DE250677C - - Google Patents

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DE250677C
DE250677C DENDAT250677D DE250677DC DE250677C DE 250677 C DE250677 C DE 250677C DE NDAT250677 D DENDAT250677 D DE NDAT250677D DE 250677D C DE250677D C DE 250677DC DE 250677 C DE250677 C DE 250677C
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wood
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 78«. GRUPPE
FRANS LUNDGREN in STOCKHOLM.
Förderkette für Schachtelfüllmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. fflärz 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Förderkette, die hauptsächlich für Maschinen zum Füllen von Zündholzschachteln bestimmt ist. Die Kette hat den Zweck, die Hölzermengen in ihre Glieder aufzunehmen, wobei die Mengen, wie gewöhnlich, von einem in einem Behälter aufbewahrten Hölzervorrat mittels einer besonderen Vorrichtung abgetrennt werden. Die Kette ist -zwecks genauer Aufnahme der Hölzer mit
ίο besonderen Fächern in ihren Gliedern versehen. Ferner sollen die Glieder der Kette die leeren Schachteln aufnehmen, die mit den Hölzermengen gefüllt werden sollen. Zu diesem Zweck sind die Glieder der Kette ebenfalls mit Fächern für die Schachteln versehen, die letzteren sind geöffnet, indem die Innenschachtel ein Stück aus der Außenschachte] herausgeschoben ist, damit die vor der Schachtel gelegene Hölzermenge in die Innenschachtel geführt werden kann. Um .dies zu erreichen, müssen das Schachtelfach und das Hölzerfach in der Längsrichtung der Hölzer gerade voreinander gelegen sein. Bisher hat man gewöhnlich zwei gleichlaufende Ketten verwendet, von denen die eine Fächer für die Hölzer und die andere Fächer für die Schachteln enthält. Die Ketten haben eine erhebliche Länge, da es wünschenswert ist, daß ein ziemlich großer Abstand zwischen der Entnahmestelle aus dem Vorratsbehälter und derjenigen Stelle vorhanden ist, an der die Hölzer in die Schachtel eingeführt werden, damit, falls die Hölzer sich bei dem Einführen in die Schachtel entzünden sollten, die große Hölzermenge im Vorratsbehälter nicht ebenfalls entzündet wird. Bei dieser Bauart kommt leicht eine verschiedene Längsausdehnung der beiden Ketten durch verschiedene Elastizität vor, so daß das Hölzerfach und das Schachtelfach allmählich in eine schiefe Lage zueinander gelangen, wodurch das Einführen der Hölzermenge in die Schachtel unmöglich wird. Nach der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch beseitigt worden, daß nur eine Kette verwendet wird, die sowohl die Hölzerfächer wie die Schachtelfächer in ihren Gliedern enthält. Da. das Glied ein einziges unbiegsames oder starres Stück bildet, kann keine gegenseitige Verschiebung der beiden Fächer stattfinden.
Gewöhnlich enthält ein Glied gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zwei Hölzerfächer und zwei Schachtelfächer nebeneinander, aber die Anzahl der Fächer kann auch eine andere, z. B. vier, sein.
In der Zeichnung ist ein Kettenglied veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie x-y in Fig. 3 und in .
Fig. 3 im Grundriß.
Fig. 4 zeigt schematisch, in welcher Weise die Kette an der Entnahmestelle der Hölzer aus dem Vorratsbehälter und an deren Einführungsstelle in die Maschine vorübergeführt wird.
Die endlose Kette 1 bewegt sich in der Pfeilrichtung (Fig. 4) an der Haltestelle A vorbei, bei der die leeren Schachteln mittels eines Kolbens von einem Behälter aus oder in anderer bekannter Weise in die Kette eingeführt werden, ferner an der Haltestelle B vorbei, bei
der die Hölzer aus ihrem Vorratsbehälter ebenfalls mittels Kolben oder in anderer bekannter Weise in die Kette hineingeführt werden, ferner an der Haltestelle C vorbei, bei der die Hölzer. nachdem die Innenschachtel mittels eines Kolbens zum größten Teil aus der Außenschachtel hinausgeschoben worden ist (Fig. 2), in die Schachteln, eingeführt werden und schließlich an einer Vorrichtung vorbei, die die gefüllten Schachteln aus der Kette hinausschiebt. Die Kette bewegt sich um zwei mit ihren Wellen in wagerechter oder in einer ein wenig geneigten Lage zueinander befindliche Kettenscheiben, und der obere Teil, der absatzweise an den Kolben 0. dgl., die die Schachteln oder Hölzer einführen, vorbeigeht, wird mittels Leisten o. dgl. geführt, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Jedes Kettenglied hat ie ein oder mehrere Fächer für die Schachteln und Hölzer, je nachdem eine oder mehrere Schachteln gleichzeitig zu füllen sind. Die Maschine wird zweckmäßig gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform so eingerichtet, daß gleichzeitig zwei Schachteln gefüllt werden. In jedem Kettenglied 2 sind hierbei zwei Fächer 3 für die Schachteln und in der Verlängerung dieser. Fächer zwei andere Fächer 4 für die Hölzer vorhanden. Das Fach 3 hat auf einem Teil seiner Länge eine der Breite der Außenschachtel entsprechende Breite und in dem übrigen Längsteil eine geringere Breite, so daß Absätze 5 an beiden Seiten der Fächer 3 gebildet werden zum Stützen der Außenschachtel gegen den Druck des Kolbens, der die Innenschachtel aus der Außenschachtel in bekannter Weise in den schmäleren Teil des Faches führt. In einem der Fächer 3 nach Fig. 3 und 2 ist die Außenschachtel mit α und die aus dieser hinausgeschobene Innenschachtel mit b bezeichnet. Dem Fach 3 gegenüber, und zwar an dessen schmälerem Ende, befindet sich das Fach 4 für die Hölzer. Das Fach 4 ist ein wenig schmäler als die Innenschachtel und ist mit seinem Boden 4* gegen das Fach 3 geneigt, wobei der Boden 4* sich in solcher Höhe befindet, daß die auf ihm ruhenden Hölzer c von einem Kolben o. dgl. bewegt, in der geneigten, aus dem Fach 4 gebildeten Rinne in die unterhalb stehende Schachtel hinabgleiten können (s. Fig. 2). Damit die Hölzer nicht an die obere Kante der Stirnwand der Schachtel stoßen und von derselben festgehalten werden, reicht der Boden 4* mit einem Ansatz 6 ein wenig über das Schachtelende hinaus. Im übrigen hat das Fach 4 genügend hohe Seiten und genügende Länge, um die Hölzermenge vom Hölzerbehälter empfangen und beim Einschieben in die Schachtel führen zu können. Auf dem Wege von B nach C werden die Hölzer in dem Fach oder der Rinne 4 zurückgehalten, teils mittels einer festen Leiste 7, teils mittels einer vor dem unteren offenen Ende der Fächer befindlichen Leiste 8 und schließlich infolge der geringen Neigung des Faches oder der Rinne. Die Leisten 7 und 8 sind nicht an der Kette, sondern am Maschinengestell angebracht und nehmen somit nicht an der Bewegung der Kette teil. Sie dienen als eine Art Schutz und Führung für die Kette. Die Kettenglieder sind mittels ösen und Bolzen aneinander befestigt, wie in Fig. 3 angedeutet. Der Gliedteil 3 schließt sich dem Umkreise des Kettenrades an, und der Teil 4 bildet einen freien Vorsprung mit passender Neigung gegen ersteren. Die beiden Teile 3 und 4 bestehen aus getrennten Stücken und werden mittels Schrauben o. dgl. miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Förderkette für Schachtelfüllmaschinen, insbesondere zum Füllen von Zündholzschachteln u. dgl., bei welchen das Einführen der Hölzer in die Schachtel an einem Punkt der Kette stattfindet, der verhältnismäßig weit von der Stelle entfernt ist, an der die Hölzer in bestimmten Mengen aus dem Vorratsbehälter in die Förderkette eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kettenglieder mit einem oder mehreren Paaren von je zwei Fächern (3, 4) zur Aufnahme der Schachteln (3) und der Hölzer (4) versehen sind, von denen die die Hölzermen-. gen aufnehmenden Fächer (4) in der Längsrichtung der Hölzer unmittelbar vor den Schachtelfächern (3) liegen, zum Zweck, die für das Einführen der Hölzer in die Schachtel von einem Fach ins andere erforderliche Führung durch die gegenseitige unveränderliche Lage der beiden Fächer (4, 3) zu sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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