DE239838C - - Google Patents

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DE239838C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0804Machines for printing sheets
    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0818Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
    • B41F15/0822Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee on a stack of sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Wen = Cjemplor
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 239838 — KLASSE \5d. GRUPPE
WESTENHOFF & CO. in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1910 ab.
Es sind bereits Schablonendrnckvorrichtungen mit ebener Gegendruckfläche bekannt, um mittels der Schablone von Wachspapier o. dgl. Abdrucke auf Bogen herzustellen, die zu einem Stapel vereinigt sind. In derartigen Vorrichtungen werden also die zu bedruckenden Bogen vor dem Drucken nicht einzeln, sondern von vornherein zu einem Stapel vereinigt eingelegt. Der Druck erfolgt dann immer auf dem obersten Blatt des Stapels, das nach Fertigstellung des Druckes abgenommen wird. Um zu ermöglichen, daß der Schablonenrahmen bei Abnahme des Bogenstapels stets parallel mit der Gegendruckfläche bleibt und daß der Druck stets auf dieselben Stellen der einzelnen Bogen kommt, ist bei den bekannten Vorrichtungen eine umständliche Anordnung getroffen worden, während gemäß der Erfindung der in Frage stehende Zweck in einfacher Weise durch eine besondere Ausgestaltung der Scharniere erzielt wird, welche den Schablonenrahmen an der ebenen Gegendruckfläche halten.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Scharniers schaubildlich dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι und 2 die eine und Fig. 3 die andere Ausführungsform in Verbindung mit den zum Verständnis notwendigen Teilen der Schablonendruckvorrichtung.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) ist der eine Schenkel h des in der nötigen Anzahl anzubringenden Scharniers in gewöhnlicher Weise ausgebildet und auf der Grundplatte α in der Nähe ihres einen Längsrandes befestigt. Der andere Scharnierschenkel ti ist mit dem Schablonenrahmen k, auf dessen Unterseite die Schablone in üblicher Weise befestigt wird, nicht starr verbunden, sondern ist derart ausgebildet, daß sich der Schablonenrahmen k parallel zu sich selbst und zu der Gegendruckfläche senkrecht auf und ab verschieben läßt. Zu diesem Zweck greifen die Scharnierschenkel ti, die im Querschnitt zweckmäßig schwalbenschwanzförmig ausgestaltet sind, in entsprechende Nuten k' oder auch in Schlitze des Schablonenrahmens k ein. Aus Fig. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich infolge dieser Anordnung der Schablonenrahmen k stets wagerecht auf den obersten Bogen des Bogenstapels g auflegt. Um ein Abgleiten des Schablonenrahmens k von den Scharnierschenkeln h' zu verhüten, und um ferner in der Vorrichtung nur einen Bogenstapel von einer gewissen größten Höhe bedrucken zu können, besitzen die Scharnierschenkel ti Schlitze z, in welche Stifte z' des Schablonenrahmens eingreifen. Auch kann man zum Festhalten des Schablonenrahmens in der jeweilig gewünschten Höhenstellung unter den Köpfen der Stifte z' federnde oder nicht federnde Auflagen anbringen. Man kann auch umgekehrt die eine ,Scharnierhälfte an dem Schablonenrahmen befestigen und die zweite in der Grundplatte verschiebbar machen.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3) ist der eine Schenkel h des Scharniers an dem Schablonenrahmen k befestigt. Der zweite Schenkel ti tritt jedoch durch Schlitze in der Grundplatte α hindurch. Er ist ferner zweckmäßig mit Kerben A versehen, in welche je
ein Arm B des drehbar in ösen C gelagerten Stabes D eingreift und dadurch den Schablonenrahmen k in der jeweils nötigen Höhenstellung festhält.
Der Stab D ist zu einem Winkel gebogen, dessen Schenkel D' durch sein Eigengewicht die Arme B in Eingriff mit den Kerben A erhält. Will man den Schablonenrahmen Jt senken, so ist der Schenkel D' anzuheben.
ίο Diese auslösbare Sperrvorrichtung, läßt sich auch durch andere ersetzen, z. B. durch ein Reibgesperre, durch eine unter Federdruck stehende oder sonstwie die Scharniere bzw. den Schablonenrahmen feststellende Vorrichtung irgendwelcher Art. Ferner sind eine ganze Reihe weiterer Ausführungsformen denkbar, die sich für den Fachmann aus den beschriebenen leicht ableiten lassen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Scharnier für Schablonendruckvorrichtungen mit ebener Gegendruckfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier entweder mit dem einen Schenkel an der Grundplatte befestigt ist und mit dem anderen den gegen dasselbe verschiebbaren Schablonenrahmen führt, oder umgekehrt mit dem einem Schenkel an dem Schablonenrahmen befestigt ist und mit dem anderen in der Grundplatte geführt wird.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (H) des Scharniers einen Schlitz (z) aufweist, in den ein Stift (z'J des Schablonenrahmens eingreift (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenrahmen (k) gegenüber dem Scharnier bzw. zusammen mit diesem gegenüber der Grundplatte (a) in seiner jeweiligen Höhenstellung festgehalten werden kann, indem der eine Schenkel (H) des Scharniers mit Kerben (A), rauhen Stellen o. dgl. ausgestattet ist, in welche ein auslösbares Sperrorgan (B) irgendwelcher Art eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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