DE150167C - - Google Patents

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DE150167C
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DE
Germany
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catcher
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piston
cylinder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
    • B61F19/08Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
    • B61F19/10Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 150167 -KLASSE 20 d.
an Straßenbahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1902 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Einrichtung an einer Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen, welche in bekannter Weise aus zwei Fängern besteht, die derart miteinander in Verbindung stehen, daß beide durch
das Übergewicht des ersten Fängers in der Ruhelage gehalten werden. Die Erfindung
.. bezieht sich auf die Verbindung beider Fänger und besteht im Wesen darin, daß am
ίο rückwärtigen Ende des ersten Fängers ein Kolben gelenkig angehängt ist, welcher in einem am anderen Fänger schwingbar befestigten Zylinder gegen eine Feder wirkt.
Der erste Fänger α ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, am Wagen um einen Zapfen b drehbar so angeordnet, daß das Übergewicht des vorderen Teiles den hinteren Arm c hochhebt. An diesem Teile c ist mittels eines Gelenkes die Stange d eines Kolbens f befestigt, welcher in einem Zylinder g sich verschiebt. Der letztere ist an dem um den Zapfen k sich drehenden zweiten Fänger h ebenfalls mittels eines Gelenkes befestigt und schließt eine Spiralfeder i ein, gegen welche der Kolben / wirkt. In der Ruhestellung hält das Übergewicht des ersten Fängers a den hinteren Teil c desselben hoch, der Kolben / drückt gegen den oberen Zylinderboden und zieht dadurch den Zylinder und damit den zweiten Fänger h ebenfalls hoch, so daß beide Fänger über der Fahrebene sich befinden. Stößt nun irgend ein Gegenstand an den ersten Fänger α an, so wird dessen vorderer Teil gehoben, der Arm c senkt sich, der Kolben drückt gegen die Feder und schiebt den Zylinder zunächst so weit nach unten, daß der zweite Fänger h auf der Fahrebene aufsteht, um den Gegenstand aufzunehmen. Ist der Letztere so groß, daß der erste Fänger noch weiter angehoben wird, so dringt der Kolben f unter Überwindung der Feder i weiter in den Zylinder g ein, um dadurch die entsprechende Senkung des Armes c zu gestatten. Nach Entfernung der Last von dem zweiten Fänger zieht das Übergewicht des ersten Fängers den Kolben f und damit den zweiten Fänger in die Höhe, so daß beide Fänger wieder über der Fahrebene liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Verbindung zweier hintereinander angeordneten schwingbaren Fangnetze an Straßenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem hinteren kurzen Arm des als. zweiarmiger Hebel ausgebildeten vorderen Fängers (a) mittels Gelenkes angehängter Kolben ff) in einem am zweiten Fänger schwingbar befestigten Zylinder (g) geführt und durch eine Feder (i) gegen den oberen Zylinderboden
    gedrückt wird, zu dem Zweck, nach dem Aufdrücken des hinteren Fängers auf die Fahrbahn beim Anheben des vorderen Armes des vorderen Fängers durch das Hindernis noch ein weiteres Anheben dieses vorderen Armes des vorderen Fängers zu ermöglichen, damit auch größere Gegenstände unter dem vorderen Fänger hindurch auf den zweiten Fänger gelangen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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