DE73391C - Hackmaschine - Google Patents

Hackmaschine

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Publication number
DE73391C
DE73391C DE189273391D DE73391DD DE73391C DE 73391 C DE73391 C DE 73391C DE 189273391 D DE189273391 D DE 189273391D DE 73391D D DE73391D D DE 73391DD DE 73391 C DE73391 C DE 73391C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chopping
knives
knife
cutter bar
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DE189273391D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. GlNDLER in Salzgitter, Hannover
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Filing date
Publication date
Application filed by C. GlNDLER in Salzgitter, Hannover filed Critical C. GlNDLER in Salzgitter, Hannover
Application granted granted Critical
Publication of DE73391C publication Critical patent/DE73391C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hackmaschine, welche sich sowohl zur Bearbeitung des ebenen, als auch des unebenen Bodens eignet. Dieselbe ist mit einer Hintersteuerung versehen, welche für den Betrieb in bestimmte, waagrechte Zwangslage eingestellt werden kann, und dabei nach jeder Seite hin in waagrechter Richtung einen Ausschlag von über einem halben Meter gestattet, zum Zweck, eine besondere Vordersteuerung unnöthig zu machen und die Hackmaschine zu befähigen, auch dann noch richtig zu arbeiten, wenn das Zugthier etwa plötzlich um ein Beträchtliches, namentlich in schiefer Ebene, von der Pflanzenreihe abweicht. Bei dieser Hackmaschine besitzen die Hackmesser in allen Stellungen eine stets gleich regelbare Schnitttiefe. Es wird dies erreicht durch die Verbindung zweier gelenkiger, zwangsweise waagrecht eingestellter Steuerbalken mit einem an letztere angelenkten, sich stets senkrecht zur Fahrrichtung einstellenden waagrechten steifen Messerbalken, an welchem Gehäuse beliebig verschieb- und feststellbar angebracht sind. Jedes dieser Gehäuse nimmt einen Hackmesserstiel auf und führt ihn mittelst Nuthenrollen senkrecht; dabei ist jeder Hackmesserstiel mit dem Stiel einer Laufrolle so verbunden, dafs sich Laufrolle und Hackmesser auf unebenem Boden gemeinsam heben und senken.
In den beiliegenden Zeichnungen ist diese Hackmaschine veranschaulicht.
Fig. Ί zeigt den Längsschnitt der Hackmaschine nach Linie M-M der Fig. 10.
Die Fig. 2 bis 9 stellen Einzelheiten der Steuerungs- und Hackvorrichtungen dar.
' Fig. ι ο zeigt die obere Ansicht der Maschine.
Die Fig. 11 bezw. 12 geben die gegenseitigen Stellungen der Hackmesser, Laufrollen und Steuerbalken bei der Arbeit in Vertiefungen bezw. an Bergabhängen an.
Fig. 13 stellt die Seitenansicht der Hackmaschine dar, aus welcher Ansicht die Mittel zur zwangsweisen waagrechten Einstellung für den Betrieb, sowie zur Hochstellung und Feststellung der Hintersteuerung für den Transport zu ersehen sind.
An dem von der ausziehbaren Fahrradachse C getragenen Gestell B E ist die Deichsel A, Fig. 1, 10 und 13, in waagrechter Lage verschiebbar und feststellbar angebracht. Auf der Fahrradachse C sitzen verschiebbar und feststellbar zwei Fanggabeln T, Fig. 2 und 3, tragende Kloben S, an welche zwei mit Sterzen L ausgestattete Steuerbalken K angelenkt sind, deren jeder vier Gelenkstellen n1 n2 ns ri* besitzt.
Die hinteren Enden dieser Steuerbalken K tragen mittelst des Gelenkes n4 einen steifen ;Messerbalken J, auf welchem mehrere Gehäuse /, Fig. i, 5, 6 und 7, beliebig verschiebbar und durch Keile /' in jedem gewünschten Abstand von einander feststellbar angeordnet sind. Jedes dieser Gehäuse / ist mit vier Nuthenrollen ^1T2T3T4, Fig. 5, ausgestattet, welche die Hackmesserstiele leicht gleitend und senkrecht so führen, dafs die

Claims (2)

  1. Hackmesser N jährend des Betriebes sich nicht verdrehen können, vielmehr genöthigt sind, stets parallel zur Zugrichtung zu arbeiten.
    Mit dem oberen Theil jedes Hackmesserstieles ist durch einen Bügel ο und Schraubenbolzen i der obere Theil des Stieles einer Laufrolle P verbunden, welcher Stiel durch einen der an dem Gehäuse Z angebrachten Schlitze cl c2 c3 c4, Fig. ip, parallel zum Hackmesserstiel geführt wird. Die Laufrollen P, welche ihren Messern stets voran laufen, dienen dazu, sämmtlichen Messern den gleichen Tiefgang zu geben; zu diesem Zweck werden die Messer N so zu ihren Laufrollen P eingestellt, dafs sie diese letzteren nach unten hin um eine bestimmte Strecke überragen. Da die Laufrollen und Hackmesser mittelst ihrer Stiele leicht gleitend und senkrecht in ihren Gehäusen geführt sind,, so schmiegt sich jede Laufrolle der jeweiligen Bodenbeschaffenheit an und bestimmt dadurch den Tiefgang des mit ihr verbundenen Messers. Um den Tiefgang der Messer je nach Erfordernifs regeln zu können, sind am. oberen Theil der Laufrollenstiele eine Reihe von über einander stehenden Löchern angebracht (Fig. 6), so dafs durch Einstecken des durch den Bügel ο ■ hindurchgehenden Bolzens i in ein höher oder tiefer gelegenes Loch die Hackmesser einen kleineren oder gröfseren Tiefgang erhalten. Um den Hackmessern je nach Erfordernifs aufserdem noch eine passende Schnittstellung geben zu können, ist der steife Messerbalken J -an den Stellen, wo er mit den zwei Steuerbalken gelenkig verbunden ist, mit Gleitbogen k, Fig. 2, versehen, in welchen mehrere Löcher angebracht sind. Durch Drehung des steifen Messerbalkens J um seine Gelenkstellen «4 und Verbindung der Gleitbogen k mit den fest an den Steuerbalken K angebrachten Sterzen L mit Hülfe von durch höher oder tiefer belegene Löcher der Gleitbogen k gesteckten Verbindungsbolzen erhalten daher die Hackmesser sammt ihren Laufrollen auch eine mehr oder weniger geneigte Lage zum Steuerbalken.
    Erscheint es bei einer bestimmten zu behackenden Fruchtart wünschenswerth, die Hackmesser mit Ueberschnitt arbeiten zu lassen, so können die Gehäuse I an dem Messerbalken J vor- und rückwärts versetzt werden, wie dies aus den Fig. 10, 11 und 12 hervorgeht.
    Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Hackmaschine besteht in der Möglichkeit, die Steuer- und Messerbalken für den Betrieb zwangsweise waagrecht einzustellen und dem Messerbalken bei dieser Zwangslage in waagrechter Richtung nach jeder Seite hin einen Ausschlag von über einem halben Meter geben zu können.
    Zu diesem Zwecke sind an den auf der Fahrradachse C ruhenden Pfosten E des Fahrgestelles B schräg aufwärts nach hinten gerichtete steife Balken E1, Fig. 1 und 13, befestigt, in deren äufseretn Theil eine waagrechte Welle / gelagert ist.
    Auf dieser Welle f sind mittelst Schrauben zwei kurze Arme N'2 befestigt, welche denselben Abstand von einander haben wie die Kloben S, und deren jeder in einer zur Fährradachse C senkrecht gelegten, durch die Mitte des entsprechenden Klobens S hindurchgehenden Ebene liegt (Fig. 10). Beide Arme N"2 sind durch Gelenke «5 mit Zugstangen V verbunden, welche mit den entsprechenden Steuerbalken K durch die Gelenke w6 in Verbindung stehen. Auf dem einen Ende der Welle f ist ■ eine Sperrscheibe h, Fig. 10 und 13, befestigt, welche mit zwei Einschnitten α α1 versehen ist. Durch Drehung des auf der Welle f angebrachten Aufzughebels b nach der einen oder anderen Richtung kommt eine am Stützbalken E1 drehbar gelagerte Sperrklinke G entweder in den einen oder anderen Einschnitt zu liegen.. Steht die Sperrklinke G im Eingriff mit dem Einschnitt α des Sperrrades h, so befindet sich die Hackmaschine in Transportstellung, bei welcher die beiden Steuerbalken K in die entsprechenden, an den Kloben angebrachten Fanggabeln T zwecks Verhinderung seitlicher Schwankungen zu liegen kommen. Greift dagegen die Sperrklinke in den Einschnitt a', wie in Fig. 13 dargestellt ist, so befinden sich die beiden Steuerbalken K mit dem angelenkten steifen Messerbalken in waagrechter Zwangslage, bei welcher die Hackarbeit auszuführen ist.
    Damit auch bei gröfserer seitlicher Abweichung des Zugthieres von der Richtung der Pflanzenreihen keine Beschädigung der Pflanzen oder der Saat entstehen kann, sind an den Steuerbalken die bereits erwähnten Gelenke n2 w3 angeordnet, mit Hülfe deren der Messerbalken J in waagrechter Richtung einen Ausschlag von über einem halben Meter nach jeder Seite hin ausführen kann, ohne dafs dadurch eine Veränderung in der richtigen Schnittstellung oder in dem Tiefgang der Messer eintritt.
    Pate ν τ-Ansprüche:
    ι . Eine Hackmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes der durch Rollen (VV2. . .) senkrecht geführten Messer (N) durch einen Bügel (o) sowohl in der Höhenrichtung als in der Breitenrichtung stellbar mit dem Stiel einer Laufrolle (P) verbunden ist, so dafs sich die Laufrolle und das Messer auf unebenem Boden ohne Schnittveränderung zusammen heben und senken^ zum Zweck, die Messer in allen Stellungen möglichst
    gleich tief in den Boden eindringen zu lassen.
  2. 2. Eine Hackmaschine der durch den Anspruch i. gekennzeichneten Art, bei welcher jedes der die Rollen rl r2 . . . enthaltenden Gehäuse (I) nicht nur beliebig längs des steifen Messerbalkens (J) verschoben und festgestellt, sondern auch sowohl an der Vorderseite als auch an der Hinterseite des Messerbalkens (J) befestigt werden kann, zum Zweck, einen Ueberschnitt der Hackmesser zu erzielen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE189273391D 1892-03-17 1892-03-17 Hackmaschine Expired DE73391C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE73391T 1892-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE73391C true DE73391C (de) 1894-02-07

Family

ID=34558620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189273391D Expired DE73391C (de) 1892-03-17 1892-03-17 Hackmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE73391C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4289163A (en) * 1979-05-21 1981-09-15 Pierson Leslie E Vent valve for a mobile tank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4289163A (en) * 1979-05-21 1981-09-15 Pierson Leslie E Vent valve for a mobile tank

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