DE101978C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/08—Flat wagons including posts or standards
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. Februar 1898 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rungenverschlufs für Drehschemel an Eisenbahn-Langholzwagen,
durch welchen die Auslösung einer einzelnen Drehschemelrunge von jeder Wagenseite, also auch von der der Abladestelle
entgegengesetzten Wagenseite aus, unter Sicherung der zweiten verriegelt gebliebenen Runge
erfolgt, während bei der Wiedereinstellung der Runge zugleich die Wiederfeststellung des
Rungenpaares bewirkt wird.
Diese Wirkung war bei den bisher bekannten Vorrichtungen nicht erreichbar. Die an den
Schemelträgern drehbar angeordnete, durch Bolzen feststellbare Vorrichtung behindert die
Beweglichkeit des Drehschemels nicht und kann an jedem in Betrieb befindlichen Drehschemel
angebracht werden.
In den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung ist die Vorrichtung in verschiedenen Stellungen veranschaujjcht.
Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen den Verscblufs in der Feststelllage und die Fig. 2,
5 und 6 in der Auslösestellung.
Der Verschlufs besteht aus zwei Winkelhebeln K K1, welche mit curvenförmigen
Nasen m versehen, und zu einer festen oder einsteckbaren Handhabe b mit oder ohne
Gegengewicht ausgebildet sind. Die Winkelhebel sind um Bolzen d derart drehbar gelagert,
dafs dieselben, sich gegenseitig ausbalancirend, durch die Hebelarme a mit einer
Zugstange \ gelenkig verbunden sind und die Nasen m wechselseitig den Stützpunkt für die
Rungenhebel r bilden.
Zur Erhöhung der Sicherheit und um Fehlgriffe beim Bewegen der Winkelhebel zu vermeiden,
werden- bei schlecht liegendem Gleis oder bei Wagen, deren Verhältnisse die Anbringung
von schweren Hebeln nicht gestatten, die Hebel noch durch besondere in den Drehschemelträgern
geführte FeststeUbolzen C C1 gesichert. Die durch eine Plattenfeder f gespannten
Bolzen C C1 haben im Schaft s einen Einschnitt e für den Hebelarm a.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Der durch die Feder f gespannte Bolzen C
wird bis zur Anschlaggrenze scharf angezogen, so dafs der Arm α in den Ausschnitt des
Bolzenschaftes bei e treten kann. Hierauf wird der Hebel K durch kräftigen Anzug an der
Handhabe b nach oben gedreht, bis Hebelarm α im Einschnitt e des Bolzenschaftes
Widerstand findet. Die Zugstange Z überträgt die Bewegung auf den gegenüberliegenden
Hebel K1, dessen Nase m bei seiner Abwärtsbewegung die Runge R1 freilegt; diese fällt
und die Stämme rollen herab. Die Nase m des angezogenen Hebels K hingegen stützt
und schützt mit ihrer Bahn η die hochstehende Runge R.
Durch Empordrehen eines Kniehebelarmes wird die Auslösung der gegenüberliegenden
Runge bewirkt und die Hebel balanciren sich aus.
Zum Zwecke der Wiederfeststellung der ausgelösten Runge R1 genügt das Hochheben der
ausgelösten Runge, welche den Hebel K1 erst zurückdreht und dann in die Gleichgewichtslage
schwingen läfst. Bei Anwendung der Feststellbolzen C C1 wird nach Heben der
Runge R1 der niedergedrehte Hebel K1 so
weit nach oben gedreht, bis der Hebelarm a an den Bolzen C1 anstöfst. Bei dieser Be-
wegung tritt gleichzeitig der Arm α des Winkelhebels K aus dem Bolzeneinschnitt e heraus,
der Bolzen C federt in seine ursprüngliche Lage zurück, und die Feststellung der Rungen
ist bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Rungensicherung für Eisenbahn-Langholzwagen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei Gewichtswinkelhebel (K K1J mit Rungenverschlufsnasen (m) derart mit einer Zugstange (Z) gelenkig verbunden sind, dafs die gegenüberstehenden Rungen (R R1) eines Drehschemels gleichzeitig in der Gebrauchslage verriegelt werden, während bei weiterer Drehung eines der Hebel (KK1) die Runge auf· der anderen Wagenseite entriegelt wird und sich auslegt, wobei die verriegelt gebliebene Runge durch Eintreten eines Hebelarmes (a) in den Einschnitt eines federnden Anschlagbolzens (C Ci) in ihrer Verschlufsstellung gesichert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101978C true DE101978C (de) |
Family
ID=372628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101978D Active DE101978C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101978C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865416C (de) * | 1951-02-22 | 1953-07-27 | Adolf Glogger Fahrzeugfabrik | Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial |
-
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- DE DENDAT101978D patent/DE101978C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865416C (de) * | 1951-02-22 | 1953-07-27 | Adolf Glogger Fahrzeugfabrik | Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial |
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