DE257281C - - Google Patents

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DE257281C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 257281 KLASSE 15#. GRUPPE
GUSTAV KLOPP in CHARLOTTEN BURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine tastenlose Typenradschreibmaschine, bei welcher das Typenrad mit mehreren in seiner Drehrichtung liegenden Typenreihen versehen ist und in der Richtung seiner Drehachse verschoben werden kann. Damit die Höhenlage des in bekannter Weise auf einem Schieber gelagerten Typenrades ■ während der Bewegung des Schiebers sieb nicht verändern und die Schrift sich nicht
ίο verwischen kann, sondern sauber in gleichmäßig gerader Linie sich abdruckt, wirkt gemäß der Erfindung unterhalb des nach der Druckstelle verschiebbaren Typenrades in starrer Verbindung mit letzterem eine Scheibe derart mit in der Schubrichtung des Schiebers liegenden Führungen zusammen, daß die Scheibe in der gewöhnlichen Stellung des Typenrades bei seiner Verschiebung nach der Druckstelle auf der Oberseite der Führungen gleitet, dagegen nach bei niedergedrücktem Typenrade erfolgender Verschiebung die Führungen untergreift.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Fig. ι die neue Schreibmaschine in Aufsicht und
Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
Die Grundplatte 1 trägt unten einen Stift 2, an welchem die Schreibmaschine in der Hand festgehalten oder beispielsweise mit Hilfe einer Schraubzwinge an einer Tischplatte befestigt werden kann. Auf der Grundplatte 1 ist verschiebbar gelagert ein Schieber 3 mit einem Stehbolzen 4, auf dem das Typenrad 5 leicht drehbar gelagert ist. Das Typenrad 5 trägt einen unteren Typenring 6 und einen oberen 7; auf seiner Oberfläche ist das Typenrad mit einer Wulst 8 versehen, so daß man daran das Typenrad bequem erfassen und mit derselben Hand sowohl drehen als auch verschieben kann. Unter dem Typenrad 5 befindet sich auf dem Bolzen 4 eine Druckfeder 9, die das Typenrad beständig empordrückt. Unten an dem Typenrad ist eine Scheibe 10 fest angebracht. Man kann also das Typenrad, ohne es niederzudrücken, wagerecht an das auf der Papierwalze 11 befindliche Papier heranschieben, so daß letzteres von dem Typenring 6 beschrieben wird; man kann aber auch das Typenrad zunächst so weit niederdrücken, daß die Scheibe 10 ungefähr auf dem Schieber 3 aufliegt und erst dann das Typenrad wagerecht an die Papierwalze heranbewegen, so daß dann das Papier von dem Typenring 7 getroffen wird.
Gemäß der Erfindung sind in der Bahn der wagerechten Verschiebung des Typenrades Führungen 16 angeordnet, welche der Scheibe 10 als Auflage dienen, wenn das Typenrad nur vorgeschoben, nicht aber auch abwärts gedrückt wird. Dadurch, daß die Scheibe 10 während dieser Vorwärtsbewegung des Typenrades auf den Führungen 16 gleitet, kann während der Vorwärtsbewegung keinerlei Veränderung der Höhenlage des Typenrades ein-
treten, und die Typen des Ringes 6 müssen sich sauber und scharf auf dem Papier abdrucken. Wird aber das Typenrad zuerst abwärts gedruckt und dann verschoben, so untergreift die Scheibe io die Führungen 16 und verhindert auch während ihrer dann erfolgenden Vorwärtsbewegung jede Veränderung der Höhenlage des Typenrades.
Im einzelnen kann die Erfindung sehr verschiedenartig ausgebildet sein; es können z. B. mehr als zwei Typenringe und weitere Scheiben io und Führungen 16 vorgesehen sein. Die Papierwalze ii kann mitsamt dem Wagenrahmen 12, in welchem sie drehbar gelagert ist, in Führungen 13 hin und her verschoben werden. Um eine genaue Einstellung der Typen vor der Papierwalze zu erzielen, kann an der Stelle, wo die Typen sich abdrucken sollen, eine Führungsgabel 15 vorgesehen sein, in welche Stifte 14 sich hineinschieben, von denen je einer unter jeder Type unten an dem Typenrad befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tastenlose Typenradschreibmaschine, bei welcher das Typenrad mit mehreren in seiner Drehrichtung liegenden Typenreihen versehen ist und in der Richtung seiner Drehachse verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des in bekannter Weise auf einem Schieber gelagerten und nach der Druckstelle verschiebbaren Typenrades in starrer Verbindung mit letzterem eine Scheibe (10) derart mit in der Schubrichtung des Schiebers liegenden Führungen (16) zusammenwirkt, daß die Scheibe in der gewöhnlichen Stellung des Typenrades bei seiner Verschiebung nach der Druckstelle auf der Oberseite der Führungen (16) gleitet, dagegen nach bei niedergedrücktem Typenrade erfolgender Verschiebung die Führungen (16) untergreift, so daß die Höhenlage des Typenrades während der Bewegung des Schiebers sich nicht verändern kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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