DE230492C - - Google Patents

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DE230492C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230492 KLASSE 15 d. GRUPPE
CARL GILKE in CÖLN.
Selbsttätiger Ausleger für Tiegeldruckpressen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1910 ab.
Tiegeldruckpressen mit seitlichen Auslegern sind bereits bekannt geworden, leiden jedoch an dem Nachteil, daß die Drucksachen nicht schnell genug von dem Tiegel entfernt werden; auch sind diese Einrichtungen verwickelt. Genannte Nachteile sollen durch vorliegende Erfindung vermieden werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger Ausleger für Tiegeldruckpressen, bei
ίο welchen der Ausleger durch ein Verschieben desselben mit Hilfe einer Gleitbahn entgegen der Spannung einer Feder in die Arbeitsstellung gebracht wird, in welcher derselbe durch eine Klinke erhalten wird, bis letztere durch einen drehbaren, jedoch in einer Richtung sich fest einstellenden Anschlag am Maschinenhebel den Ausleger freigibt, der alsdann unter der Federwirkung vorschnellt und die fertige Drucksache aus der Maschine herausschnellt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Tiegeldruckpresse in Seitenansicht, .
Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht in teilweisem Schnitt mit dem Ausleger in ungespannter Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tiegel, den Ausleger in gespannter Stellung veranschaulichend.
In dem Tiegel 1 ist der Ausleger 2 verschiebbar geführt. Beim Senken des Tiegels in seine tiefste Lage wird durch Führung des Auslegers vermittels einer Rolle 3 gegen eine feststehende Gleitbahn 4 der Ausleger zurückgeschoben, wobei eine mit ihm verbundene Feder 5 in Spannung versetzt wird. In seiner äußersten zurückgeschobenen Stellung schnappt die Klinke 6 in die Nase 7 des Auslegers ein, wodurch letzterer in seiner Arbeitslage gehalten wird. In dieser Stellung erfolgt das Einlegen der Drucksachen, und zwar kann der Ausleger auch als seitliche Anlegemarke dienen. Beim Nachobenschwenken des Maschinenhebels 8, d. h. beim öffnen des Tiegels nach erfolgtem Druck, stößt Klinke 9 gegen einen Nocken 10, der mit der Klinke 6 an einem drehbaren Bolzen 11 angebracht ist, hebt den Nocken 10, so daß der Ausleger aus seiner Arbeitsstellung ausgelöst wird und unter Wirkung der Feder 5 die fertige Drucksache seitlich aus der Maschine befördert, wo sie in einem Kasten oder sonstigen Behälter aufgefangen wird. Sofort nach dem Ausstoßen der Drucksache stellt sich der Ausleger in die zum Anlegen erforderliche Stellung zurück.
Die Klinke 9 des Maschinenhebels ist um den Bolzen 12 drehbar und liegt auf einem Begrenzungsstift 13 auf, damit die Klinke beim Abwärtsschwenken des Maschinenhebels an dem Nocken 10 ohne Einwirkung auf seine Schlußlage vorbeigehen kann, wohingegen sie beim Aufwärtsbewegen des Maschinenhebels durch ihre Fixierung gegen den Begrenzungsstift 13 den Nocken nach oben heben bzw. diesen drehen muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: | Feder (5) in die Arbeitsstellung gebracht
    Selbsttätiger Ausleger für Tiegeldruck- \ wird, in welcher derselbe durch eine Klinke
    pressen, bei welchem die Seitenanlegemarke (6) erhalten wird, bis letztere den Ausleger ic
    die fertigen Drucksachen aus der Maschine i beim öffnen des Tiegels durch Anstoß
    entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen einen drehbaren, jedoch in einer
    Ausleger durch Verschieben mit Hilfe einer Richtung sich fest einstellenden Anschlag
    Gleitbahn (4) entgegen der Wirkung einer (10) am Maschinenhebel freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    HERl.IN. GEDRUCKT IN DER RIHCHSBRUCKEREt.
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