DE260094C - - Google Patents

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DE260094C
DE260094C DENDAT260094D DE260094DA DE260094C DE 260094 C DE260094 C DE 260094C DE NDAT260094 D DENDAT260094 D DE NDAT260094D DE 260094D A DE260094D A DE 260094DA DE 260094 C DE260094 C DE 260094C
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DE
Germany
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piston
wire
button
abutment
jaw
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DENDAT260094D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
260094 -KLASSE Td. GRUPPE
APPELBEE & NEUMAN in NEWYORK. Maschine zum Biegen von Drahtösen an Knöpfen, Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1912 ab.
Bei Maschinen zum Biegen von Drahtösen an Knöpfen liegt der Ösendraht auf einem Gesenk, auf dem der Draht durch einen auf und ab gehenden Kolben vorgebogen und darauf durch einen wagerecht verschiebbaren Kolben zur öse fertiggebogen wird. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art zeichnet sich die Maschine gemäß vorliegender Erfindung dadurch aus, daß eine mit einer Ausnehmung für den Knopf und für den Kopf des durch ihn gezogenen Drahtes versehene besondere Preßbacke vorgesehen ist, durch die der Knopf mit dem Kopf an das mit einem Schlitz für den Ösendraht versehene Widerlager gedrückt wird. Die Preßbacke bildet aber gleichzeitig ein Widerlager für den Kopf des Knopfes, während durch den wagerecht verschiebbaren Kolben der Drahtstift vollständig zur öse gebogen wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der neuen Ma-• schine; Fig. 2 zeigt den Kopf der Maschine von der gegenüberliegenden Seite; Fig. 2 a und 3 bis 6 sind Einzelheiten.
Der Kopf 1 der Maschine ist auf einem Tisch 2 angeordnet. An dem Kopf ist mittels Bolzens 4 ein Fußhebel 3 angelenkt, während durch den Bolzen 6 an dem Tisch 2 ein zweiter Fußhebel 5 angelenkt ist. Der Kopf 1 ist mit einer Führungshülse τα für einen KoI-ben 7 versehen, der durch den Fußhebel 3 und einen Daumen 3a entgegen der Spannung einer Feder 8 auf ein Gesenk 10 gedrückt wird.
Das Gesenk unter dem Kolben 7 ist auf einer Platte xb befestigt und mit einem aufrechten Teil ioa versehen, der eine gekrümmte Innenfläche und einen Schlitz 10* für den ösendraht α hat. Das Gesenk 10 ist ferner mit einer wagerechten Rinne ioc versehen, in die der Draht eintritt. Durch einen in dem Gesenk lose gelagerten, auf einer Feder 12 aufruhenden Stift 11 wird der Draht, nachdem er zu einer öse gebogen worden ist, von selbst aus der Rinne herausgehoben. .
An dem Kopf 1 ist ferner durch den Bolzen 15 eine Preßbacke 14 angelenkt, die als Widerlager dient und in der Regel in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten wird. Die Backe 14 ist auf ihrer Innenseite mit einer abgeschrägten Aussparung 14" versehen, um für den Knopf b Raum zu schaffen, wenn die Backe 14 nach unten bewegt wird. An der Backe ist durch einen Bolzen 17 eine Stange 16 angebracht, die durch eine mit dem Fußhebel 3 verbundene Führungshülse 18 hindurchgeht. Eine das hintere Fnde der Stange 16 umgebende Schraubenfeder ig, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine Stellmutter 20 und mit ihrem anderen Ende an die Führungshülse 18 legt, dient dazu, die Stange 16 nach außen zu drücken, wenn der Fußhebel 3 in der durch den Pfeil χ angezeigten Richtung bewegt wird. Dadurch wird die Backe 14 schnell nach unten bewegt. In dieser Stellung bildet die Backe .ein Widerlager für den Knopf b, wenn der in ihm befestigte Draht a zur Öse gebogen wird. Die die Stange 16 lose umgebende Führungshülse 18 stützt sich mit ihrem inneren Ende gegen einen auf der Stange 16 befestigten Bund 21.
Gegenüber dem aufrechten Teil ioa des Gesenks 10 befindet sich ein Kolben 22, der sich in einer Führung eines auf der Platte ib be-

Claims (1)

  1. festigten Blockes 24 hin und her verschiebt. An dem Block 24 ist durch den Bolzen 27 ein Hebel 26 befestigt, der mit einem Schlitz versehen ist, in den ein Stift 28 eintritt, der in einem den Kolben 22 tragenden Block 25 sitzt. Der Hebel 26 ist mit einer Stange 29 gelenkig verbunden, die an dem oberen Ende des Fußhebels 5 durch den Bolzen 5Λ angelenkt ist (Fig. 1). Eine an einem Haken am oberen Ende des Fußhebels 5 sowie an dem Tisch 2 befestigte Schraubenfeder 30 ist bestrebt, den Fußhebel 5 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu halten, in der der Kolben 22 die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt.
    Wenn dagegen der Fußhebel 5 in der durch den Pfeil y in Fig. 1 angezeigten Richtung bewegt wird, wird der Kolben 22 nach links in Fig. 3 und 4 verschoben, wobei er den von dem Kolben 7 bei dessen Abwärtsbewegung vorgebogenen Draht α des Knopfes zur öse biegt. Der Kolben 22 ist an seinem vorderen Ende mit einer Kerbe 22Λ versehen (Fig. 2 a), damit der Kolben den Draht sicher erfaßt.
    Die Arbeitsweise ist folgende:
    Der in dem Knopf b befestigte Draht α wird in den Schlitz iob in dem aufrechten Teil ioa des Gesenks 10 gesteckt, wobei das Ende des Drahtes in der Kerbe 22" des Kolbens 22 liegt (Fig. 2 a). Wenn der Fußhebel 3 in der durch den Pfeil χ angezeigten Richtung bewegt und dadurch der Kolben 7 nach unten gedrückt wird, wird gleichzeitig auch die das Widerlager für den Knopf bildende Backe 14 in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung bewegt, wodurch der Kopf b des Knopfes an das Gesenk 10 angedrückt wird, ehe der Kolben 7 auf den Drahtstift α trifft. Wenn die Abwärtsbewegung des Kolbens 7 fortgesetzt wird, wird durch das untere Ende des Kolbens 7 der Drahtstift in der in Fig. 3 gezeigten Weise vorgebogen. Durch Nachlassen des Druckes auf den Hebel 3 wird der Kolben 7 ein wenig nach oben gehen, während die Backe 14 infolge der Druckwirkung der Feder 19 in ihrer Stellung (Fig. 3 und 4) gehalten wird. Jetzt wird der zweite Fußhebel 5 in der durch den Pfeil y gezeigten Richtung bewegt, wodurch, der Kolben 22 nach links in Fig. 3 und 4 verschoben und das aufgebogene Ende des Drahtes α vollständig zur öse gebogen wird, wobei die Backe 14 als Widerlager dient. Beide Hebel werden dann losgelassen, und sämtliche Teile kehren in ihre ursprüngliche Stellung zurück.
    Paten τ-A NSPRu cn:
    Maschine zum Biegen von Drahtösen an Knöpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite der Biegeform ein Widerlager (10) mit einem Schlitz (io*) für den ösendraht bildet und der Knopf mit dem Kopf des durch ihn gezogenen Drahtes gegen das Widerlager durch eine mit dem Antrieb des Kolbens zum Vorbiegen des Ösendrahtes verbundene, mit einer Ausnehmung für den Knopf versehene Preßbacke (14) an das Widerlager (10) gedrückt wird, die auch nach dem Rückgang des Vorbiegekolbens während des Fertigbiegens in ihrer Arbeitsstellung bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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