DE266305C - - Google Patents

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DE266305C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 266305 -KLASSE 35«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 266304.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1912 ab. Längste Dauer: I.April 1927.
Gegenstand der Erfindung ist eine Wagenauf stoß vorrichtung für eine Fördereinrichtung nach Patent 266304, deren neues Merkmal darin besteht, daß zwischen der Förderschale und den Hilfsfördergestellen ein solcher Zwischenraum geschaffen ist, daß Arbeiter oder sperrige Gegenstände auf die Förderschale gelangen können, ohne die Hilfsfördergestelle passieren zu müssen. Die Einrichtung soll insbesondere einen schnelleren Schichtwechsel ermöglichen. Es ist hierbei nun von größter Wichtigkeit, daß während der Förderpause in der Nähe des Förderschachtes der Boden völlig frei von Hindernissen ist, damit die auf der Hängebank .beschäftigten Arbeiter nicht stolpern und verunglücken können, zumal die Raumverhältnisse in den Fördertürmen meistens sehr beschränkt sind. Insbesondere dürfen mechanische Aufstoßvorrichtungen keine Teile besitzen, welche, außer beim Vorschub, über den Boden hervorragen. Zu diesem Zweck ist die Wagenauf stoß vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung derart eingerichtet, daß die Stößerplatte in ihrer Ruhestellung sich völlig unterhalb der Belagsplatte der Hängebank befindet, jedoch unmittelbar vor der Vorwärtsbewegung aufgerichtet wird, bevor das Vorschuborgan die Vorschiebeinrichtung in Tätigkeit setzt, und däß ferner die Stößerplatte nach Aufhören des Druckes durch die Schwerkraft in bekannter Weise in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Das völlige Untertauchen der Stößerplatte unter die.Belagsplatte, solange sie nicht zum Vorschieben benutzt wird, und ihr Wiederaufrichten erst unmittelbar bei Beginn des Vorschubes, hat den Vorteil, daß die Förderwagen vorgeschoben werden können, ohne daß sie die Stößerplatte berühren, wobei die Gefahr beseitigt ist, daß Arbeiter über vorspringende Teile stolpern und hierdurch verunglücken.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Aufstoßvorrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch das Vorschuborgan.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Aufstoßvorrichtung aus dem Arbeitszylinder ι und dem Vorschuborgan, welch letzteres sich aus dem im Zylinder hin und her gehenden Kolben 8 der Kolbenstange 2 und der an dem vorderen Ende derselben bei 29 angelenkten Stößerplatte 5 zusammensetzt. Das vordere Ende der Kolbenstange ist zwischen den Führungsbalken 4 geführt.
Die Stößerplatte ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen kürzerer Arm 30 durch ein Glied 6 mit einem Kolben 7 gelenkig verbun-
den ist,, der in einem an dem vorderen Ende der Kolbenstange angeordneten Zylinder io hin und her verschiebbar ist.
Der Kolben 7 wird durch dasselbe Arbeitsmittel beeinflußt, welches auch auf den Kolben 8 einwirkt. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange durchbohrt und die Bohrung 9 steht am vorderen Ende der Kolbenstange mit dem Zylinder 10 durch den Kanal 11 in Verbindung. Die wirksame Fläche des Kolbens 7 ist größer als diejenige des Kolbens 8, so daß der Kolben 7 in seinem Zylinder vorgeschoben wird, bevor der Kolben 8 sich in Bewegung setzt.
. Durch den Vorschub des Kolbens 7 wird die Stößerplatte in ihre Arbeitsstellung aufgerichtet, welch letztere durch die an der Stößerplatte vorgesehene Nase 3, die gegen einen Ansatz der Kolbenstange trifft, bestimmt ist. In dieser Lage ragt die Stößerplatte durch - einen Schlitz der Bodenplatte hindurch und nimmt bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens 8 die Wagen mit.
Hört der Arbeitsdruck auf, so geht die Stöf3erplatte in bekannter Weise unter der Wirkung ihrer Schwere in die Ruhelage zurück, in welcher sie sich ganz unterhalb der Belagsplatte befindet und hierbei den Kolben 7 in seine andere Endlage zurückschiebt.
π ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wagenaufstoßvorrichtung für Fördereinrichtung nach Patent 266304 mit durch Luft-, Wasser-, Dampfdruck oder ähnliche Mittel bewegtem Vorscbuborgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößerplatte (5) sich in ihrer Ruhestellung völlig unterhalb der Belagsplatte der Hängebank befindet, jedoch unmittelbar vor der Vorwärtsbewegung durch den Kolben (7) o. dgl. aufgerichtet wird, bevor das Vorschuborgan (8) die Vorschiebeinrichtung in Tätigkeit setzt, und daß ferner die Stößerplatte (5) nach Aufhören des Druckes durch die Schwerkraft in bekannter Weise in ihre Ursprungliehe Lage zurückkehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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