DE543386C - Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite ablegendem Siebband - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite ablegendem Siebband

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DE543386C
DE543386C DEG77554D DEG0077554D DE543386C DE 543386 C DE543386 C DE 543386C DE G77554 D DEG77554 D DE G77554D DE G0077554 D DEG0077554 D DE G0077554D DE 543386 C DE543386 C DE 543386C
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Germany
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potato harvester
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wire loops
chain
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Application number
DEG77554D
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CHARLES GREBERT
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CHARLES GREBERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/12Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
    • A01D19/18Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with screen tine chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar quer zur Fahrrichtung um etwa senkrecht gelagerte Führungswalzen umlaufendem Siebband. Dieses Siebband, welches das Erntegut nach der Seite ablegt, ist mit etwa parallel zum Boden verlaufenden Siebstäben versehen, welche mit ihren freien Enden das Schar untergreifen. MascHnen dieser Art sind bereits bekannt geworden; sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Siebstäbe in großer Anzahl angeordnet sein müssen, damit die Kartoffeln nicht durchfallen.
Erfindungsgemäß besteht nun die Siebfläche des Bandes aus einzelnen Drahtschlaufen, deren rechtwinklig nach oben abgebogene Schenkel an den einzelnen Kettengliedern der Förderkette befestigt sind. Infolge der schlaufenartigen Ausbildung der Siebstäbe gemäß der Erfindung kann die Zahl der Stäbe verringert werden, wobei gleichzeitig an Befestigungsstellen gespart wird. Außerdem sind die Siebstäbe an den Kettengliedern aufgehängt, so daß sie bei Beschädigungen bequem ausgewechselt werden können. Auf der Zeichnung ist die Kartoffelerntemaschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf die Maschine, jedoch ohne Hintergestell; Abb. 2 ist eine Seitenansicht;
Abb. 3 ist eine Ansicht von hinten auf die Maschine;
Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil des Kettentriebes mit einem Kettenglied;
Abb. S ist eine Draufsicht auf das Kettenglied nach Abb. 4;
Abb. 6 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. ζ, wobei jedoch, das Kettenglied mit dem gegabelten Siebstab versehen ist;
Abb. 7 ist eine Seitenansicht von Abb. 6, die einen Teil der Führungsbahn im Schnitt und eine Stützrolle strichpunktiert zeigt;
Abb. 8 ist eine Seitenansicht einer Förderkette gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei jedoch die Gabeln weggelassen sind.
Die Maschine setzt sich aus einem aus zwei Längsträgern 1 und 2, kleinen Querträgern 3, 4 und S und einem hinteren großen Querträger 6 bestehenden Gestell zusammen, das von zwei Fahrrädern 7 getragen wird, deren Welle 8 in Lagern 9 des Gestells geführt ist. Auf dieser WeBe 8 ist 'eine Klauenkupplung mit Feder 11 vorgesehen und ferner ein loses großes Kegelrad 12 angeordnet, das mit der
Welle 8 durch die Klauen io, 13 gekuppelt werden kann. Mittels einer Gabel 14, die bei 15 drehbar gelagert ist und durch eine Stange oder ein Seil betätigt werden kann, kann die Kupplung in bekannter Weise 'ein- oder ausgeschaltet werden.
Der vordere Querträger 3 ist gebogen und mit Löchern 17 versehen, wodurch die Deichsel 18, die bei 19 am anderen Querträger 4 drehbar befestigt ist, verstellt werden kann. Das Schar 20 wird von einem am Längsträger 2 befestigten Arm 21 getragen und ist verstellbar. Dieses Schar 20 ist an seinem vorderen Teil nicht so schräg ausgeführt wie am hinteren Teil, so daß es flach in den Boden eindringt.
An den beiden Enden der hinteren Querschiene 6 sind Lager 22 für senkrechte Achsen 23 vorgesehen, von denen jede an ihrem ao unteren Ende ein Kettenrad 24 aufweist und an den oberen Enden je mit einem Kegelrad 25 versehen ist. Ferner ist eine Welle 26 angeordnet, die in Lagern 27 geführt ist und auf welche zwei Kegelräder 28 und 29 aufa5 gekeilt sind. Mittels dieser Welle 26 wird die Bewegung des Kegelrades 12 auf das Kegelrad 25 übertragen und damit auch auf die senkrechten Wellen 23, wenn die Kupplung eingeschaltet ist.
Um die beiden Kettenräder 24, 30 ist eine Kette 31 ohne Ende gelegt, deren Glieder 32 besondere Form haben und von denen jedes mit einer Drahtschlaufe 33 als Siebstab versehen ist, die mittels eines Hakens 34 und einer Öse 35 am oberen Ende und mittels Schrauben 36 mit Mutter und an einem Arm 37 (Abb. 6 und 7) des Kettengliedes befestigt ist. Der Teil der Drahtschlaufe zwischen den Befestigungsstellen 34 und 36 ist senkrecht nach unten gerichtet, während der untere Teil 3 8 bei 39 rechtwinklig nach außen abgebogen ist.
Damit die beiden parallel verlaufenden Teile 40 der Kette in ihrer Lage bleiben, haben einzelne Kettenglieder einen Zusatzarm 41, der zusammen mit dem Arm 37 einen Bügel bildet, der 'eine sich um eine Achse 43 drehende Stützrolle 42 trägt, wie diese strichpunktiert in Abb. S und 7 dargestellt ist. Außerdem sind unter jedem Teil 40 der Kette Winkeleisen 40 vorgesehen, auf denen die Stützrollen 40 abrollen. Zweckmäßig ist jedes dritte oder vierte Kettenglied mit einer Stützrolle versehen. Die beiden Führungsbahnen werden von zwei an dem Querträger 6 befestigten Haltern 45 getragen.
Die Maschine wird am hinteren Ende durch ein Fahrgestell getragen, das aus zwei Längsträgem 46 besteht, die in der Verlängerung der beiden Längsträger 1 und 2 angeordnet sind. Dieses Fahrgestell ruht auf einem Laufrad, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist und auf welchem das Gestell in beliebiger Höhe eingestellt werden kann, wodurch die Arbeitstiefe des Schars nach Belieben geregelt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar quer zur Fahrrichtung um etwa senkrecht gelagerte Führungswalzen umlaufendem, nach der Seite ablegendem Siebband, dessen etwa parallel zum Boden laufende Siebstäbe mit ihren freien Enden das Schar untergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche des Bandes aus einzelnen Drahtschlaufen (33) besteht, deren rechtwinklig nach oben abgebogene Schenkel an den einzelnen Kettengliedern (32) zusammengeschlossen befestigt sind.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufen (33) an den Stellen, wo sie in die Schenkel übergehen, mit nach innen gerichteten Ausbuchtungen (39*) versehen sind, die sich etwa bis unterhalb der Kettenglieder (32) erstrecken.
3. Kartoffelerntemaschine nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden in Haken (34) auslaufen, mittels welcher die Drahtschlaufen (33) in an den Kettengliedern (32) vorgesehene Ösen (35) eingehängt sind.
4. Kartoffelerntemaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Kettengliedern Stützrollen (42) vorgesehen sind, durch welche die Kette an im Bereich ihrer Belastung durch das Erntegut entsprechend angeordnete Querschienen (44, 44s) abgestützt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG77554D 1928-09-28 1929-09-28 Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite ablegendem Siebband Expired DE543386C (de)

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