DE194472C - - Google Patents

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DE194472C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables
    • A47B41/04Drawing or model stands

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPEIl.
in HAMBURG.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schulbank mit Zeichenständer, welcher außer Gebrauch an der Rückseite des Tisches in einem Ausschnitt desselben Aufnahme findet und aus Zeichentafel und Stütze besteht. Neu ist gegenüber ähnlichen bekannten Einrichtungen die eigenartige Verbindung dieser beiden Teile miteinander, welche es ermöglicht, daß die Tafel sowohl mit der schmalen wie mit der ίο breiten Kante auf den Tisch gestellt werden kann, ohne daß deshalb die Stütze gewechselt und für jeden Fall durch eine andere ersetzt werden müßte.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι stellt den Tisch mit dem zusammengelegt darin steckenden Zeichenständer in Oberansicht dar:
Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Zeichenständer im Aufriß teils geschnitten, teils in Ansicht und in verschiedenen Stellungen.
Die Fig. 5 und 6 sind Abbildungen der Zeichentafel allein, und zwar vom Rücken her gesehen, sowie im wagerechten Schnitt. Fig. 7 ist eine Rückansicht der Tafel mit einer anderen Ausführungsform der Führungen für die Stützenverbindung.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Zeichenständer mit hochkant bzw. breitseit gestellter Tafel und Stützenverbindung gemäß Fig. 7, 10, 11 und 12.
Die Fig. 10 bis 12 stellen den Kopf der Stütze in verschiedenen Stellungen und Ansichten dar.
Aus der Tischplatte α ist ein dem Querschnitt von Tafel b und Stütze c entsprechendes Stück herausgeschnitten, so daß b und c in α hineingeschoben werden können. Von der Tischplatte α abwärts führt eine feste Führungsschiene d, um welche die Stütze c schwalbenschwanzförmig herumgreift. Ein auf der Führungsschiene d angebrachter Nocken e begrenzt die Bewegung der Stütze c nach unten. In der Stütze c sind an der einen Seite Löcher f vorgesehen, in die ein Schubriegel g als Feststellvorrichtung nach Belieben eingeführt werden kann. An das obere Ende der Stütze c ist das Verbindungsstück h angelenkt, welches zwischen den Leisten i (Fig. 5) auf der Rückseite der Tafel b verschiebbar ist und festgestellt werden kann. Das Verbindungsstück h, welches die Form einer rechteckigen Platte hat, paßt sowohl bei Hochkantstellung als auch bei Breitseitstellung der Tafel b zwischen die Leisten i und wird durch eine Blattfeder k mit Zapfen / in Löchern m der Leisten i oder durch eine andere geeignete Vorrichtung festgestellt. An die Tafel b kann mittels der Scharniere η eine Kehlleiste ο angefügt sein, auf welche der Zeichenblock, ein Buch oder andere flache Gegenstände gestellt werden. An einem Ring ρ zieht man den Zeichenständer mit Stütze aus der Tischplatte heraus.
An Stelle der Schwalbenschwanzbefestigung der Platte h an den Leisten i eignet sich auch die in den Fig. 7 bis 12 dargestellte Befestigungsart mittels der Zapfen q, die in Ein-
schnitten der Metallschienen r bei Hochkantstellungder Tafel b Aufnahme finden. Die die Teile h und c verbindenden Beschläge ν sichern die Tafel b gegen seitliches Verschieben, sobald diese zur Stütze c im Winkel steht (Fig. 8 und 9). Die oberen Enden der Leisten ν dringen dabei in die Aussparungen u der oberen Querleiste χ ein. Soll die Tafel breitseit gestellt werden, dann werden die
to Zapfen q in die an der einen der beiden Metallschienen r angebrachten Einschnitte t eingebracht und die Beschläge ν dringen in die Aussparungen w ein. #

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schulbank mit versenkbarem Zeichenständer, bestehend aus Tafel und Stütze, die zusammen in einem Schlitz der Schulbank Aufnahme finden, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Stütze (c), um eine wagerechte Achse drehbar, eine Platte (h) angeordnet ist, auf welcher die auf der Rückseite mit Längs- und Quernuten versehene Tafel (b) sowohl hochkant als auch breitseit in verschiedenen Höhenlagen festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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