DE194885C - - Google Patents

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DE194885C
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Germany
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obstacle
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auxiliary device
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
    • B61F19/08Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
    • B61F19/10Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194885 KLASSE 20 d. GRUPPE
GUSTAV HAUFF in KIMBERLEY, Südafrika.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Straßenbahnschutzvorrichtung, welche aus einem auf einem Rahmen gleitenden Fangnetz besteht, dessen Rahmen mit dem Hauptrahmen durch eine aus zwei oder mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Hilfsvorrichtung ebenfalls gelenkig in der Weise verbunden ist, daß die Hilfsvorrichtung beim Anstoß an ein Hindernis durch den dabei
ίο auftretenden Widerstand um ihre Gelenke nach rückwärts gedreht wird, wobei sich der Hauptrahmen unter das Hindernis schiebt, welches infolgedessen sicher von dem Fangnetzrahmen aufgenommen wird.
■ Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der am Untergestell angeordneten Schutzvorrichtung und Fig. 2 schematisch Stellungen, welche die Teile der Schutzvorrichtung beim Auftreffen auf ein Hindernis während der Weiterfahrt des Wagens nacheinander einnehmen.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Metallrahmen A, der mit dem Untergestell B des Wagens drehbar verbunden ist und dessen Vorderkante durch Federn b im Ruhezustande in einem geringen Abstande von der Fahrbahn gehalten wird. Bügel c begrenzen die Aufwärtsbewegung des Rahmens A. An der Vorderkante des Rahmens, ist eine Reihe von Platten C angeordnet, die miteinander und mit dem Rahmen A scharnierartig verbunden sind, so daß sie nach aufwärts und gleichzeitig nach rückwärts geklappt werden können. An der Vorderkante der vorderen Platte C ist das eine Ende eines zweiten Rahmens D befestigt, dessen Seitenteile auf dem ersten Rahmen A gleiten und durch denselben unterstützt werden. Der hintere Teil des Rahmens D ist nach aufwärts gebogen und ebenso wie der vordere Teil mit einem Netz E ο. dgl. bespannt.
Die Schutzvorrichtung wirkt in folgender Weise:
Sobald die Vorderkante der vorderen Platte C in der in Fig. 1 gezeigten Stellung an ein Hindernis anstößt, wird die«Vorderkante des Hauptrahmens A nach der Erde hin gepreßt, während die vordere Platte C nach oben schwingt, wobei sie den Gegenstand aufzuheben sucht, der außerdem infolge Weiterfahrt des Wagens noch mehr gehoben wird. Infolgedessen werden die beiden Platten C nach hinten schwingen und den Gegenstand ganz über die Schirmvorderkante in das Netz heben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Straßenbahnschutzvorrichtung mit einer das Hindernis in ein Fangnetz hebenden Hilfsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die.aus zwei oder mehreren gelenkig
    60
    miteinander verbundenen Teilen bestehende Hilfsvorrichtung (C) an ihrem einen Ende mit dem Hauptrahmen (A) und an ihrem anderen Ende mit einem auf dem Hauptrahmen gleitenden, mit einem Fangnetz versehenen Hilfsrahmen (D) gelenkig so
    verbunden ist, daß die Hilfsvorrichtung durch den Widerstand des Hindernisses um ihre Gelenke nach rückwärts gedreht wird, wobei sich .der Hauptrahmen mit dem Fangnetzrahmen unter das Hindernis schiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKt IN DES REICHSDRtICKEREi.
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