt, um dessen Zapfen Q, Fig. f, 3, 7, ein verticaler, oben gegabelter,· unten geschlitzter Hebel L, Fig. i, 3 und 6, drehbar gelagert ist. FF sind zwei hölzerne sogenannte Sterzen, am vorderen Ende mit Eisenschuhen V, Fig. 2, versehen und an Zapfen n, Fig. 1, 2, mittelst entsprechend weit gehaltenen Loches so angeschlossen, dafs sie sich nicht allein auf- und abwärts, sondern auch in gewissen geringen Beträgen seitwärts bewegen lassen. Sie ruhen in ihrer tiefsten Lage vorn auf den Bolzen und hinten auf Röllchen, welche sich auf dem Verbindungsstege s, Fig. 7, führen, und werden von den sogenannten Sterzenführungen MM, Fig. 1, 2, 3, 6, umfafst. Die letzteren sind fest verbunden mit einer runden, seitlich abwärts gebogenen Führungsstange a, Fig. 2, 6, 7, welche zwischen Rollen 0 liegt, an ihren herabhängenden Enden aber die Vierkantstange P des eigentlichen Hackeapparates trägt. N sind durch die Brücken W hindurchgehende und an seitwärts angeordneten Bolzen, Fig. 1, vorerwähnte Rollen 0 haltende verticale Schienen; durch Hochoder Tiefstellen dieser Schienen läfst sich somit die Entfernung der Hackewerkzeuge A1 vom Boden genau, je nach Bedarf, einstellen. An der Stange P sind mittelst daran befestigtem Tempergufsstücke e die Hackhebel A vertical drehbar gelagert, Fig. 1, 2 und 7; in Schlitzen der letzteren führen sich, beliebig darin verstellbar bezw. in gewünschter Höhe vom Boden feststellbar, die Stiele c der Hackemesser A1. Die Feststellung der Stiele c in den Schlitzen geschieht mittelst Schrauben bezw. Stellschrauben und zur Sicherung noch am oberen Ende durch je einen Splint. D sind Gewichte am Ende der Hackehebel, ZT1 eine Doppelschiene, welche von den Hebeln E, Fig. 1 und 7, getragen wird und kurze aufrecht stehende Gabelführungen B für die Hackehebel A enthält. Die beiden Hebel E drehen sich um Zapfen unterhalb der Stange P, Fig. 1, und sind mittelst in ihrer Länge veränderlichen Ketten G an die Sterzen F angehangen. Beim Umwenden der ganzen Maschine werden die Sterzen F emporgehoben
und in die Haken b, Fig. 3, eingelegt; sie nehmen alsdann die in der Zeichnung punktirt eingetragene Lage ein, Fig. 1. J ist der sogenannte Steuerarm, vorn mit dem Bügel y der Vorderaxe fest verbunden und noch besonders durch eine auf einer RoIIe-/2 laufende Halbkreisschiene J' versteift, am hinteren Theil der Maschine auf der Schiene K aufliegend. Hier ist an ihn ein Arm H angeschlossen, der sich ebenso nach rechts als nach links umlegen läfst, Fig. i, 2, 3, um dem Steuermann keineswegs den freien Blick über die Spur bezw. Reihe zu benehmen. Die Steuerstange J liegt gleichzeitig und während der Arbeit der Maschine stets in der oberen Gabel des senkrechten, um Q drehbaren Hebels Z; da nun mit ihrem unteren Theil eine Schiene m, Fig. 2, 3, 6, verbunden ist, welche Schiene bei r, Fig. 2, 6, mit der einen hölzernen Sterze F in Zusammenhang steht, so überträgt sich jede von der Steuerstange J ausgehende Seitwärtsbewegung auf die Sterzen F, folglich auch auf die runde Verbindungsstange α und auf die Vierkantstange P, d. h. auch auf die Doppelschiene H1 bezw. auf die Hackhebel A und die Hackwerkzeuge A1.
Das Vordersteuer wird demnach vom hinteren Theile der Maschine aus regiert und es ist mit jeder Bewegung desselben, also auch der beiden Sterzen F, eine entsprechende Seitwärtsbewegung der Hackemesser verbunden.
Beim Wenden der Maschine wird die Steuerstange J aus der Gabel des Hebels L herausgehoben und mit ihr, die sich selbst frei trägt, auf sichere und bequeme Weise das Umlenken besorgt.
Die Schenkel der Hauptaxe Zt sowohl, als auch die der Vorderaxe Z1 sind gegen einander verschiebbar, so dafs man die Spurweite, je nachdem die gerade zu bearbeitenden Reihen dies erheischen, innerhalb gewisser Grenzen variiren kann.
Für Zwecke des Transportes der Maschine ist sie zur Aufnahme einer Deichsel (welche in der Zeichnung nicht angegeben) eingerichtet.
Ein Hauptaugenmerk ist bei der Construction der Maschine ferner auf die Formgebung der Schaare bezw. Hackemesser A1 gelegt worden (s. auch Fig. 9, 10, 11). Leitende Gesichtspunkte bei denselben waren nicht allein das Streben nach möglichster Vollkommenheit der zu verrichtenden Arbeiten des Behackens und Behäufeins, sondern auch jenes nach gleichzeitiger thunlichster Verminderung der zum Betriebe erforderlichen Zugkraft.
Die Maschine, welche in der Zeichnung als mit einem zweirädrigen Steuer versehen dargestellt ist, wird auch als solche mit einrädrigem Steuer ausgeführt; alsdann wird auf das Steuerrad noch ein besonderer Reifen von α -Eisen aufgezogen und erfährt seine Höhe eine geringe Veränderung. Der drehbare Hebel L kann dabei durch einen kurzen Griff: ersetzt werden.
Vortheilhaft endlich zeichnet sich die Maschine vor ihresgleichen durch die ausschliefsliche Verwendung von Schmiedeisen und Tempergufs anstatt des Gufseisens zu den wesentlichsten Bestandteilen aus.
Als fernere Vorzüge sind noch anzusehen: Die Verlegung des Zuges unter die Hauptaxe, so dafs eine sichere, exacte Functionirung der Maschine auch durch Zugthiere mit wankendem Tritte (Ochsen) nicht in Frage gestellt wird.
Die Erleichterung und Vereinfachung der Bedienung, wie solche herbeigeführt worden ist durch die Combination d*es Vordersteüers mit dem Hackeapparate, durch die Art der Anbringung und Verstellung der verschiedenen Armaturen.
Die verhältnifsmäfsige Einfachheit der Construction, welche sich u. a. auch in der Verringerung des Gewichtes (von z. B. 150 kg gegenüber der Hackemaschine des Systemes Priest-Woolnough) ausdrückt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: An einer Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte:
1. Die Art der Steuerung der Maschine, wie sie bewirkt wird durch den mit der Vorderaxe Z, starr verbundenen Steuerarm J bezw. den am Ende des letzteren befindlichen, beliebig nach rechts oder links verlegbaren Steuerhebel H.
2. Die Combination der Steuervorrichtung mit dem eigentlichen Hackeapparate derartig, dafs jede Richtungsänderung der Vorderaxe von einer gleichzeitig erfolgenden zweckmäfsigen Seitwärtsverschiebung der Hackemesserhebel A begleitet ist; das ist im besonderen die Zusammenstellung der unter 1 erwähnten Theile mit dem oben gegabelten Hebel L, der Verbindungsschiene m, den Sterzen FF, Führungsbügeln MM, der runden Führungsstange a, Vierkantstange P, der Hackehebel A, der mit Schlitzführungen B versehenen Doppelschiene H' und der mit Ketten G an die Sterzen F ängehangenen Hebelt.
3. Die aus der Brücke W, dem Rollenträger JV1 zugehörigem Stift JV, und den Rollen 0 bestehende Vorrichtung zum Einstellen des Hackeapparates in die gewünschte, Höhe.
4. Die Anordnung des Angriffspunktes der Zugstange T unterhalb der stellbaren Hauptaxe.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DE18784284D 1878-02-28 1878-02-28 Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte Expired DE4284C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4284T 1878-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4284C true DE4284C (de) 1879-03-13

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ID=34558496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE18784284D Expired DE4284C (de) 1878-02-28 1878-02-28 Maschine zum Behacken und Behäufeln der Feldfrüchte

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DE (1) DE4284C (de)

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